CI-Fotocommunity

Registriere Dich jetzt kostenlos!

Dadurch bekommst Du Zugang zu dem geschützten Mitgliederbereich, kannst beim Gebrauchtmarkt mitmachen und stellst nebenbei auch noch sicher, dass niemand Dir Deinen Wunsch-Usernamen wegschnappt.

Bildqualität AF- S 70- 200 1:2,8 vs. 1:4 an D800 u. E, D3X

bru_nello

Bringt häufig das Frühstück mit
Hallo,

gibt es zu diesen beiden Objektiven schon direkte Vergleiche bezüglich der Bildqualität, bei Blende 4 u. höher (Blendenzahl), 2,8 bleibt natürlich außen vor :)

Sind die Objektive mechanisch auf einem Niveau?

Dass das 4.... kleiner und leichter ist, versteht sich natürlich von selbst.

HG

Ulli
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Ulli,
zur Bildqualität gibt es die Messungen von DxO. An der D800 sind beide Objektive gleich gut - das sind Nikons beste Zoom-Objektive.
Die Bildqualität ist bei beiden Objektiven über den gesamten Brennweitenbereich gleichmäßig hoch. Sie verhalten sich praktisch wie jeweils 4 Festbrennweiten (70 / 100 / 135 / 200mm). Die Nano-Vergütung ist hervorragend - keine Geisterbilder oder Strahlen im Gegenlicht.
Die Naheinstellgrenzen unterscheiden sich 1,4m bei 2.8 und 1,0m beim 4.0.

Mechanisch kann ich selbst kann nur zum 2.8 Stellung nehmen - das ist schon ordentlich gebaut, Zoom sehr weich aber präzise gehend, desgleichen die Stativschelle. Abdichtung am Übergang zu Kameragehäuse.
Der Autofokus packt sehr schnell zu. Die VR-Stabilisator hilft wirklich, nur übertreiben darf man es nicht, aber 2 Stufen zu längeren Zeiten sind drin. Also statt 1/250 geht noch 1/60 an der D800. Es ist ein verlässlcihes Werkzeug, es macht Freude damit zu arbeiten.

Ich denke beim 4.0 ist sonst weitgehend alles gleich - Das 2.8 wird als sogenannte Profi-Linse bezeichnet, das 4.0 nicht.
 
...
Ich denke beim 4.0 ist sonst weitgehend alles gleich - Das 2.8 wird als sogenannte Profi-Linse bezeichnet, das 4.0 nicht.

Da ich ja keine Profi-Fotos mache, reichte mir das „Amateur-Objektiv“ 4/70-200 VR.;)
Der kanadische Fotograf Brad Hill hat beide auf Konvertertauglichkeit untersucht und beschreibt das Kleine als noch besser harmonierend als das Große.
In der Bildqualität dürfte aber kaum ein Unterschied beim normalen Gebrauch sichtbar sein.
Das 4/70-200 hat einen VR neuer Generation, Nikon sagt bis zu 4 EV, was aber wohl mit 3 EV eher realistisch ist.
Völlig unprofessionell ist aber die nur optionale Stativschelle von Nikon. Von Kirk gibt es dagegen eine richtig gute, vibrationsarme, stabile Schelle. (wie beim 4/300).
Eine Stativmontage ohne Schelle macht das System unstabil und kopflastig. Das Objektiv ist wohl auch eher für Freihandgebrauch ausgelegt.
Die Leistung bei offener Blende ist bereits hervorragend und durch Abblenden kaum noch zu steigern. An einer D800E setzt ab f/11 sichtbarer Verlust durch Beugung ein.
Wer nicht unbedingt Blende 2,8 benötigt, der bekommt für deutlich weniger Geld und Gewicht eine gleichwertige Leistung.
Was wirklich schön ist am 4/70-200, ist die gute Nahbereichstauglichkeit, wer es denn benötigt.

