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Bildbearbeitung am Tablet?

nentax

Mitglied
Hat schon jemand Erfahrungen mit Bildbearbeitung auf Tablets ?

Wenn ja, in wie weit ist es sinnvoll die Bildbearbeitung am Tablet zu machen…. ?

Sprich Bilder zu schneiden, Kontrast ändern, SW usw. wäre jetzt mal meine Vorstellung.

Zwei Tablets sind in der näheren Auswahl: Microsoft Surface 3 & das Acer Switch 3, beide sind mit einem Stift zu bedienen.

Vielleicht habt ihr dazu irgendwelche Vorschläge, die preislich im Rahmen bleiben und welche sinnvollen Programme es dazu gibt?



Vielen Dank..



lg
 
Ich habe nur ein älteres einfaches Tablet (Sony Xperia Tablet Z). Damals ganz gut, kann aber natürlich mit den jüngeren Top-Modellen nicht mithalten!

Die nächste Frage ist die nach dem Betriebssystem, denn nicht alles geht mit jeder Basis. Gängige RAW-Konverter sind zB selten mit Android nutzbar. Dafür gibt es für dieses Betriebssystem ein hervorragendes Snapseed!

Dennoch, für eine brauchbare Bildbearbeitung brauche ich zumindest einen großen Bildschirm. Da reichen mir die 19 zoll meines alten Bildschirms schon nicht mehr aus - was will ich dann mit einem Tablet? Gut für die Bearbeitung eines Schnappschusses, den ich dann auf Facebook poste und den adere mit dem handy betrachten, allemal gut genug. Aber für anspruchsvolle Bildergebnisse, großformatig ausgedruckt?
 
Manche Bilder, die ich mit meinem chinesischen Schlaufon (Huawei P10) mache, bearbeite ich auch auf dem Schlaufon, meistens mit der App Photoshop Express.
Da ich die meisten Bilder aber nicht mit dem Schlaufon mache, bearbeite ich die meisten Bilder am großen Monitor am PC. Mit Stift am Tablet habe ich keine Erfahrung, zumindest nicht in der Bildbearbeitung.

Grüße
Andreas
 
Mir Zuviel Gefummel, am Handy wie am Tablet!

Gruß Andreas
 
Mir Zuviel Gefummel, am Handy wie am Tablet!

Gruß Andreas

Deswegen will ich die nächste Aufrüstung mit dem PC betreiben. Vom 4K-Hype bin ich weg, der Hardwareaufwand ist zu groß, der Nutzen zu gering: an einem 27 Zoll Monitor ist die Auflösung bei normalem Betrachtungsabstand (Schreibtisch) dieses Monitors höher als die des menschlichen Auges - in 5 Jahren mag das überholt sein, aber ich sehe nicht ein der Industrie Tausende Euros in den Rachen zu schmeißen statt mit meiner Frau in Urlaub zu fahren!

Den kaufe ich mir in Kürze, weil mir einerseits mein 19-Zöller 4:3 zu klein ist und ich etwas Größeres will, andererseits weil wir einen zusätzlichen PC für die Schmuckbastelstation meiner Frau haben wollen. Der alte Monitor reicht für Youtube dicke, und der Neue sollte einen ausreichenden Farbraum abdecken und kalibrierbar sein - in unserer Facebook-Gruppe der Maifelder Hobbyfotografen kursiert ein Spyder Pro.

Die mobilen Endgeräte sind praktisch, immer dabei. Ein Tablet mit 10 oder 12 oder gar 18 Zoll (Samsung Pro) sind zwar toll, aber ersetzen noch keinen richtigen PC. Selbst mein alter 19-Zöller toppt das 17-Zoll Laptop locker! Gut, das war auch kein Billigteil - vor 9 Jahren! Wenn ich Bilder richtig sehen oder gar bearbeiten will, dann sind die Grenzen hochauflösender Kameras mit kleinen Monitoren schnell überschritten, jedes Zoll zählt - so lange, bis ich das ganze Bild nicht mehr ohne Kopfdrehung auf einen Blick erfassen kann.
 
