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Wieviel weiter mit mehr Brennweite?

Kam bei mir in Klasse 6 dran.

So ein Mist, ich bin nach der 4.Klasse abgegangen :D

War Atan nicht der Hunnenkönig? :z04_headbanger:

Nee, das war nur der Tanz, den der Hunnenkönig getanzt hatte als er in Pakistan Urlaub machte ;)


@QN

Was die Brennweite betrifft zwischen 200mm und 300mm - es ist eigentlich sinnfrei von 200mm auf 300mm zu wechseln wenn etwas wie z.B. das genannte Beispiel eines Flugzeugs schon bei 200mm zu klein ist um es per Ausschnittvergrößerung auf ein nutzbares Format zu bringen - das ist bei 300mm zwar größer, aber es wäre nicht wirklich viel.

Beim Spotten habe ich das selbst bemerkt, mein 300mm/F4 bringt zwar einen guten Gewinn an Brennweite gegenüber dem Sigma 70-200/F2.8 - aber wenn man damit nicht einigermaßen formatfüllend die Flieger auf den Sensor bannen kann, dann ist auch mit 300mm kein Blumentopf zu gewinnen.

Vollkommen anders sieht es bei der Nahgrenze aus, da ist nicht die Brennweite der wichtigste Faktor, da ist die optische Qualtität des Glases der Maßstab, das 300er/F4 hat eine etwas längere Motiventfernung als das 70-200/F2.8 und ist im Ergebnis deutlich besser als das Zoom, wenn ich daraus Ausschnitte vergrößere, dann sehen die noch besser aus als mit 200mm und abgeblendet zum gleichen Verhältnis und kürzerer Distanz zum Motiv ohne Ausschnittvergrößerung.

Das 55-300 bringt Dir zwar einen Gewinn auf die Distanz, allerdings schätze ich den auf deutlich weniger als die runden x1,5 :)

Vielleicht solltest Du für die Spotterei und Vogelfotografie mal an das Bigma denken :) ansonsten hilft nur eines - 55-300 besorgen und austesten - vermutlich der einzige Weg um zum richtigen Eindruck zu kommen -> Evtl. hat das ja ein Händler vorrätig und Du kannst das mal mit dem vorhandenen 200er Zoom testen :)

:z04_bier01:
 
@ Wolf:
Ja, man kann es auch über den Bildwinkel rechnen.

Aber bei den Angaben von QN geht es auch ohne Bildwinkel, da reicht die einfache Variante über den Bildmaßstab und die Entfernung. Ich wollte einfach mal zeigen, daß bei Vogelfotografie ohne gaaanz laaange Brennweiten keine tollen Ergebnisse erwartet werden können. Selbst ein 5cm großer Gartenrotschwanz braucht auf 5m Entfernung schon ein 600mm Tele an der D800 um den Vogel halbwegs sichtbar auf die Mattscheibe zu bringen.
 
Ich wollte einfach mal zeigen, daß bei Vogelfotografie ohne gaaanz laaange Brennweiten keine tollen Ergebnisse erwartet werden können.
Das unterschätzen sehr viele.

Das habe ich schon mal vor Jahren gezeigt:

(c) Kribben_Photodesign_Entfernungstabelle Tierfotografie.gif


man geht nicht mit so 'ner Tabelle auf Motivsuche, aber sie macht einem klar, wie klein manche Tiere tatsächlich sind.

Gruß
Wolf
 
Hallo Wolf,

interessant, die Tabelle, Danke dafür. Aber ich meine, einen kleinen Kinken gefunden zu haben. Müsste es bei den Brennweiten nicht "120/180" anstatt "135/180" heißen?

Wäre konsistenter, weil ansonsten ja der 1,5er Crop korrekt berücksichtigt wird (90/135 und 135/200 z.B.)


Gruß, Jan
 
interessant, die Tabelle, Danke dafür. Aber ich meine, einen kleinen Kinken gefunden zu haben. Müsste es bei den Brennweiten nicht "120/180" anstatt "135/180" heißen?

Wäre konsistenter, weil ansonsten ja der 1,5er Crop korrekt berücksichtigt wird (90/135 und 135/200 z.B.)
Ich habe gängige Festbrennweiten eingesetzt. Bei 100 mm (gilt auch für 105 mm) ist für DX "nn" angegeben, anstatt 67 oder 70 mm (sehr exotisch), statt eines 90ers kann man ebensogut ein 85er wählen etc. Für eine Orientierung reicht's jedenfalls, plusminus 10% Brennweite ist da wurscht... ;)

Gruß
Wolf
 
Ja Ja,

Atilla und Senussi und Tango .... :z04_smiliebath:
 
... und wenn es ganz wichtig ist, wieviele Meter ich dichter heran kann, dann nehme ich mein Smartphone mit z.B. PhotoTools und lasse es damit berechnen ...
 
