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Erste Spekulationen

admin

Admin
Nikon kündigt für das Frühjahr 2004 die weltweite Auslieferung der Nikon D70 an, einer neuen digitalen Spiegelreflexkamera für Wechselobjektive. Preise stehen noch nicht fest, man munlelt von 1100 Euro. Aber das häng sicherlich auch von dem dann geltenden Preis der Canon 300D ab
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Was haltet Ihr davon, was glaubt Ihr, daß die neue D70 an Funktionen bieten wird?
 
Besteht eurer Meinung nach auch nur ein Fünkchen Hoffnung, dass bei der D70 das Problem mit dem Verlängerungsfaktor behoben wird?

Sacre Bleau, jetzt hatte ich mir gerade vorgenommen, mir im Frühjahr eine F80s zuzulegen und jetzt das...jetzt bin ich wieder einmal hin und her gerissen; eigentlich wollte ich mir erst noch eine ordentliche analoge SLR kaufen (die F60 ist eben nicht wirklich das Wahre) und mich erst dann in Richtung Digital orientieren...Naja, mal die ersten Testberichte abwarten!
 
soweit ich das schon gelesen habe wird das Problem nicht behoben, mit der D70 soll wohl auch auch ein neues DX-Objektiv vorgestellt werden, was auch im set mit der d70 verkauft werden soll. also wird auch der chip der d70 ein kleineres format als das negativformat haben.
allerdings sieht das ding ganz gut aus finde ich..um längen besser als die 300d...(ein bild gibts auf www.digitalkamera.de ) ich denke auch mal nion wird sich angesehen haben was sie in die d70 noch reinstecken können dass sie mehr bietet und trotzdem im gleichen preissegment liegt, wäre jedenfalls logisch.

ich habe es genauso gemacht. mir ne f80s zugelegt und warte jetzt ab..ich hoffe es war die richtige entscheidung. es bleibt nur während des semesters so wenig zeit das ding mal richtig zu testen.....:-(((
 
Wo ist das Problem mit der 'Brennweitenverlängerung'?
Wenn man nicht gerade auf extrem Weitwinkel angewiesen ist, kann man sich doch sehr über die lichtstarken Teleobjektive freuen. Außerdem macht die Ausschnittbeschränkung viele Objektive doch erst nutzbar, die aufgrund ihrer Probleme im Randbereich sonst in den Tiefen der Fototaschen vergammeln würden.
Technisch kann ich es selber nicht nachprüfen, aber es heißt doch, das der Bajonettdurchmesser des F-Mount für einen Fullframesensor eh zu klein ist. Und einen Bajonettwechsel wollen wir Hobbyfotografen (ich zähle Euch Vorposter aufgrund Eurer benutzten Kameras frecherweise mal mit dazu) doch wohl nicht ernsthaft oder?

Gruß,

Aragorn
 
>>Wo ist das Problem mit der 'Brennweitenverlängerung'?
Wenn man nicht gerade auf extrem Weitwinkel angewiesen ist, kann man sich doch sehr über die lichtstarken Teleobjektive freuen.

Genau da liegt das Problem: Ich fotografiere eben gerne mit 19mm und habe nicht das nötige Kleingeld, mir eines dieser neuen 10mm-Objektive für Digitale SLR's zuzulegen...

Wahrscheinlich werde ich mir aber trotzdem davor noch eine F80s zulegen. Da ich der analogen Fotografie wahrscheinlich nie ganz abschwören werde, hätte ich gerne wenigstens eine "vernünftige" analoge SLR...
 
es müssen ja nichtmal 19 mm sein. ich möchte die 28mm von meinem 28-105mm schon gern behalten, rechne das durch 1,5 und du bist bei gut 19mm. schon das kostet...
davon mal abgesehen ist die "brennweitenverlängerung" ja eben grade keine wirkliche brennweitenverlängerung (ich nehme mal an daher auch die anführungsstriche in aragorns beitrag). es verengt sich ja nur der bildwinkel, also erreicht man soweit ich das verstehe (ich lass mich gern korrigieren) keine vergrößerung des fotografierten objektes, nur weil ich nen chip an die stelle des films setze.
was ich mit "problem beheben" meine ist, dass man es hinbekommt dass die sensoren in den randbereichen unempfindlicher gegen schräg einfallendes licht gebaut werden können (und ich wette das geht!). soweit mir bekannt ist liegen ja genau da die probleme in form von unschärfe bzw. farbverfälschungen. wenn man also so einen vollformatsensor bauen kann irgendwann könnte man also auch die guten alten kleinbildobjektive voll nutzen. meine befürchtung geht momentan leider dahin dass man lieber neue objektive baut um die leute zu zwingen sich eine neue ausrüstung zuzulegen....
 
