CI-Fotocommunity

Registriere Dich jetzt kostenlos!

Dadurch bekommst Du Zugang zu dem geschützten Mitgliederbereich, kannst beim Gebrauchtmarkt mitmachen und stellst nebenbei auch noch sicher, dass niemand Dir Deinen Wunsch-Usernamen wegschnappt.

Früher war alles besser.... Past meets Present

.... Hunderte Fotos schießen und nur eines behalten, früher musste genau dieses eine passen.

Exakt und es zwang zu wohlüberlegtem Handeln. Diese Eigenschaft findet, gerade weil Fotos machen beinahe nichts mehr kostet vermehrt nicht mehr statt.
Ich möchte heute nicht mehr das Bedienkonzept der frühen Spiegelreflexen an meiner Fuji S5 haben. Aber auch nicht die Menükraxelei der Einsteigerkameras der Jetzt-Zeit.

Gruß, Stefan
 
Ja nach dem fotografieren hatte man ja auch noch die Chance in der Dunkelkammer was zu richten, so ist es ja dann nicht...es gibt/gab immer eine Unzahl von Möglichkeiten, klar für den Gelegenheitsknipser der auf ein Großlabor angewiesen war, war das dann entsprechend teuer.
Übrigens da ich aus dieser Zeit komme, vermeide ich meist auch das ich eine Unmenge an Fotos schieße, klar geht das auch sich darauf zu konzentrieren dass das passt in der heutigen Zeit.
 
Ich besitze u.s. noch eine Balgenkamera, die mit Glasplatten bestückt wurde

Wenn Du die mal loswerden willst...

...ich hätte da noch Glasplatten und die entsprechende Chemie, komme bloß nie dazu, die dafür vorgesehene Kamera umzubauen...


Gruß Jan
 
Ja nach dem fotografieren hatte man ja auch noch die Chance in der Dunkelkammer was zu richten


Nein, im Nassverfahren auf Glasplatten konnte man nichts mehr richten; da wurde in der Kamera belichtet, in Chemie entwickelt und fertig war das Bild. Die Möglichkeiten der nachträglichen "Manipulation" kamen erst später, mit moderneren Chemikalien und Trägermaterialien und vor allem mit den Negativ-Positiv-Verfahren.


Gruß Jan
 
Jan ich widerspreche dir ungern, aber hier liegst du falsch!
Manipulation war in der Fotografie immer schon eines der ersten angewendeten Verfahren früher wie heute. Mit Masken und z.B. halbseitig abgedunkelten Platten konnte man schon allerhand "richten".
 
Ich besitze u.s. noch eine Balgenkamera, die mit Glasplatten bestückt wurde.

War schon umständlich, mit Mattscheibe und Platten:


rasand 1972 am Großglockner mit Agfa Standard 208 von 1927 (9x12)

44 AS amGroßglockner_bearbeitet-1.jpg



Gruß Andreas
 
Dass ich das noch erleben darf - Andreas mit Stativ ;)
 
Hattest Du einen Sherpa dabei?

Nö, einen alten Koffer. Aber das Stativ war nicht schwer (auch nicht superstabil)...

Hier kannst du ihn sehen (Aufnahme von einem Berufsfotografen im Theater von Epidauros):


1973-05 Im Theater von Epidauros.jpg



Gruß Andreas
 
Zuletzt bearbeitet:
also der Koffer(träger) hat sich ja überhaupt nicht verändert :D.
 
Hallo Chris.

Für mich ist das nicht zwingend ein Nachteil, eher eine Frage des Anwendungsbereichs. Für Sport- und Pressefotografen ist die Digitalfotografie eine Riesenhilfe und heute unabdingbar. Wer Portraits im Studio aufnimmt, ist darauf deutlich weniger angewiesen. Nicht umsonst sind viele Fotografen im High-End Portraitbereich auch heute noch im analogen Großformat unterwegs.

Der Vorteil der jetzigen Zeit ist ja, dass alle Varianten zur Wahl stehen. Selbst eine Hasselblad-Ausrüstung, die früher den Wert eines Mittelklassewagen hatte, bekommt man heute im unteren vierstelligen Bereich (solange man analog bleibt). Die Auswahl an bezahlbarer Fototechnik über alle Sparten hinweg war nie so groß wie heute, und das bei einer technischen Qualität, die früher selbst für Profis nicht immer zu erreichen war.

Wenn ich wieder mal zum Fotografieren komme, werde ich meine Ausrüstung um eine analoge MF-Kamera ergänzen, vermutlich eine Rolleiflex TLR. Nur aus Spaß an der Sache, nicht aus echtem "Zwang" - aber genau dafür ist es ja "Hobby".

Grüße
Matthias
 
Zurück
Oben