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Eure Objektive?!

Hallo Thomas
Eine Empfehlung möchte ich Dir nicht geben. Wenn Du hauptsächlich Architektur machen möchtest wäre ein Tilt/Shift Objektiv eine Überlegung wert.
Ich kann zwar aus einem ordentlichen Fundus an Objektiven wählen, habe aber meist nur ein 50er dabei. Mit einem nicht zu Lichtschwachen Varioobjektiv wirst Du aber auch nichts falsch machen.
Abschließend bleibt zu sagen, dass das wichtigste Stück Ausrüstung eh daheim oder im Hotelzimmer liegt da man ja keine Sherpas für einen Stadtbesuch buchen möchte.

Gruß Andreas
 
Moin Andreas,
Abschließend bleibt zu sagen, dass das wichtigste Stück Ausrüstung eh daheim oder im Hotelzimmer liegt da man ja keine Sherpas für einen Stadtbesuch buchen möchte.
Das ist für mich das zweitwichtigste Stück Ausrüstung - der wichtigste Part ist immer noch mein Kopf. Der ist physisch immer dabei, funktioniert aber nicht immer ganz so, wie gewünscht.
Stativ habe ich sehr oft dabei. Ist zwar sperrig und schwer, aber wenn ich "richtig" fotografieren gehe, komme ich eh nie weit und mit Stativ werden meine Bilder einfach besser, weil ich viel überlegter an die ganze Sache rangehe.
 
Moin Andreas,

Das ist für mich das zweitwichtigste Stück Ausrüstung - der wichtigste Part ist immer noch mein Kopf. Der ist physisch immer dabei, funktioniert aber nicht immer ganz so, wie gewünscht.
Stativ habe ich sehr oft dabei. Ist zwar sperrig und schwer, aber wenn ich "richtig" fotografieren gehe, komme ich eh nie weit und mit Stativ werden meine Bilder einfach besser, weil ich viel überlegter an die ganze Sache rangehe.
Ja das magst Du und ich so halten. Aber selbst lange Brennweiten werden ja ganz professionell frei Hand genutzt. Aber egal. Ich habe seit einiger Zeit neben meinem schweren Manfroto noch ein recht kleines und leichtes Stativ. Das trägt auch meine Zenza Bronica sicher und ist daher tatsächlich fast immer dabei. In meinen Augen wesentlich mehr wert als ein IS.

Gruß Andreas
 
..wahnsinn.. die sind ja unfassbar teuer..

da drängt sich mir die Frage auf: Fotografierst du professionell oder hast du "nur" (viel) Geld übrig?

Ich hadere nach wie vor mit der Anschaffung eines teuren Objektivs, da ich das Fotografieren immer wieder infrage stelle. Nicht das Fotografieren ansich, sondern eher das, was nach dem Fotografieren mit den Bildern passiert. Was machst du mit den (sagen wir mal 50) Fotos, die du an einem sonnigen Vormittag gemacht hast? Setzt du dich gleich an den PC, oder gammeln die Bilder noch nach Wochen in der Kamera? Und was passiert mit all den Fotos, die es nicht ans Tageslicht schaffen?

Fragen über Fragen..

Mir macht das Fotografieren viel Spaß, kann aber eigentlich nix (umrechnen, automatisch dieses oder jenes an der Kamera einstellen - was ja auch nicht schlimm ist; mir geht es ja ums Fotografieren (und kleine Info am Rande: das ist das schöne hier bei euch: dass ich das auch so sein kann!) und nicht um einen Wettbewerb).
Natürlich möchte ich großartige Fotos machen, aber was mache ich dann mit einem großartigen Foto???
Hier einstellen und dann sagt diese oder jene Person "toll" und dann ???

Du siehst, ich bin sehr ambivalent, was das teure Hobby angeht. Bei mir reicht es für 13 Fotos, die ich nach einem Jahr aus meinen gemachten Bildern aussuche, um einen Kalender für meine Freundin und mich zu gestalten und der Rest... das frustriert mich immer.. das ist in etwa so, wie eine Torte zu haben, aber nur ein Stück davon zu essen und der Rest bleibt im Kühlschrank (für immer)... und dafür gebe ich viel viel Geld aus, nur um etwas angeben zu können?!..

Vielen Dank dir!
na ja..........oh-lala.....hm............
Es gibt Menschen die geben ein heiden Geld aus um ein Fußballspiel zu sehen. Erfreuen sich am Porsche oder Oldsmobil.......mein Physo geht gerne wandern und freut sich wenn er dann noch ein gutes Motiv findet. Ich tappe einfach einen Ziel entgegen und fotografiere und freuen mich wenn ich ein tolles Foto erwischt habe. Wenn es gleich das erste ist wird es allerdings etwas "zäh".
Du kannst die Kohle auch einfach versaufen oder mit den Weibern............
Zurück zum Thema: Bei mir hängen nur Bilder von mir an der Wand. Ich wollte schon immer mal neue aufhängen, aber die alten Bilder sind einfach toll und die Wohnung klein. Ich ergötze mich schon am fotografieren selbst. Das ist relativ günstig. Motorräder brauchen Spritt, Wartung, Tüv, Reparatur und was die Weiber kosten.............?
Vieleicht solltes Du dir deinen Ansatz anders gestalten.

