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Bildbearbeitung ja oder nein? Wenn ja, welche Software?

Thominski

Läuft öfters hier vorbei
Ich fotografiere seit etwa zwei Monaten mit der D80 (meine erste digitale Spiegelreflex, vorher hab ich mit digitalen Kompaktkameras fotografiert bzw. geknipst), bisher allerdings nur JPG-Bilder, da ich keine Bildbearbeitungs-Software habe und eigentlich immer der Meinung war, man kommt auch ohne aus und kann durchaus auch gute Bilder "direkt aus der Kamera" machen.

Je mehr ich in diesem Forum lese, desto stärker habe ich den Eindruck, dass Fotografieren mit digitaler Spiegelreflex im JPG-Modus eher dilletantisch ist und die Möglichkeit der Kamera nicht annähernd ausschöpft. Ich frage mich allerdings, ob das stimmt...

Meine Ansprüche an meine Bilder sind aber auch sicherlich nicht so riesig, bin absoluter Amateur und Einsteiger. Habe mir auch ganz bewusst die D80 geholt und nicht etwa die D200 oder gar D300, weil ich nach einer Kamera gesucht habe, die z. B. auch noch brauchbare und qualitativ hochwertige Bilder im JPG-Modus macht und nicht den Schwerpunkt ganz auf RAW setzt, wie die D200 / 300.

Allerdings muss ich gestehen, dass ich mittlerweile ein bisschen ins Wanken gekommen bin und über die Anschaffung einer Software und Bearbeitung von RAW Bildern nachdenke:
Bin mit der Qualität u. vor allem der Schärfe meiner JPGs nicht so ganz zufrieden, irgendwie hatte ich mir von einer 10 MP DSLR mehr erhofft...dabei hab ich schon einiges ausprobiert: Ich mache in erster Linie Landschaftsaufnahmen, so gut wie immer vom Stativ, zwar oft mit langen Verschlusszeiten, weil abgeblendet (zwischen f8,0 und f22,0 - ich steh auf Bilder mit hoher Schärfentiefe!), dafür unter Verwendung von Selbstaulöser und Spiegelvorauslösung. Hab auch mit der benutzerdefnierten Bildoptimierung schon viel ausprobiert, Schärfe, Kontrast, Sättigung usw,
trotzdem hab ich oft den Eindruck, die Fotos könnten noch schärfer sein...

Deshalb meine Frage:

Was meint ihr, kann man mit der D80 auch hochwertige JPGs machen ohne Nachbearbeitung oder ist der Schlüssel zu guten Bildern wirklich nur RAW mit Nachbearbeitung?

Und wenn ja zur Bearbeitung, welche Software könnt ihr mir empfehlen? Momentan tendiere ich zu Nikon Capture NX oder Photoshop Elements 6, was ist von denen zu halten?

Würde mich über ein paar Rückmeldungen freuen, Gruß Thominski
 
Die Qualität eines Fotografen erkennt man nicht daran, ob er seine Bilder im raw- oder im jpg-Format macht. Lass Dir also bitte nicht einreden, jpg zu fotografieren sei dilletantisch.

Wichtig ist für Dich, eine Arbeitsweise (neudeutsch workflow) zu finden, die Deinen Ansprüchen, Deinen Fähigkeiten und Deinen Interessen entspricht. Was nutzt es Dir raw-Bilder zu machen, wenn anschließend eh alle im Stapel durch den Konverter gejagd werden, weil Du keinen Spaß daran hast, sie einzeln zu entwickeln und zu bearbeiten.

Freunde Dich ruhig einmal mit einem Bildbearbeitungsprogramm an. Die beiden von Dir genannten sind nicht die schlechtesten. Demos ziehen und testen kostet kein Geld und bringt schon eine Menge an Erkenntnis. Das neue CNX2 kannst Du 60 Tage lang testen. Das ist doch schon mal was. Dann kannst Du Dich immer noch entscheiden.

