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Vielleicht doch scharfe Bilder mit der D80

Hallo Jan,
interessantes Ergebnis, hätte ich so nicht erwartet. Allerdings sind die "Factory Settings" nicht unbedingt für jeden ideal. Ich habe bei meiner D70 gerne experimentiert und ausprobiert.

Gegen die Alpha 100 spricht für mich der Objektivpark (entweder Consumer oder teuer). Da gefällt mir das Angebot für das Nikon Bajonett doch sehr viel besser. Gute Nikkore und bei Tamron, Tokina & Sigma ist auch viel nettes dabei. Können Pentax / Sony da mithalten?

Ein eingebauter Stabilisator ist schön, aber auch kein "Allheilmittel".

Gruß
Nils
 
Hallo Nils!


Das stimmt wohl. Ich denke derzeit wirklich, dass für mich vom Body her eine D200 das Maß der Dinge darstellt. Zumindest für meine Mittel. Allerdings: Nehme ich Objektive hinzu, die ich derzeit nicht besitze, dann gehen diese erst mal vor... Klar, Tokina hat da so ein Traummakro, 100 mm? glaub ich... Das würd ich gern testen.. Naja, ich find da ne Lösung und werde dir dann mal ein Foto hier online stellen, dass ich für gut halte
happy.gif




Jan
 
Hi Jan,
die D200 spielt vom Body her in einer anderen Liga, aber hier geht es ja um die D80. Bei der D200 gilt aber auch: einen ordentliches Objektiv ist Pflicht!

Gruß
Nils
 
Hallo J.B.S.!
Deine Aussage ist falsch! Sony baut sehr wohl einen 8MP Chip, eingesetzt in der Sony DSC-F 828. Diese Kamera liefert (mal abgesehen von immer wieder auftretenden Farbsäumen bei stärkerem Gegenlicht - auch Purple Fringing genannt - was wohl u.a. auch am verwendeten Zeiss Zoom liegt) erstklassige Bildergebnisse. Hatte die F 828 selbst 3 Monate lang. Wenn es etwas mehr System-Ausbau-Möglichkeiten bei dieser Kamera gegeben hätte, wäre ich vermutlich gar nicht zu einer D70 gewchselt.
Und um noch vielen weiteren Spakulationen vorzubeugen, ganz speziell was das potentielle Kaufinteresse an einer D80 betrifft, möchte ich jetzt noch etwas Grundsätzliches zum ursprünglichen Thema sagen:
Die D80 ist eine hervorragende D-SLR, mit der man zweifellos auch sehr gute Aufnahmen erzielen kann. Ich bin eine ausgesprochener Schärfe- und Brillanz-Fanatiker und habe mir einfach noch einen Tick mehr Bildqualität erhofft. Im Großen und Ganzen bin ich natürlich mit der D80 sehr zufrieden. Ich möchte hier niemandem den Schritt zur D80 ausreden oder den "Schon-D80-Besitzern" Ihr Baby madig machen. Im Gegenteil! Meines Erachtens gehört es aber zu einem Forum dieser Art dazu, dass man manchmal eben auch aus einer Mücke mal einen Elefant machen darf, und wenns nur dazu dient, selbst wieder einen Schritt weiterzukommen oder anderen Usern damit eine Hilfestellung zu geben, oder findet Ihr nicht? Gruß und Gut Licht
Ralph
 
Hi Ralph,

weist Du was ich beim wiederholten Lesen Deiner Zeilen auch denke? Bei der D70 gab's einen Hype und viele Leute haben sich bemüht diese Camera auszureizen. Schnell waren custom curves gestrickt und viele Leute setzten sich wirklich mit diesem Gehäuse intensivst auseinander - mich eingeschlossen. Sämtliche Einstellungen wurden exzessiv getestet und ihre Kombinationen bis sich so 1-3 settings durchsetzten von denen die Mehrheit überzeugt war, daß sie das maximal mögliche repräsentieren würden, was mit der D70 zu schaffen sei.

Als die D80 auf den Markt kam habe ich vergleichbare Anstrengungen nicht erlebt. Vielleicht wär's mal an der Zeit, daß sich Leute - wie bspw. Du - intensiv mit diesem Gehäuse auseinander setzen und wirklich mal austesten was damit möglich und machbar ist. Allerdings scheint dies meiner Ansicht nach niemanden zu interessieren. Weder fand ich bislang irgendwelche threads dazu (habe auch nicht wirklich gesucht, aber das mußte man ja für die D70 auch nicht - man stolperte über sie ob man wollte oder nicht) dafür aber einen regen Handel mit jungen Gebrauchten in diversen Foren und bei Ebay. Vielleicht wollen sich die Leute garnicht mehr mit einem Gehäuse auseinander setzen - entweder es erfüllt die Erwartungshaltung oder man kauft halt schlicht was anderes - fertig.

