graf_d
CI-Pate
Hallo Dieter,
man merkt Dir Deine Begeisterung für diese Sparte der Fotografie förmlich an
Die Ergebnisse sprechen auch für dich
Danke auch für die Schilderung Deines Workflows
Viele Grüße
Ludwig
Danke Ludwig.
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Wortklang 2018
- Ersteller graf_d
- Erstellt am
Danke Ludwig.
graf_d
CI-Pate
Bastler
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und Grautier
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Das Ergebnis
25
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- Canon - Canon EOS 5D Mark III
- 180.0 mm
- ƒ/6.3
- 1/125 sec
- Pattern
- Manual exposure
- ISO 6400
und Grautier
24
- Canon - Canon EOS 5D Mark III
- 200.0 mm
- ƒ/6.3
- 1/160 sec
- Pattern
- Manual exposure
- ISO 6400
Das Ergebnis
25
- Canon - Canon EOS 5D Mark III
- 400.0 mm
- ƒ/6.3
- 1/125 sec
- Pattern
- Manual exposure
- ISO 6400
graf_d
CI-Pate
Dafür war Lisa Christ so lebendig und so mit ihrer Geschichte eins, dass es jetz mehr Bilder von ihr gibt.
Vorallem möchte ich auf etwas aufmerksam machen. Die erste Geschichte war sehr ruhig. Die 2. Geschichte ging um eine Idealvorstellung, wie Frau aus dem Flugzeug steigt, in High Heels, leichtes Sommerkleid, die Türe zum Wartebereich öffnet sich und der Lufthauch weht sanft durch ihr Haar und ihr freund erscheint sehnsüchtig mit einem Bund Rosen im Haar. Aber die Flugzeugtoilette ist zu klein um ihre Füsse zu waschen und als sie sich am Platz schminken möchte, soll der Tisch hochgeklappt werden... Alles andere sei der fantasie überlassen...
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Vorallem möchte ich auf etwas aufmerksam machen. Die erste Geschichte war sehr ruhig. Die 2. Geschichte ging um eine Idealvorstellung, wie Frau aus dem Flugzeug steigt, in High Heels, leichtes Sommerkleid, die Türe zum Wartebereich öffnet sich und der Lufthauch weht sanft durch ihr Haar und ihr freund erscheint sehnsüchtig mit einem Bund Rosen im Haar. Aber die Flugzeugtoilette ist zu klein um ihre Füsse zu waschen und als sie sich am Platz schminken möchte, soll der Tisch hochgeklappt werden... Alles andere sei der fantasie überlassen...
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- Canon - Canon EOS 5D Mark III
- 150.0 mm
- ƒ/7.1
- 1/100 sec
- Pattern
- Manual exposure
- ISO 6400
30
- Canon - Canon EOS 5D Mark III
- 100.0 mm
- ƒ/7.1
- 1/100 sec
- Pattern
- Manual exposure
- ISO 6400
31
- Canon - Canon EOS 5D Mark III
- 300.0 mm
- ƒ/7.1
- 1/100 sec
- Pattern
- Manual exposure
- ISO 6400
graf_d
CI-Pate
Der dritte Slam ehrte die Mutter, welche ihre Kinder unter Schmerzen geboren hat. Da ist vater unwichtig, da er ja nur "das Vergnügen" (meine Worte) hatte.
Wenn der Vater fragt: "Na, wie geht's?" ist diese Frage unwichtig fürs Kind und muss nicht präzise geantwortet werden. Aber wenn die Mutter fragt, ja dann...
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Der Auftritt von Lisa war jetzt ganz anders, andere Mimik, andere Bewegung, andere Intensität. Es gab auch ganz andere Bilder und eine ganz andere Dynamik.
Wenn der Vater fragt: "Na, wie geht's?" ist diese Frage unwichtig fürs Kind und muss nicht präzise geantwortet werden. Aber wenn die Mutter fragt, ja dann...
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- Canon - Canon EOS 5D Mark III
- 115.0 mm
- ƒ/7.1
- 1/100 sec
- Pattern
- Manual exposure
- ISO 6400
33
- Canon - Canon EOS 5D Mark III
- 130.0 mm
- ƒ/7.1
- 1/100 sec
- Pattern
- Manual exposure
- ISO 6400
34
- Canon - Canon EOS 5D Mark III
- 210.0 mm
- ƒ/7.1
- 1/100 sec
- Pattern
- Manual exposure
- ISO 6400
Der Auftritt von Lisa war jetzt ganz anders, andere Mimik, andere Bewegung, andere Intensität. Es gab auch ganz andere Bilder und eine ganz andere Dynamik.