"anführungsstriche in aragorns beitrag). es verengt sich ja nur der bildwinkel, also erreicht man soweit ich das verstehe (ich lass mich gern korrigieren) keine vergrößerung des fotografierten objektes, nur weil ich nen chip an die stelle des films setze."

Entscheidend ist mal wieder was hinten raus kommt: Bezogen auf das gleiche *Ausgabeformat*, also gleichgroße Prints, Projektionsleinwand, Zeitschriftenseite beträgt der Brennweitenverlängerungsfaktor 1,5. Das verhält sich genau wie bei einer Ausschnitt*vergrößerung* aus einem Kleinbildnegativ. Auf dem Negativ wird das Motiv dadurch nicht größer sondern auf dem Ausgabemedium.

"was ich mit "problem beheben" meine ist, dass man es hinbekommt dass die sensoren in den randbereichen unempfindlicher gegen schräg einfallendes licht gebaut werden können (und ich wette das geht!)."

Alles eine Frage der Kosten und des Aufwands. Es ist bestimmt auch technisch möglich das Saarland zu überdachen.

"farbverfälschungen. wenn man also so einen vollformatsensor bauen kann irgendwann könnte man also auch die guten alten kleinbildobjektive voll nutzen."

In Maßen kleinere Sensoren haben eine Menge Vorteile. Es ist möglich mit kleineren Bildkreisen auszukommen, was gerade bei Teleobjektiven kleine, leichte und lichtstarke Objektive ermöglicht. Ein 2,8/400mm für den Bildkreis entsprechend verkleinert wäre handlicher als das 3,5/400mm Ais. Die Probleme mit schrägen Randstrahlen sind geringer je kleiner der Sensor und je länger die Schnittweite, die kleineren Sensoren sind preiswerter in der Herstellung und vor allem in der Entwicklung was schnellere Entwicklung und damit Verbesserung der gesamten Produktlinie (Kameras und Objektive) ermöglicht. Jeder Yen kann in der Entwicklung auch bei Nikon nur einmal ausgegeben werden.

Die alten Kleinbidlinsen waren ausserdem für die Auflösung des Films gerechnet mit einem Kontrastmaximum bei 20-40 Linienpaaren/mm. Der Kontrast sackt bei den Auflösungen, die Chips bereits jetzt erreichen schnell in den Keller. Es ist nicht so, als wenn es hier keine Möglichkeiten für Verbesserungen gäbe. In den 70ern war meistens der Film der begrenzende Faktor bei der erzielbaren Bildqualität, heute sind viele Objektive, die damals gerechnet wurden von der Entwicklung überholt worden. Was leider nicht immer heisst, dass die Neurechnungen hier deutlich zugelegt hätten. Asche auf Dein Haupt, Nikon!

" meine befürchtung geht momentan leider dahin dass man lieber neue objektive baut um die leute zu zwingen sich eine neue ausrüstung zuzulegen...."

Das es auch möglich ist die passenden Weitwinkel zu bauen erleben wir gerade, nur hat die noch nicht jeder in der Fototasche und niemand wirklich Lust, das Geld dafür auszugeben.

Die Rückwärtskompatibilität des F-Bajonetts ist der Weg aber die DX- Linie ist eindeutig das Ziel der Entwicklung bei den DSLRs. Ich muss bei dieser Diskussion an die auf Nikon gemünzte Canon-Anzeige mit dem treudumm schauenden Schäferhund denken. Überschrift: "Treue allen reicht". Stimmt, Canon. Es wird wieder spannend!

Viele Grüße

Stefan
 
"Überschrift: "Treue allen reicht"."

