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Bildschirmkalibrierung

Dicki

Da fällt uns kein Titel mehr ein
hab mir das mal angesehen. Da gibt es Spider pro, Spider quick und was weiß ich nicht noch......

Was habt ihr im Einsatz, was taugt was?
 
Tja, Werner, ich bin auch noch auf der Suche: der PC kommt in die Jahre, und der nicht kalibrierte 19-Zöller 4:3 ist auch nicht der Weisheit letzter Schluss! In meiner Situation, Arbeitszimmer im Keller mit wenig Fremdlicht und einer konstanten Beleuchtung, da bin ich allerdings klar im Vorteil! Auch ohne Kalibrierung kann ich meinen Monitor einstellen und habe konstante Bedingungen!

Ursprünglich war ich auf dem 4K-Trip. Aber dann las ich, dass ab rund 80 cm Betrachtungsabstand bei einem 27-Zoll-Monitor auch eine höhere Auflösung als 2.560 x 1.440 Pixel nicht ins Auge fällt, weil das menschliche Auge nicht mehr auflösen kann - und meine Augen sind bestimmt nicht besser! Deswegen schiele ich derzeit nach einem BenQ SW2700PT.

Die passende Kalibrierung ist dann der nächste Schritt. Aber eines nach dem anderen. Ich hätte gerne einen neuen Monitor, und ich brauche bald einen neuen PC. Aber zuerst mal kommt morgen der neue Oki Farblaser. Alles auf einmal geht nicht.

(Ich habe mich jetzt 2 Jahre über eingetrocknete Tinten beim Canon Tintenpisser geärgert. Der alte Oki C3200 hat 15 Jahre treue Dienste geleistet, funktioniert noch immer klaglos, nur das Verbrauchsmaterial war zwischenzeitlich teurer als der neue Drucker mit Verbrauchsmaterial!)

Achso, als Monitor habe ich mir den BenQ SW2700PT ins Auge gefasst. Kalibrierbar. Irgendwas mit Spider??? muss allerdings dazu! Wer da Meinungen und Anregungen loslassen mag, bitte gerne!
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch ohne Kalibrierung kann ich meinen Monitor einstellen und habe konstante Bedingungen!

Du scheinst den Sinn einer Kalibrierung und vor allem der viel wichtigeren Profilierung nicht ganz erkannt zu haben.

Farbmanagement ist ein weites Feld und nicht mal eben so mit einer Kalibrierung erledigt.

Werner, Deine Frage erschließt sich mir nicht ganz; etwas knapp gehalten mal wieder. Ich nutze einen Spyder, das Teil ist gut.

Die Reise beginnt aber beim Monitor und zu allererst bei der Kenntnis ums Farbmanagement über den gesamten Workflow.


Gruß Jan
 
Ich habe meinen Spider 3 auf Spider 5+ erneuert. Wer mit Bilder arbeitet und echte Farben will, kommt um das Farbmanagement nicht herum. Kalibrierung des Bildschirms ist das Minimum und das, was für uns Amateure bezahlbar ist. Das zweite ist dan ein Bildschirm der annähernd sRGB 100% beherrscht. Da gibt es heute, denke ich mir, genügend Auswahl. Da aber ein Bildschirm über seinen Lebenszyklus auch altert, ist ein Kalibrieren wirklich Pflicht. Das müssen wir sogar regelmäßig machen. Ich habe mit mir einen Zyklus von 3Mt abgemacht.
 
Ein weiterer Gedanke.
Wir fotrografieren mit Licht und wissen, dass am Morgen, Mittag, Abend, blaue Stunde immer ein anderes Licht vorhanden ist. Eigentlich müsste sich die Bildschirmkalibrierung auch diesen Lichtveränderung anpassen...
 
Interessanter Gedanke.
Ich kenne es nur, dass jede Lichveränderung am Arbeitsplatz angepasst wird
 
Die Kalibrierung kommt aber nur mir zugute. Auf jeden anderen Monitor/Browser, kann es dann trotzdem heißen, zu hell, zu dunkel,zu grün, zu rot u.s.w.
 
Interessanter Gedanke.
Ich kenne es nur, dass jede Lichveränderung am Arbeitsplatz angepasst wird

Auch am Arbeitsplatz mit Tageslicht hat es immer Mischlicht, noch schlimmer, wenn das künstliche Licht auch noch dazu kommt.