Gruß
Klaus
 
Da ich ja keine Profi-Fotos mache, reichte mir das „Amateur-Objektiv“ 4/70-200 VR.;)
Der kanadische Fotograf Brad Hill hat beide auf Konvertertauglichkeit untersucht und beschreibt das Kleine als noch besser harmonierend als das Große.
In der Bildqualität dürfte aber kaum ein Unterschied beim normalen Gebrauch sichtbar sein.
Das 4/70-200 hat einen VR neuer Generation, Nikon sagt bis zu 4 EV, was aber wohl mit 3 EV eher realistisch ist.
Völlig unprofessionell ist aber die nur optionale Stativschelle von Nikon. Von Kirk gibt es dagegen eine richtig gute, vibrationsarme, stabile Schelle. (wie beim 4/300).
Eine Stativmontage ohne Schelle macht das System unstabil und kopflastig. Das Objektiv ist wohl auch eher für Freihandgebrauch ausgelegt.
Die Leistung bei offener Blende ist bereits hervorragend und durch Abblenden kaum noch zu steigern. An einer D800E setzt ab f/11 sichtbarer Verlust durch Beugung ein.
Wer nicht unbedingt Blende 2,8 benötigt, der bekommt für deutlich weniger Geld und Gewicht eine gleichwertige Leistung.
Was wirklich schön ist am 4/70-200, ist die gute Nahbereichstauglichkeit, wer es denn benötigt.

Gruß
Klaus

Habe auch "nur" das f/4 (an DX) und kann das oben gesagte bestätigen. Der VR ist erste Sahne, die reklamierten 4 EV - je nach Situation und persönlichem Vermögen - nicht unrealistisch. Der Abbildungsmaßstab reicht für viele Motive (Blumen u.ä.) im Nahbereich aus. Die Stativschelle ist zu kritisieren, da sie sich m.E. viel zu leicht löst (und das bei dem Preis!).
Die BQ ist hervorragend und m.M.n. praktisch auf FB-Niveau.

Gruß
Hans
 
...hast Du nicht vom 2,8 auf das 1:4 gewechselt und ansonsten auch noch die eine oder andere "passable" Linse?

HG

Ulli

Ein 2,8er von Nikon hatte ich nie. Aber ein Sigma 2,8/70-200 EX II gab es mal bei mir in Verbindung mit der D700. Damals gab es nur die 1. Version vom 2,8/70-200 von Nikon. Das war für DX brillant, fiel aber am Rande drastisch ab. Die Version II ist da deutlich besser geworden und sollte für FX verwendet werden.
Meine „Referenz“ ist derzeit zweifellos das Zeiss T* Apo-Sonnar 2/135. Die wundervolle Zeichnung der unscharfen Bereiche und Klarheit kann das 4/70-200 aber nicht erreichen. Betrachtet man die Schärfe/Auflösung aber alleine, dann ist das kleine 4er bei f/5,6 relativ dicht dran, jedenfalls im mittleren Bereich. Ich hatte es kürzlich in den USA sehr häufig und gerne verwendet, gerade weil es noch sehr gut auf Wanderungen mitzunehmen war. Wer Freistellung mit f/2,8 benötigt, klar – das „Große“. Aber ab f/4 erscheint mir der Vorteil beim 4/70-200 zu liegen, am Stativ natürlich nur mit Schelle.

Gruß
Klaus
 
Hallo Klaus,

begründet anhand der Tests, oder?

HG

Ulli

Nein, so kann ich das nicht sagen, denn das 2,8/70-200 hatte ich ja nicht. Außerdem, was ein Vorteil für mich ist, muss ja nicht für andere gelten.
Es gibt anhand der verschiedensten Aussagen (wie z.B. Brad Hill, Llyod Chambers) guten Anlass zu glauben, dass sich beide Zooms in der Bildqualität nichts nehmen.
Vorteile beim Kleinen sind aber für mich: geringere Größe und weniger Gewicht, VR 3. Generation, kleinerer Arbeitsabstand. Den Preis lasse ich mal außen vor.

Gruß
Klaus
 
Vielen Dank an Alle, dann werde ich mir die Amateurlinse mal ansehen u. die Profilinse evtl. dafür verkaufen (wg. Thema Gewicht und Größe), genial finde ich das 2,8 VRII schon.
Wenn man das Zoom aber den ganzen Tag, zusammen mit dem anderen Zeug, rum schleppt .....

