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Vergleich von Nachbearbeitungen

summi_kron

Bringt häufig das Frühstück mit
Hallo Leute,
Peter Venus hatte die (gute) Idee, ich möge doch mein Bild Winterpferde hier mal zeigen, und zwar in zwei Versionen, die, die ich in die Galerie gestellt habe und die, die er nachbearbeitet hat und dass ich zum Zweck des Hochladens nochmals leicht komprimieren musste. Es ist schon interessant, wie man (natürlich) auch in der digitalen Dunkelkammer viel am Charakter eines Bildes ändern kann. Ich hoffe, es klappt technisch.
Gruß,
Nils

17702.jpg


17703.jpg
 
hi nils,

ich bin mir jetzt nicht ganz sicher welches von dir und welches von peter stammt.

mir persönlich gefälllt die variante 1 besser, da der kontrast zwischen dem "weichen element" der schneeflocken und dem harten der fahrräder stärker ist. bei version 2 wirkt durch "unscharf maskieren" das ganze bild irgendwie hart.......wobei auch version2 gut ist.
mir gefällt aber einfach die 1 besser.

gruß

ruediger
 
Hallo Rüdiger, das obere Bild ist meines, das untere das von Peter nachbearbeitete.
Gruß,
Nils
 
Hallo !

bei der zweiten Version habe ich den Eindruck , dass der Schneefall durch das Aufhellen deutlich stärker wirkt ;
ist mein Favorit , wobei es allerdings nicht nur an der nachträglichen Bearbeitung liegt , dass ich mir dieses Bild immer wieder gerne anschau !

Gruss , Norbert
 
Hallo,
nach meiner Meinung wird aus einem schlechten, flauen, langweiligen und vermurksten Bild auch durch Nachbearbeitung kein Meisterstück. Umgekehrt kann man ein sehr gutes Bild durch schlechte Entwicklung, miesen scan, schlechte Nachbearbeitung natürlich vermasseln, daher ist die Arbeit nach dem Auslösen schon sehr wichtig. Im vorliegenden Fall finde ich den Schnee auf Peters Nachbearbeitung schöner (weißer und dichter), die (leicht mythische?) Stimmung gefällt mir im oberen besser.
Viele Grüße,
Nils
 
Hallo Nils,

ich finde auch die Bearbeitung von Peter besser. Allerdings hätte ich den Weißgrad auf den Sätteln etwas zurückgenommen.

Gruß Jochen
 
tja.......deshalb fahren wir auch nicht alles weiße autos..........das ist der individuelle geschmack ;-)
 
Hallo,
ich vermute, dass auch der grundsätzliche Umgang mit den digitalen Nachbearbeitungsmöglichkeiten unterschiedlich ist. Ich selbst verändere meist nur in den Einstellungen Kontrast/ Intensität und Helligkeit das Bild etwas (mehr Intensität und etwas höherer Kontrast) und ändere farbstiche in einem anderen Menue nur bisweilen. Dann die Größenänderung und das nachschärfen, exportieren in jpeg, fertig. Mein Ziel ist meistens, dass das Bild am Monitor dem Dia an der Leinwand möglichst nahe kommt. Eine kreativere, vom Original sich entfernende Bearbeitung der Bilder, bei der man ja auch noch unzählige andere und stärkere Änderungen vornehmen kann, habe ich bislang wenig gemacht, lehne ich aber nicht grundsätzlich ab. Ich vermute, Peter ist hier agressiver/ kreativer. An den Werkzeugen wirds nicht liegen, denn mein Corel Photo Paint bietet ebenso wie Photoshop viel mehr Werkzeuge und Einstellmöglichkeiten, als man überhaupt nutzt und braucht.
Liege ich mit meiner Vermutung richtig, Peter?
Gruß,
Nils
 
Ich denke, wir sollten das "vor Ort" an Fronleichnam besprechen. Grundsätzlich gilt: Hände weg vom Kontrastregler in PS. Das ist ein zu grobes Instrument. Corel Photo kenne ich nicht. Ein gut ausbalanciertes Foto erreicht man über die Tonwerte und die Gradation. Und zu allererst natürlich durch eine ausgewogene Belichtung des Negativs resp. Dias. Ich kann nur immer wieder die Lichtmessung mittels externem Beli wärmstens empfehlen. - Die Nachschärfung in PS sollte zum Schluß erfolgen und zur Beurteilung der "richtigen" Schärfe bei 100%-Anzeige des Motivs in der zuvor festgelegten Bildgröße (z.B. 800 Pixel Breite bei Querformataufnahmen für unsere Galerie). - Feinheiten und Tricks könnte uns sicher bei unserem Treffen Ines_O am besten erklären. Sie ist in dem Programm so schnell und versiert, dass mir schwindelig wird, wenn ich zugucke, wie sie ihre Kurzbefehle in die Tastatur haut. :)

Gruß Peter
 
Nachtrag zum oben gezeigten Beispiel:

Mein Vorschlag von Nils Bild ist relativ fix entstanden und erhebt keinen Anspruch auf perfektes Finsih. Mir ging es mehr darum, zu zeigen, was man rausholen kann, wenn man will. Gewisse Übertreibungen helfen das zu verdeutlichen. - Im Übrigen wette ich, dass jeder von uns an seinem Monitor das Bild ganz anders sieht. Insofern ist ein Feintuning immer nur am Referenzmonitor möglich.

Aber davon abgesehen, finde ich es wichtig, dass Bilder nicht zu "versoßt", zu weich, flau oder matschig präsentiert werden. Für mich kommt der Knack der Leica-Objektive im Beispiel 2 besser heraus. Alles reine Geschmackssache....
 
dem letzten Absatz kann ich nur beipflichten , natürlich auch dem Teil hinsichtlich jeweiligen Monitor




.
 
So gesehen ist mein Bild etwas wärmer/ weicher, die Wirkung ist ähnlich wie bei verschiedenen Photopapieren. Ob ein Bild hart und knackig erscheinen soll oder besser weicher rüberkommt, hängt doch sehr vom Motiv und der beabsichtigten Stimmung ab. Und glücklicherweise lässt sich beides mit den genannten Programmen umsetzen.
Die zusätzlich verschiedene Wirkung bei verschiedenen Monitoren ist nicht gering zu schätzen, ich selbst betrachte die Bilder auf drei unterschiedlichen Monitoren, davon einer TFT. Manchmal bin ich verblüfft über die deutlichen Unterschiede.
Gruß,
Nils
 
Hallo,
hier nun die geänderte Version des Säulengartens mit verändertem Ausschnitt und anderer Nachbearbeitung. Die anderen versprochenen Versionen von anderen Fotos dieses Objektes muss ich später nachschieben, sie sind auf der Photo-CD, auf die ich gerade die Ruhrpott- und Oldtimer-Bilder scannen lasse, ich bekomme sie erst nächste Woche wieder. Aus dem gleichen Grund ist dieses Bild auch eine Nachbearbeitung der 127-kb-Version, daher nicht optimal nachschärfbar. Alle Teilnehmer am Südwest-Treffen im Oktober können selbiges Objekt dann übrigens selbst vor die Linse nehmen.
Gruß,
Nils




21918.jpg
 
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