Die Kalibrierung kommt aber nur mir zugute. Auf jeden anderen Monitor/Browser, kann es dann trotzdem heißen, zu hell, zu dunkel,zu grün, zu rot u.s.w.

Im Grunde genommen richtig, aber für dich nicht relevant. Spätestens bei einer Bilderbestellung, Kalender, Fotobücher usw., spielt es eine Rolle ob man kalibriert hat.
Das Fotolabo versucht immer herauszufinden, wie das Foto, farbtechnisch, aussehen sollte. Ich verstehe einfach nicht, wie man als engagierter Amateurfotograf, dieses Thema vernachlässigen kann und es den "andern" überlässt über die Farbe des eigenen Bildes zu entscheiden.
 
Ich will ja, Männers.
Da gibt einen Spider 5 plus, Spider5 pro, Spider 5 und Spider 5 mini.
Einer teurer als der andere. Wo ist der Unterschied?
Ich habe einen Eizo, nicht den Grafik für 3000 Euro, den habe ich bisher immer über ds Eizi-Auto Kalibrierdingends eingestellt. Nun wollte ich zum Spider das mal richtig machen.
 
Ich schaue mal, was ich genau habe. Ich habe im Hinterkopf, dass das Upgrade von 3 auf 5 nicht so arg war. Den Endausbau habe ich nicht. Mir wurde beim Kauf vom 3 gesagt, das einfache genügt. Diese Aussage kann immer noch stimmen.
 
Also, ich habe das Spyder 5Pro+. Wie gesagt, es war eine Aktion. Spyder 3 wird nicht mehr unterstützt. Daher habe ich dann gewechselt.
Der Bildschirm ist ein DELL U2413. Da gibt es es heute auch andere. Daher nur zur Info.
Beim Starten des Kalibriersorgang wird man nach
-Desktop oder
-Laptop gefragt.
Nachher kann an den Monitorhersteller suchen und dann den Bildschirm.
Im nächsten Schritt legt man fest, wie der Monitor voreingestellt werden kann:
- Helligkeit (wie meiner)
- Kelvin-Voreinstellung
-RGB-Schieberegler

Nachher wählt man die Art der Kalibrierung.
- Rekalibrierung
- Checkkalibrierung
- Vollkalibrierung

Mit "weiter" platziert man dann den Spyder auf dem Monitor und los geht's.

Das ist sehr simpel und funktioniert einwandfrei.

2. Teil, wie das nun mit 5, 5+ und Pro geht, folgt später.
 
Eigentlich ist es immer das gleiche Messgerät Spyder 5. Die SW und seine Möglichkeiten verteuert das Produkt. (Nach unten scrollen).
Es ist also immer möglich von "Spyder Express" auf "Spyder Pro" und "Spyder Elite" zu wechseln.
Ich hätte, wenn ich voll bezahlen hätte müssen, mit dem Express angefangen.
Beim Drucker hat es bei mir aufgehört. Bilder drucken mache ich nur für Cyanotypie und für selbergebastelte Geschenkgutscheine. Da kann ich die Farbe getrost dem Drucker überlassen.
Meine Kalender, das könnte auch interessant sein, drucke ich bei Fuji Film Proservice. Da ist der ganze Prozess, vom Bild (durch mich) bis zum Druck (Fuji) kalibriert.
Ein weiterer Vorteil ist die eigene Gestaltung des Kalenders mit vollständiger Kontrolle über das Bild.

Daher spielt, lieber saxe,

Die Kalibrierung kommt aber nur mir zugute. Auf jeden anderen Monitor/Browser, kann es dann trotzdem heißen, zu hell, zu dunkel,zu grün, zu rot u.s.w.

die Kalibrierung doch eine wichtige Rolle.
 
Ich habe meinen Monitor mit dem X-Rite eine Freundes kalibriert. Die Farben meiner Ausdrucke entsprechen jetzt den Farben, die ich auf dem Monitor sehe, und das, obwohl der Drucker nicht kalibriert ist. Es lohnt sich also.
Im aktuellen fotoMagazin steht übrigens ein Artikel zum Thema Monitorkalibrierung mit einem Vergleich der Tools verschiedener Hersteller.
 
Ich habe meinen Monitor mit dem X-Rite eine Freundes kalibriert. Die Farben meiner Ausdrucke entsprechen jetzt den Farben, die ich auf dem Monitor sehe, und das, obwohl der Drucker nicht kalibriert ist. Es lohnt sich also.
Im aktuellen fotoMagazin steht übrigens ein Artikel zum Thema Monitorkalibrierung mit einem Vergleich der Tools verschiedener Hersteller.