Ich habe inzwischen die Frage "raw oder jpg?" für mich so entschieden: Wenn ich hier zu Hause unterwegs bin und mir somit meine komplette Ausrüstung einschließlich des häuslichen iMacs zur Verfügung steht, dann raw. Im Urlaub, wo ich mir mit meiner Frau 40 GB Speicherplatz teilen muss, ist es für uns beide jpg.

Die "fehlende" Schärfe kann eine Reihe von Ursachen haben. Das geht von übertriebenen Erwartungen bis hin zu schlecht justierten Objektiven.

Blende 22 ist auch nicht unbedingt ein Garant für die optimale Schärfe des verwendeten Objektivs.

Wenn Du mal ein Beispielbild zeigst, können Dir die Experten sicherlich noch besser helfen. Allerdings dürfte eine hier zulässige Kleinversion nicht ausreichend für eine gute Beurteilung sein.

Gruß

Echidna
 
Bin mit der Qualität u. vor allem der Schärfe meiner JPGs nicht so ganz zufrieden, irgendwie hatte ich mir von einer 10 MP DSLR mehr erhofft...dabei hab ich schon einiges ausprobiert: Ich mache in erster Linie Landschaftsaufnahmen, so gut wie immer vom Stativ, zwar oft mit langen Verschlusszeiten, weil abgeblendet (zwischen f8,0 und f22,0 - ich steh auf Bilder mit hoher Schärfentiefe!), dafür unter Verwendung von Selbstaulöser und Spiegelvorauslösung. Hab auch mit der benutzerdefnierten Bildoptimierung schon viel ausprobiert, Schärfe, Kontrast, Sättigung usw,
trotzdem hab ich oft den Eindruck, die Fotos könnten noch schärfer sein...
Ein Stativ und die Spiegelvorauslösung zu verwenden ist schon mal sehr gut. Dann sind hochwertige Objektive natürlich auch sehr wichtig. Zu den in deinem Profil eingetragenen Objektiven kann ich nicht viel sagen. Das 70-300 VR habe ich selber, das ist ganz ok, ist aber kein Spitzenobjektiv. Du schreibst, dass du bis Blende 22 abblendest, das führt aber bereist zu sichtbarer Beugungsunschärfe. Ich verwende selten eine kleinere Blende als 11, nur wenn es unbedingt sein muss, darüber Empfinde ich bereits eine Abnahme der Gesamtschärfe

Und wenn ja zur Bearbeitung, welche Software könnt ihr mir empfehlen? Momentan tendiere ich zu Nikon Capture NX oder Photoshop Elements 6, was ist von denen zu halten?
Elements 6 kenne ich nicht. CNX ist halt eine Mischung aus Rawkonverter und Bildbearbeitung. Ich selber bevorzuge es die Rawkonvertierung getrennt von der späteren Bildbearbeitung zu machen. Als Rawkonverter verwende ich UFRaw (ist ein Freewareprogramm) oder Capture One4. Zur weiteren Bearbeitung verwende ich PhotoLine, ist sehr Preiswert und bietet auch professionelle Bearbeitungsmöglichkeiten. Es kommt halt auch darauf an wie weit du in die Bildbearbeitung einsteigen möchtest.

Martin
 
Also als dilletantisch kommst Du mir nicht gerade vor... ;)

Was Dir bei JPG definitiv beschnitten wird, ist die Dynamik. Du verlierst ca. 2 Blenden Belichtungsumfang. Du kannst den Sensor "out of cam" einfach nicht an die Grenzen bringen.
Mit der extremen Schärfe, die du forderst... Sei ein bißchen vorsichtig damit. Zu schnell ist ein Bild zu scharf (Artefakte, Schärfungskanten) und das sieht dann nicht sonderlich prickelnd aus. Kein Mensch schaut sich die Bilder bei 100% an. Ich selbst lege auch sehr viel Wert auf den 50% Anblick, weil der (ein vernünftiger Monitor vorausgesetzt) ziemlich genau den Look eines guten Druckes vermittelt.

