arachno
Läuft öfters hier vorbei
Hallo,
angeregt durch Euer Thema "Tamron 18-250" möcht ich gern von meinen Erfahrungen mit dem Tamron AF 28-300mm /3,5-6,3 XR Di LD asph. IF Macro berichten.
Ich bin als Umsteiger von Nikon ja nun seit Ende 27.07.07 Besitzer einer K10D und habe mir neben dem Pentax DA 16-45 noch das o.g. Tamron geleistet. Trotz, oder gerade wegen, der Überschneidungen in der Brennweite passt dies sehr gut (aber dazu viell. ein andermal mehr).
Ich hatte bereits an der Nikon D200 gute Erfahrungen mit dem gefühlsmäßig präzise und gut abbildenden "Superzoom" mit Tele-Tendenz. Durch den Input bzgl. der mehr oder teilw. wohl weniger vorhandenen Präzision bei der korrekten Wiedergabe der eingestellten Brennweite des 18-250er probierte ich dies nun durch den gesamten Brennweitenbereich heutet Nachmittag an meiner Linse insges. 3x aus.
Das es in den Telebereich hinein immmer schwieriger wird präzise die richtige Brennweite vorzuwählen, hab ich mir mit einem Filzstift jeweils die Mitte zwischen 2 Anzeigen am Objektiv markiert und ebenso einen Fixpunkt an der Cam angelegt. Somit hatte ich eine gleiche Ausgangsbasis. Bei 3 Versuchen hintereinander kamen folg. Ergebnisse zu Tage:
1.Wert=Ca.-Einstellung am Objektiv; der 2.-4. Wert sind die in der Cam angezeigten Brennweiten.
028//028/028/028,
050//050/050/050,
100//100/100/100,
135//135/135/135,
150//150/158/152,
200//200/210/200,
250//258/250/253,
300//300/300/300.
D.h., dass es wohl bei mir im Bereich zwischen 135 und 300mm Schwankungen gibt, die aber bei max ca. 5% lagen und denke ein Stück weit vielleicht auch meiner zwar gut gedachten aber doch nicht ganz so präzisen "Messmethode" zu verdanken waren.
Damit kann ich gut leben. Im Vergleich zum Vorgängermodell, das mein Sohn an seiner D50 hat, ist mein Objektiv präziser und im Vgl. zum Sigma 28-300 (ohne Makro) meines Schwagers zeigt sich das Tamron deutlichst präziser. Das Sigma zeigt 300mm an und es kommen vielleicht gerade max. 250 raus (genau haben wir das nicht gemessen aber bei gleichem Motiv waren die Abbildungen eben unterschiedlich groß).
Ergo:
ich kann das Tamron AF 28-300mm /3,5-6,3 XR Di LD asph. IF Macro klar empfehlen. Es ist ein rel. kleines u. kompaktes Objektiv, das sich m.E. sehr gut als "Immerdrauf-Linse" für den Urlaub und die Tierfotografie eignet und sogar bis in den Makrobereich von 1:3 hineinreicht (meine formatfüllenden Libellenbilder sind bis zu A4-Abzügen knackscharf). Sehr gut find ich den Lock-Schieber, damit das Objektiv im Ruhezustand, nach unten neigend, nicht langsam aber stetig ausfährt, wenn ich die Cam mal marschierend um den Hals hängen hab. Es ist eigentlich die teletendierende Variante zum 18-200; ja und das 250er: das versucht wohl hier ne Brücke zu schlagen. Wenn es gelänge wärs ne dolle Sache. Aber da werd ich noch mal etwas abwarten, weiterlesen und mit meinem 28-300 zufrieden sein.
Und zur Lichtstärke: berauschend ist sie natürlich nicht, aber: wir ham ja nen Stabi! Und schon passt die Sache wieder, wenn ich in guter Form bei 300mm bis zu einem 1/30 auslösen kann.
Ciao,
Wolfgang
angeregt durch Euer Thema "Tamron 18-250" möcht ich gern von meinen Erfahrungen mit dem Tamron AF 28-300mm /3,5-6,3 XR Di LD asph. IF Macro berichten.
Ich bin als Umsteiger von Nikon ja nun seit Ende 27.07.07 Besitzer einer K10D und habe mir neben dem Pentax DA 16-45 noch das o.g. Tamron geleistet. Trotz, oder gerade wegen, der Überschneidungen in der Brennweite passt dies sehr gut (aber dazu viell. ein andermal mehr).
Ich hatte bereits an der Nikon D200 gute Erfahrungen mit dem gefühlsmäßig präzise und gut abbildenden "Superzoom" mit Tele-Tendenz. Durch den Input bzgl. der mehr oder teilw. wohl weniger vorhandenen Präzision bei der korrekten Wiedergabe der eingestellten Brennweite des 18-250er probierte ich dies nun durch den gesamten Brennweitenbereich heutet Nachmittag an meiner Linse insges. 3x aus.
Das es in den Telebereich hinein immmer schwieriger wird präzise die richtige Brennweite vorzuwählen, hab ich mir mit einem Filzstift jeweils die Mitte zwischen 2 Anzeigen am Objektiv markiert und ebenso einen Fixpunkt an der Cam angelegt. Somit hatte ich eine gleiche Ausgangsbasis. Bei 3 Versuchen hintereinander kamen folg. Ergebnisse zu Tage:
1.Wert=Ca.-Einstellung am Objektiv; der 2.-4. Wert sind die in der Cam angezeigten Brennweiten.
028//028/028/028,
050//050/050/050,
100//100/100/100,
135//135/135/135,
150//150/158/152,
200//200/210/200,
250//258/250/253,
300//300/300/300.
D.h., dass es wohl bei mir im Bereich zwischen 135 und 300mm Schwankungen gibt, die aber bei max ca. 5% lagen und denke ein Stück weit vielleicht auch meiner zwar gut gedachten aber doch nicht ganz so präzisen "Messmethode" zu verdanken waren.
Damit kann ich gut leben. Im Vergleich zum Vorgängermodell, das mein Sohn an seiner D50 hat, ist mein Objektiv präziser und im Vgl. zum Sigma 28-300 (ohne Makro) meines Schwagers zeigt sich das Tamron deutlichst präziser. Das Sigma zeigt 300mm an und es kommen vielleicht gerade max. 250 raus (genau haben wir das nicht gemessen aber bei gleichem Motiv waren die Abbildungen eben unterschiedlich groß).
Ergo:
ich kann das Tamron AF 28-300mm /3,5-6,3 XR Di LD asph. IF Macro klar empfehlen. Es ist ein rel. kleines u. kompaktes Objektiv, das sich m.E. sehr gut als "Immerdrauf-Linse" für den Urlaub und die Tierfotografie eignet und sogar bis in den Makrobereich von 1:3 hineinreicht (meine formatfüllenden Libellenbilder sind bis zu A4-Abzügen knackscharf). Sehr gut find ich den Lock-Schieber, damit das Objektiv im Ruhezustand, nach unten neigend, nicht langsam aber stetig ausfährt, wenn ich die Cam mal marschierend um den Hals hängen hab. Es ist eigentlich die teletendierende Variante zum 18-200; ja und das 250er: das versucht wohl hier ne Brücke zu schlagen. Wenn es gelänge wärs ne dolle Sache. Aber da werd ich noch mal etwas abwarten, weiterlesen und mit meinem 28-300 zufrieden sein.
Und zur Lichtstärke: berauschend ist sie natürlich nicht, aber: wir ham ja nen Stabi! Und schon passt die Sache wieder, wenn ich in guter Form bei 300mm bis zu einem 1/30 auslösen kann.
Ciao,
Wolfgang