Selbst heute hat noch nicht jeder immer einen Fön dabei...

...ich halte es aber ähnlich; ess gibt schon wirklich hilfreiche Apps für Photographen am Markt.


Gruß, Jan
 
... gibt es eigentlich praktische Anforderungen, wo es wichtig ist, wie weit ich mit mehr Tele dichter heran kann?
 
... und wenn es ganz wichtig ist, wieviele Meter ich dichter heran kann, dann nehme ich mein Smartphone mit z.B. PhotoTools und lasse es damit berechnen ...

Genau! Und die Welt rette ich gleich auch - sobald ich die passende App gefunden habe:z04_Flucht:

Gruß
Jürgen
 
Genau! Und die Welt rette ich gleich auch - sobald ich die passende App gefunden habe

Gruß
Jürgen


... das Wichtigste im Umgang mit Apps ist: Du kannst Dich damit wichtig machen! :z04_carrot:

Gruß
Gerd ... der vieles nicht so vebissen sieht ....
 
... und wenn es ganz wichtig ist, wieviele Meter ich dichter heran kann, dann nehme ich mein Smartphone mit z.B. PhotoTools und lasse es damit berechnen ...
Und während noch gerechnet wird, bin ich schon wie ein Schatten im Unterholz verschwunden und pirsche mich lautlos näher ran...
grins1.gif

Mit Taschenrechner oder Ei-Fon auf Motivsuche gehen? Nee! Ich photographiere jetzt seit runden 40 Jahren ohne Rechenschieber, Taschenrechner, Laptop, Ei-Fon und irgend welche Apps
pc.gif
und habe Brennweiten, Entfernungen, Verlängerungsfaktoren bei Makro und... und... und... schon lange verinnerlicht. Das schaffe ich dann auch noch die restlichen Jahre meines Photographenlebens... ;)

Gruß
Wolf
 
Mit Taschenrechner oder Ei-Fon auf Motivsuche gehen?

Wieso nicht? Es gibt zum Beispiel sehr gute Programme um den Sonnenstand (oder Mondstand) an einem beliebigen Ort zu einem beliebigen Zeitpunkt zu berechnen. Hervorragend geeignet für die Reiseplanung. Klar, kann man auch alles von Hand berechnen (habe schließlich mal Astronavigation gemacht), aber das ist doch ein klein wenig aufwändiger.

Grüße,

Heiner
 
Es gibt zum Beispiel sehr gute Programme um den Sonnenstand (oder Mondstand) an einem beliebigen Ort zu einem beliebigen Zeitpunkt zu berechnen.


TPE - The Photographer's Ephemeris... Hammer Programm! Als App und Desktop-Version verfügbar. Nutze ich, um ideale Zeitpunkte, Standorte etc zu ermitteln, bevor ich mich auf die Socken mache und unter Umständen feststellen muss, dass das Motiv das ich vorhabe, so, wie ich es mir vorstelle nicht funktioniert...

Manchmal noch unter zu Hilfenahme von google-Earth.


Gruß, Jan
 
... gibt es eigentlich praktische Anforderungen, wo es wichtig ist, wie weit ich mit mehr Tele dichter heran kann?

Um dann mal wieder zum Thema zurückzufinden :D nutze ich das hier mal als Stichwort.

Es gibt praktische Anforderungen, die sind sogar logisch und klar, denn es gibt durchaus Fotografen, die sehr lange z.B. auf das Tier warten, was zum Wasserloch kommt, und es ist dann sehr oft nicht möglich in irgendeiner Weise sich zu bewegen, also auch nicht möglich näher ran zu pirschen und bestimmt auch nicht möglich nach einem Versuch mit dem 200er auf ein 300er umzubauen etc.
Die Frage von QN ansich ist also eine Frage der Art und Weise wie und was man fotografiert... :)

Was die Äpps betrifft, es gibt eine wirklich gute Äpp, die ich nutze, das ist die "Browseräpp" meines Telefons, die erlaubt mir bei der BlauenStunde-Webseite nachzusehen :)

:z04_bier01:
 
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