Ich persönlich bin froh viel Zeit und Mühe in meine D70 gesteckt zu haben, da sie mir überhaupt erst den Einstieg in die Fotografie und über 14.000 großartige shots ermöglichte (ok, vielleicht nicht künstlerisch wertvoll, dafür technisch perfekt ... oder so
happy.gif
).

Sorry da einwenig OT und wie immer nur meine 2cents

Cheers
Virgil
 
Hi W.E.V.

Ich denke, Du liegst absolut richtig und Ralph hat ja auch schon berichtet, wie die Kamera so einzustellen ist, dass es viel besser wird. Und ja, vielleicht müssen die Leute noch ein wenig experimentieren, um das noch stärker zu optimieren.

@Ralph:

In einem Punkt muss ich Dir widersprechen. Sony baut keinen 8 MPixel-Sensor für DSLRs. Soweit ich mich entsinne, ist in der Sony 828 ein 1 / 2/3" Sensor eingebaut, für DSLR gibt es aber keinen 8 MPixel-Sensor.

Ciao Matthias
 
Hallo Ralph,

irgendwie wäre es doch ganz schön, wenn wir hier mal ein Foto sehen könnten, welches Deinen Ansprüchen an Schärfe nicht entspricht. Die perönlichen "Toleranzgrenzen" sind halt doch sehr verschieden. Ich weiß - Du hast es schon mal probiert - versuch es halt nochmal, weil so ist die ganze Diskussion auf ziemlich wackeligen Beinen.

max 800pixel UND max 130KB - dann sollte es gehen (nimm vorsichtshalber max 120KB; die Anzeige varriert teilweise sehr)

Gruß
Armin
 
Armin M. (Redscan) schrieb am 19. Dezember 2006 - 1:45 Uhr:

'irgendwie wäre es doch ganz schön, wenn wir hier mal ein Foto sehen könnten, welches Deinen Ansprüchen an Schärfe nicht entspricht.'


Sehe ich genauso. Irgendwie wird hier versucht ein Bildergebnis zu beurteilen, das außer dem Threadersteller noch keiner gesehen hat und das ist immer so eine Sache... Liefert die D80 wirklich unschärfere Bilder? Handelt es sich hier um ein Fokusproblem?
Ralph ich habe gelesen, dass Du Fotodesigner bist, aber ich erlaube mir trotzdem folgende Frage, da es mich einfach interessiert: Wenn Du Schärfefanatiker bist, beruflich fotografierst und hohe Ansprüche an die Bildergebnisse stellst, wieso fotografierst Du dann in jpeg und willst direkt "out of the box" optimale Ergebnisse erhalten?
Bei einem Bild, das knackscharf sein soll, müssen die Kameradaten immer nachgeschärft werden. Und wenn man das selber am PC macht, ist das gezielter und besser, als wenn es in der Kamera passiert. Auch die unterschiedlichen Ansprüche in Sachen Schärfe, was Ausbelichtungen oder Bildschirmpräsentation angeht sind ja nur auf dieser Weise gerecht zu werden.

Bei so hohen Ansprüchen wundert es mich, dass Du nicht in RAW fotografierst, und die EBV Deiner Kamera überlässt, statt sie selber so gezielt vorzunehmen, dass Du alles mögliche aus der Kamera und vor allem auch aus den Objektiven rausholst. Im Gegensatz zu vielen anderen Hobbyfotografen, wirst Du das doch perfekt beherrschen, wieso nutzt Du das nicht?
Kann aber auch sein, dass Du es tust und ich es bei den langen Postings überlesen habe...

Nur nebenbei:
Ich musste beim Umstieg von der D70 auf die D200 meinen gewohnten EBV-Workflow stark umstellen...jedes Kameramodell bringt andere RAW's hervor und da muss man sich erst drauf einstellen.

Gruß
Heiko
 
Hallo Ralph,
der Chip der Sony F828 ist kleiner als das DSLR Format. Insofern stimmt meine Aussage.

