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Erste Erfahrungen mit 20D

Hallo alle miteinander,
Heute

Hallo alle miteinander,
Heute komme ich mal mit einem völlig anderen Problem ( sofern es eins ist ). Mit der Kamera bin ich inzwischen mehr als zufrieden, die Bilder: unglaublich, zuletzt mit 1600 iso bei einem Kochkurs über d&fenden Töpfen bei Blende 5,6 und Zeiten um 1/100 sec. ohne Blitz. Mit Film wären Bilder in der Qualität nicht machbar gewesen.
Jetzt zu meinem Problem: Ständig landet meine Nase am linken Rand des LCD Monitors, der beschlägt, die beiden Knöpfe daneben sind oft richtig nass von meinem Atmen. Ich habe richtig Angst, daß die Elektonik irgenwann streikt. Bin ich bloß zu blöd, die Kamera richtig zu halten. Das permanente Trockenputzen ist für den Monitor doch bestimmt auch nicht das Beste. Ich bin nicht erkältet und habe auch keine Fließnase. Wer hat ähnliche Probleme und was macht ihr dagegen?
Gruß Helmut
 
Hallo Helmut,

ich habe die

Hallo Helmut,

ich habe die Okuarverlängerung EP-EX15
Damit sollte dein Problem gelöst sein.

Gruß didi
 
Hallo Dieter,
eine Frage zur

Hallo Dieter,
eine Frage zur Okularverlängerung: mein Händler sagte mir, sie würde zu einem größeren Sucherbild führen. Nach meinem Verständnis müßte das Sucherbild aber KLEINER werden, da doch der Abstand zum Auge sich vergrößert. Wer hat recht?

Gruß Holger
 
Hi Holger,

Eine Vergrö

Hi Holger,

Eine Vergrößerung des Sucherbildes kann ich nicht feststellen.Habe gerade mal mit und ohne Okularverlängerung durchgeschaut,kann jedoch keine Vergrößerung feststellen.

Gruß Dieter
 
Nachdem ich in den letzten 5 W

Nachdem ich in den letzten 5 Wochen nur mit der 20D fotografiert habe, hatte ich heute mal wieder eine 10D in der Hand - eine fantastisch leise Kamera.
Bei der 20D sagt meine Frau, dass sie mich in z.B. Kirchen gar nicht mehr suchen muss - sie hört ja, wo ich bin.
Gruß
Bernd
 
Hallo Bernd

Damit hast Du w

Hallo Bernd

Damit hast Du wohl recht, die 20 D ist extrem LAUT, zumindest was das Geräusch des Schwingspiegels angeht.

Du schreibst, Du hättest nun 5 Wochen mit der 20er gearbeitet. Schreib doch mal etwas mehr von Deinen Eindrücken, wenn Du die 20 D mit der 10 D vergleichst.

Cu Sunny
 
Hallo Sunny,
abgesehen von de

Hallo Sunny,
abgesehen von der Lautstärke ist die 20D fantastisch:
- Aufgrund der Rauscharmut auch bei hohen ISO-Werten in Verbindung mit dem 17-85IS kann man Fotos machen, wo andere längst ihre Kameras einpacken müssen (Aufnahmen in Kirchen ohne Stativ, Aufnahmen in der Dämmerung).
- Die Bildqualität mit 8,2 MP gibt gute Reserven bei Ausschnittsvergrößerungen.
- Die Belichtungsautomtik funktioniert hervorragend.
- Die Kamera ist extrem schnell (sowohl beim Einschalten, als auch beim Auslösen).
Im Vergleich zur 10D fällt neben der Laustärke insbesondere auf:
- Bei Reihenaufnahmen braucht die 10D oft ein Verschnaufpause (zum Speichern der Bilder).
- Die Bildrückschau ist bei der 20D sofort da, bei der 10D braucht man Gedult.
- Das Navigieren durch Bildvergrößerungen ist (nach Gewöhnung) mit der 20D deutlich eleganter.
- die 20D ist etwas leichter (nicht wesentlich).
Mit anderen Worten, ich bin von der Kamera sehr angetan - außer bei Aufnahmen, bei denen die Lautstärke stört.
Viele Grüße
Bernd
 
Hallo zusammen,

die 20D ist

Hallo zusammen,

die 20D ist lauter aufgrund der hohen Geschwindigkeit welche sie erreicht. Die Dämpfung des Spiegels wurde entsprechend modifiziert. Das ist das Leid der schnellen Kameras. Entweder leise und langsamer, oder schnell und lauter.