Dicki
Da fällt uns kein Titel mehr ein
Ich weiß nicht. Ob der Fülle dieser "Gag's", die so fast wöchentlich irgendwo in die Welt ausgesendet werden frag ich mich was das mit Gleichberechtigung zu tun hat. Wenn das umgekehrt ein Mann sagt bekommt er Redeverbot. Lustig und Kreativ finde ich es nicht mehr.
OK, eine Frage hab ich ja noch. Was ist denn mit der Mohrrübe passiert. War das Verpflegung oder hat er damit einen Bottleneck gespielt?
graf_d
CI-Pate
Das ist wieder mal das 6Min-Problem. Es ist ein Slam, dichterischer Wettkampf mit Zeitvorgabe, ein Thema, eine Geschichte, ein irgendwas mit Zeitlimite. Sie hat einen Slam mit Thema Mutter vorgetragen, gut, präzise und mit vielen humoristischen Aspekte. Leider bin ich nicht Lisa, ich kann nur das schreiben, was ich gehört, gefühlt und interpretiert habe, genau so wie bei den Bilder. Zu meinem Zitat fehlen als gefühlte 3 Minuten davor und 3 Minuten dahinter.
Das weitere Problem: Ich bin vom ersten Abend, wo ich diese Kunstform erleben durfte, angefixt. Mir nahm es buchstäblich beide Ärmel hinein. Es ist aber wirklich so, etweder man findet den Zugang dazu oder dann eben nicht. Es ist nicht wertend oder schlecht oder was auch immer. Ich kann nur empfehlen, gehet hin und prüfet selber. Fast in jedem europäischen Dorf finden unterdessen diese dichterische Wettkämpfe statt. Ich liebe diese Fotografie. Ich will diese Fotografie. Ich will besser werden und ich will mehr. Ich darf nun alle Anlässe der beiden Vereine ART.I.G und den Oltner Kabaretttage fotografieren. Ich darf die Theaterproben und Aufführung bis Derniere vom "Sommernachtstraum" fotografisch begleiten. Es gefällt mir und ich liebe es. Es ist mein Thema und meine Fotografie.
Weiter muss ich auch sagen, ich werte keine Aufführung mehr. Ich konzentriere mich auf den Künstler selber. Es muss mir persönlich nicht gefallen, was er vorträgt. Aber das Beobachten, den Charakter des Vortragenden herausfinden, das Erkennen von "Macken" und Wiederholungen, die "Gepflogenheiten" und "Gewohnheiten" herausfinden, das ist schon eine Anforderung für sich. Ich will den Künstler spüren, ahnen, ihn erleben, seine Bewegungen mitmachen, warten auf seine ganz individuelle Persönlichkeit, auf das Ausbrechen und wieder zurückkommen. Es ist vielschichtig und jeder Künstler gibt mehr oder weniger seiner Pesönlichkeit preis. Lisa gibt viel, Elias weniger, Bastler und Grautier spielen eine Rolle. Diese Charakteren im Bild einfangen ist mein Ziel.
Ich müsste für die Oltner Kabaretttage "Stimmungsbilder" einfangen. Ich komme mir vor wie ein Glückspost-Jäger. Das ist nicht mein Ding. Diese spürbare Verkrampftheit, "eigentlich möchte ich nicht fotografiert werden, aber wenn es sein muss...". Nein, Zuschauer wollen zuschauen. Sie wollen nicht ins Rampenlicht. Aber auf dem Weg zu besseren und beseelten Bilder muss man sich selber auch überwinden. Daran werde ich dieses Jahr arbeiten.
Also Dicki, nimm es gelassen.
Mein Votum soll nur eine mögliche Erklärung bieten. Es kommen ja immer Hinweise, dass ich es nicht fertig bringe und ich den Künstler nicht und so weiter und so fort. Ich wollte jetzt quasi eine Zusammenfassung der Vorträge liefern.