Objektive habe ich viele. Mit den nicht ganz so günstigen wie dem DA50-135 hat man mehr Spielraum. Spaß haben und gute Bilder kannst Du mit allen machen.
Letztlich geht es um die Entspannung während des gestalterischen Aktes oder ums "mal rauskommen" oder einfach mal wieder etwas Anderes vielleicht neues oder Altes neu sehen.
 
Nach langer Abstinenz möchte ich gerne von euch wissen, welche Objektive ihr habt, wofür ihr die nutzt und was ihr (mir) empfehlen könnt.
Wieviele Objektive habt ihr überhaupt und nutzt ihr die alle, bzw., welche nehmt ihr mit, wenn ihr in Urlaub fahrt, wenn ihr Kurzurlaub macht
und wenn ihr am Sonntag (nur) spazieren geht? Und habt ihr sowas wie ein Lieblingsobjektiv, das immer mit muss?

Viele Fragen.. ich würde mich freuen, wenn ich erfahren dürfte, womit ihr was wie fotografiert.

Vielen Dank,
herzliche Grüße,
Thomas

Da brauche wir schon mehr Informationen von Dir. Was willst Du fotografieren? Immer zu Fuß oder nur mit dem Auto? Stets bei Sonnenschein oder auch Nachts oder zur blauen Stunde? Statische Motive, Menschen, spielende Kinder oder Sport? Fotografierst Du lieber alleine oder ist immer jemand dabei, der dann drängelt, endlich weiter zu gehen? :z04_motzer:

Die Objektiv und Kameraauswahl hängt von vielen Faktoren ab.

Sobald man mehr fotografiert, bemerkt man plötzlich Präferenzen. Welches Brennweiten man lieber benutzt etc. Das ist sehr subjektiv. Ich bin bspw. kein Fan von Zooms, es sei denn ich brauche sie als Kompromiss für ganz bestimmte Motive, die ich sonst nicht fotografieren kann. Bei mir ist das der Extreme WW (ca. 14-24mm) und Telezooms mit ca. 100-600mm. Ansonsten lieber Festbrennweiten.

Ich habe in 95% der Fälle maximal 2-3 Festbrennweiten dabei. Keine Zooms. In letzter Zeit wieder sehr häufig nicht mal das sondern nur noch Ricoh GR3 und GR3x.

Ich fotografiere aus Zeitgründen leider schon lange fast nur Familie und nur im Urlaub.

Da sind die Ricoh GRs genau das richtige Werkzeug, wenn man mehr Qualität als das Handy haben will. In 2023 werde ich aber sicher auch mehr mit einem gutem Handy probieren (Anschaffung geplant) und hoffentlich auch wieder mehr Zeit für meine anderen Kameras haben.

Meine Bilder schaue ich sehr oft konvertiert auf dem Smartphone an. Meist nur die Jpegs ooc. Für Bildbearbeitung habe ich keine Zeit und die Jpeg Qualität ist für Familienbilder und Schwiegereltern locker ausreichend :)

Ich schiesse aber immer RAW+Jpeg fine in der höchsten Auflösung, um für später alle Möglichkeiten offen zu haben.

Was sind also Deine Pläne? Dann können wir vielleicht mehr Tips geben.
 
Ich versuche mal eine allgemeine Antwort, aufgebaut auf meinen Vorlieben und Erfahrungen.
Als Immerdrauf gehen Zooms in einem Brenweitenbereich von 24-100mm und einer durchgehender Blende 4.0. Da kann nichts schiefgehen.

BEi MFT gibt es dann das 12-100/4.0 (KB=24-200), ideales Reisezoom. In diesem Brennweitenbereich macht man dann nahezu 90% die Ferienfotos. Ich nehme dann noch das 7-14/2.8 (KB=14-28) mit, einfach weil ich es habe. Das sind dann die restlichen 10% der Bilder.
Soll es noch handlicher sein, gibt es das Pancake-Objektiv 14-42/3.5-5.6 (KB=28-84)., ein geniales kleines, schnusseliges Objektiv.
Für Zoo und Nahaufnahmen kann man dann noch das 40-150/2.8 (KB=100-300) mitnehmen, was ich bis jetzt auch so gemacht habe. Aber dieses Objektiv brauche ich in den Ferien fast nicht mehr.
Aber für Whale Watching ist dieses Objektiv mit 1.4fach Konverter genau richtig. Leider hat es bei uns nie geklappt.

Für die Ferien verwende ich nur noch die MFT-Kameras, leicht, handlich und gegenüber Vollformat voll günstig. Die Qualität kann hier mit den Vollformat-Kameras und deren Objektive voll mithalten.

Ja, ich gebe es zu und oute mich zu den Zoom-Objektiven. Sie sind leicht und mit drei Objektiven deckt man von KB= 14-300mm (mit Konverter 420mm) den ganzen Bereich ab und trotzdem schleppt man sich nicht "zu Tode".
 
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