Gruß Roman
 
hallo,
noch etwas: Der kleine

hallo,
noch etwas: Der kleinere Spiegel der 20D (gegenüber meiner alter EOS 33) stört so lange nicht - bis man ihn mal reinigen will - dann wird es fummelig.
Gruß
Bernd
 
Hallo Roman

Da haste nat&uu

Hallo Roman

Da haste natürlich Recht. Aber eine Nikon F6 ist schnell und leise zugleich und muss eine grössere Masse zum Stehen bringen da der Spiegel deutlich grösser ist. Ich denke, Canon hätte die 20D leiser machen können! Nein, bin kein Nikon Fan und nein, der Kommentar ist nicht wirklich bedeutungsvoll
happy.gif


Um doch noch etwas zur 20D zu sagen, hier eine Frage zu den Vielfotografierern mit der 10 und 20D: Könnt ihr nach ein paar Tausend Fotos schon irgendwelche Ermüdungserscheinungen eurer Kameras feststellen? Irgendetwas, was anders ist als vorher? Und wie verhalten sich eure Kameras bei Temperatur- und Feuchtigkeitschocks, also Wechsel von um die 0°C ins 90% und 22°C Gewächshaus und umgekehrt.

Gruss
M;los
 
Grüß dich Milos,


Grüß dich Milos,

Eine 1V hört sich ebenfalls anders an Milos als eine 20D, doch sind daziwschen auch preislich ein paar Unterschiede, eben die Unterschiede die auch zwischen einer F6 aus dem Hause Nikon sind. Und die 1V hat den größeren Spiegel und den größeren Spiegelkasten, welchen man ganz anders dämmen kann.
Unstreitig dass das technisch möglich ist einzubauen mit anderen Materialien auch in kleinen Spiegelkästen, doch worauf setzt der Hersteller seine Prirorität? Du weist selber welche kleinen Auswirkungen in der Produktion an Verbesserung das später auf den Preis hat, unabhängig davon ob dann ein Aufpreis gerechtfertigt ist. Wir können nur das fertige Produkt für uns bewerten und sagen, wir sind damit einverstanden oder auch nicht.

Und damit gehen wir Kompromisse ein. Bei jedem Gerät von jedem Hersteller. Und Canon steckt in einer Zwickmühle für sich selbst betrachtet: da die 20D Bilder liefert in einer Qualität einer 1D MK II, ist schwer geworden für Canon, entsprechend ihrer Preispolitik in Deutschland den Preis für die 1D MK II weiterhin zu halten.

Bedenke das du in aller Regel 3 Stück 20D verschleißen kannst, für den Preis einer 1D MK II:) Da überlegen sich mehr als ein Berufsfotograf, was Sinn macht. Die Anschaffung eines weiteren 14er Objektives...nur mal laut gedacht.

Bei kleinen Gegebenheiten muss man sich etwas einfallen lasen, möchte man preislich einen weiteren K&f ansagen, das ist Canon mit der 20D gelungen. Dafür hat diese das Magnesiumgehäuse erhalten, was mir lieber ist als das Plastikgehäuse einer Canon 300D oder Nikon D70. Dass das Spiegelgeräusch anders ist, empfinde ich nicht als störend, vielleicht auch weil ich es als gegeben ansehe.

Der Wechsel von 0° Grad auf 30° udn einer Feuchte von 55% auf annähernd 93% schaffen die Digis genauso problematisch wie die analogen Kameras. Und hier macht es keinen Unterschied, ob du Nikon oder Canon dein Eigen nennst.
Das konnten wir gut testen im Kölner Insektarium. Bei diesen Unterschieden und vorher der draussen absolvierten Session benötigten unsere Kameras von Canon und Nikon in etwa eine Anpassungszeit von 40 Minuten, um beschlagfrei zu fotografieren. Das ist mit den analogen nicht Kameras nicht anders. Diese Zeit ließe sich deutlich verkürzen mit entsprechenden Taschenwärmern, hatten wir an diesem Tag indes nicht bei.

Nach vielen tausend Fotos:) Mein Fotografierverhalten ändert sich nicht, nur weil es eine DSLR ist. Ich kann nur sagen, ich bin sehr zufrieden mit der 20D, auch rein vom mechanischen Aufbau. Was daran liegt, das dieses Gerät genauso schnell ist wie ihre analogen Schwestern, was das einschalten und den AF betrifft.

Ermüdungserscheinungen ect. werden erst in den kommenden Jahren erwartet, genauso wie von den analogen Geräten.

Gruß Roman
 
Hallo Roman,

hab mal wieder

Hallo Roman,

hab mal wieder in meinem ursprünglichen Forum gelesen :)

Aufgrund Deiner grossen Erfahrung wollte ich bzgl. Gehäuse nochmals nachhaken: Denkst Du ernstlich, dass das Magnesiumgehäuse ggü. den modernen "Plastik"-gehäusen eine solche Überlegenheit besitzt, die die Anschaffung eines entsprechenden Bodies (va. Mehrkosten) rechtfertigen würde ?

Wie oft hat man schon gelesen, dass der Begriff "Magnesiumgehäuse" sich eher auf dünne Rähmchen udgl. bezog die - im Ernstfall - kein erhebliches Mehr an Schutz geboten hätten/haben.

Freu mich schon auf Deine Sichtweise dazu.