Die Rekalibrierung machst du dann auch regelmässig?
 
Bevor das hier ausartet und Kalibrierung, Profilierung, Farbraumabdeckung, Darstellung auf anderen Geräten ergo durchgängiges Farbmanagement durcheinander geraten (was hier schon geschieht) wer sich ernsthaft mit dem Thema Farbmanagement auseinandersetzen will, kommt um die theoretischen Grundlagen nicht herum; wer es nicht will, kann sich Kalibrierung und Profilierung auch sparen.

Jedem, der Farbmanagement anstrebt, kann ich nur wärmstens folgende Lektüre empfehlen: http://fotovideotec.de/farbmanagement/

@werner: auf der Seite des Herstellers findest Du eine Übersicht, welches Gerät was kann: http://www.datacolor.com/de/fotografie-design/produkte/spyder5-family/

Das kannst Du bequem mit dem Vergleichen was Du willst / brauchst und Du weißt, welches Gerät Du brauchst; das kann Dir niemand abnehmen.

Ich habe den Spyder 4 Pro und der reicht mir, da ich nicht selber printe und ausschließlich auf dem Desktop-Monitor arbeite.

Aber nochmal: arbeite Dich erst ins Farbmanagement ein, sonst wird das alles Perlen für die Säue ;)


Gruß Jan
 
Ich hatte nur angemerkt, das der Nutzen der Kalibrierung / Provilierung meinen Arbeitsablauf abdeckt.
 
....

Aber nochmal: arbeite Dich erst ins Farbmanagement ein, sonst wird das alles Perlen für die Säue ;)


Gruß Jan


Aber das ist genau das Problem. Man muss sich mit derm Farbmanagement auseinandersetzten. Das System ist wurscht, solange man es auch macht.
Aber man kann nicht hier über die Bilder anderer, über deren Kontraste und Farbfehler urteilen solange der eigene Bildschirm nicht kalibriert ist.
Ich wollte Spyder 3 nicht mehr verwenden, weil es keine Updates mehr gab. Schliesslich entwickeln sich HD und SW weiter. Klar doch, Spyder 3 wäre weiterhin gegangen. Aber das Angebot war einfach nur verlockend.
 
Daher spielt, lieber saxe,die Kalibrierung doch eine wichtige Rolle.

Aber man kann nicht hier über die Bilder anderer, über deren Kontraste und Farbfehler urteilen solange der eigene Bildschirm nicht kalibriert ist.


Da hast Du völlig recht, nichts anderes hab ich gemeint.
Wenn ich eine Datei am kalibrierten Monitor bearbeite, kann sie auch nur an einen kalibrierten Monitor annähernd korrekt wiedergegeben und beurteilt werden.
Die Seite http://fotovideotec.de/farbmanagement/ ist mir gut bekannt

Dazu aber vielleicht auch noch diese beiden Videos als Einstieg zur Kalibrierung mit dem Spyder4pro

Teil1
Teil2

Im Gespräch ist so ein Thema sicher einfacher zu diskutieren, da noch viele andere Faktoren mit reinspielen.
Da könnte man z.B. in Dresden mit 2 Monitoren und Notebooks bei Interesse mal veranschaulichen,
wie man die Fotos der User im Netz sieht und wie sie nach der Kalibrierung zu sehen sind.
Wir haben in der Familie einen Spyder5pro.

Interessant wäre mal zu erfahren, wie viele User hier überhaupt ein kalibrierten Monitor benutzen?
Ich schätze mal, weniger als 25% :rolleyes:
 
Aber man kann nicht hier über die Bilder anderer, über deren Kontraste und Farbfehler urteilen solange der eigene Bildschirm nicht kalibriert ist.

Wenn kein Monitor-Profil hinterlegt ist und der Browser kein Farbmanagement unterstützt (Firefox tut das, aber nur, wenn entsprechende Einstellungen vorgenommen wurden), dann hilft ein kalibrierter Monitor auch nicht viel.

Ich empfehle weiterhin den von mir geposteten Link zum Thema Farbmanagement als theoretische Grundlage und bekräftige: ohne diese Grundlagen machen Spyder, Kalibrierungen und Co. keinen, maximal aber wenig Sinn.

Farbmanagement ist immer ganzheitlich und über den gesamten Workflow zu betrachten, bis hin zum Ausbelichter; Einzelmaßnahmen sind Unsinn.


Gruß Jan
 
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