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Hasselblad H5D-50c

JHartenstein

Kennt den Türsteher
Seit gestern gibt sie es, die H5D-50c mit dem CMOS-Sensor,
Hier ein paar Daten:
Spezifikationen H5D-50c
Objektive Hasselblad-H-System-Objektive mit Zentralverschluss (derzeit 12 Stück; von 24 bis 300 mm)
Sensor 50 Megapixel, CMOS (8272x6200, 5,3 × 5,3 μm)
Sensorabmessungen 32,9 x 43,8 mm
Empfindlichkeit ISO 100, 200, 400, 800, 1600, 3200 & 6400
Verschlusszeiten 1/800 s bis 12 min
Belichtungsmessung Spot, Mittenbetont, CentreSpot
Dateiformate RAW 3FR; ca. 65 MB. TIFF 8 bit; ca. 154 MB
Farbtiefe 16 Bit
Farbmanagement Hasselblad Natural Colour Solution
Aufnahme Einzelauslösung, max. 1,5 Aufnahmen pro Sekunde, max. 35 Aufnahmen pro Minute
Scharfstellung Zentraler Kreuzsensor, True Focus mit Immediate Focus Confirm (IFC). Manuelle Korrektur jederzeit möglich.
Speicher CompactFlash-Karten oder Mac / PC (bei direkter Computer-Anbindung)
Software Phocus für Mac und Windows; Adobe Photoshop Lightroom
Computergestützte Steuerung via Phocus by Hasselblad und Hasselblad-Tether-Plug-in für Lightroom
Betriebssystemunterstützung Macintosh: OS X 10.9, 10.8, 10.7, 10.6, 10.5. Windows: XP, Vista, Windows 7 (ab Version 2.8 nur 64 bit), Windows 8
Schnittstelle FireWire 800 (IEEE1394b)
Stromversorgung Li-ion-Akku (7,2 VDC / 2900 mAh)
Abmessungen (BxHxT)153 x 131 x 205 mm (Kamera mit HC 80 mm)
Gewicht 2290 g (Kamera mit HC 80 mm, Akku und CF-Karte)

PREIS ca. 24.990 € Gehäuse und Rückteil
 
Zuletzt bearbeitet:
Sali zämme,

ich habe leider kaum Ahnung von digitalem Mittelformat (generell von MF) und frage mich deshalb: was hat eine H5D-50c gegenüber z.B. einer Nikon D800 für Vorteile? Die Nachteile sehe ich an den Specs, aber es muss ja auch deutliche Vorteile geben, wenn jemand bereit ist 25k€ dafür auszugeben.

Ich möchte hier keine Diskussion lostreten, von wegen: das braucht niemand, nur die reichen Scheichs etc. Hasselblad ist ja eine etablierte Firma und hat ihre Kundschaft - nur was macht die Kundschaft mit diesem Kameras?
Fashion für riesige Ausdrucke? Da frage ich mich, ob der Unterschied zwischen 36 und 50mp so gross ist. Was kann die Hassi besser?

Danke für sachliche Inputs.

Gruss
Michi
 
Michi,
erstmal das einfache: die Sensorfläche 44*33mm ist grösser: 1452 gegen 864 gegen 345 mm² Hassi / FX / APS-C.
Damit hat man auch grösseres Sucherbild, welches die Bildgestaltung erheblich erleichtert. Bei gleichem Abstand zum Motiv ist die Detailauflösung natürlich besser. Nur der Unterschied von 36 zu 50MPx ist der Faktor Wurzel(56/36) = 1,25 - da gibt es nicht gerade extreme Unterschiede zu sehen. Ich habe sehr lange mit dem Format 56*56mm = 3136mm² gearbeitet; da sind wir mit diesem Sensor noch lange nicht.
In einer anderen Antwort zu Hasselblad hatte ich schon geschrieben: macht schon mal 25-30 k€ locker - die neuen Teile kosten bei der Firma immer so viel - um dann mit Trade-in / Upgrade Aktionen nach ca. 2 Jahren unter die 12k€ = 50%-Marke zufallen.