HG

Ulli
 
Ulli,
auch wenn es Mühe macht das 2.8 Objektiv samt D800 und weiteren Linsen zu schleppen - aber wenn dann aus 3800m Höhe absteigt und am Abend die Bilder auf dem Rechner sehen kann... da nehme ich es am nächsten Morgen einfach wieder mit. Auch wenn dann ich erste halbe Stunde denke, ich hätte es doch mal in der Hütte lassen sollen. Wenn dann zufällig der erste Steinbock um den Felsen lugt, ist das alles wieder vergessen.
 
Hi Johannes,

Steinbock bin ich doch selber :)

Auf 3_8 war ich auch schon, klein Matterhorn Bahn sei Dank :), allerdings zu einer Zeit, als ich noch nicht solche Linsen hatte und noch analog unterwegs war, mein Bestes war damals ein 1,7 50 mm Zeiss an Contax 139.

Mal sehen, ich schaue mir das 1:4 auf jeden Fall mal an.

Im Moment bin ich noch mit D300 u. 700 unterwegs.

HG

Ulli
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

jetzt, wo die Cashback Aktion fast beendet ist, hat der Steinbock eine Entscheidung getroffen, ich bleibe beim 2,8... VR II.

Begründung: Lichtstärke 2,8; mit Konverter TC- 20 E III 5,6!!!; "Nägel in die Wand hauen damit möglich"; ich werde versuchen die 700 g mehr, an anderer Stelle einzusparen, z. B. auf Wanderungen ohne Batteriegriff und zugehörige Akkus u. ohne 1,8 85 AF- D.

Was der Mensch nicht alles so mit sich ´rum schleppt :)

Vielen Dank an Alle

HG

Ulli
 
Zuletzt bearbeitet:
Nägel in die Wand hauen damit möglich

... dafür gibt es etwas, nennt sich Hammer
beruf_smilies_0002.gif
, allerdings nicht original von Nikon:D

Viele Grüsse
Jörg
 
Hi Jörg,

geht wahrscheinlich auch mit einem Hammer :)

Auf jeden Fall sind mit dem Objektiv Hammer Fotos möglich, wenn´s der Fotograf hin bekommt und es das Motiv her gibt.

HG

Ulli
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

jetzt, wo die Cashback Aktion fast beendet ist, hat der Steinbock eine Entscheidung getroffen, ich bleibe beim 2,8... VR II.

Begründung: Lichtstärke 2,8; mit Konverter TC- 20 E III 5,6!!!; "Nägel in die Wand hauen damit möglich"; ich werde versuchen die 700 g mehr, an anderer Stelle einzusparen, z. B. auf Wanderungen ohne Batteriegriff und zugehörige Akkus u. ohne 1,8 85 AF- D.

Was der Mensch nicht alles so mit sich ´rum schleppt :)

Vielen Dank an Alle

HG

Ulli

Ich bezweifle sehr, dass Du mit dem 2,8-er Nägel in die Wand schlagen kannst. Da würde ich doch mal gern den Beweis in einem Bild sehen. Von der Verarbeitung tun sich das 2,8 und das 4,0 nicht viel. Ich persönlich habe das 2,8 VR II, kaufte es allerdings schon vor gut 3 Jahren. Das neue 4,0-er ist eine spitzenmäßige Linse. Heute würde ich ernsthaft grübeln, ob das 4,0-er nicht die bessere Alternative wäre. Meist kommt man ohne Blende 2,8 aus, zumal die heutigen Kameras genügend ISO-Reserve bieten.
 
:)

Hi, ....Fetzer,

heute würde ich evtl., da ich ja nur ambitionierter Hobby- Fotograf bin, wahrscheinlich auch zum 4,0 greifen, vor 3 Jahren, Fehlanzeige.....

Mein 2, 8 24- 70 habe ich allerdings, ohne es zu wollen, schon mal ähnlich "wie zum Nägel einschlagen" verwendet, es hat ohne Schaden überstanden, dies wurde vom Nikon Service überprüft und bestätigt.

HG

Ulli
 
Zurück
Oben