Gruß
Nils
 
Ralph Scheidler (D70_lover) schrieb am 15. Dezember 2006 - 19:21 Uhr:

'Nikon AF 3,5-4,5/28-70 > Tamron AF 2,8/17-50 > Tamron AF 4-5,6/70-300 > Tokina AF 3,5-5,6/24-200) '

Ralph Scheidler (D70_lover) schrieb am 18. Dezember 2006 - 21:23 Uhr:

'Ich bin eine ausgesprochener Schärfe- und Brillanz-Fanatiker'

Vielleicht bin ich ja auf dem falschen D&fer, aber diese Objektive sind nicht geeignet, wenn das Hauptaugenmerk auf Schärfe gelegt wird. Vorallem das Tamron 70-300 ist etwas matschig. Das kann ich deshalb beurteilen, weil ich es selbst an der D200 genutzt habe. Ralph, da die D80 auch einen 10 MPixel Sensor hat, vermute ich, dass Du nun eher an die Grenzen Deiner Objektive kommst, was bei der D70 evtl. noch nicht der Fall war. Bei dem Tamron 2,8/17-50 sieht das schon anders aus. Möglicherweise bist Du hier Opfer der vielbeschworenen Serienstreuung bei Tamron geworden. Von einem 8,3-fach Zoom (24-200mm) würde ich auch keine überragende Schärfeleistung erwarten. Die Stärken solcher Objektive liegen in ihrer Vielseitigkeit, nicht in der Bildqualität.



HeikoM (Haime) schrieb am 19. Dezember 2006 - 9:25 Uhr:

'Bei so hohen Ansprüchen wundert es mich, dass Du nicht in RAW fotografierst,'
!!!!! Kann ich nur wärmstens empfehlen !!!!!!
Aus eigenen Tests und Erfahrung weiß ich, dass RAW/NEF hier ein deutliches Plus bringt.

Michael
 
Hello again!
In Punkto 8MP Chip gebe ich mich geschlagen. Ihr habt recht, das Format ist ein anderes. Sorry.
Was meine Objektivpalette angeht, erziele ich interessanterweise mit meinem (billigsten und "schlechtesten") Tamron 70-300 die mit Abstand besten Bilder. Und das 24-200 Tokina ist mein Immerdabeihaben-Objektiv, bei dem es mir völlig egal ist, wenn mal eine Delle reinkommt. Dennoch sehe ich es ums Verrecken nicht ein, irgendwelche Schärfeprobleme pauschal auf die Objektive zu schieben. Ich wehre mich gegen die Einstellung, dass ich Schwächen in der Kamera-Elektronik auf Biegen und Brechen durch den Kauf von völlig überteuerten Spezialobjektiven kompensieren soll. Ich will mit den Optiken, die ich habe, das Beste rausholen. Und deswegen habe ich halt versucht, durch die Einstell-Veränderungen in der Kamera meiner Idealvorstellung von guten Bildern möglichst nahe zu kommen. Ich habe das ja zwischenzeitlich auch geschafft. Das wollte ich mit meinem Thread erzählen und vielleicht damit auch anderen Usern damit weiterhelfen. Ich hatte allerdings nicht damit bezweckt, hier alle erdenklichen D80 Fans auf den Plan zu rufen, die zufrieden mit ihren Bildern sind. Dafür war mein Thema nicht gedacht, sondern für Leute, die mit meinem Erfahrungsbericht auch wieder einen Schritt weiterkommen. Aber trotzdem Danke an alle, die sich beteiligen.
PS: Bilder zu veröffentlichen habe ich mir abgewöhnt, weil bei der drastischen Verkleinerung jedes Bild brauchbar aussieht und eine präzise Beurteilung unmöglich ist.
Gruß und Gut Licht
Ralph
 
Ralph Scheidler (D70_lover) schrieb am 19. Dezember 2006 - 15:59 Uhr:

'Bilder zu veröffentlichen habe ich mir abgewöhnt, weil bei der drastischen Verkleinerung jedes Bild brauchbar aussieht und eine präzise Beurteilung unmöglich ist. '


Da gebe ich Dir absolut recht. In meinem Fall meinte ich auch entweder das Hochladen eines Bildes auf einem Webspace, wo man es in Original Größe und unkomprimiert plus EXIF-Daten beurteilen kann (nicht jeder hat die Möglichkeit dazu, das weiß ich natürlich) oder das Hochladen von Auschnitsvergrößerungen hier im Forum, was dann teilweise auch schon weiterhilft.

Viele Grüße und viel Spaß mit der D80
Heiko
 
Hallo Ralph,
irgendwie bin ich Dir wohl auf die Füsse getreten, zumindest hört sich Deine Antwort so an. Sorry, das wollte ich nicht!

