Fujifilm geht neue Wege. Bisher war man immer auf Softwarelösungen von Drittanbietern angewiesen, wenn man Fuji X-Raw files (X-Trans Sensor) konvertieren wollte. Nicht immer waren die Ergebnisse dann so, wie gewünscht.
Jetzt reagiert Fuji, um aus dieser Abhängigkeit herauszukommen. Vielleicht aber auch, um sich in Zukunft eine Teil des Raw-Konvertierer Kuchens langfristig zu sichern
Interessant dabei ist der Ansatz der Umsetzung. Es wird keine normale Software sein, die man auf dem PC installiert und dann anwendet wie bei Adobe Lightroom, Capture One Pro oder DXO etc.. Die Software wird die Bilder aus der Kamera heraus umwandeln. Die Kamera wird mit dem PC verbunden, aber der Prozessor der Kamera macht die Arbeit.
Was ist der Vorteil davon? Geschwindigkeit kann es kaum sein. Denn ein moderner Prozessor im PC ist sicherlich leistungsfähiger als der in einer Kamera. Will Fuji damit vielleicht sich mit dieser Art der RAW-Konvertierung eine weitere Option für die Zukunft schaffen?
was denkt Ihr?
Hier die Pressemitteilung:
Jetzt reagiert Fuji, um aus dieser Abhängigkeit herauszukommen. Vielleicht aber auch, um sich in Zukunft eine Teil des Raw-Konvertierer Kuchens langfristig zu sichern
Interessant dabei ist der Ansatz der Umsetzung. Es wird keine normale Software sein, die man auf dem PC installiert und dann anwendet wie bei Adobe Lightroom, Capture One Pro oder DXO etc.. Die Software wird die Bilder aus der Kamera heraus umwandeln. Die Kamera wird mit dem PC verbunden, aber der Prozessor der Kamera macht die Arbeit.
Was ist der Vorteil davon? Geschwindigkeit kann es kaum sein. Denn ein moderner Prozessor im PC ist sicherlich leistungsfähiger als der in einer Kamera. Will Fuji damit vielleicht sich mit dieser Art der RAW-Konvertierung eine weitere Option für die Zukunft schaffen?
was denkt Ihr?
Hier die Pressemitteilung:
Kleve, 07. September 2017. FUJIFILM arbeitet an einer neuen RAW-Konvertierungslösung. Die Software „FUJIFILM X RAW STUDIO“ ermöglicht es Anwendern, RAW-Daten in höchster Bildqualität zu konvertieren, wenn die Kamera via USB-Kabel mit einem Computer (Mac oder Windows) verbunden ist. Verarbeitet werden die RAW-Daten dabei nicht wie üblich mit dem Prozessor des Computers, sondern über den X-Prozessor Pro in der Kamera. Auf diese Weise wird im Konvertierungsprozess eine außergewöhnlich hohe Bildqualität erreicht.
Mit den bislang zur Verfügung stehenden Lösungen gestaltet sich die Konvertierung großer Mengen an Bilddaten häufig sehr langwierig. Durch die Einbeziehung des sehr leistungsfähigen X-Prozessor Pro wird die Stapelverarbeitung von RAW-Daten mit „FUJIFILM X RAW STUDIO“ künftig wesentlich effizienter.
Die neue Software wird voraussichtlich ab Ende November 2017 verfügbar sein.
Hauptmerkmale*1*2
- Konvertieren von RAW-Daten über den Computer (Einzelbild- oder Stapelverarbeitung)
- Vorschau auf das Konvertierungsergebnis
- Speichern, Laden und Kopieren von Konvertierungsprofilen
*1 Änderungen des Funktionsumfang und der Gestaltung der Software vorbehalten.
*2 Die RAW-Konvertierung funktioniert nur mit RAW-Dateien, die mit der verbundenen Kamera oder einem gleichen Modell aufgenommen wurden.
Verfügbarkeit:
Software „FUJIFILM X RAW STUDIO“
Für Mac: Ende November 2017
Für Windows: Ende Januar 2018
Kamerafirmware-Update „FUJIFILM X RAW STUDIO“
FUJIFILM GFX 50S: Ende November 2017 (Ver. 2.00)
FUJIFILM X-T2: Ende November 2017 (Ver. 3.00)
FUJIFILM X-Pro2: Ende Dezember 2017 (Ver. 4.00)
FUJIFILM X100F: Ende Dezember 2017 (Ver. 2.00)