Pentaxburschi
Da fällt uns kein Titel mehr ein
Moin,
hatte letztens überlegt wie man näher an die Tiere herankommt, die im "Wildlife" eher Reißaus nehmen anstatt auf die optimal Entfernung zum Abbildungsmaßstab von etwa 1:3 bei den 300mm des DA* zu warten. (Bei Insekten ist es weitgehend überflüssig eine Tarnung zu nähen, denn die sehen in schwarzen Objektive keine Gefahr weil schwarz sehr wenig UV-Licht reflektiert )
Hatte dann auf einigen Seiten diese Tarn-Überzieher gesehen, die es ja außer "in teuer" auch nicht "in Pentax" gibt Da hatte ich mich an das Bundeswehr-Tarnnetz erinnert, was ich mal in Dortmund im Navy-Shop gebraucht für ´nen 10er gekauft hatte, war dann am Freitag noch mal im Shop und hab Camo-Netz-Stoff (ca. 120 x 90 cm) besorgt. Kostet fast nix und ist nicht blickdicht, so dass ich sowohl AF/MF-Schalter sehen und bedienen kann als auch die Skala sehen kann.
Nähmaschine raus, Garn rein, Gurtreste zur Verstärkung und los geht´s - und was dabei rauskommt sieht man hier:
Da der recht stabile Netzstoff nicht an den Rändern einreißt und so das Ganze in der Nutzung doch mehr praktikabel ist habe ich breite Gummibänder eingenäht. Dadurch sitzt der Überzug stramm und fixiert sich so am Rand der Streulichtblende.
Am Bajonett ist außen ein Gurtband vernäht damit man auch hier gut Hand anlegen kann
Gleiches gilt für das Loch für die Stativschellem auch das muss praktikabel sein und soll nicht einreißen:
Sowohl die Skala als auch der AF/MF-Schalter sind sichtbar, das Umschalten von AF auf MF ist problemlos durch das Netz möglich und das drehen des Objektivs ansich in der Stativschelle wie auch das Drehen des Fokusrings ist problemlos. Das Netz ist leicht elastisch (stretch).
So wie ich das einschätze hat der Tarnüberzug grade mal knapp 2 Euro gekostet, die Stoffmenge war ca. 30 x 30cm und die Gummibänder mit ca. 2cm Breite bekommt man im Handarbeitsladen (z.B. Alfatex) und der Zeitaufwand war (mit etwas Übung vom Gurt- und Taschennähen) für mich bei knapp 15 - 20 Minuten.
Der Überzug ist gedacht um aus der Tarnung des Bundeswehr-Tarnnetz durch ein Loch zu fotografieren, dabei schaut vermutlich eh nur die Streulichtblende bis zur Stativschelle heraus, allerdings wird viel aus den Quellen der NaBu-Fotografen von eben diesen Tarnungen berichtet, grade weil es jede Menge Tiere gibt, die extrem scheu sind und denen schon wenige Zentimeter "schwarzes Rohr" auffallen würde - somit wären das gute 20 cm, die nicht so schnell auffallen
Soweit zum Basteln
hatte letztens überlegt wie man näher an die Tiere herankommt, die im "Wildlife" eher Reißaus nehmen anstatt auf die optimal Entfernung zum Abbildungsmaßstab von etwa 1:3 bei den 300mm des DA* zu warten. (Bei Insekten ist es weitgehend überflüssig eine Tarnung zu nähen, denn die sehen in schwarzen Objektive keine Gefahr weil schwarz sehr wenig UV-Licht reflektiert )
Hatte dann auf einigen Seiten diese Tarn-Überzieher gesehen, die es ja außer "in teuer" auch nicht "in Pentax" gibt Da hatte ich mich an das Bundeswehr-Tarnnetz erinnert, was ich mal in Dortmund im Navy-Shop gebraucht für ´nen 10er gekauft hatte, war dann am Freitag noch mal im Shop und hab Camo-Netz-Stoff (ca. 120 x 90 cm) besorgt. Kostet fast nix und ist nicht blickdicht, so dass ich sowohl AF/MF-Schalter sehen und bedienen kann als auch die Skala sehen kann.
Nähmaschine raus, Garn rein, Gurtreste zur Verstärkung und los geht´s - und was dabei rauskommt sieht man hier:
Da der recht stabile Netzstoff nicht an den Rändern einreißt und so das Ganze in der Nutzung doch mehr praktikabel ist habe ich breite Gummibänder eingenäht. Dadurch sitzt der Überzug stramm und fixiert sich so am Rand der Streulichtblende.
Am Bajonett ist außen ein Gurtband vernäht damit man auch hier gut Hand anlegen kann
Gleiches gilt für das Loch für die Stativschellem auch das muss praktikabel sein und soll nicht einreißen:
Sowohl die Skala als auch der AF/MF-Schalter sind sichtbar, das Umschalten von AF auf MF ist problemlos durch das Netz möglich und das drehen des Objektivs ansich in der Stativschelle wie auch das Drehen des Fokusrings ist problemlos. Das Netz ist leicht elastisch (stretch).
So wie ich das einschätze hat der Tarnüberzug grade mal knapp 2 Euro gekostet, die Stoffmenge war ca. 30 x 30cm und die Gummibänder mit ca. 2cm Breite bekommt man im Handarbeitsladen (z.B. Alfatex) und der Zeitaufwand war (mit etwas Übung vom Gurt- und Taschennähen) für mich bei knapp 15 - 20 Minuten.
Der Überzug ist gedacht um aus der Tarnung des Bundeswehr-Tarnnetz durch ein Loch zu fotografieren, dabei schaut vermutlich eh nur die Streulichtblende bis zur Stativschelle heraus, allerdings wird viel aus den Quellen der NaBu-Fotografen von eben diesen Tarnungen berichtet, grade weil es jede Menge Tiere gibt, die extrem scheu sind und denen schon wenige Zentimeter "schwarzes Rohr" auffallen würde - somit wären das gute 20 cm, die nicht so schnell auffallen
Soweit zum Basteln