Ich habe noch nie ein Tablett für Bildbearbeitung in Betracht gezogen.

- Bildbearbeitung macht man an Raw-Daten
- Die "Bildbearbeitungsprogramme" der Hersteller sind zu schwach
- UBS muss vorhanden sein --> ext. Festplatte
- Speicherbedarf ist zu riesig, Speicherplatten in diesen Geräten zu klein
- Bildschirm ist zu klein
- Kalibrierung muss möglich sein (Spyder kann alles kalibrieren, aber siehe Punkt 3)
- hab ich was vergessen, glaube schon

Ich habe vor ein paar Wochen mal geschaut, was für ein Ersatzcomputer ich bräuchte und auf dem Markt vorhanden ist und er würde ca. >1600CHF kosten. Aber das erbringt ein Tablett nie.
 
Hi Nentax,

kann leider nicht besonders tiefgreifend beitragen, da ich keinerlei Erfahrung mit Fotobearbeitung auf Tablets gemacht habe. Aber es ist sehr interessant, was manche Hobbyfotografen so für eine Ausrüstung brauchen, um ihre Bilder zu betrachten oder mal an dem einen oder anderem Regler rumzuspielen.

Ich vertrete jetzt einfach mal ganz bewusst die andere Fraktion und denke allerdings auch wirklich, daß das ganze Drumherum der Bildbearbeitung ein starker technischer Hype ist. Ohne in Details zu versinken: wenn Du von Beginn an bei Deinen Aufnahmen auf eine gute Belichtung achtest brauchst Du kein RAW! Und warum sollte ein 19Zoll Monitor zu klein sein, um seine Bilder vernünftig betrachten zu können?

Letztendlich hängt es davon ab, ob Du lieber fotografierst oder vorm Tablet sitzt und vor allem, was Du Dir so unter Bearbeitung vorstellst: da gibt es eine ziemliche Bandbreite.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber die nachträgliche Bildbearbeitung, früher in der Dunkelkammer, heute am PC, gabs doch schon immer... 19 Zoll wär ne ordentliche Größe, wenn er quadratisch wäre!

Gruß Andreas
 
Aber die nachträgliche Bildbearbeitung, früher in der Dunkelkammer, heute am PC, gabs doch schon immer...

niemand hat das Gegenteil behauptet. Aber eine Frage stell ich Dir: wer hatte denn früher alles eine DuKa zu Hause und hat die Bearbeitung durchgeführt? Ich habe überhaupt nicht behauptet, daß man nicht nachbearbeiten sollte, aber warum alle gleich immer ne Profiausrüstung brauchen erschließt sich mir einfach nicht.

... 19 Zoll wär ne ordentliche Größe, wenn er quadratisch wäre! Gruß Andreas

Nentax möchte Beschneiden und den Kontrast verändern können. Und das und vieles mehr kann man bei einer vernünftigen Ausgangsbasis (sprich gut ausgearbeitetem Foto) definitiv zu Genüge an einem jpg und definitiv ohne 19 Zoll. Wir schießen oft mit Kanonen auf Spatzen. Sei es, weil wir technisch neugierig sind, weil wir dem Haben-Wollen verfallen sind und weil es uns einfach leisten können. Trotzdem bleibt es fraglich, ob das notwendig ist. Ich finde nicht.
 
Hi Nentax,

kann leider nicht besonders tiefgreifend beitragen, da ich keinerlei Erfahrung mit Fotobearbeitung auf Tablets gemacht habe. Aber es ist sehr interessant, was manche Hobbyfotografen so für eine Ausrüstung brauchen, um ihre Bilder zu betrachten oder mal an dem einen oder anderem Regler rumzuspielen.

Ich vertrete jetzt einfach mal ganz bewusst die andere Fraktion und denke allerdings auch wirklich, daß das ganze Drumherum der Bildbearbeitung ein starker technischer Hype ist. Ohne in Details zu versinken: wenn Du von Beginn an bei Deinen Aufnahmen auf eine gute Belichtung achtest brauchst Du kein RAW! Und warum sollte ein 19Zoll Monitor zu klein sein, um seine Bilder vernünftig betrachten zu können?