Cheers
Virgil
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"..the high quality JPEG images looked far superior to the RAW files ..." Rob Sheppard, Outdoor Photographer
see my JPEGs at: http://canongalerie.camera-info.de/showgallery.php?cat=500&ppuser=106
 
Hallo Virgil,

auch wenn heu

Hallo Virgil,

auch wenn heutige Kunststoffe und Kunststofflegierungen gleichfalls strapazierfähig hergestellt werden können, werden diese dezeit so nicht eingesetzt im Kamerasegment der unteren Preisklasse. Somit ziehe ich Magnesium und Magnesiumlegierungen vor.

Ich bin zwar kein Statiker, dennoch überzeugt mich der Werkstoff Magnesium bisher im Kamerabau.

Das ist aber nur ein Vorteil von weiteren, die indiesem Beispielfall beschriebene Kamera 20D besitzt. Und so dünn ist das ganze gar nicht:)

Letztendlich: Die Summe aller Dinge macht es aus, was mich an dieser Kamera überzeugt.

Gruß Roman
 
Hallo Roman,
Hallo Virgil



Hallo Roman,
Hallo Virgil

Roman, du hast mit deiner Aussage zur 1V und deren Kosten natürlich Recht. Schlussendlich ist dann die 20D in wesentlichen Punkten verbessert worden und vielleicht in ein, zwei Punkten etwas verschlimmbessert worden. Alles in allem bestimmt eine sehr gelungene Kamera. Und da sie nur einen Bruchteil einer 1er Serie kostet, kann man mehr als zufrieden durch die Gegend laufen und muss sich keine Sorgen um die Lebensdauer der Kamera machen.

Dein Test in Punkto Verhalten bei plötzlichem Temperaturwechseln überzeugt, zumal gleich mehrere Leute daran teilgenommen haben.

Die Frage kam daher, da ich mal eine 10D spazieren geführt habe und dieser Spaziergang mit einem Fotoshooting im Hallenbad endete. Maximale Luftfeuchtigkeit, an die 25°C Raumtemperatur wobei die Aussentemperatur etwas unter 0°C lag. Die Kamera hat's sehr gut überstanden, ich vergass bloss, das sie hätte kaputt gehen können. Als mir dieser Gedanke aufkam, bin ich etwas erschrocken, zumal sie ja auch nicht mir gehörte. Andererseits habe ich meine liebe und zuverlässige Contax RX ins Palmenhausgeführt, wo sie sich richtig nassgeschwitzt hat (wie die 10D und das Stativ im Hallenbad), dort hingegen hatte ich gar keine Bedenken, da ja doch ein erheblich kleinerer Elektronikausbau in der Kamera vorzufinden ist. Und die mechanischen Teile, derer es ja in der Contax etwas mehr gibt als in einer DSLR, würden das Bisschen Wasser (falls es auch im Gehäuse zu Kondensation kommt) locker wegstecken. Dem war auch so. Da ich aber meine zukünftige DSLR ebenfalls guten Gewissens mal einer Schocktherapie aussetzen möchte, wollte ich erfahrenere Leute im Forum fragen.

Nun zu Virgil. Ich würde Magnesium oder andere feste Werkstoffe auch "einfacher" (bitte, liebe Werkstoffchemiker, erdrosselt mich wegen dieser Aussage nicht) Plastik vorziehen. Allerdings gibt es auch Punkte zu beachten, die wir Laien nicht unbedingt von vornherein zu beachten wissen. So werden zum Beispiel Karbonstative zwar als sehr leicht und dennoch extrem fest angepriesen, dies stimmt jedoch nur zu etwa drei Vierteln. Setzt man die Karbonbeinchen einem starken, punktuellen Druck aus (Druck auf einer kleinen Fläche oder Spitze), so brechen diese. Metall, welches vielleicht dieselbe Tragfähigkeit wie Karbon hätte jedoch deutlich schwerer ist, würde diesem Druck aber standhalten können. Vielleicht ist ja auch etwas an Magnesium dran, welches den Vorzug gegenüber anderen Plastiken erlaubt.

Entschuldigt die vielen Worte, hatte bloss so einen Schreibanfall
happy.gif


Gruss
M;los
 
Praktisch alle Materialien hab

Praktisch alle Materialien haben temperaturabhängige Ausdehnungseigenschaften. Die einen stärker, die anderen weniger und meistens positiv bei steigenden Temperaturen, wenige dagegen sogar negativ.
Kunststoffe neigen i.d.R. zu stärkeren Volumenvergrößerungen. Da, wo diese Veränderungen besonders kritisch sind, z.B. bei Objektiven und den Abmessungen in Kameras zwischen Bajonett und Filmführung bzw Chiphalterung, muß man entweder Materialien verwenden, die eine zu vernachlässigende Größenvariation aufweisen oder diese durch Verwendung verschiedener Materialien mit entgegengesetztem Ausdehnungs-Koeffizienten, die sich also aufheben.
Metalle erweisen sich als besonders stabil, auch in dieser Hinsicht. Das höhere Gewicht läßt sich dann durch Verwendung von Leichtmetallen etwas kompensieren, allerdings bei insgesamt erhöhten Produktionskosten.

Grüsse, Wolfram
 
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