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Superweitwinkelobjektive

Hallo Hans,
keine Angst, ich hatte selbst schon daran gedacht mal direkt Kontakt aufzunehmen und sollte man es tatsächlich geschafft haben mich dauerhaft zu vergraulen, dann wäre das der alleinige Verdienst der engagierten Dame in der Serviceabteilung von VC
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Klar, das Heliar kostet nicht die Welt, aber 599,-Euro. Für diese Summe erhalte ich dann ein Objektiv, das nach allem was ich bisher weiss im Vergleich zu Leica-Objektiven eine deutlich schlechtere Bildqualität abliefert und ich mich auf Blende 5,6 bis 8 beschränken muss, um die Abbildungsfehler auf ein erträgliches Mass zu reduzieren. Auch wenn der Bildwinkel toll und der Preis niedriger als für ein Leica-Produkt ist, an meine M 6 TTL kommt mir kein Objektiv für 599,- Euro (das waren mal 1200,- Mark!), mit dem ich u. U. nicht zufrieden sein könnte!
Für dieses Geld kaufe ich mir lieber ein Super-Weitwinkelzoom, oder eine Festbrennweite für meine Nikon-SLR (mit wahrscheinlich höherer Abbildungsleistung) und spare für ein zweites Leica-Objektiv länger.
Natürlich setzt jeder andere Prioritäten und für Dich mag das Heliar die richtige Lösung sein.
Das mindeste was VC tun müsste, um mich von der Qualität seiner Produkte zu überzeugen, wäre mir die Möglichkeit zu geben ein Objektiv ausgiebig zu testen. Bei meinem Leicahändler ist das kein Problem wochenlang und kostenlos zu testen, deshalb zahle ich lieber den Mehrpreis für bessere Qualität.

Gruss, Stefan.
 
Hallo Stefan,

ich lese erst jetzt Deinen Beitrag. Zu den Voigtländer-Objektiven kann ich folgende Erfahrung beisteuern: Ich hatte das 4.0/25. Das Objektiv ist außerordentlich gut, wenn man es um eine Blende abblendet. Wenn ich meine SW-Abzüge heute betrachte, die ich mit dem Objektiv fotografiert habe, bedaure ich, es verkauft zu haben. Stattdessen habe ich mir das 4.0/21 gekauft. Auch diese Objektiv ist recht gut, wenn man es um eine Blende abblendet, allerdings kommen die Kontraste eine Nuance weniger knackig. Bei Blende 8.0 erreicht es sein Optimum.Dann ist es sehr gut. Leider gibt es bislang keinen Test dieses Objektivs; ich habe danach auch schon länger gesucht. Aber - quasi als Referenzerfahrung - Folgendes: Für meine Nikon-SLR habe ich ein älteres 3.5/20 dass lange als herrausragendes Objektiv galt und es heute sicherlich noch ist. Ich habe von Leuten gehört, die es mit einem Adapter an der M verwendet haben. Das Nikkor ist auf jeden Fall besser als das Super Angulon 3,4/21. Das Voigtländer ist gleich gut wie das Nikkor. Betrachtet man das Preis/Leistungsverhältnis, ist für alle, die das 21er nur gelegentlich nutzen, das Voigtländer sicherlich alternativlos.

Gruß aus Hamburg
Paul
 
Hallo Weitwinkelfans, hallo CL-Fans,
lieber Giselher,

meine Frau hat kürzlich festgestellt, dass mein Elmarit-M 2,8/21mm asph nicht an die CL passt. Diese traurige Erkenntnis hat mit dazu beigetragen, dass ich für meine Frau das Elmarit-R 2,8/19mm ersteigert habe (ein Geburtstagsgeschenk!).

Gruß Jochen
 
@ Stefan Ansorge (Beitrag 228),

na, ich meine, die Vor- und Nachteile im Handling von Messsucherkameras und SLR's beim Gebrauch von "Super"weitwinkelobjektiven heben sich gegenseitig auf, unterm Strich bleibt dann die deutlich verzeichnungsfreiere Abbildung bei den Linsen für Sucherkameras bestehen, auch der Randabfall ist (zumindest bei Leica) viel geringer.
Was mir aber aufzufallen scheint, ist, das neueste Rechnungen für SLR's erheblich weniger vignetieren, als ältere oder fastsymetrische Systeme.
Kann das jemand von Euch bestätigen, oder unterliege ich hier einem Irrtum?