Generell arbeitet es sich mit diesen Kameras ruhiger - an der Formel 1 Rennstrecke wird man sie nicht sehen - aber in der Boxenecke um sauber das Metall, den Lack und Gummi mit Models abzulichten. Natürlich auch in den Studios unter kontrollierten Lichtbedingungen, da will man kontrollierbare Farbergebnisse haben, da hängt die Kamera dann sowieso direkt am Rechner und kalibriertem Bildschirm.

Man wird sie dort nicht sehen wo oft unterschiedliche Bildwinkel gebraucht werden, sprich Festbrennweitenwechsel notwendig sind.

Gekauft oder geleast werden diese Kameras von Fotografen, bei denen das Verhandlungsergebnis des Auftrags in Regionen liegt, wovon normale Fotografen nur träumen.
Für Herr Gurski z.B. ist der Preis der Kamera unerheblich - das Endergebnis zählt und dafür werden Mega-Euro bezahlt.
 
... Was kann die Hassi besser?

Danke für sachliche Inputs.

...

- größere Sensorfläche, geringere Schärfentiefe
- Blitzsync bis 1/800
- 16 bit Farbetiefe
- richtige Tilt/Shit Möglichkeiten

Gruß vom See

Klaus
 
Moin.

- größere Sensorfläche, geringere Schärfentiefe

Naja, jedenfalls theoretisch. Hochlichtstarke Obektive mit größerer Öffnung als f2,8 / f4 sind für MF meines Wissens nicht verfügbar.

Und zu den Freistellungsmöglichkeiten einer 6x6 fehlt den MF-Sensoren ja auch noch etwas ;)

Aber der große Sensor hat ja noch weitere Vorteile, z.B bei Vergrößerungen. MF bietet Muktishotbacks usw...


Gruß Jan
 
Und zu den Freistellungsmöglichkeiten einer 6x6 fehlt den MF-Sensoren ja auch noch etwas

so arg viel fehlt da von 6x4,5 auch nicht :D

Wobei da natürlich die berechtigte Frage aufkommt, warum um die neuen kleinen CMOS Sensoren solche Wellen gemacht werden ;)

Gruß vom See

Klaus
 
Sali zämme,

ich habe leider kaum Ahnung von digitalem Mittelformat (generell von MF) und frage mich deshalb: was hat eine H5D-50c gegenüber z.B. einer Nikon D800 für Vorteile? Die Nachteile sehe ich an den Specs, aber es muss ja auch deutliche Vorteile geben, wenn jemand bereit ist 25k€ dafür auszugeben.

Ich möchte hier keine Diskussion lostreten, von wegen: das braucht niemand, nur die reichen Scheichs etc. Hasselblad ist ja eine etablierte Firma und hat ihre Kundschaft - nur was macht die Kundschaft mit diesem Kameras?
Fashion für riesige Ausdrucke? Da frage ich mich, ob der Unterschied zwischen 36 und 50mp so gross ist. Was kann die Hassi besser?

Danke für sachliche Inputs.

Gruss
Michi


Hallo Michi,

ich denke der Schritt in Richtung CMOS Sensor ist eine Entscheidung, die gefällt wurde, um auch im Mittelformat noch die high ISO Fähigkeit deutlich zu verbessern. Bei CCD ist da nicht mehr soviel Luft drin.

CMOS sind meist bei den Hauttönen nicht so gut bzw. nicht so wie zu analogen Filmzeiten. Die Hassies werden dann eingesetzt, wenn es um eine sehr genaue Farbwiedergabe geht. Mit 16 Bit kannst Du erstaunlich bessere/wahrheitsgemässere Farben und Hauttöne einfangen, als mit 12 oder 14 Bit. Deswegen werden die MF Kameras gerne bei Werbung, Fashion, Portraits eingesetzt. Dafür ist das Optimum meist nur bis ISO 200 (bei H3D, H4D). Sobald Du auf ISO 400 oder mehr gehst, spielen die DSLRs mit CMOS Ihre Stärken aus (Rauschen).