Zur Blende hat Martin ja schon was gesagt. Blenden kleiner als 11 zu vermeiden kann ich nur bestätigen. Bei stärkerer Abblendung verlierst Du in den feinen Strukturen.

An Deiner Stelle ginge ich auch mit der Empfindlichkeit hoch. Ich habe bemerkt, daß Du sehr oft bei Belichtungszeiten von deutlich über eine Sekunde landest. Die könnten sehr gut der Grund sein, warum Du über mangelnde Schärfe klagst. Solche Belichtungszeiten sind m.E. immer mit einem inhärenten Schärfeverlust verbunden:
  • Waldboden ist oft nie ganz fest... Du bewegst Dich...Vibrationen werden übertragen... Unschärfen
  • Aus dem gleichen Grund sackt vielleicht das Stativ auf einer Seite während der Belichtung ganz leicht ein... 1..2.. Millimeter reichen... Unschärfen
  • Es geht ein Hauch von Wind, den Du kaum merkst... Bäume und Blätter bewegen sich minimal... Unschärfen
  • Wenn das Stativ zu leicht ist... leichte Nachschwingungen... Unschärfen...
  • Und wenn das alles zusammenkommt... was wohl? Unschärfen
Nicht umsonst benutze ich auf festem Untergrund ein sauschweres (5 kg) Manfrotto 075 mit Linhof Profikopf II (der wiegt soviel wie die ganze DSLR) um zumindest diese Fehlerquelle auszuschalten... Auf weichem Boden verzichtet ich lieber ganz drauf und gehe mit den ASA-Werten bis an den Anschlag. 800 ASA sind bei mir im Wald Standard, oft sind's auch 1600...

Thema Software...

Ich schwöre nun mal auf UFRaw/GIMP... Die Kombi ist absolut professionell. Man könnte mir PS/CS schenken, ich bliebe immer noch dabei. Erstens gefallen mir die Farben, die ich damit erziele, außerordentlich gut und zweitens läuft mein Schärfungsskript nun mal nur auf GIMP und nirgends anders... und auf dieses Tool verzichte ich nicht freiwillig (Rasierklingenschärfe ohne eine Spur von Artefakten).
Will sagen, UFRaw/GIMP macht "auf's Bit genau" was ich will...

Viele bemängeln die unständliche, kommandozeilenorientierte Batch-Verarbeitung. Nun ja...
Allerdings erschließt sich mir die Kombination aus Batch und RAW nicht. Der Sinn von RAW ist doch, das Maximum aus jedem Foto rauszuholen und das geht nur mit individueller Erarbeitung jedes einzelnen Bildes.
(Sollte ich mal schnell JPGs zur Vorlage brauchen, jage ich Stepoks RAW-Konverter drüber und gehe derweil Kaffee trinken... Soll es mal sehr schnell gehen, mache ich zähneknirschend JPG out of cam :( ) Daher sind mir die Batchfähigkeiten von UFRaw ziemlich wurscht.

Mal abgesehen von den professionellen Fähigkeiten von UFRaw/GIMP kriegst Du es auch noch völlig legal für 0,- €... (Spenden nehmen die Entwickler natürlich gerne...)

Kannst ja mal drüber nachdenken...

Gruß
Grauer Wolf
 
zweitens läuft mein Schärfungsskript nun mal nur auf GIMP und nirgends anders... und auf dieses Tool verzichte ich nicht freiwillig (Rasierklingenschärfe ohne eine Spur von Artefakten).
Will sagen, UFRaw/GIMP macht "auf's Bit genau" was ich will...
Von dem Schärfungsskript profitierst aber leider nur du, es sei denn du offenbarst uns dein Geheimnis. ;)
In Photoline gibt es sehr gut Schärfungsmethoden (Adaptiv Schärfen und Unscharf Maskieren), die auch als Einstellungsebenen angelegt werden können. :)

Viele bemängeln die unständliche, kommandozeilenorientierte Batch-Verarbeitung. Nun ja...
Allerdings erschließt sich mir die Kombination aus Batch und RAW nicht. Der Sinn von RAW ist doch, das Maximum aus jedem Foto rauszuholen und das geht nur mit individueller Erarbeitung jedes einzelnen Bildes.
Es gibt manchmal schon Bildserien die identisch bearbeitet werden können. Praktisch ist z.B. auch ein Vergleichsmodus der bei UFRaw nicht möglich ist. Ich denke, man muss da einfach ausprobieren welche Software für einem persönlich in frage kommt.

