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Ein Versuch

ja klar, ich dachte, die hättest du schon...
 
Das ist ein Satz, den ich nicht gerne höre. Da läuten bei mir sämtliche Sturmglocken.
Ich finde SW ist kein Ersatz für Bilder, die in Farbe nicht rüberkommen. Es ist dann eine Notlösung.
Moin Dieter,
hm, ganz so sehe ich das nicht. Es gibt doch durchaus Bilder, die nur s/w wirken. Dass man die heutzutage nicht gleich so aufnimmt, liegt vielleicht daran, dass die nachträgliche Konvertierung am Rechner mehr Möglichkeiten bietet, als die in der Kamera.
Selbst, wenn einem das erst hinterher auffällt, muss das noch lange keine Notlösung sein.

Christiane, die Bilder gefallen mir soweit ganz gut :) Erstaunlich, dass Clärchen liegengeblieben ist.
In #1 geht mir das geöffnete Auge etwas zu sehr unter. Vielleicht ließe sich das noch etwas aufhellen und mit mehr Mikrokontrast ("Definition" in Aperture, gibts auch als Pinsel) versehen. Zudem irritiert mich das helle Laub. Wie hast Du die Bilder konvertiert? Schau Dir mal nacheinander die Vorschau mit den verschiedenen virtuellen Filtern an, vielleicht ist da einer dabei, der das Laub dunkler und die Katze heller macht. Die farbige Version von Nummer 3 hat einen ziemlichen Blaustich, vielleicht lohnt es sich, den vor der Konvertierung abzumildern, falls der in der 1 auch da ist.
#2 sagt mir von der Position der Katze her nicht so zu, da sind die beiden anderen ansprechender.
Der Blick in #3 ist natürlich ein Knaller. Gestrüpp und Stengel stören mich hier weniger. Wenns Dich stört, könntest Du vielleicht in einer ruhigen Minute, wenn Clärchen anderweitig beschäftigt ist, in dem Blumenpott etwas aufräumen. Bei digitalem s/w muss man kolossal aufpassen, dass einem die Tiefen nicht absaufen, das ist Dir in der zweiten Version von Nummer 3 besser gelungen, als in der ersten. Vielleicht geht da noch etwas mehr.
 
Ich habe nicht sehr viel Zeit investiert und natürlich bei der Bildgröße auch nicht das optimale Ausgangsmaterial gehabt, aber dennoch denke ich, man sieht was ich meine. Insbesondere der Stengel lenkt den Blick erst einmal unnötig ab, den Rest meiner Überarbeitung kann man u.U. auch weglassen.

Zum Vergleich habe ich das Ausgangsbild auch nochmal mit eingestellt.

LG
Andreas


_IGP2844 - Arbeitskopie 2.jpg
  • PENTAX - PENTAX K-r
  • Tamron SP AF 90mm F2.8 (172E)
  • 90.0 mm
  • ƒ/4
  • 1/60 sec
  • Center-Weighted Average
  • Auto exposure
  • ISO 320
_IGP2844 - Arbeitskopie 2-Bearbeitet.jpg
  • PENTAX - PENTAX K-r
  • Tamron SP AF 90mm F2.8 (172E)
  • 90.0 mm
  • ƒ/4
  • 1/60 sec
  • Center-Weighted Average
  • Auto exposure
  • ISO 320
 
... sieht schon auch gut aus, Andreas, alles in Photoshop? Den Stengel pixelweise weggestempelt? Und einen Unscharfvignette drumrum?

Gruß Andreas
 
Hallo Andreas_F.
Dank für die Bearbeitung.
Ja, das Ergebnis überzeugt mich. Ich bezweifle aber, dass ich das so hinbekomme :mad:.
Ich arbeite mit Aperture, bin aber noch ziemlich am Anfang und habe Schwierigkeiten mit einigen Fachbegriffen, mit denen hier im Forum "gehandelt" wird. Aber ich bleibe dran :z04_yes:.

Viele Grüße
Christiane.
 
Nicht ganz Andreas, Photoshop Element 11 (geht aber auch mit Vorgängerversionen und natürlich auch in Photoshop oder ä. Programmen)

Man kann mit dem Stempel bei gedrückter ALT Taste und gleichzeitigem Mausklick den Bereich wählen, den man klonen will. Ich habe das von einem Bereich des Haares gemacht und praktisch das Haar verlängert und über den störenden Bereich gelegt. Das kann man mit einem kleinen Kloneradius recht genau machen bei entsprechender Vergrößerung des Bildes. So kann man stückweise aus der nahen Umgebung der "Störstelle" den Bereich überlagern. Dauert in diesem Fall mit etwas Übung etwa 5-10 Minuten.

Dann habe ich in Lightroom mit einer ovalen Maske erst das linke Auge maskiert und dieses etwas aufgehellt, dann mit der runden Maske den äusseren Bereich etwas weichgezeichnet. Das war's.

Mit etwas Übung bekommt man schnell störende Bereiche aus dem Bild und es wirkt harmonischer.

Besser ist es natürlich bei der Aufnahme das schon zu vermeiden. Tut aber auch nicht weh in dem Bsp. der Katze wenn man dazu die Chance nicht hatte.

Zu Aperture kann ich leider keine Tipps geben, ich kenne das Programm nur vom Namen her.

VG
Andreas
 
Hallo Christiane,
für mich ist es eine Serie, wobei es Bild 2 hier im Thema gar nicht bedurft hätte.
Bild 3 sticht natürlich heraus, aber Bild 3 für sich allein betrachtet stört mich das verbliebene "Gestrüpp" dann doch sehr.
Danke an Andreas_F für die Nachbearbeitung und das Making-of!
Grüße
Andreas
 
was so alles geht. Verdammt viel Arbeit. Danke fürs Zeigen und die Mühe.
Da bin ich auch nicht fit drinne. Wenn ich aber an die Bilder von mir denke und die große Nase, sollte ich mich mal ran halten.

OT: Fällt mir gerade so ein: Was die Kleopatra da an Eselsmilch gespart hätte, wenn die so eine Software gehabt hätte.
 
"Belladonna-Vergiftung"?? Soll das heißen sie ist durch ihre "Schönheit", "Schönheitswahn" vergiftet worden. Oder hieß die Schlange so?

haha, ich hab es gego... egal. Eine Vergiftung der schwarzen Tollkirche. Doch keine Schlange. Hat Hollywood sich wieder geirrt.
 
Ich dachte auch durch einen Vipernbiß... muß ich nochmal nachlesen!

Gruß Andreas
 
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