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"What a hell"- Tour 2017

die 141 knallt so richtig schön rein.
Bei 138 könnte ich mir gut eine Bearbeitung mit Schärfe und Kontrast vorstellen.
 
Bei 138 könnte ich mir gut eine Bearbeitung mit Schärfe und Kontrast vorstellen.
Da hast Du recht, - da geht schon was.
Anderseits kommt das Bild dem natürlichen Eindruck am nächsten.
Lichtverhältnisse in SA sind gerade ab dem späten Vormittag bis zum Nachmittag hin, schon sehr krass.
Kommt da zu dem Licht noch Schatten mit ins Spiel oder gar Gegenlicht , dreht der Sensor nebst dem Typ dahinter gerne mal durch
und das nicht nur bei Sonnenschein.
Ein bedeckter Himmel, mit diffusen Licht, ist da sogar noch schlimmer.
 

Waterfront und Eikendal

Wir ließen uns über das Gelände treiben, aßen etwas und bummelten weiter durch die Läden .
# 144
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# 145
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# 146

Die Region Kapstadt leidete unter der extremen Trockenheit.
Vor unserer Abreise hatte es schon um Somerset West sehr stark gebrannt.
Während wir dort waren gab es immer wieder kleinere Brände.
Die Rauchsäulen waren von weiten schon zu sehen.
Das Gras und Buschland war gelb- ein Funke reichte aus, um mit dem Wind schnell ein größeres Feuer entstehen zu lassen.
Der braune Signal Hill steht exemplarisch für die Situation.


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#147

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Neben den alten Dingen, "entdeckten" wir auch so einiges, was sich seit 2013 dort verändert hatte. U. a. war es diese Halle, die 2013 eine sehr einfache Halle gewesen war und
sich nun zu einem richtigen Juwel entwickelt hat.
Sehr vielfältig im Angebot und mit nicht völlig überzogenen Preisen.
Uns gefiel es
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Wir hatten dabei die Zeit völlig aus dem Auge verloren. Es war schon spät geworden .....

Zurück zum Auto und das günstige Parkticket bezahlt, kamen wir schon in der Stadt in den Stau...... und das zog sich - wie schon am Vortag,- eine Menge Geduld war wieder gefragt.
Das geht jeden Tag so- morgens bis 9.00 hinein und am Nachmittag ab 2.30 /3.00 pm - bis weit nach 6 pm wieder hinaus !
So blieb uns am Haus nur eine kurze Erholungspause, bis wir wieder los fuhren.

Das Dinner war dann in der Nähe auf einem Weingut gebucht ( Eikendal), - Wein und das Essen sehr gut,- aber sehr voll, die Keller liefen immer im Laufschritt hin und her, so das es nie richtig ruhig war.....

# 148 Abendstimmung

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# 149 mehr als gut besucht....

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# 150 entsprechend voll...

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Neben den zweier und vierer Tischen , waren auch sehr viele größere Gruppen versammelt, - an den Tischen wurde überwiegend deutsch gesprochen.
Es war zusehends auffällig, das die Region nicht nur gut besucht war und das mehrheitlich von Gästen, mit für uns gewohnten einheimischen Dialekten.
Ob Golfer oder Radler oder normale Touristen , alles war sehr stark vertreten.

Wir blieben recht lange, es wurde zwar etwas frischer,- ein leichter Pullover reichte aber aus und so genossen wir den Abend.
 
Markt und Wein......
# 151
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Wochenende und damit ein geöffneter Farmstallmarkt ganz in unserer Nähe.

Neben den Foodcourt , auch kleine Verkaufsstände in den großen Zelten.
Von Schmuck, Möbel, Textilien und andere Kuriositäten , war alles dabei.
Ganz zu schweigen von den leckeren Feigen, die wir uns mitnahmen.
# 152
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# 153

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# 154 Pizza mal anders......

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# 155 handmade .....