Es gab irgendwo ein nettes Video mit einem Vergleichsshooting alte Hassy vs. Nikon D800. Muss ich mal raussuchen und hier posten. Da siehts Du das mit den Hauttönen besonders gut.

Ein andere Vorteil, der aber jetzt immer geringe wird, ist, dass die MF Kameras alle keinen Anti Alias Filter haben. Das gibt schärfere Aufnehmen. Höhere Dynamikumfang durch grössere Pixel, einfach ein anderer Bildeindruck durch die grösseren Pixel. Das war schon zu analogen Zeiten so. Die Farben waren satter, irgendwie "dicker", "echter". Man muss natürlich weniger vergrössern, je grösser das Negativ ist. Also ist es leicher mit der Objektivauswahl.

Auch die kleinere Schärfetiefe ist wahnsinn. Ich hatte am Anfang damit riesige Probleme. Da muss man sich als Kleinbildfotograf erst einmal daran gewöhnen und lernen damit umzugehen.

Lichschachtsucher war für mich ein andere wichtiger Punkt, der bei den modernen Hassies ja nicht mehr so gegeben ist. Es ist ein ganz anders gefühl und eine ganz andere Befriedigung, mit einem Lichschachtsucher "zu komponieren". Da war Rollei aber der Hassy immer Voraus (alle Messmethoden im Schachtsucher). Dafür waren die 500er Hassies immer mehr "sexy".

Ach mich überkommt die Wehmut, wenn ich daran denke... Wenn es so etwas in digitaler Form mit bspw. 20MP als 6x6 Sensor für 1000.- Euro inkl- 80er Zeiss Objektv gäbe würde ich es mir wieder kaufen...

VG

P.S.: Hier ist das Video (Hassy H4D 40MP vs. Nikon D800):

 
Höhere Dynamikumfang durch grössere Pixel, einfach ein anderer Bildeindruck durch die grösseren Pixel. Das war schon zu analogen Zeiten so.

Wunderschön, den muss man sich auf der Zunge zergehen lassen! :D

Wenn man gleich große Bilder vergleicht, und wie sonst sollte man es vergleichen, ist der Vorteil nicht die Pixel-, sondern einfach die schiere Sensorgröße.

Wieso CCD-Sensoren schönere Hauttöne können sollen und warum die mit 16bit besser werden als mit 14bit, verstehe ich auch nicht, aber das führt dann wohl zu weit.


Gruß, Matthias
 
Matthias,
am Ende der Verarbeitung eines Bildes kommt für den Druck immer eine 8bit Datei heraus auch von Hassi-Dateien.
Ob die Verarbeitung in der Kamera vorher als 12-, 14- oder 16-bit ist dann nicht nicht mehr relevant. Entscheidend ist saubere Berechnung = Konversion in die 8-bit Datei.
 
Matthias,
am Ende der Verarbeitung eines Bildes kommt für den Druck immer eine 8bit Datei heraus auch von Hassi-Dateien.
Ob die Verarbeitung in der Kamera vorher als 12-, 14- oder 16-bit ist dann nicht nicht mehr relevant. Entscheidend ist saubere Berechnung = Konversion in die 8-bit Datei.

Das ist natürlich im Prinzip richtig. Aber die 8bit einer Jpg-Datei sind nicht-linear codiert und können einen weit größeren Werteumfang erfassen (sRGB mehr als 11LW) als die 8bit nahelegen. Außerdem werden die für die bearbeitete und ggf. komprimierte Ausgabe verwendet, während die 12/14/16bit einer Raw-Datei die Rohdaten vom Sensor erfassen müssen, und das auch noch linear.


Gruß, Matthias
 
Wieso CCD-Sensoren schönere Hauttöne können sollen und warum die mit 16bit besser werden als mit 14bit, verstehe ich auch nicht, aber das führt dann wohl zu weit.