Grundsätzlich halte ich's mittlerweile wie HCB, der der Meinung war, das das Weitwinkel "brüllt", ich find's unmöglich, wenn "moderne Fotografen, alle mit neuesten 16/17-35mm Zooms "bewaffnet", ihrer Umwelt nahezu ins Auge kriechen, ich hoffe ja, das sich diese Mode wieder legt, wenn man sich an diesen Bildern sattgesehen hat.

Grüße
auch vom Stefan
 
Hallo Stefan,

es ist bekannt, dass die älteren symmetrischen Systeme zwar eine geringe Verzeichnung haben, allerdings ist die Vignitierung enorm. Ein berühmtes Beispiel hierfür ist das fast symmetrische Leica-Objektiv Zeiss Hologon 8/15mm. Dieses Objektiv war verzeichnisfrei, benötigte aber noch einen Centerfilter, der die Mitte abdunkelte. Retrofocusweitwinkelobjektive zeigen zwar (insbesondere bei übergroßer Vorderlinse) nur eine geringe Vignitierung, dafür aber eine stärkere Verzeichnung.

Heute kann man aber auch schon gute Retrofocuskonstruktionen bauen.

Gruß Jochen

P.S.: Stefan, hast du etwas dagegen, wenn ich unsere beiden Postings zur Seite Superweitwinkelobjektive verschiebe?
 
Hallo Stefan,
ich teile Dein Unwohlsein, was das Photographieren mit Weitwinkelobjetiven angeht. Frueher war ich der Meinung, dass die Manie, immer kleinere Brennweiten zu verwenden mit der Unfaehigkeit zur Beschraenkung zusammen haengt. Dabei hat man doch gerade mit der M die Moeglichkeit, mittels der Sucherrahmen den schoensten Detailausschnitt zu finden.

Vorrausgesetzt, man hat noch ausreichend Einblick in den Bereich ausserhalb des Rahmens... :)))

Ich nutze meistens 50er und 90er, taste mich allerdings immer mehr ins Weitwinkelgefilde vor. Interessanterweise bevorzuge ich dafuer aber meine R6. Die fuehlt sich einfacht "richtiger" an fuer kleine Brennweiten und ich bin immer noch der Meinung, dass die M nicht fuer Weitwinkel konzipiert worden ist.
Was die Wahl des Sucherrahmens angeht:
Machts wie ich! Eine M3 mit 0.91er Vergroesserung und eine M6 mit 0.72er. Das ist die perfekte Kombination. Kostet halt bloss etwas ... ;-)

@Joerg
Das schoene an Dir ist ja nicht nur, das Du gerne (konstruktiv) provozierst, sondern Dich auch wunderbar provozieren laesst!

Gruesse, stefan
 
Hallo Stefan,

ich meine, dass gerade das M-System sehr gut für Weitwinkel geschaffen ist. Schon allein bei der Entfernungsmessung kann man schon dei einer R-Kamera Probleme bekommen, die bei der M nicht vorliegen. Ich gebe zu, dass die Aufstecksucher zwei Probleme mit sich bringen:
1. bei Superweitwinkeln wird das Sucherbild verzerrt, so dass es schwierig wird, die Kamera auszurichten, um nicht steile Perspektiven zu erzeugen. Ich helfe mir bei Stativbenutzung mit einer Wasserwaage;
2. das Aufstecken eines Suchers ist natürlich lästig (und der 21-24-28-Sucher von Leica teuer).

Trotzdem meine ich, dass die Superweitwinkelobjektive für die M leichter sind, einfachere Konstruktionen darstellen und damit auch besser sind als die aufwendigen Retrofokuskonstruktionen der R-Objektive.

Wenn ich mit Superweitwinkelobjektiven fotografiere, nehme ich mir meist alle Zeit der Welt.

