CI-Fotocommunity

Registriere Dich jetzt kostenlos!

Dadurch bekommst Du Zugang zu dem geschützten Mitgliederbereich, kannst beim Gebrauchtmarkt mitmachen und stellst nebenbei auch noch sicher, dass niemand Dir Deinen Wunsch-Usernamen wegschnappt.

Mittelformat-Gemeinde?

Lichtschacht ist genial. Bildkomposition mit zwei Augen, dazu Makros nahe am Boden oder über alle hinweg an ausgestreckten Armen kopfüber - da kann man die Grenzen der Prismensucher eindeutig überschreiten...

Grüße - Bernhard
 
Lichtschacht ist genial. Bildkomposition mit zwei Augen, dazu Makros nahe am Boden oder über alle hinweg an ausgestreckten Armen kopfüber - da kann man die Grenzen der Prismensucher eindeutig überschreiten...

Grüße - Bernhard

da könnte man jetzt liveview als Gegenargument bringen... :z04_Flucht:

Gruß vom See

Klaus
 
da könnte man jetzt liveview als Gegenargument bringen... :z04_Flucht:

Gruß vom See

Klaus


nein, das kann liveview nicht ersetzen. MIr würde jetzt ein Vergleich mit anderen Dingen einfallen, aber das lasse ich jetzt lieber...
 
Hallo Zusammen,

ich habe mir auch eine Pentax 645 zugelegt, den ich auch begeistert nutze, so lange es noch Filme gibt

Eigendlich sollte sie nur zur Ausstellung dienen, aber das fotografieren mit so einem riesen Trümmer macht richtig Spass. Ein großes helles Suchbild und ein toller Sound, wenn der Spiegel in Bewegung kommt.

Bisher teste ich fast alle der verbliebenen oder noch kaufbaren Filme (SW und Farbe) durch. Ich habe den Vorteil einen Fotohändler mit einem vollen Kühlschrank zu haben. Entwickeln und Abzüge in 13X18 lasse ich bei Rossmann oder meinem Händler machen. Die Abzüge von Rossmann schwanken stark in der Qualität, leider, denn sie kosten nur 5€. Ich werde demnächst das Abfotografieren mit einem Macro testen.
 
Hallo ,
in meiner Vitrine tummeln sich einige Mittelformat-Schätzchen von Agfa bis Seagull und alte Boxen.
Meine Favoriten sind eine ADOX Sport, ADOX Golf und eine absolut neuwertige Rolleiflex 3,5F
die ich vor kurzem zu einem absoluten Schnäppchenpreis erwerben konnte.
Mit dabei war auch eine Voigtländer AVUS mit Rollfilmrückteil und einigen Planfilmhaltern.
Die wird demnächst auch getestet, da mich das Shiften des Objektives interessiert.
Die Filmbeschaffung ist momentan noch kein großes Problem und mit der Entwicklung bei Rossman
bin ich bisher zufrieden.
Zur Zeit experimentiere ich noch mit versch. Filmen um meinen Favoriten zu finden. (Empfehlungen gerne erwünscht)
Duka kostet zu viel Zeit, in der ich lieber fotografiere, modellfliege, motorrad fahre oder drechsele. ;-)

Gruß Reiner
 
Hallo Zusammen,

ich habe mir auch eine Pentax 645 zugelegt, den ich auch begeistert nutze, so lange es noch Filme gibt

Eigendlich sollte sie nur zur Ausstellung dienen, aber das fotografieren mit so einem riesen Trümmer macht richtig Spass. Ein großes helles Suchbild und ein toller Sound, wenn der Spiegel in Bewegung kommt.
....

Bie der Pentax 645 handelt es sich nicht mehr um einen Sucher, sondern schon fast eher um einen Aussichtsturm, so gross und hell ist der...:z04_weihnachten018:

Der Spiegelschlag allerdings ist wirklich extrem laut...
 
Die Filmbeschaffung ist momentan noch kein großes Problem und mit der Entwicklung bei Rossman bin ich bisher zufrieden.
Ich hoffe doch inständig, daß Du keine Schwarzweiß-Filme dort mißhandeln läßt... :eek:

