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Guest
Wer auch wie ich Brillenträger ist, hat immer ein Problem, den 35er und 28er Sucherrahmen ganz zu überblicken. Schuld daran ist der größere Abstand des Auges zu der Kamera. Die Folge ist, dass ihr mit dem Auge vor dem Okular hin- und herpendeln müsst, um die Markierungen zu sehen.
Aber es gibt ja die Modelle mit 0.58-facher Vergrößerung. Allerdings hilft mir diese Ausführung nicht. Ich kann der 35er Rahmen immer noch nicht ganz einsehen, da ich recht tief liegende Augen habe.
Eine weiter Möglichkeit besteht darin, die Brille auf die Stirn zu schieben und ohne Brille durch den Sucher zu schauen. Jetzt kann auch ich alle Rahmen erkennen. Jedoch fällt mir das Scharfstellen ohne Korrektur schwer.
Also muss eine Korrektionslinse her! Die Korrektionslinsen von Leica sind aber kein Genuss, sie gehen leicht verloren. Das größere Manko ist allerdings die kleinere Öffnung, durch die man jetzt schauen muss. Also schon wieder nichts gewonnen!
Daher habe ich mir von einem befreundeten Optiker ein Brillenglas auf den Innendurchmesser (ca. 11mm) des Okulars schleifen lassen und mit Sekundenkleber eingeklebt. Hierfür könnt ihr auch ein altes Kunststoffglas selbst zurechtfeilen und auf oder in das Okular klebt. Dabei müsst ihr darauf achten, nicht zu viel Kleber zu verwenden, damit dieser nicht zwischen die Linsen läuft und dadurch die Linsen beschlagen. Sollte dieses dennoch passieren, schraubt das Okular aus der Kamera und legt es über Nacht in einen verschlossenen Behälter mit Aceton. Achtung: Aceton löst den Kleber und alle Kunststoffe!
Wenn ihr auch mit älteren Objektiven fotografieren wollt, solltet ihr euch ein 35er Summicron oder Summaron mit Sucherbrille für die M3 zulegen. Mit dieser Kombo kann ich auch mit Brille den passenden Rahmen überblicken. Das Objektiv spiegelt den 50er Rahmen ein, der durch den Vorsatz jedoch das Feld des 35er´s zeigt.
Gruß, Thomas
Aber es gibt ja die Modelle mit 0.58-facher Vergrößerung. Allerdings hilft mir diese Ausführung nicht. Ich kann der 35er Rahmen immer noch nicht ganz einsehen, da ich recht tief liegende Augen habe.
Eine weiter Möglichkeit besteht darin, die Brille auf die Stirn zu schieben und ohne Brille durch den Sucher zu schauen. Jetzt kann auch ich alle Rahmen erkennen. Jedoch fällt mir das Scharfstellen ohne Korrektur schwer.
Also muss eine Korrektionslinse her! Die Korrektionslinsen von Leica sind aber kein Genuss, sie gehen leicht verloren. Das größere Manko ist allerdings die kleinere Öffnung, durch die man jetzt schauen muss. Also schon wieder nichts gewonnen!
Daher habe ich mir von einem befreundeten Optiker ein Brillenglas auf den Innendurchmesser (ca. 11mm) des Okulars schleifen lassen und mit Sekundenkleber eingeklebt. Hierfür könnt ihr auch ein altes Kunststoffglas selbst zurechtfeilen und auf oder in das Okular klebt. Dabei müsst ihr darauf achten, nicht zu viel Kleber zu verwenden, damit dieser nicht zwischen die Linsen läuft und dadurch die Linsen beschlagen. Sollte dieses dennoch passieren, schraubt das Okular aus der Kamera und legt es über Nacht in einen verschlossenen Behälter mit Aceton. Achtung: Aceton löst den Kleber und alle Kunststoffe!
Wenn ihr auch mit älteren Objektiven fotografieren wollt, solltet ihr euch ein 35er Summicron oder Summaron mit Sucherbrille für die M3 zulegen. Mit dieser Kombo kann ich auch mit Brille den passenden Rahmen überblicken. Das Objektiv spiegelt den 50er Rahmen ein, der durch den Vorsatz jedoch das Feld des 35er´s zeigt.
Gruß, Thomas