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Fuji X-T1: Meine Erfahrungen nach 6 Monaten

Hallo Dieter.

Danke für den ausführlichen Bericht. Ich bin ja von Nikon (zuletzt D800) zu Fuji gewechselt - erst nur als Ergänzung, dann komplett - und vermisse nichts.

Die X-T1 hatte ich für kurze Zeit, aber die schlechte Bedienbarkeit des D-Pads zur Verstellung des AF hat mich dann doch zur X-E2 getrieben. Eine meiner beiden 2er habe ich gerade durch eine X100T ersetzt.

Wie kommst Du mit dem D-Pad zurecht?

Grüße
Matthias


Hallo Matthias,

auch wenn ich nicht Dieter bin, kann ich zu den Vierwegetasten auch etwas sagen.
Die Bedienung der Tasten fand ich auch sehr schlecht, war allerdings kein Grund für mich, die Kamera in Frage zu stellen.
Bei einer Garantiereparatur bzgl. des Displays habe ich die Tasten angesprochen. Sie wurden offensichtlich "repariert". Sie lassen sich jetzt viel leichter drücken und ich bekomme auch ein besseres "Feedback" der Tasten. Für mich sind sie jetzt genau richtig.
 
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Wie kommst Du mit dem D-Pad zurecht?

Grüße
Matthias

Hallo Matthias,

ich bin ja soooo bescheiden....
Ich persönlich arbeite gar nicht mit der Verstellung des AF und auch sonst benötige ich das Pad nur, wenn ich ins Menü muss. Und das ist eben aufgrund der direkten Bedienbarkeit der für mich wichtigen Aufnahmeparameter extrem selten. Ich kann aber durchaus nachvollziehen, wenn viele es ein wenig piddelich finden, gerade wenn man es blind bedienen möchte. Aber auch für mich wäre das kein KO Kriterium.

Also für mich kein Thema und soweit ich weiß werden die neuen X T1 doch schon des Längeren mit neuen Pads ausgeliefert, oder?!

Grüße

Dieter
 
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Also für mich kein Thema und soweit ich weiß werden die neuen X T1 doch schon des Längeren mit neuen Pads ausgeliefert, oder?!

Hallo Dieter.

Danke für Deine Antwort. Bei statischen Motiven arbeite ich ja auch meist mit der Methode "Focus and recompose", aber für bewegte Motive - und da reicht schon ein Portrait bei Offenblende am 56er - würde ich den AF-S doch gerne nutzen. Blind bedienen läßt sich die AF-Verstellung per D-Pad leider nicht, so zumindest meine Erfahrung.

Meine X-T1 war übrigens schon eine "überarbeitete". Ich möchte mir gar nicht vorstellen, wie die erste Version zu bedienen war. Ich verstehe zwar, dass Größe und Widerstand der Tasten der X-T1 der Abdichtung geschuldet sind, finde den Kompromiss in diesem Punkt aber wenig gelungen. Zumindest kann man mit dem Dezember-Update den AF direkt verstellen, ohne vorher "AF" wählen zu müssen. Ein Schritt in die richtige Richtung - zumal optional - aber für mich bleibt das Hardwareproblem.

Viele Grüße
Matthias
 
Irgendwo habe ich gelesen, das Objektiv der X100/S/T kämpfe mit Randunschärfen, ist da was dran?

Hallo Robi.

Gelesen habe ich davon auch, in der bisherigen Praxis ist es mir nach rund 300 Bildern nicht gelungen, darunter zu leiden.

Ich halte diese Berichte für fragwürdig. Weitwinkelaufnahmen bei Offenblende sind sehr fehlerträchtig, es reicht schon eine geringe Abweichung von der Parallele, um zu solchen Ergebnissen zu kommen. Abgeblendet tritt dieser Fehler, so er überhaupt existiert, eh nicht auf.

Im Nahbereich ("Makro"-Einstellung an der Kamera) ist das Objektiv der X100T bei Offenblende weich. An Blende 4 idt es auch dann tadellos. Unter allen "normalen" Aufnahmesituationen, von Offenblende bei Sonnenlicht und 1/20.000 Sek. Verschlußzeit bis zur Langzeitbelichtung vom Stativ, hat die Kamera bis jetzt konstant sehr gute Ergebnisse geliefert. Wie übrigens auch die X-E2 und die Nikons zuvor.

Viele Grüße
Matthias
 
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