Zur Zeit experimentiere ich noch mit versch. Filmen um meinen Favoriten zu finden. (Empfehlungen gerne erwünscht)
Bei Farbe halt die übliche Markenware...
Bei SW rate ich dringend von allen Billigheimern ab. Foma und Co. sind einfach nur Schrott mit ungleichmäßigen Produkteigenschaften (Gradation und Empfindlichkeit) und oft genug mit Gießfehlern in der Emulsion. Entweder Flachkristall- oder klassische Emulsionen von Kodak, Ilford und Fuji nehmen, alles andere ist rausgeworfenes Geld. Ich persönlich ziehe klassische Emulsionen vor, weil die besser auf spezielle Entwicklungen ansprechen und gut nach dem Zonensystem handzuhaben sind, während die Flachkristaller am besten normgerecht nach Hersteller-Vorschrift entwickelt werden. Auf keinen Fall sollte man diese Filme in einem Drogeriemarkt abgeben, von wo aus die Filme in ein Großlabor wandern und dort in irgend eine 08/15-Ausgleichs-Brühe geworfen werden (alleine schon bei dem Gedanken bekomme ich Gänsehaut...). Nicht einmal die üblichen Fachlabore beherrschen eine perfekte SW-Entwicklung, da muß man schon die wenigen Spezial-SW-Labore bemühen...
Wenn man das nicht will, bleiben chromogene SW-Filme (Ilford XP2 und Kodak BW400CN), die einfach in C41 entwickelt werden, die aber m.E. keinerlei Charakter aufweisen...

Gruß
Wolf
 
Hallo Wolf,
danke für die Tips.
Ich werde sie beherzigen.

Gruß Reiner
 
Hallo Wolf,

Kannst Du ein Labor empfehlen? Ich will eigendlich nur die Negative entwickeln lassen, und sie danach digitalisieren. Hast Du Erfahrungen mit professionellen Scanns was die Auflösung für Postervergrößerungen betrifft?
 
Kannst Du ein Labor empfehlen? Ich will eigendlich nur die Negative entwickeln lassen, und sie danach digitalisieren. Hast Du Erfahrungen mit professionellen Scanns was die Auflösung für Postervergrößerungen betrifft?
Labor ist gut... ;) Ich habe meine Filme immer selbst entwickelt, Schwarzweiß sowieso, aber auch C41 und E6.
Für einfachen Posterdruck reichen m.E. 150 ppi dicke, für High End Druck sollten es 300 ppi sein. Die Auflösung beim Filmscan ergibt sich dann aus dem Vergrößerungsfaktor, wobei jedes Format sinnvolle Grenzen hat. Wo bei KB 4000ppi im Scan noch Sinn machen, wäre das bei 4x5" völlig sinnlos, weil nur "leer" vergrößert würde. Bei 6x7 liegt eine sinnvolle Grenze bei 3000 ppi, Spitzenobjektive vorausgesetzt. Auch der geplante Betrachtungsabstand spielt eine Rolle. Scannen ist halt eine Wissenschaft für sich.
Übrigens kosten professionelle Scans richtig Geld. Wir reden hier durchaus von zig Euro pro Bild.
Ansprechpartner sind gute Fachlabors, die es in jeder größeren Stadt gibt. Einfach mal anrufen...

Gruß
Wolf
 
Labor ist gut... ;) Ich habe meine Filme immer selbst entwickelt, ...

was beim derzeitigen Stand das einzig sinnvolle ist, wenn man noch halbwegs kostengünstig Analog photographieren möchte.

....
Übrigens kosten professionelle Scans richtig Geld. Wir reden hier durchaus von zig Euro pro Bild.
...

in der Tat. Das ist soviel, das der Preis für ein Digitalrückteil nach ein paar Aufnahmen plötzlich richtig günstig dagegen aussieht ;)

Gruß vom See

Klaus
 
Hallo MF Fotografen und Liebhaber!
Derzeit bin ich hin und her gerissen. Natürlich fotografiere ich gewisse Sachen (Familie, Feiern etc.) mit meiner Sony R1 digital. Landschaft mit meiner Sigma DP1, welche ja gute Ergebnisse liefert. Im Frühjahr habe ich mir eine Fuji GSW II in sehr schönem Zustand für meine Landschaftsfotografie zugelegt. Die Qualität der Diapositive ist unvergleichlich, das Handling macht Spaß und trotzdem bin ich am überlegen, ob ich sie nicht in die Bucht stellen soll, da ich derzeit noch einen Preis erzielen könnte, aber später? Die Diafilme sind nicht überall zu bekommen und wenn ich einen Abzug möchte ist das kostspielig. Meine Frage an Euch: wird es in Zukunft - und wie lange noch - MF Filme geben. Reicht die Bildqualität von Vollformatkameras an die Qualität einer 6X9 heran?
Liebe Grüße
Guzi
 