Martin
 
Was meint ihr, kann man mit der D80 auch hochwertige JPGs machen ohne Nachbearbeitung oder ist der Schlüssel zu guten Bildern wirklich nur RAW mit Nachbearbeitung?

Und wenn ja zur Bearbeitung, welche Software könnt ihr mir empfehlen? Momentan tendiere ich zu Nikon Capture NX oder Photoshop Elements 6, was ist von denen zu halten?
Hallo Thominski,
mit einer D80 kann man auch OHNE Nachbearbeitung gute JPGs machen, davon gehe ich aus.

RAWs sind dann empfehlenswert, wenn es um schwierige Lichtverhältnisse oder schwachen Kontrasten geht. Aus einem Brautkleid oder einer knallweißen Blüte kann man im nachhinein im RAW-Modes noch etwas mehr Kontrast bzw. Zeichnung heraus holen.

Capture NX oder Photoshop Elements 6? Ich kenne beide.

Das doppelt so teure NX kann geringfügig besser sein, wenn man primär RAW-Bilder ver-/bearbeitet, was auch PhotoShop E. kann.
Aber PS El. ist wesentlich vielseitiger. Capture NX ist kein vollwertiges Bildbearbeitungsprogramm. Die neueste Version 2.0 wurde um ein paar Funktionen erweitert.

Gruß Sebastian
 
Danke für eure Tips, damit habt ihr mir auf jeden Fall schon mal weitergeholfen!

Von der Beugungsunschärfe hab ich z. B. vorher noch gar nichts gehört, hab jetzt erst mal nachgelesen, was das eigentlich ist. Dachte immer, je kleiner die Blende, desto mehr Schärfentiefe - allerdings ist mir der Verlust an Gesamtschärfe vor allem bei Bildern aufgefallen, die ich mit f20 oder f22 gemacht hab (z. B. so klassische Bergbach-Bilder mit langer Belichtungszeit, um das Wasser verwischen zu lassen, wo es aber so hell war, dass ich für die gewünschte Belichtungszeit auf f22 abblenden musste)

Außerdem ist tatsächlich jede Menge Bewegungsunschärfe aufgrund von Wind bei langer Belichtungszeit mit dabei. Ich muss ehrlich zugeben, dass ich mich von der Panikmache vor dem immer beklagten Bildrauschen habe beeindrucken lassen. Deshalb hab ich immer bei ISO 100 fotografiert u. die entsprechenden Belichtungszeiten in Kauf genommen. Allerdings hab ich jetzt mal auf Anregung vom Grauen Wolf ein paar Testbilder mit ISO 800 gemacht - und ehrlich gesagt fällt mir das Bildrauschen erst bei 100 % störend auf und bei 50 % ist es für mich eigentlich nicht besonders störend - man erkennt noch genügend Details und Konturen.

Mein (bisher noch einziges) Objektiv ist sicher nicht das qualitativ hochwertigste aber auch nicht das allerschlechteste, habe mir jetzt allerdings mal das Nikkor 50mm 1,8 D bestellt, von dem es ja heißt, dass man einen deutlichen Unterschied in der Schärfe u. Abbildungsqualität sieht, bin mal sehr gespannt auf den Vergleich.

Gruß Thominski
 
Ich muss ehrlich zugeben, dass ich mich von der Panikmache vor dem immer beklagten Bildrauschen habe beeindrucken lassen.
Bei den DSLRs ist das Bildrauschen kaum ein Thema.
Ich hab meine D80 stets auf ISO 200 und in der dunkleren Jahreszeit auf ISO 400 eingestellt.