Elias hatte Lesungen aus seinem neuen Buch. In einer Geschicht ging es um seinen Vater und den Radrennsport und ums Altern. Die zweite Geschichte gings ums Autofahren, war, glaube ich auch lustig, habe ich aber schon wieder vergessen. Die erste Geschichte war familiär persönlich, die Zweite wohl eher nicht. Fange diese Geschichten in den Bilder ein, das wäre mein mögliches Ziel.
Die Mohrrübe war nur eine Überleitung zu einem Lied. Die Rübe wanderte ins Publikum.
graf_d
CI-Pate
Aha, jetzt verstehe ich! Aber ich würde jetzt die Aussage von Lisa, im Alter wo meine Kinder jetzt sind und mit meinen persönlichen Erfahrungen, bejahen.
Dicki
Da fällt uns kein Titel mehr ein
das Du deine "eigene Interpretation" der Bilder suchst finde ich gut. Meine damit: Bildinterpretationen "abseits" der Vorträge, Umsetzung der Künstler und deren Darstellung. Wobei man hier nicht so ganz an der Thematik vorbei kommt. Das ist auch gut so.
Tja, und das sich "frei machen", ist manchmal nicht so einfach wie man sich das so vorstellt. Überwinden reicht da nicht. Überwinden ist "verkrampfen". Geh es locker an. Mach es einfach. Ich habe mir ja inzwischen angewöhnt meinen "Sommerhut" immer anzuziehen. Das ist jetzt mein "Fotohut". Wenn ich den auf hab erkennt mich eh keiner, dann kann ich mich selbst am eigenen Ort wie ein Tourist bewegen und fotografieren. (Eigentlich brauch ich nur meine rote Arbeitsjacke auszuziehen um nicht erkannt zu werden).
Angefangen hatte das in Heidelberg. Am 13. Febr. 2013 oder so. Wir kamen vom Berg runter zu der Brücke. Brückenverlauf gerade zu dem Brückenbogen mit den Türmen hin, ein toller, sonniger Blick. Vor mir fast keine Leute, dann vor dem Bogen etliche Touri's in bunten Wintersachen und davor eine Frau in schwarzer Vollverschleierung. Was für ein Bild, da war alles drin. Offenheit, Verschlossenheit, Gegensatz, Gemeinsamkeit der Gesellschaft. Alles in einem. Ich habe mich nur sehr verstohlen getraut diese Szene festzuhalten. War hinterher auch unscharf.
Bild gelöscht. Hab mich schwer über mich selbst geärgert. Habe mir vorgenommen das mir das nicht mehr passiert.
Ab und an gehe ich mit der Kamera auf den Wochenmarkt am Samstag. Dann ist er richtig voll. Nur um in der Übung zu bleiben.
Tja, und das sich "frei machen", ist manchmal nicht so einfach wie man sich das so vorstellt. Überwinden reicht da nicht. Überwinden ist "verkrampfen". Geh es locker an. Mach es einfach. Ich habe mir ja inzwischen angewöhnt meinen "Sommerhut" immer anzuziehen. Das ist jetzt mein "Fotohut". Wenn ich den auf hab erkennt mich eh keiner, dann kann ich mich selbst am eigenen Ort wie ein Tourist bewegen und fotografieren. (Eigentlich brauch ich nur meine rote Arbeitsjacke auszuziehen um nicht erkannt zu werden).
Angefangen hatte das in Heidelberg. Am 13. Febr. 2013 oder so. Wir kamen vom Berg runter zu der Brücke. Brückenverlauf gerade zu dem Brückenbogen mit den Türmen hin, ein toller, sonniger Blick. Vor mir fast keine Leute, dann vor dem Bogen etliche Touri's in bunten Wintersachen und davor eine Frau in schwarzer Vollverschleierung. Was für ein Bild, da war alles drin. Offenheit, Verschlossenheit, Gegensatz, Gemeinsamkeit der Gesellschaft. Alles in einem. Ich habe mich nur sehr verstohlen getraut diese Szene festzuhalten. War hinterher auch unscharf.
Bild gelöscht. Hab mich schwer über mich selbst geärgert. Habe mir vorgenommen das mir das nicht mehr passiert.
Ab und an gehe ich mit der Kamera auf den Wochenmarkt am Samstag. Dann ist er richtig voll. Nur um in der Übung zu bleiben.