Tut mir leid ich war abgelenkt: Die Überschrift der Canon-Anzeige war natürlich "Treue allein reicht nicht!". Nikon scheint diese Lektion inzwischen verinnerlicht zu haben. Wie ich finde zum Glück für die Anwender.

Viele Grüße

Stefan
 
Ich geb ja zu das es schön wär, wenn alles beim Alten bliebe und alle Objektive uneingeschränkt nutzbar wären. Aber wir müssen doch beim technisch Machbaren bleiben. Wir sprechen hier immerhin von einer digitalen Einsteigerkamera.
(Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen 1100 Euro, dafür gab es vor wenigen Jahren noch die semiprofessionelle analoge F90x).
Wie auch immer, technische Revolutionen werden wir in dieser Klasse wohl kaum erwarten dürfen. Nikon hat die Pressemitteilung doch scheinbar als Schnellschuss vor dem Weihnachtsgeschäft lanciert um umsteigewillige Nikonuser zu bremsen. Den Namen D70 haben sie sich allerdings schon vor Monaten schützen lassen, doch wohl noch ohne genaues technisches Konzept. Wenn ich da mal in meine Glaskugel schaue, sehe ich ähnlich wie bei Canon ein Relaunch einer D100 in abgespeckter Form.
Falls es trotz aller Dementis in Richtung Fullframesensor geht, dann eher bei der D2X oder erst bei einer kommenden D3.
Leider wird Nikon hier von Canon in eine Zwangslage gedrängt, die dem bisherigen Konzept von Modellkonstanz und jahrzehntelanger Kompatibilität entgegensteht.

Gruß,

Aragorn
 
"Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen 1100 Euro, dafür gab es vor kurzem noch die semiprofessionelle analoge F90x)."

Naja, Mitte der 80er hat eine F3 1300 DM gekostet, Ende der 90er fast 3000,-. Ich denke das ist die in dem Sektor normale Preisentwicklung. Auf der anderen Seite hat 97/98 eine gut erhaltene FE 500 DM gekostet, vor kurzem habe ich eine für 100 EUR geschossen und sie macht keine schlechteren Bilder als damals.

Viele Grüße

Stefan
 
nein nur um das mal klarzustellen:
ich glaube wir sind uns schon darüber einig dass die nikon D70 eben in der gleichen klasse der 300d liegt, mehr kann man selbstverständlich nicht erwarten, schon gar nicht zu dem preis. das ist mehr zu einer allgemeinen diskussion ausgeartet über vollformat und nicht vollformat.
was nun letzendlich durchsetzt ist sicher noch nicht entschieden. ich wollte nur lediglich mal meiner skepsis ausdruck verleihen was den willen der hersteller betrifft die kompatibilität von neuen produkten mit alten zu gewährleisten. meiner meinung nach steht eines ganz klar im vordergrund: das geld. und wenn man es schafft den leuten neue objektiv- und kamerastandards anzudrehen die mit gewissen alten inkompatibel sind dann macht man das auch;-) die kunst besteht darin die stammkunden trotzdem nicht so zu verärgern dass sie zur konkurenz wechseln. natürlich müssen auch irgendwann mal die bewährtesten standards dem technischen fortschritt weichen, ich bin mir nur sehr unsicher ob man die technischen und wirtschaftlichen hürden eines vollformatsensors als unüberwindlich einstufen sollte. aber wie man ja hier gemerkt hat ist das eine ganz andere diskussion. hier gehts um die D70:)

Gruß Daniel
 
Vollformat hin oder her, die Bildqualität wird´s zeigen ob die d70 mit der Konkurrenz aufnehmen kann! Ich denke es wird der gleiche Chip werden, wie in der Pentax istD.
Gruss, Zeljko
 
ich hatte mir vor ein paar wochen die eos 300D gekauft, jetzt wieder verkauft und fotografiere lieber weiterhin mit meiner F80.
 
Hallo Norbert

Dies ist sicherlich ein Nikon Forum - und die Beiträge beziehen sich auf die neue (noch nicht am Markt befindliche) D70. Was aber hat Dich bewogen die erst kürzlich gekaufte Canon 300D wieder zu verkaufen ? Warst Du mit der Qualität der Kamera - der Fähigkeiten dieser, oder der Qualität der Bilder nicht zufrieden. Es wäre für alle hier, sicherlich Interessant zu wissen, wo die Pro und Cons einer Canon D300 liegen - da diese ja IMHO als Konkurenzprodukt zur D70 anzusehen ist.