Dennoch bin ich der Auffassung, dass Deine Objektive nicht das Optimum für einen, wie Du selbst von Dir sagst, "Schärfefanatiker" darstellen.

Ralph Scheidler (D70_lover) schrieb am 19. Dezember 2006 - 15:59 Uhr:

'Ich wehre mich gegen die Einstellung, dass ich Schwächen in der Kamera-Elektronik auf Biegen und Brechen durch den Kauf von völlig überteuerten Spezialobjektiven kompensieren soll.'

Das ist in diesem Thread noch nicht bewiesen worden. Versteh mich nicht falsch, ich bin kein Anhänger von "Immer das Teuerste und Beste", aber ab einem bestimmten Anspruch kommt man nicht um eine höhere Investition herum. Ich möchte mal einen Vergleich zu Hifi ziehen. Eine mittelmäßig aufgenommene und produzierte Schallplatte (keine CD!) hört sich auf einer mittleren Anlage ganz passabel an. Auf einer High-End Anlage wirst Du jedoch alle Schwächen deutlicher hören. Ganz ähnlich verhält es sich auch im Zusammenspiel mit Kamera und Objektiven.

Da Du nicht mehr auf Heikos Vorschlag eingegangen bist, möchte ich nur nochmal erinnern Tests mit RAW/NEF anzustellen. Möglicherweise findest Du damit noch weitergehende und verbesserte Ergebnisse.

Für JPEG-Aufnahmen hast Du ja schon Einstellungen ausgearbeitet, die zu verbesserten Schärfeergebnissen führen. Es war aufmerksam von Dir diese anderen Usern zur Verfügung zu stellen. Danke dafür, von einem D200 Benutzer, im Namen der D80 Gemeinde.

Michael
 
Hello again!
So, nach endlosen Testreihen und zig verschiedenen Einstellungen bin ich nun für mich zu folgendem Schluß gekommen:
Die besten Bildergebnisse erziele ich mit meiner D80 dann, wenn ich die Bildgröße im Menu auf "M" reduziere (= 2896x1944), dabei die Einstellung JPEG Fine wähle. Meine Tests zeigen dadurch eindeutig, dass der D80 Sensor wesentlich mehr Brillanz bringt, wenn er nicht bis zu seinem Limit ausgereizt wird. Ob das nun nachträglich per kamera-eigener Software geschieht, interessiert mich dabei absolut nicht. Für mich ist das entscheidend, was am Schluß als Bildergebnis rauskommt. Und da stelle ich vollkommen objektivunabhängig immer wieder fest, dass die "Vollauflösungs"-Einstellungen mich nicht zufrieden stellen können.
Da in diesem Thread auch das Thema "RAW" schon mehrmals angesprochen wurde, gebe ich da auch noch meinen Senf dazu:
Ich hatte weder bei meiner D70, D70s und jetzt bei der D80 auch nur ansatzweise bessere Bildergebnisse mit RAW erzielt als mit der JPEG Fine-Einstellung. Mir ist schon bewusst, dass ich nachträglich an einem RAW noch mehr umeinanderkorrigieren kann, aber genau das will ich ja nicht! Ich will in mind. 95% der fotografischen Situationen Bilder machen, die ich nicht nachträglich auf Biegen und Brechen (zum Besseren) verändern muß. Deswegen macht für mich RAW absolut keinen Sinn, zumal ich wesentlich mehr Speicherplatz benötige. Diesbezüglich gehen die Meinungen sicher weit auseinander, aber ich ich brauchs nicht.
Mein Resume zum Sensor der D80 (hatte das ja früher schon mal angeschnitten): Mit 10MP-Ausreizung ist er m. E. überfordert. Wenn man mit ein bisschen weniger Auflösung leben kann, sind die Bilder einfach harmonischer, ausgewogener und brillanter.
Gruß und Gut Licht Ralph
 
Das Umstellen der Bildgröße hat mit dem Sensor rein gar nichts zu tun. Die geringere Auflösung wird rein durch die interne Bildbearbeitung realisiert - also genauso als ob Du im Photoshop beim Speichern eine geringere Auflösung einstellst. Bei den Aufnahmeeinstellungen gibt es fertige Settings, die in etwa das bewirken was Du manuell einstellst (ich glaube "Brilliant" ist das was Du haben möchtest). Deine Objektive sind alle bei offener Blende nicht so der Hit, kontrolliere doch mal Deine Exif-Daten, ob Du meistens mit offener Blende arbeitest, das würde die "matschigen Bilder" erklären. Ich würde mir an Deiner stelle ein Nikkor 50mm f/1.8 besorgen. Das Objektiv ist billig und anerkanntermaßen "scharf". außerdem ist es ein nettes Objektiv für Portraits. Wenn auch damit Deine Bilder matschig sind, dann stimmt etwas mit Deiner D80 nicht.

