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EOS 1n RS

Frederik

Mitglied
Hallo,

ich darf mich kurz vorstellen: mein Name ist Frederik und ich lese schon mehrere Jahre im Forum sporadisch mit. Allerdings ist Fotografie keine meiner regelmässigen Beschäftigungen, sondern vielmehr ein sporadisch gepflegtes Hobby.
So kam es vor einiger Zeit, das ich mal wieder meine EOS 1n RS aus dem Schrank gegriffen habe und sie startklar machen wollte. Leider musste ich feststellen, das sie trotz neuer Batterien elektrisch komplett tot ist. Sie hatte ca. 2 Jahre ohne eingelegte Batterien im Schrank gelegen. Zuvor hatte sie einwandfrei funktioniert.
Also habe ich sie zu meinem Canon Händler getragen und der hat sie zu Canon Deutschland eingeschickt.
Sie kam dann leider in der letzten Woche unrepariert mit dem Vermerk "keine Ersatzteile verfügbar" zurück........ 10 € Porto und Bearbeitung waren zu verschmerzen, aber nun bin ich leider genauso schlau we zuvor. Deswegen meine Frage in die Runde:

1. kennt vielleicht jemand dieses "Phänomen" und kann dazu etwas sagen?
2. kennt jemand eine vertrauenswürdige Werkstatt, die sich einer solchen Kamera noch annehmen mag?

Ich wäre für Tipps sehr verbunden! Vielen Dank!!

Frederik
 
Moin Frederik,
erstmal Willkommen unter den Aktiven hier.
Spontan würde ich ja auf korrodierte Kontakte tippen, aber sowas sollte Canon ja eigentlich rausfinden. Vielleicht lohnt es sich trotzdem, die Kontakte mal mit alkoholisierten Q-Tips zu reinigen.
Ansonsten gibt es wohl einen Guru für alte Schätzchen, der schon so manches wieder zum Leben erweckt hat. Leider weiß ich den Namen nicht mehr.
Viel Erfolg bei der Suche :)
 
Hmm, keine Ahnung, was da das Problem an Deiner Kamera ist, aber probiere es doch mal beim Kameraspezi. Vielleicht kann der helfen.

Grüße
Volzotan
 
Hallo Frederik,
wegen der Tiefe des Batteriefachs nimmst du am besten einen Pinselstiel, um dessen Ende du ein Reinigungstuch (Brillenputztuch oder Microfasertuch) wickelst das du in Isopropylalkohol (Isopropanol) aus der Apotheke tränkst. Besser bei hartnäckigen korrosionen an batteriekontakten (auch bei ausgelaufenen batterien) funktioniertb ein Glasfaserradierer (z.B. von hama), der etwa so lang wie ein Kugelschreiber ist und gerade so reichen könnte. Ein Q-Tip biegt sich durch.
Wenn die EOS-1N-Gehäuse (egal ob analog oder die Digitalversionen) lange nicht ausgelöst werden, gibt es an der Spiegelauslösung Korrosion, die E-Teile gibt es nicht mehr. Ein Reparateur konnte den Schalter (an dem es meist, aber nicht immer liegt) sicher öffnen und reinigen. Weil das bei den EOS-1N oft vorkam, hatte man schon mal erwogen, die Kunststoffhülle des schalters anzubohren, damit man schneller drankommt... Aber das können auch Gerüchte aus dem Canon-Service sein, das ist ja nun 20 Jahre her.
Beste Grüße,
Thomas
 
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