Vielen Dank für Deine Antwort im Voraus.

Liebe Grüße aus France

Walter
 
>hallo, > Du hast sie doch hoffentlich nicht wegen meiner kleinen Bosheiten verkauft ???? das täte mir aber nun ganz furchtbar leid ;-) Oder doch etwas erfahren (erklickt) ? Ist schon ein feines Gerät die F80 probier mal die alte F301, besser als ihr Ruf und sehr flexiebel, darüberhinaus unglaublich preiswert zu bekommen, so als 2te für 30¬ :)

liebe Grüsse und ein dickes "TRÖÖÖÖSSST"

v. Birgitt
 
der verkauf der 300D hatte nichts mit deren quallität allgemein zu tun, sonder bezog sich eher auf die ganze digitalfotografie. ich hatte damit große probleme bei extremen situationen, besonders bei gegenlichtaufnahmen und spitzlichter. diese waren meistens stark ausgeblüht (blooming) und die fotos desshalb nicht verwendbar, auch mit chromatischen aberrationen hatte ich probleme. digital ist schön und gut, aber meistens wird mehr versprochen als gehalten. die hersteller reizen mit megapixel ohne ende, aber das ist noch lange nicht alles. ich warte jetzt erst mal ab bis eine vollformat-chip kamera zum vernünftigen preis auf den markt kommt.
hier mal ein bildvergleich zwischen digital und analog.
http://www.blue-thumper.de/vergleich.jpg
 
Hallo Norbert

Ich denke, Dein Vergleich hinkt. Die Wasserflecken auf der Betonstruktur des Turms zeigen doch, dass die Aufnahmen zu unterschiedlichen Zeiten und damit bei unterschiedlichen äusseren Bedigungen gemacht wurden.

Grüsse

Frank
 
@frank:
der vergleich hinkt überhaupt nicht, die zweite aufnahme war zwei tage später das hat aber überhaupt nichts mit der quallität zu tun. an beiden tagen war es nicht dunstig. was eher noch für die canon sprechen müsste wäre das dort mit 480 er objektiv gearbeitet wurde, und bei der nikon nur mit 300er und anschließend im computer gezoomt wurde.
 
Hallo Norbert

Tja, so ist das halt. Man lichtet an unterschiedlichen Tagen dasselbe Objekt ab und stellt es dann als Vergleich ins Netz. Und dann sagt man, dass an beiden Tagen die Bedingungen gleich waren. Okay, kann man machen. Aber man sollte dann diesen Vergleich nicht als authentisch bezeichnen, weil er dies schlicht nicht ist. Die Bedingungen sind nunmal nie identisch. Zudem weiss man als Betracher des "Vergleichs" nicht, wie und wo und was am Computer nachbearbeitet wurde. Drum halt ichs bei Vergleichen wie bei Statistiken. Ich glaube nur denen, die ich selber gefälscht (oder bearbeitet) habe. Ich kenne zwar die 300D nicht. Ich arbeite aber professionell mit der D100 und der Fuji S1pro (alt, aber gut und bezahlt...;-)). Mit einem guten Objektiv wie dem Nikkor 80-200 2,8 machen die Aufnahmen, die an Schärfe und Kontratsreichtum nichts zu wünschen übrig lassen.

Mein Fazit: Man sollte aufhören mit dem Gegeneinaderausspielen der digitalen und analogen Fotografie. Das bringt alles nichts. Doch etwas bringt es: Mir viel Vergnügen und Kurzweil, wenn ich die teils äusserst qualifizierten Bemerkungen der Analog-Fraktion lese.

Gut Licht und wenig Rauschen!

Frank
 
@frank:
sag mir mal einen grund warum ich irgendein bild fälschen sollte. ich habe die eos300D verkauft weil die bildagentur für die ich arbeite keine digitalen daten will, sondern nur dias. mir persönlich ist es auch ziehmlich wurscht mit was jeder fotografiert, solange es spaß macht. aber ebenso qualifiziert wie die bemerkungen der analog-fraktion sind doch die der digital-fraktion auch oder?
 
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