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Danach fuhren wir zu dem Weingut von Ernie Els, sehr noble!- blieben dort eine Weile und wollten weiter zu dem nächsten Weingut, das noch höher am Berg lag.
Der Wärter an der Schranke teilte uns mit , das das Restaurant geschlossen sei. - es wurde nichts mit dem Picknick im Grünen.....

# 156
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# 157
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So fuhren wie wieder hinunter und weiter zu anderen Weingütern. Wir landeten bei Rust en Verde, einem der besten, aber hochpreisigen Rotweinanbieter. Da wir nun schon einmal da waren, machten wir eine Weinprobe .
5 Rotweine, die uns sehr kompetent vorgestellt wurden und sehr, sehr gut waren.

# 158
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# 159
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Preislich eben unter und über der 20,00 Euro pro Flasche und damit lange nicht die teuersten.
Es war eine sehr schöne Erfahrung auf dem Gut. Alles sehr edel !! -bis hin zu den Toiletten !!!- das muss Mann / Frau mal gesehen haben.-
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Auf dem Rückweg haben wir uns auf dem Farmstallmarkt , dann gestärkt. Wenn ich auch nur jeweils einen kleineren Schluck vom den Rotweinen getrunken hatte,
so brauchte ich doch etwas als Grundlage.
So gestärkt ging es weiter, durch Schwellendam über die Berge nach Frankschoek, an einigen anderen Weingütern vorbei.

# 160
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Unser Ziel war nun das Weingut Leopards Leap, den wir in den Jahren zuvor immer mal wieder getrunken hatten.
Der Weißwein gefiel uns ganz gut und das Preis-Leistungsverhältnis stimmte .

# 161
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So machten wir hier auch noch einen Weinprobe, wobei ich immer nur probiert habe und den Rest in den Tisch-Behälter "versenkte" .
Zu schade, aber wenn man fahren muss.....


Die Preise für die Lokals waren sehr günstig, - geliefert/ausgeliefert in D- akzeptabel. So bestellten wir 12 Fl. Chardonay und 6 Fl. Chenin Blanc.
Diese sind zwischenzeitlich auch geliefert worden.

# 162

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Das Wetter kippte auf der Rückfahrt je weiter wir nach Somerset West kamen, kein Regen,- aber Wind und es wurde merklich kühler.
So war kein Sonnenbad am Pool mehr möglich......
 
Sonntag : Wind in der Falsebay, Bettys Bay - zu den Pinguinen....
# 163

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Sonntagmorgen, strahlend blauer Himmel und etwas Wind vor Ort.

Es ging nach Bettys Bay,- entlang der Berge auf dem Clarens Drive. ( eine gute Alternative zum Chapmans Peak Drive )

War es noch eine mittlere Brise, so wurde der Wind immer stärker, je weiter wir an die Küstenstraße kamen.
Fallwinde bliesen auf uns herab und schüttelten den Polo ganz schön durch.
An einem Viewpoint an der Bucht hielten wir an, um ein paar Fotos zu machen.
Ich parkte den Wagen gegen die Windrichtung, die Wagentüren ließen sich nur mit Kraft öffnen.
Erst einmal draußen , wurde das auch nicht besser, die Windböen bliesen einen fast um.
Meine Frau verkroch sich gleich wieder in den Wagen.

Ich machte ein paar Aufnahmen leicht geduckt und den Stand wahrend. Schon ganz schön irre was da so abging.
Und da wir in Norddeutschland wohnen, kann uns eine steife Brise nicht so leicht aus dem Gleichgewicht bringen.


# 164
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# 165

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Zurück in den Wagen,- einige Kilometer weiter wieder ein toller Blick und ein Viewpoint in der Lee-Seite der Berge, ohne Fallwinde.
Waveborder im Wasser und am Parkplatz eine Hütte mit einem Signalmast und einem Beobachter. - ein Haispotter mit einer besonderen Brille auf.