...Meine Frage an Euch: wird es in Zukunft - und wie lange noch - MF Filme geben. Reicht die Bildqualität von Vollformatkameras an die Qualität einer 6X9 heran?
Ob es MF-Filme als Diafilme weiterhin gibt ist eine gute Frage. Das Sortiment ist m.W. auf ein paar Basistypen zusammengestrichen worden. Aber ich denke, 100 ASA Standardfilme wird's noch einige Zeit geben...
Besser wird es bei Negativfilmen und SW aussehen. SW hat eine feste Gemeinde mit ebenso festem Umsatz und Color-Negativfilm hat in manchen Bereichen mit extremen Spitzlichtern technische Vorteile, da er bis über Zone X geht (ggf. Cine Emulsionen als Meterware).
SW hat eine Sonderstellung. Wo man mit gezielter Entwicklung locker bis Zone XV oder XVI kommt (Brenzcatechin-Ausgleichsentwickler) enden DSLRs meistens bei Zone VIII½ bis IX, spätestens bei Zone X (Fuji S5) und machen HDR erforderlich.
Was die reine Bildqualität angeht, so toppt eine D800 mit Spitzenobjektiv imho 6x9 locker und macht selbst 4x5" zu schaffen (die 80 Mpx Digibacks knabbern gewaltig an 8x10"). Im höheren Empfindlichkeitsbereich 400...1600 ASA ist selbst meine alte S5 6x7 deutlich überlegen.
Will sagen, für mich (als Berufsphotograph) ist analoge Farbphotographie zu 99.9% tot, außer für ein paar Spezialanwendungen. Digital ist besser, schneller und billiger. Bei SW sehe ich es umgekehrt. Es gibt m.E. keine Digital-Kameras, auch nicht die dedizierten SW-Digibacks, die es in puncto Tonwerte und High Light Beherrschung mit SW-Film aufnehmen können, wenn der Photograph die Film-Entwicklung aus dem FF beherrscht und ggf. sogar seine Entwickler selber zusammenmischt.

Gruß
Wolf
 
Moin,

Wolf hat sicher von A-Z Recht. In sw ist analoges Filmmaterial unschlagbar, insbesondere, wenn das Zeug dann auch gezielt entwickelt wird (Heimlabor). Aber auch Speziallabore entwickeln noch gezielt nach Vorgabe (sowohl Farbe wie sw) inkl Push-, Pull-, Crossentwicklung und dergleichen mehr. Kostet dann aber auch.

Natürlich wird man qualitativ nicht an eine d800 herankommen, wobei die Qualität eines 6x6 Negativs, das mit entsprechenen Linsen sauber belichtet, sauber entwickelt und professionell im Trommelscan digitalisiert wurde, wohl kaum Wünsche offen lassen dürfte...

Für mich sind - als reiner Hobby-Photograph - analoger Look und analoges Feeling maßgeblich...

Ich schrieb es schonmal weiter oben: das analoge Look and Feel ist nicht "nachstellbar"; aber man muss halt wirklich Bock drauf haben, die Gedanken über die Wirtschaftlichkeit sind dabei fehl am Platze ;)

Btw: nicht umsonst bedienen sich Großmeister der Photographie, wie z.B Albert Watson bei "künstlerischen" Projekten nach wie vor des analogen Materials, auch in Farbe, obwohl "kommerziell" das Digiback an die Hassi geknallt wird.

Wenn ich könnte, würde ich mir für meine Rolleiflex auch ein Phase-One-, Leaf- oder Sinar-Back holen, ist aber finanziell einfach nicht drin.

Also fröhne ich einfach der Leidenschaft und mach im Verhältnis qualitativ minderwertige Photographien auf analogem Material, zukünftig auch im GF; warum? - weil es geil ist und Spaß macht ;)

Die Film-Industrie erkennt imho auch noch Potential und die "Rückkehr" zum analogen, nicht umsonst hat Fuji den 100er Sofortbild-Packfilm reanimiert...

Also: wenn's Spaß macht behalten und sich am Look erfreuen und keine Gedanken machen, was man heute, oder in 3 Jahren an Preisen erzielen kann. Wenn's keinen Spaß macht und nur in der Ecke einstaubt...


Gruß, Jan
 
Hallo Wolf und Jan,
danke für Eure Kommentare. Natürlich ist das Wichtigste in der Amateurfotografie der Spaßfaktor. Wenn ich aber mit einer leistbaren Digitalen die Qualität einer MF erreiche und den Kostenfaktor pro Bild rechne (die Rollfilme kosten ja auch), werde ich mich wohl von meiner MF verabschieden. Jetzt heißt es wohl in nächster Zukunft sparen und dann kommt wohl das Anstrengenste: welche Kamera.
Liebe Grüße
Guzi
 
ja dann komm ich doch auch noch dazu.
ich lieb es klein und handlich und hab ne Perkeo und dann noch was neueres, ne Bessa III.
nur sw und selbst entwickelt. meist in eigener DuKa auf Papier gebracht - aber anders als Wolf finde ich die Scanergebnisse des Epson V750 gar nicht übel.

die rollei 66e hab ich vor kurzem verkauft - war mir zu schwer auf Dauer

grüße

Dieter
 
Zurück
Oben