Außerdem hab ich meine D80 auf ISO-Automatik (max. ISO 800) eingestellt: Lieber geringfügiges Rauschen, als verwackelte oder unterbelichtete Bilder.

Ciao Sebastian
 
Hallo Thominsky

Ich verwende fast nur jpgs mit der S5. Wenn Du Deine Bilder einigermaßen korrekt auf den Chip bringst ( WB, Belichtung...) sehe ich in Raw zumindest nicht DEN riesen Vorteil. Wenn Du meine Bilder nicht aus dem Forum kennst, geh mal über mein Profil auf meine HP und mach Dir selbst ein Bild über die Qualität. Allerdings hat die Fuji auch in jpg eine riesen Dynamik und vor hohen Isos habe ich auch keine Angst.

Ohne EBV kommst Du aber eigentlich nie aus, ich verwende Lightroom und CS1, wobei die günstige Variante von Grauer Wolf durchaus eine Überlegung wert ist.

Gruß Steffen
 
Ich habe auch lange Zeit mit der D 80 in der Einstellung Jepg gearbeitet. Aber bei den jetzigen Preisen für Speicherkarten gibt es wenige Gründe, nicht mit RAW zu arbeiten.
Ich habe die Erfahrung gemacht, daß die D 80 zur Überblichtung neigt. Darum stelle ich gerne eine drittel oder halbe Blende Unterbelichtung ein. Das ist meist gut, aber nicht immer. Mit RAW läßt sich verlustfrei später am PC eine Über- oder Unterbelichtung korrigieren.
Als Programm nutze ich übrigens DXO und bin davon restlos begeistert. Gerade die neue Version 5.1. ist noch komfortabler. Stapelbearbeitung automaitsch oder benutzerdefiniert - was willst Du mehr?
Gruß aus Bremen
 
Hallo zusammen,

so, ich habe jetzt letzten Freitag mein Nikkor 50mm 1,8 AF D bekommen und auch schon ein bisschen ausprobiert. Jetzt habe ich nur folgendes Problem: Wie soll ich jemals wieder mit meinem bisherigen Standard-Objektiv (Nikkor 18-70mm 3,5-4) fotografieren?

Mal im Ernst: Einen so krassen Unterschied insbesondere was die Schärfe und die Farben angeht, hab ich nicht erwartet! Das 50er hat mich völlig von den Socken gehauen - hätte niemals gedacht, dass man mit einem guten Objektiv soviel mehr aus der Kamera rausholen kann. Da hat sich die Frage nach RAW oder JPG erstmal erledigt - lieber erstmal anständige Objektive kaufen!

Leider sind die 50mm für weitwinklige Landschaftsaufnahmen (wie ich sie am liebsten mache) natürlich nicht geeignet.

Damit haben sich meine Pläne für zukünftige Objektiv-Käufe auch erstmal geändert: Wollte mir ursprünglich demnächst ein Superweitwinkel (Sigma 10-20mm) kaufen, werde mir aber stattdessen das Nikkor 20mm 2,0 AF D holen, das gibts für etwa 400,- Euro.

Hat jemand von euch Erfahrung mit diesem Objektiv?

Gruß Thominski (im Anhang ein kleiner Eindruck vom neuen 50er)
 

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...werde mir aber stattdessen das Nikkor 20mm 2,0 AF D holen, das gibts für etwa 400,- Euro.

Hat jemand von euch Erfahrung mit diesem Objektiv?

Gruß Thominski (im Anhang ein kleiner Eindruck vom neuen 50er)


Achtung! Mach Dich vorher gründlich schlau! Das Objektiv soll an der Digitalen ziemlich schwach sein... Die Ai-S Ausführung ist deutlich besser, auch mechanisch, bedeutet aber an der D80 Handbelichtungsmesser... (was eigentlich bei Landschaft kein Hinderungsgrund ist...)

Übrigens hat's Lichtstärke 2.8... (Tipfehler?)