( In der False Bay gab es so gut wie nie Haie. Das änderte sich aber dramatisch, als eine Dokumentation über südafrikanische Haie gedreht werden sollte.
Um die Tiere filmreif zu bekommen , wurden Fischabfälle und Blut in die Bucht verbracht , um die Tiere anzulocken. Dieser Geruchsspur folgend, gelangten die
Tiere in die Bucht. Der Film wurde gedreht und das Filmteam verschwand).

Was blieb, waren die Haie , die nun immer wieder in der Bucht vorbeischauten.

So kam es auch zu einem entsprechenden Zwischenfall, wo ein Mensch schwer verletzt wurde. Danach wurde der Posten geschaffen, der eine gewisse Sicherheit garantiert soll -? )
- Was so ein Unfug für Auswirkungen hat !

# 166

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Der Küstenstraße folgend erreichten wir dann unser Ziel. Den Strandabschnitt in Betty Bay , wo die Kap-Pinguine ihre Kolonie haben.
Auch hier wieder Wind , allerdings mehr vom Meer her und damit recht frisch,- keine T- Shirt Temperaturen trotz des Sonnenscheins.
Alles was wir an leichten Pullover und Strickjacke mit hatten zog wir an . Andere Besucher hatten ihre Sommerdaunenjacken an.

Den geringen Eintritt zahlten wir gerne und gingen auf den Holzstegen an der Küste entlang.
Hier und da ein paar Hinweisschilder auf die Vergangenheit,m den die Bucht war ein Landeplatz der Walfänger gewesen.

Wir beobachteten die Pinguine in den verschiedensten Lebenssituationen. Nur die Sonne stand für viele Dinge verkehrt.
Gegenlicht und sehr grell.....

# 167
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# 168
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# 169
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# 170

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Es lohnte sich trotzdem und es war entspannter, als damals in Boulders!

In der Nähe von Bettys Bay gibt es noch einen kleinen botanischen Garten mit der Möglichkeit in die Berge zu wandern, mal so als Tipp.

Harold Porter National Botanic Garden

Wanderstiefel nicht vergessen.!

Wir fuhren aber wieder zurück und sahen so manchen Fahrradfahrer, der mit den widrigen Windverhältnissen so seine Schwierigkeiten hatte und sich abholen ließ.

Die Cape Town Cyclink Tour musste 3 Wochen später wegen dem starken Wind abgesagt werden.



Nach einem Besuch in einer Mall ging es zurück in den Garten.

# 171

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Ich liebe diese Küstenstraße! Und Bettys Bay ist deutlich entspannter als Boulder. Zwei Fliegen mit einer Klappe.
 
auch unser Urlaub neigte sich dem Ende entgegen....

Einen von den letzten 3 Tagen verbrachten wir in u.a. in Kapstadts -Innenstadt und an der Waterfront.
Mal ein Tag ohne Kamera und rechtzeitig zurück vor dem Stau.
Am Abend fuhren wir in Somerset West zu dem Oceans 8 Seafood & Sushi. Etwas versteckt, dafür aber sehr gut.
Ob nun Fischgerichte oder das Sushi !

Den Tag vor der Abreise, standen dann der Besuch in Stellenbosch auf den Programm.
Allerdings hatte ich von der Stadt etwas mehr erwartet, - gut es war nett, mehr aber auch nicht.

# 172

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# 173

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Danach ging es zum Weingut von Durbanville Hill, wo wir eine Weinprobe mit der dazu passender Schokolade machten.
Von rot, rose und weißen Weinen war alles dabei. Und wie sich der Geschmack der Weine durch die Schokolade verändert,war schon frappierend.- besonders bei den Rotweinen.

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#175

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Am Abend besuchten wir nochmals das Ocean8 und wurden wiederum nicht enttäuscht.