Letztendlich hängt es davon ab, ob Du lieber fotografierst oder vorm Tablet sitzt und vor allem, was Du Dir so unter Bearbeitung vorstellst: da gibt es eine ziemliche Bandbreite.


Leider stimmt die Aussage nicht.

Warum bearbeite ich meine Bilder? Als ich die ersten digitalen Bilder machte, war ich enttäuscht. Sie sahen nicht so aus, wie ich es erwartet hätte, so farblos, so blass, keine Kontraste, einfach nur flau. Als ich meine Erfahrungen im Forum kundtat, kam die Antwort: Willkommen im Club, nun musst du die Bilder entwickeln.

Bildbearbeitung ist nicht einfach ein App herunterladen und Regler verschieben. Bildbearbeitung ist viel mehr, es ist die weiterführende Auseinandersetzung mit dem Bild.

Ich will hier nicht über Sinn und Unsinn von Bildentwicklung diskutieren. Das ist von vielen Faktoren abhängig, unter anderem von der Einstellung des Fotografen. Ich kann nur von mir sagen, wie weiter ich mich fotografisch weiterentwickle, um so wichtiger wird auch die Auseinandersetzung mit dem Bild vor und nach der Entstehung.
 
niemand hat das Gegenteil behauptet. Aber eine Frage stell ich Dir: wer hatte denn früher alles eine DuKa zu Hause und hat die Bearbeitung durchgeführt? Ich habe überhaupt nicht behauptet, daß man nicht nachbearbeiten sollte, aber warum alle gleich immer ne Profiausrüstung brauchen erschließt sich mir einfach nicht.



Nentax möchte Beschneiden und den Kontrast verändern können. Und das und vieles mehr kann man bei einer vernünftigen Ausgangsbasis (sprich gut ausgearbeitetem Foto) definitiv zu Genüge an einem jpg und definitiv ohne 19 Zoll. Wir schießen oft mit Kanonen auf Spatzen. Sei es, weil wir technisch neugierig sind, weil wir dem Haben-Wollen verfallen sind und weil es uns einfach leisten können. Trotzdem bleibt es fraglich, ob das notwendig ist. Ich finde nicht.


Unter diesen Gesichtspunkten kann ich auch nur noch mit meinem Blackberry fotografieren.
Wer nur an Erinnerungsbilder und provozierend gesagt, an Knipsbilder interessiert ist, braucht keine Bildbearbeitung. Der kann sich das Ganze drumherum sparen. Der muss auch kein Geld ausgeben. Dann genügt aber auch jedes Tablet und sicherlich keines, das über 1000CHF kostet.
 
Acer Switch 3 bei Digitec (dort würde ich so wie so nichts kaufen, aber mal um einen Preis zu haben) 787CHF
Microsoft Surface Pro, 128GB SSD (12.30", Intel Core M3-7Y30, 4GB, SSD) 949CHF
 
Leider stimmt die Aussage nicht.

Warum bearbeite ich meine Bilder? Als ich die ersten digitalen Bilder machte, war ich enttäuscht. Sie sahen nicht so aus, wie ich es erwartet hätte, so farblos, so blass, keine Kontraste, einfach nur flau. Als ich meine Erfahrungen im Forum kundtat, kam die Antwort: Willkommen im Club, nun musst du die Bilder entwickeln. ..

nun ja, seitdem sind ja einige Jahre vergangen und die Jpeg engines bringen da heutzutage schon hervorragende Ergebnisse zustande (wenn ich mir die Film-Simulationen der Fuji anschaue, dann müssen da eigentlich keine Wünsche mehr offen bleiben)

Bildbearbeitung ist nicht einfach ein App herunterladen und Regler verschieben. Bildbearbeitung ist viel mehr, es ist die weiterführende Auseinandersetzung mit dem Bild.
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Dieter, da bin voll bei Dir und das kann ich nur unterstützen. Für mich ist das Optimum, daß man bereits beim Überlegen über das Bild die Nacharbeitungsmöglichkeiten miteinbezieht. Aber worüber reden wir jetzt hier wieder. Kanonen und Spatzen: es ging um Beschneiden und Kontrastveränderung. Wir heben in solchen Diskussionen immer zu schnell ab. Letztendlich muss man sich selbst ein Bild davon machen, wieviele Fotografen sich denn wohl der Nachbearbeitung in Deinem Sinne nähern. Ich für mich kann das in den Bildbeiträgen in sehr vielen Foren (dies miteingeschlossen) nicht erkennen.