Gruß
Grauer Wolf
 
Ups, bei der Lichtstärke hab ich mich tatsächlich vertippt...

Von den Nachteilen hab ich bisher noch nicht so viel gelesen, höchstens was von Abdunklung in den Ecken und fehlender Schärfe am Bildrand bei offener Blende (was bei mir ja sowie so nicht so oft der Fall ist ... ;-), soll sich angeblich mit leichtem Abblenden aber geben.

Kennst du zufällig eine preisgünstige Alternative im Bereich der weitwinkligen Festbrennweiten? Möchte nämlich auf eine SOLCHE Bildqualität wie bei dem 50er nicht mehr verzichten!

Leider ist ein Zeiss-Objektiv in meinem Budget momentan nicht drinne...

Gruß Thominski
 
Dann bleibt wohl wirklich nur die Ai-S-Version... Gebraucht eher selten und nicht gerade preiswert, neu (gibt's noch!) 950,- €. Qualität hat halt ihren Preis. Und einen Handbelichtungsmesser brauchst Du dann auch noch...

Gute preiswerte AF-WW-Festbrennweiten speziell für Cropkameras gibt es m.W. überhaupt nicht. Ganz passabel soll (ich kenne es nicht aus eigener Anschauung) das 2.8/14 von Tamron sein (gerechnet für 24x36), das mit rund 900 € auch noch bezahlbar ist...

Gruß
Grauer Wolf
 
Hallo Thominski,
schau dir doch mal die Tokina WW Zooms an!
Ist mit sicherheit kein geheimtip - aber darum geht es ja nicht.

Ich habe das 12-24, offen nicht unbedingt so toll (bezogen auf den Bildrand), ab f5,6 bis f11 aber für meine Zwecke mehr als "ausreichend". Das 12-24 ist inzwischen recht günstig zu bekommen! Das neue 11-16 soll noch besser sein!

PS: sollte eine RAW-SW noch interessant sein: ich nutze CaptureOne 4.x, kostet ca. 100,- €. Ist sehr intuitiv zu nutzen und auch mit meinem "älteren" PC durchaus schnell. CaptureNX hatte ich als Testversion (mit der D80), kam ich aber garnicht mit klar.


gruss micha
 
Hab gerade nur die letzten Beitrage gesehen:

Objektive, Objektive, Objektive, Objektive, Objektive, Objektive, ?
Gerade über Objektive wird ohnehin bis zum Abwinken in den meisten Foren diskutiert :

Thema war und IST:
Bildbearbeitung ja oder nein? Wenn ja, welche Software?

Gruß Sebastian, der's gut meint !! :)
 
Wenigstens passt einer auf, wenn sich sogar der Mod anstecken läßt!
Also zurück zum Thema!

Danke Sebastian!

Gruß Steffen
 
Bildbearbeitung: JA! Ich stelle immer wieder fest, dass kleine Details in meinen Bildern stören, Zuschnitt ist daher immer erlaubt. Ich fotografiere auch gerne in verschiedenen Städten und habe immer wieder einmal einen störenden Kran in einer Aufnahme - die Bauwirtschaft floriert ja überall. Was soll ich also tun? Zurückkommen und das Bild mit viel Glück ohne störenden Kran aufnehmen (DAS IST DAS ECHTE UNVERFÄLSCHTE, WOW!) oder mich mit Photoshop hinsetzen und den
blöden Kran einfach verschwinden lassen? Ich bin Amateur und mache Bilder die MIR gefallen müssen und sonst keinem! Außerdem hole ich am Computer immer noch etwas heraus, das die interne Aufbereitung meiner Kamera so nicht hinkriegt!
Also nochmals: JA zur Bildbearbeitung!
 
Dir ist schon aufgefallen, dass das letzte Posting in diesem Thread fast 10 Jahre alt war? Also Uralt-Thread. Und oh Schreck! Von mir ist auch ein Posting dabei. Kinners, die Zeit vergeht.
 
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