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Mein Frust mit dem FD-System

Ich war auch heute erst mit meiner T70 im Wald.
Also was ist hier tot?
:D
 
Ich war die letzten Tage viel mit der FT unterwegs und hab einige Rollen verballert, also hält zumindest einer sogar das FL-System am Leben. Vom Tot der alten Systeme kann gar keine Rede sein. Wenn´s Wetter wieder schöner wird, darf sogar die Flex wieder an die frische Luft und somit wird auch das R-System wieder belebt. Totgesagte leben länger. :p
 
Na ja, hoffe ich mal, dass meine Kameras und Objektive zu meiner Lebzeit noch funktionieren. Ewig wird das nicht sein. Gott sei Dank, gewissermaßen.

:)


Ewig wirst Du ja auch nicht leben - wollen! Und wenn Du schon über 25 Jahre alt bist, sind die Chancen gut, daß Ihr - Du und die FDs - gemeinsam hienieden geht.

Auf die nächsten 50, 60, 70... Jahre!
 
Außer einer Reparatur an einem Objektiv (klebende Lamellen) und dem bekannten Keuchhusten bei meiner A-1 hatte ich in den Jahren, seit ich die Schätzchen habe, keine defekte, die stammen meist all aus den späten 70er bis Mitte 80er Jahre, sind also alle inzwischen um die 30 Jahre oder älter. Ich hoffe, die machen noch ein Weilchen. Wenn Canonis 50, 60, 70 Jahre stimmen, werden die mich deutlich überleben. Meine Super Ikonta ist jedenfalls schon über 60 und tuts auch immer noch.
 
Die Mechanik wird sicher auch in ferner Zukunft reparabel sein - irgendwie. Gepaart mit Elektronik - vielleicht, digitales nein.
 
Ich kenne FDs, habe auch eine A1 und eine F1N. Ich habe auch eine 5DM3 und halt neue Objektive.
Ich würde mein altes System nicht hergeben, aber wenn man nicht selbst entwickeln will, kann man ja das alte Zeugs nicht mehr gebrauchen. Das ist ja Schrott, was aus den Labors kommt. Daher ist es konsequent auf DSLR umzusteigen. Es macht mir also nicht sonderlich weh, nur melancholisch...
 
Zumindest S/W selber machen ist ja kein Hexenwerk. Außerdem kannst du ja die Linsen bei Bedarf an MFT oder die Sony Vollformater adaptieren. Ich denke, allein diese Tatsache hat die besseren FD-Objektive (L) in der letzten Zeit auf dem Gebrauchtmarkt ziemlich ansteigen lassen. Ein 50/f1.2L z.B. war vor ein paar Jahren für unter 500,- zu bekommen, heute gehen die, wenn angeboten, z.T. über 700,- weg. So gesehen ist das eigentlich gar keine schlechte Investition gewesen. Sollte also meine F1/A1/T90 mal den Geist aufgeben und unwahrscheinlicherweise kein Ersatz mehr beschaffbar sein, bleibt mir dann (wenn ich das noch erlebe), immer noch die Alternative.
 
Ich habe auch knapp 30 Jahre altes Gerappel, in meinem Fall Nikon, hier liegen und teils auch noch regelmäßig im Einsatz. So schwöre ich zB auf mein AI-S 1,8/85, undd da ich wenig blitze reicht mir für die seltenen Fälle mein SB24. Trotz des für Geräte biblischen Alters funktioniert noch alles, ohne irgendeine Störung bisher.

Eigene Entwicklung aber war für mich nie ein Thema, und da ich kein s/w Fan bin wird es das auch nicht mehr werden.

Gruß
Jürgen
 
Entwickeln braucht Wasser und Platz.
Das ist schon mal eine schlechte Ausgangslage (für mich). Hätte ich da eine -brauchbare- Idee, dann würde ich das ganze mal anschauen.
 
Das wäre für mich nicht das Problem, hab Platz genug und Wasser lässt sich in unseren Breiten immer realisieren. Es braucht aber auch Zeit, an der mangelt es bei mir schon mal. Und es braucht ein Faible für Chemie, meines liegt eher in der Physik. Das ist mein Hauptgrund.

Gruß
Jürgen
 
Entwickeln braucht Wasser und Platz.
Das ist schon mal eine schlechte Ausgangslage (für mich). Hätte ich da eine -brauchbare- Idee, dann würde ich das ganze mal anschauen.

eigentlich brauchst Du zur Filmentwicklung lediglich die Küchenspüle und einen Tisch zum Sitzen, wenn der Film im Sack eingespult werden muss. Mehr Platz ist nicht vonnöten.

Grüße

Dieter
 
... Bettkante reicht auch. Habe meine JoBo-Dose kürzlich aufgestöbert und geputzt. Für die Vergrößerungsarbeit wär ein geräumiges Bad oder ein Waschkeller ideal. Lust hätte ich schon, aber woher die Zeit nehmen?

Gruß Andreas
 
Dann mach ich doch mal bei der Kollegin ein Praktikum..
 
So, keine falschen Gedanken. Seid anständig hier.

Sie hat alles, Chemie, Papier, Vergrösserer und viiieeeellllll Wasser und viiiieeeellll Platz. Sie hat ein ganzes Milchhäuschen zu Verfügung.
Der Vorteil ist, wie es ein Praktikum benennt, mal das wie, wo was kennen zu lernen.
Am Schluss komme ich dann mit Bilder, Fotos nach Hause. Ich müsste nur das Verbrauchsmaterial bezahlen, also Chemie und Papier.

Dann kann ich abschätzen, ob der ganze Aufwand sich lohnt und ob ich genügend Platz schaffen kann, Platz schaffen für Chemie, Papier und Equipements, um es exakt auszudrücken und ob "mein" Wasserzugang so genügt.
 
Ein Schelm der Böses dabei denkt! Wir sind hier nur brave User!

Gruß
Jürgen
 
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