Unter diesen Gesichtspunkten kann ich auch nur noch mit meinem Blackberry fotografieren.. .

nein, ich sprach von gut ausgearbeitetem Foto als Ausgangsbasis. Da geht es mir schon um richtige Belichtung und Komposition - das geht mit Verlaub mit Blackberry nicht. Das ist auch nicht das Level der Diskussion.

Wer nur an Erinnerungsbilder und provozierend gesagt, an Knipsbilder interessiert ist, braucht keine Bildbearbeitung...

das ist provozierend formuliert, ist aber im Kern das, was ich meine auf die Spitze getrieben. Nicht, das alle nur Erinnerungs- und Knipsbilder machen; aber -auch wenn ich mir keine Freunde mache- bei mal aus der Hüfte geschossen min 90% der Bilder, die man so sieht braucht es kein RAW. Ich schließe mich in die Rechnung mit ein.
 
Aber eine Frage stell ich Dir: wer hatte denn früher alles eine DuKa zu Hause und hat die Bearbeitung durchgeführt?

Na jeder der sich mit den 7+10 SW Abzügen aus dem Fotoladen nicht zufrieden geben wollte, dazu auch sparen musste. Seinerzeit hatte zB fast jede Schule ein Fotolabor.

Gruß Andreas
 
ist doch ne Menge...

Gruß Andreas

eben - und heute brauchen 95% unbedingt RAW und einen 19 Zöller um vernünftige Bilder zu bekommen. Um nochmal auf meinen Ausgangspost zurückzukommen und den Kreis zu schließen: ich bin der Meinung, es ist nicht notwendig
 
Um nochmal auf meinen Ausgangspost zurückzukommen und den Kreis zu schließen: ich bin der Meinung, es ist nicht notwendig

Stimmt! Bei mir steht der Rechner eh am Tisch. Das einzig fotospezifische ist eine große Festplatte und ein Bildbearbeitungsprogramm.

Gruß Andreas
 
Also, ganz konkret und für alle.
Ich bin gegen Tablet. Sie sind zu teuer und haben keine Ausstattung.
Ich fotografiere nur in RAW. JPG ist die Endstufe. Nein, JPG eignet sich nicht für Bildbearbeitung aber daran "herumwerkeln" geht.
Bildschirmgrösse ist geschmackssache.
Wer rudimentäre Bildbearbeitung an JPGs machen möchte, genügen die genannten Tablets, wobei ich dann aber auch die Meinung vertrete, dass diese zu gut sind. Da genügen auch viel günstigere Android Tablets mit mind. einer USB-Schnittstelle.
 
Moin zusammen,
rudimentäre Bildbearbeitung geht natürlich am Tablet, keine Frage. Allerdings dürfte es etwas fummeliger sein als am "richtigen" Rechner mit großem und idealerweise kalibrierten Bildschirm.
Ich habe für mein Eierphone die App Fotor, die noch mehr kann als Snapseed, das ich auch kenne und schätze. Diese Apps laufen sicher auch auf Tablets.
die Jpeg engines bringen da heutzutage schon hervorragende Ergebnisse
Bestimmt.
Ich nutze sie aus einem Grund nicht: ich möchte nicht abhängig sein vom persönlichen Geschmack der Programmierer im fernen Osten. Deshalb "brauche" ich RAW.
Allerdings falle ich auch nicht tot um, wenn ich mal die große Kamera nicht dabei habe und nur mit dem Handy ein paar Bilder machen kann. Notfalls komme ich eben mit der Großen wieder ;)
 
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