Hallo Matthias,

Die CCD zeigen die Farben und Graustufenverläufe "anders" als die CMOS Sensoren. Das muss nicht nach jedem Geschmack auch besser sein. Reine Geschmacksfrage. CCDs sind aber deutlich teurer als CMOS und auch nicht so gut beim Rauschen. Es ist also immer ein trade-off, was Dir wichtiger ist. Bei Mittelformat ist es ja eher selten, dass man Kameras mit ISO 800 oder 1600 hatte. Das wird sich vermutlich mit der Einführung des neuen CMOS Chips ändern...

12 Bit vs. 14 Bit vs. 16 Bit. Das ist ein komplexes Thema. Im Prinzip geht es dabei darum, dass der Sensor "anders" sieht, als das menschliche Auge. Das menschliche Auge sieht nicht-linear, der Sensor immer nur linear. Linear bedeutet, das jede Belichtungsstufe nicht gleich stark bei der Aufnahme vertreten ist, was aber in der Praxis eher ein Nachteil, als ein Vorteil ist.

Je nach Bild, macht es kaum einen Unterschied, ob man mit 12, 14 oder 16 Bit aufnimmt, bei anderen Bildern ist der Unterschied deutlich sichtbar.

Mit einem 12 Bit-Sensor kannst Du 4096 verschiedenen Graustufen aufnehmen. Mit einem 16 Bit Sensor aber 65536 Graustufen! Das sind also deutlich mehr.

Warum ist das von Vorteil? Weil am Ende des Tages man es irgendwie schaffen will, bei der Belichtung die Zeichnung sowohl in den hellsten Partien, als auch in dn dunkelsten Partien des Bildes zu erhalten. Je mehr Graustufen linear aufgezeichnet werden können, umso besser wird das gelingen.

Ein einfaches Rechenbeispiel. Nehmen wir der Einfachheit halber einmal an, dass jede 12 Bit Kamera 6 Dynamikstufen abbilden kann. Dann müssen diese 4096 verschiedene Graustufenwerte auf 6 "Felder" verteilt werden. Da ein Sensor aber nur linear aufnehmen kann, verteilt er diese 4096 Graustufen nicht so auf die 6 Felder, wie wir es gerne hätte (oder unser Auge es macht), sondern folgendermaßen:

Das erste "Feld" für die hellsten Partien bekommt die erste Hälfte der 4096 Stufen. Also 2048 Graustufen von insgesamt verfügbare 4096 Graustufen gehen alleine nur für die allerhellsten Partien im Bild "drauf". Für das nähste Feld, die nächste Dynamikstufe, bleiben dann nur noch (wieder die Hälfte der Zahl vorher, da linear) 1024 Graustufen übrig. Das dritte Feld bekommt davon wieder nur die Hälfte, also 512 Graustufen, das vierte Feld entsprechend nur noch 256 Graustufen, das fünfte Feld 128 Graustufen und das sechste Feld nur noch 64 Graustufen.

In der Praxis bedeutet das also, dass Du bei den hellen Bildpartien einen Überfluss an Informationen hast, bei den dunklen Partien einen sehr deutlichen Mangel. 2048 Graustufen vs. 64.

Je höher die Bitrate ist, umso mehr profitieren die so wichtigen dunklen Bildbereiche davon. Hier einam beim gleichen Zahlenbeispiel die Werte für 16 Bit und nach dem schrägstrich zum Vgl. die 12 Bit Zahlen:

Feld 1 (hellste Partien) 32768 Graustufen / 2048
Feld 2 sind es noch 16384 / 1024
Feld 3 sind es 8192 / 512
Feld 4 sind es 4096 / 256
Feld 5 sind es 2048 / 128
Feld 6 hat dann immernoch sensationelle 1024 Graustufen vs. die mageren 64 bei einer 12 Bit Kamera.