J.
 
Mensch Klaus,
700(!) Beiträge in 700 kurzen Sätzen! Wie schafft man das nur?! ;-))

Herzlichen Glückwunsch und minimalistische Grüße an den See,
Peter
 
wie heisst es doch so schoen: in der Kuerze liegt die Wuerze!

zu Deutsch: kleine Maggiflaschen tun es auch.

Gruesse

CZW
 
Hallo Jochen, ich sehe gerade erst, dass Du meinen Beitrag Nr. 232 (incl. dem von Stefan Gerlach) hierher verschoben hast. Ich finde das etwas aus dem Zusammenhang gerissen, da sich mein Beitrag auch auf Postings von Joerg bezog und jetzt irgendwie keinen Sinn mehr macht.

Das ist zwar nicht so dramatisch, aber auch irgendwie doof. Vorher Fragen waere gut
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Gruesse, stefan
 
Hallo Stefan,

ich bin gerade nach einer längeren Reise wiedert heimgekehrt. Es tut mir Leid, dass ich durch meine Umstellung ein Gespräch zerrisen habe. Bitte teile mir genau mit, auf welchen Beitrag sich das ganze bezog. Ich kann dann in deinem Beitrag 232 noch eine zusätzliche Bemerkung machen, so dass man den Sinn wieder versteht.

Gruß Jochen
 
Hallo Jochen,
im Prinzip ist es nicht so dramatisch. Es ging um die Frage der Suchervergroesserung. Joerg war nicht gerade meiner Meinung, was die Vorteile des 0.85er Suchers anging.
Da das wiederfinden der jeweiligen Beitraege ziemlich viel Arbeit waere, lass es einfach, so wie es ist! Ich denke, Du hast besseres zu tun
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Ansonsten: Bei ebay wird gerade das 2,8/21mm vo leica angeboten. Da ich mit diesem Objektiv liebauegel, aber auch das Ultron 1,9/28 von voigtlaender nicht schlecht finde, wuerde mich interessieren, ob sich die beiden gut ergaenzen, oder ob eines reicht (wenn ueberhaupt mal etwas "reicht"
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)?

Gruesse, stefan
 
Hallo Stefan,

ich habe das 2,8/21mm asph und bin von diesem Objektiv, das bei allen Blenden benutzt werden kann, sehr begeistert. Ich fotografiere ziemlich viel mit diesem Objektiv, da ich Weitwinkelmotive sehr mag. Früher habe ich Außenarchitekturaufnahmen mit diesem Objektiv gemacht, was ich aber nicht mehr empfhelen kann. Heute verwende ich dieses Objektiv fast ausschließlich für Innenarchitekturaufnahmen.

Das 2,8/21mm ist nach meinen Unterlagen nur bei offener Blende wesentlich schlechter, aber dort wahrscheinlich auch immer noch brauchbar.

Mit dem Ultron bin ich sehr zufrieden, gute Aufnahmen erhältst du aber erst ab Blende 2,8.

Ich halte die Kombination 21 und 28mm für eine ideale Paarung. Ich vermisse ein 24mm-Objektiv nicht und werde mir auch keines zulegen.

Viel Glück und Gruß
Jochen
 
Hat jemand Erfahrungen mit der Verwendung von extremen Weitwinkeln der Firma Voigtländer an einer M8? Und gibt es Probleme mit der Belichtungsmessung an der M6?
 
Hat jemand Erfahrungen mit der Verwendung von extremen Weitwinkeln der Firma Voigtländer an einer M8? Und gibt es Probleme mit der Belichtungsmessung an der M6?
Hallo Sachser!
Wenn Du als Wietwinkel Objektiv, Heliar 15 mm von Voigtländer meinst, dann habe ich keine Probleme und benutze M8 und M6. Viele Grüsse, Josef
 
Man muss nur damit rechnen, dass mit UV/ IR Filter bei Heliar 15 mm, eine grosse Farbvignetierung besteht und man muss noch Programm Cornerfix benutzt werden. Grüsse, Josef.
 
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