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Dresdener Kameralegenden

@Karl Knips
Mit der Exakta Varex IIb kommen Erinnerungen hoch, aber meine erste Kamera war eine Exa 1a, die ich mit dem damaligen Lehrlingslohn kaufte und die Bodensee Seegfrörne in Schwarz-Weiss fotografierte. Die Filme SW wurden im Labor von einem Grenzwächter mit mir zusammen entwickelt und vergrössert, denn der Lehrlingslohn reichte nicht für das Labor. Nach der Lehre konnte ich mir dann die Exakta mit dem Jena T 2,8-50 kaufen.
 
Eine beachtliche und interessante Sammlung. Glückwunsch.
 
Hier noch drei weitere Exas aus meiner Vitrine, nebst Zubehör. Übrigens, die Bilder entstanden 2017 - heute würde ich sie anders ausleuchten.
Einen schönen Wochenstart
Karl



# 1 die "Ur-Exa"
_NIK9168.jpg
  • NIKON CORPORATION - NIKON D800
  • 24.0-70.0 mm f/2.8
  • 66.0 mm
  • ƒ/16
  • 1/30 sec
  • Spot
  • Auto exposure
  • ISO 400


#2 die letzte Exa der 1er Reihe
EXA 1B Frontansicht.jpg
  • NIKON CORPORATION - NIKON D800
  • 24.0-70.0 mm f/2.8
  • 70.0 mm
  • ƒ/14
  • 30 sec
  • Pattern
  • Auto exposure
  • 0.3
  • ISO 200


#3 Die Exa 500 mit einer kürzesten Verschlusszeit von 1/500s. Die andern hatten max. 1/175s. Dafür konnte man hier das Suchersystem nicht mehr wechseln.
_NIK9162.jpg
  • NIKON CORPORATION - NIKON D800
  • 24.0-70.0 mm f/2.8
  • 66.0 mm
  • ƒ/16
  • 1/3 sec
  • Spot
  • Auto exposure
  • ISO 400


#4 2 Bauformen -2 Schriftzüge - 2 Suchervarianten ... die Designvielfalt schien unerschöpflich
2x EXA .jpg
  • NIKON CORPORATION - NIKON D850
  • 105.0 mm
  • ƒ/7.1
  • 1/50 sec
  • Pattern
  • Auto exposure
  • ISO 250



#5 Balgengerät und Zwischenringe mit Exa-Bajonett
Balgen und Zwischenringe EXA_NIK9180.jpg
  • NIKON CORPORATION - NIKON D800
  • 24.0-70.0 mm f/2.8
  • 66.0 mm
  • ƒ/16
  • 1/8 sec
  • Spot
  • Auto exposure
  • ISO 400
 
Hallo in die Runde,
ich hab mal meine Vitrinen neu sortiert und dabei noch ein Schätzchen gefunden, das hier noch nicht erwähnt wurde. Eine Praktica VLC II , hier mit an einem Balgengerät mit Diakopiervorsatz. Das bemerkenswerte war, das die Zwischenringe die Blendenwerte aus dem Objektiv übertrugen, so das weiter auch im Nahbereich mit Offenblende gearbeitet werden konnte. Ähnliches kostet heute bei Novoflex ein kleines Vermögen. Mit dem Kopiervorsatz und einem 80mm Pancolr von Zeiss ließen sich Duplikate von Dias oder Filmen in Farbe und/oder Schwarz/weiß erstellen, wobei man sogar ( in Grenzen) in das Bild "hineinzoomen" konnte, indem man den Vergrößerungsmaßstab stufenlos änderte.
Die VLC war in gewisser Weise in Sachen Multifunktionalität der Nachfolger der Exakta Varex VX1000, die weiter oben schon vorgestellt wurde. Neben der elektrischen Blendwertübertragung vom Objektiv zur Kamera und damit der Möglichkeit mit der Offenblende zu arbeiten, hatte sie als einzige der Prakticas ein Wechselsuchersystem mit Lichtschacht, Prismensucher und Lupensucher (hier im Bild). Dazu kam, das für die Sucher verschieden Bildfeldlinsen verfügbar waren, etwa mit Gitter, Schnittbildentfernungsmesser, einfach blanke Mattscheibe u.ä.
Ein Blitzschuh konnte als Zusatzteil am Rückspulknopft befestigt werden, wie links hinten noch zu erkennen ist. Alles in allem in punkto Flexibilität die Königin der L-Reihe.
Ich habe mit ihr fast zwanzig Jahre von den 70ger bis in die 90ger gearbeitet und sie schnurrt heute noch wie ein Bienchen.


Praktica VLC 2 mit 1,8_80, Balg & Diarepro_NIK8298.jpg
  • NIKON CORPORATION - NIKON D800
  • 60.0 mm f/2.8
  • 60.0 mm
  • ƒ/16
  • 3 sec
  • Pattern
  • Auto exposure
  • 0.3
  • ISO 160


eine schöne Restwoche noch.
Karl
 
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