Das menschliche Auge kann soviele Informationen in den hellsten Bereichen gar nicht wahrnehmen. In den dunklen Bereichen kann es aber deutlich mehr wahrnehmen, als ein 12 Bit Sensor darstellen kann. Deswegen versucht jeder RAW Konveter durch Umrechnung die hellen und dunklen Bereiche in der Wahrnehmung dem menschlichen Auge anzupassen. Wir passen die Tonwertkurve in den Mitteltönen und bei den Endpunkten an. Das spreizt und quetscht aber die Graustufen. Je weniger Graustufen man in einem "Feld" hat, umso mehr kommt es dann zu Abrissen. Man sieht in der Partie des Bildes keine Zeichnung mehr. Aufgrund des linearen Aufnehmens fällt das vor allem in den dunklen Bereichen auf. Keine weichen, samtigen Überläufe mehr, Farbstiche bei bestimmten Tönen etc. pp.

Ähnlich ist es übrigens, wenn man Bildbearbeitung mit einem 8 Bit jpeg macht vs. 12 Bit RAW. Man hat kaum noch Reserven. Je nach Bild und Anspruch fällt das mehr oder weniger auf.

Bei den hellsten Bereichen kann man getrost in der Bildbearbeitung oder auch bei der Belichtung vorher, viel "wegwerfen" (bzw. leicht überbelichten). Man hat ja viel mehr Graustufen in den hellsten Bereichen zur Verfügung, als das menschliche Auge überhaupt differenzieren kann. Wenn man (bei 12 Bit RAW) von den 2048 Graustufen 300 durch Überbelichtng verliert, ist das eigentlich egal. Diese 300 kannst Du Dir in den dunklen Bereichen nicht erlauben wegzuwerfen :)

Wenn man jetzt auf dem Kameradiplay auf das Histogramm nach einer Aufnahme schaut, sollte man diese Information dort mit Vorsicht geniessen. Es handelt sich immer um das Histogramm eines 8 Bit Jpeg Bildes, nicht jedoch des RAW Bildes. Man muss also bei jedem Kameramodell herausfinden, was die Anzeige auf dem Display "übersetzt" nachher im RAW Bild bedeutet. Da kann man noch sehr sehr viel in den hellsten Partien wiederholen, was auf dem Display schon "verloren" aussieht.

VG
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin!


Für das Verständnis, wie die Geschichte mit der Bittiefe und der Dynamik zusammenhängt, empfehle ich gern diesen Aufsatz von Emil Martinec. Ich hoffe, der Link funktioniert, ich kann das hier im Büro nicht überprüfen. Ich sehe die Bittiefe als etwas ähnliches wie Nachkommastellen an, die selber eine Quelle von (Quantisierungs-) Rauschen sind und bei zu viel Rauschen (eigentlich nichts anderes als ein statistischer Messfehler) einfach teilweise überflüssig sind.


Gruß, Matthias
 
Ich habe den Text von diesem Martinec (wer ist das?) jetzt nur überfliegen können, aber soweit ich es in der Kürze übersehen kann, würde ich ihm nicht zustimmen. Seine Theorie würde ja bedeuten, dass die Bildqualität mit steigender ISO Zahl steigt. In der Praxis sehe ich aber das Gegenteil.

VG
 
Ich habe den Text von diesem Martinec (wer ist das?) jetzt nur überfliegen können, aber soweit ich es in der Kürze übersehen kann, würde ich ihm nicht zustimmen. Seine Theorie würde ja bedeuten, dass die Bildqualität mit steigender ISO Zahl steigt. In der Praxis sehe ich aber das Gegenteil.

Ein Physik-Professor an der Uni Chicago und dieser Aufsatz ist ein "Standardwerk" zu Bildrauschen, Bittiefe usw. Ich fürchte, Du hast da einfach was falsch verstanden.

Gruß, Matthias
 
Wieso CCD-Sensoren schönere Hauttöne können sollen und warum die mit 16bit besser werden als mit 14bit, verstehe ich auch nicht, aber das führt dann wohl zu weit.

muss ja auch nicht jeder können.

Am Ende vom Tag ist mir es vor allem wichtig, was hinten rauskommt - und wenn das Foto mit der Hassi dem Kunde besser gefällt, reicht mir das als Hauptargument vollkommen ;)

Gruß vom See

Klaus
 
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