Nun war unser Urlaub so gut wie vorüber.
Den späten Vormittag und den Lunch verbrachten wir auf einem Weingut in der Nähe , um dann früh zum Airport zu fahren.
Die Abgabe des Mietwagens und die Aufgabe des Gepäcks verliefen schnell und problemlos.

In einem kleinen Restaurant , mit Blick auf das Rollfeld, verbrachten wir die Zeit bis zu unserem Abflug.
Via Istanbul ging es zurück nach Hamburg, wo uns der Regen zur Ankunft begrüßte, bei "freundlichen " 6-7 Grad.


Eine spannende Reise lag hinter uns. Mit vielen, vielen unterschiedlichen Eindrücken von Land und Leuten.
Wieder einmal hat uns das Land überrascht. Es war in so mancher Hinsicht ganz anders , als in den beiden Besuchen zuvor.

Es bleibt einfach ein spannendes und aufregendes Land, das man doch so einfach bereisen kann.
Vieles was nicht so in Ordnung ist und in Gesprächen immer wieder zum Ausdruck kam, nimmt man zwar wahr, doch während der
kurzen Aufenthaltsdauer kann man sich darüber kaum ein umfassendes Bild machen.
So bleibt für uns Touris der Genuss des Reisens .....


# 176

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In diesem Sinne , wie immer - Schönes Fernweh -

Bernd
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Vielen Dank für Deinen Bericht. Ist doch immer interessant für neugierige Menschen, wie andere ihren Urlaub verbringen. ;)

Von mir aus kannst Du also mehr Urlaub nehmen. Meine Einwilligung hast Du.
 
Vielen Dank für Deinen Bericht. Ist doch immer interessant für neugierige Menschen, wie andere ihren Urlaub verbringen. ;)

Von mir aus kannst Du also mehr Urlaub nehmen. Meine Einwilligung hast Du.

Meine auch

Danke für den schönen Bericht über ein faszinierendes Land

Viele Grüße

Ludwig
 
Sauber Burschi! Ein Highlite des Reisens sicherlich und ein fantastischer Bildbericht der Spaß auf das Land macht.
Hoffentlich komme ich da auch noch mal hin.
Danke für das Abenteuer! :daumenhoch_smilie:
 
Den Vorschreibern schließe ich mich uneingeschränkt an. Aber etwas ist mir aufgefallen: Ihr scheint ein Faible für gute Weine zu haben? Dann legt beim nächsten Mal den Schwerpunkt darauf und reist weniger weit - hier in der Eifel, südlich der Ahr, nördlich der Mosel und westlich vom Rhein gibt es auch viel zu sehen (wie beim letzten UT ansatzweise bewiesen), und tolle Weine allerorten! Exotische Tiere gibt's sogar bei uns im Ort: 1500 Vogelspinnen, dazu Leguane, ein Brillenkaiman,... Fotografieerlaubnis gibt es dazu. Elefanten, Kamele, Dromedare, ... sollten hier gar auf zwei Beinen rumlaufen!
 
Bernd, danke für die tolle Fortsetzung. Irgendwann...
Und da wir in Norddeutschland wohnen, kann uns eine steife Brise nicht so leicht aus dem Gleichgewicht bringen.
Wie war das mit den Schafen und den Locken?
 
Ein toller Bericht -Bild und Wort - von einer eindrucksvollen Tour.
Dank für Deine Mühe!

Viele Grüße

Christiane.
 
Also ich habe mit Interesse und Spannung deine Berichte gelesen - wofür ich mich recht herzlich bedanke!
 
Ich ebenfalls, mit meinem Sohn, und wir waren beide begeistert!
 
Ich lese Deine Reiseberichte auch immer sehr gerne.
Sie sind voller interessanter Informationen und Erlebnisse mit eindrucksvollen Fotos.
Eigentlich muss man selbst dort gar nicht mehr hinfahren.

Ich freue mich schon auf den nächsten Bericht.
 
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