Gruß Michel
 
Hallo,

hab gerade mit meinem Nikkor Micro 60mm eine Aufnahme mit Medium/Fine und eine mit Large/Normal gemacht.

Ob das eine oder andere Bild brillanter ist oder nicht, kann ich nicht sicher sagen, aber die Aufnahme mit Large/Normal ist etwas dunkler. Eigenartig?!

Um ein neutrales Licht zu haben, verwandte ich den internen Blitzer.

Gruß Sebastian
 
Hallo Ralph,

also wenn's das für Dich bringt ist's ja super - hauptsache DU bist zufrieden. Der guten Ordnung halber ist aber schon festzuhalten (wie Michel bereits ausführte), daß die Änderung der Auflösung keinen impact hat - die Aufnahme wird mit der vollen Sensorauflösung gemacht und dann - camera-intern - runtergerechnet. Dem Offenblendenhinweis würde ich ebenfalls nachgehen sofern Du das nicht ohnehin schon in Deinen Testreihen getan hast.

Cheers
Virgil
 
Hi Virgil, hallo michelrt u.a.,
danke für Eure Unterstützung. Ich sagte ja bereits, dass es mir im Prinzip völlig gleichgültig ist, auf welchem Weg mir die D80 gute Bilder liefert. Was die Offenblende angeht, logisch, dieses Problem wurde im Forum ja schon bis zum Umfallen diskutiert. Ich weiss, dass bei ganz offener Blende die Bilder nicht so scharf bzw. brillant werden wie bei 8 oder 11. Aber dass sind ja wirklich die absoluten Grundlagen der Fototechnik, die wir meines Erachtens hier nicht mehr auszuführen brauchen. Fakt ist für mich, völlig unabhängig von der D80, dass uns die digitale SLR-Fotografie vor Probleme stellt, die wir nicht wahrhaben wollten, als wir uns mit wehenden Fahnen auf die Digitaltechnik gestürzt haben. Und der Prozess der Umgewöhnung auf die digitalen Hürden wird noch sehr lange dauern. Die Hersteller sind natürlich immer bemüht, mit vollem Elan den "Höher, weiter, schneller"-Aspekt zu befriedigen, dass dabei aber viele technische Schwierigkeiten auftreten, die man dann erst im zweiten Schritt zu beheben versucht, bedenken die Entwickler halt oft nicht. Und da sind wir gutgläubige Digi-User ein ideales Versuchskaninchen, oder? Ich denke, dass wir mit Foren dieser Art, den Ingenieuren bei diversen Herstellern perfekt und vor allem kostenlos die besten Ideen bzw. Problemlösungen bieten. Es ist halt mal ne Zeit, in der es ganz normal ist, dass man die Produkte möglichst schnell auf den Markt schmeisst und erst dann mit dem Nachbessern anfängt. So gibt es dann halt innerhalb kürzester Zeit eine D70 und gleich drauf eine D70s. So, für mich ist das Thema eigentlich durch, ich danke allen für die rege Beteiligung daran!
Allzeit Gut Licht
Gruß Ralph
 
Liebe Nikon-Gemeinde:

Ich hatte eigentlich genau die umgekehrten Erfahrungen gemacht. Meine D70 war in Sachen Schärfe meiner jetzigen D80 unterlegen. Dabei habe ich - wie es Virgil geschrieben hat - bei der D70 intensiv alle möglichen Einstellungen am Body ausprobiert. Anders bei der D80. Zwei Einstellungen ausprobiert, zufrieden, und seit dem nichts mehr geändert.

Werde jetzt aber die Einstellungen von Ralph ausprobieren. Vielleicht lässt sich noch mehr rausholen. Linse: Nikon 17-55/ 2,8.

ModEdit: teilweise Doppelposting
Weiter gehts hier: <font color="ffff00">http://www.nikoninfo.de/cgi-bin/discus/show.cgi?tpc=6&post=51825#POST51825

Grüße,
Robert.}}
 
Hallo Ralph,

habe deine Einstellungen ausprobiert und muss sagen die sind sehr gut. Danke für den Tipp.
So sind auch meine Ergebnisse besser.

Grüße
Rick
 
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