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Fragen vor Objektivkauf - Zoom (16-300?)

Man soll solche Rechenspiele sein lassen. Man fotografiert mit dem was man hat. Laufen hat noch nie geschadet , man erarbeitet sich damit das Motiv.
 
Ich habe nur das eine Gehäuse und photographiere inzwischen wirklich lieber mit Festbrennweiten,

Geht mir genauso. Angefangen habe ich mit zwei Zooms, 24-85 und 75-300. Dann habe ich mir noch das 16-35 dazugekauft. In der Tasche hatte ich noch das alte 1,8/85, und irgendwann mal über das Forum ist noch ein gebrauchtes 1,8/50 hinzugekommen. (alles an KB)

Das Telezoom nutze ich so gut wie nie. Das Standardzoom kommt nur noch dran, wenn ich die deutlich kürzere Naheinstellgrenze brauche. Am liebsten ist mir das 85er, gefolgt vom 50er, und dann das UWW. Letzteres würde ich Stand heute auch noch durch zwei Festbrennweiten (16+28) ersetzen, wenn es da was brauchbares im bezahlbaren Rahmen gäbe!

Heute entscheide ich die Brennweite nicht mehr nach Formatfüllend vom gegebenen Standort aus, sondern nach der Bildwirkung. Formatfüllend erledigen meine Füße!
 
Stimmt schon, die Frage - ist es vielleicht sinnvoll die Einstellung zu überdenken und auf das eine oder andere mal zu verzichten, stelle ich mir auch.

Aber zuerst muß ich mich noch berichtigen. Zu meinem "Zahlensalat" - Dummer weise hatte ich den Crop-Fkator außer acht gelassen.

Habe das nun berichtigt. Damit bleibt es für ein 17-50 (*1,5: 25,5 - 75) bei ca. 101 (anstelle 118) Wechseln, bei dem 17-70 (*1,5: 25,5 - 105) wären es deutlich weniger - rd 61 x. Das stimmt natürlich bei der einfachen Tabelle nicht ganz und reduziert sich in der Praxis aufgrund der Überschneidung mit 55-200 (*1,5). Da müßte ich aber erst einmal an der Tabelle basteln ;-)
 

Anhänge

  • EXIF
    Objektivwechsel_75-105-300_a.pdf
    24.6 KB · Aufrufe: 14
Momentan fotografiere ich täglich mit E-M10 mit dem kit-Objektiv 14-42 (Kb 28-84). Nach unten und nach oben hätte ich gerne mehr. Aber da muss ich durch. Da muss man sich halt die Motive passend machen.
Ich bin auch gegen die Meinung, ein Zoom für alles genügt. Dann schon lieber ein Objektivwechsel.
Ich oute mich, ich bin gegen Festbrennweiten. Nicht alles ist mit Fuss einstellbar und man kommt nicht überall hin. Auch hier gilt es Kompromisse einzugehen.
 
Ich oute mich, ich bin gegen Festbrennweiten.
Na Ja bedingt, denn ordentliche Zooms sind a. einmal teuer (Lichtstärke mindest 2,8) und b. verdammt groß und schwer.... bin in der glücklichen Lage beide Varianten zu haben, aber mittlerweile beschränke ich mich meist auf feste Brennweiten (20/50/200mm) eben wegen dem Gewicht denn die 5D MKii + BG ist ja auch nicht gerade ein Leichtgewicht
 
eben wegen dem Gewicht denn die 5D MKii + BG ist ja auch nicht gerade ein Leichtgewicht

Kenn ich.

Nein, was ich wirklich sagen möchte, es muss hier nicht wieder die "gleiche Leier" wie in anderen Themen, FB vs. Zoom, kommen.
Es ist eine Frage der Einstellung und der eigenen Entwicklung - und - trotzallem - egal wie man es dreht und diskutiert- eine Frage des Geldes. Lichtstarkes Zeugs ist nun mal teuer, egal für welchen Weg man sich entscheidet.

Generell sind Zooms einen guten Einstieg, hat man von allem etwas dabei, mehr oder weniger (WW oder Tele).
Entwickelt man sich weiter, kommen auch die Wünsche und Bedürfnisse. Dann ist man auch bereit zu sparen und das Richtige zu kaufen.
 
Für mich haben FB und Zoom ihre Berechtigung. Auf Reisen nehme ich ein 24-70 Zoom, 2.8. Es entfallen diverse Objektivwechsel auch in kritischen Umgebungen. Im Hochgebirge oder teilweise am Meer kann man sich das Motiv nicht erlaufen, auch Witterungsbedingungen können den Objektivwechsel erschweren. Habe ich Zeit, bin in der Stadt o.ä. unterwegs, dann komme ich mit 24 und 35 FB sehr gut zurecht. Für die Reisereportage tut es gegebenenfalls auch ein Superzoom.
 
Hmm, wie sage ich es ohne mißverstanden zu werden? Auf der einen Seite finde ich die Diskussion über das "für und wieder" wirklich interessant und bedenkenswert. Aber meine Grundfrage und auch die konkreten Fragen finden leider keine direkte Antwort. Bei einer Entscheidung würde mir das natürlich helfen.

Überschrift des Threads ist:
mae-nik schrieb:
Fragen vor Objektivkauf - Zoom (16-300?)
Erste konkrete Fragen:
1.) Einige von den Megazooms fangen dann oben erst bei 6.3 an. Ist der Unterschied 5.6 zu 6.3 in der Praxis relevant oder zu vernachlässigen?

2.) Bezgl. Nikon 28-300 habe ich (Amazon) einige sehr kritische Stimmen zur Schärfe und den Hinweis gefunden, daß dieses nicht ohne Abschattungen mit dem internen Blitz genutzt werden kann. Erfahrungen?

Kann wirklich keiner etwas zur Lichtstärke oder dem 28-300 sagen?
Hat wirklich keiner Erfahrung mit Superzooms im Bereich von ca. 16 - 300 (KB 24 - 450)?


Also Danke für die grundsätzlichen Hinweise und Anregungen, wäre aber schön wenn jetzt Infos zu Erfahrungen mit Superzooms kommen. Danke.
 
Hmm, wie sage ich es ohne mißverstanden zu werden? Auf der einen Seite finde ich die Diskussion über das "für und wieder" wirklich interessant und bedenkenswert. Aber meine Grundfrage und auch die konkreten Fragen finden leider keine direkte Antwort. Bei einer Entscheidung würde mir das natürlich helfen.

Überschrift des Threads ist:



Kann wirklich keiner etwas zur Lichtstärke oder dem 28-300 sagen?
Hat wirklich keiner Erfahrung mit Superzooms im Bereich von ca. 16 - 300 (KB 24 - 450)?


Also Danke für die grundsätzlichen Hinweise und Anregungen, wäre aber schön wenn jetzt Infos zu Erfahrungen mit Superzooms kommen. Danke.

Ich hatte das 18-200 und mit 5.6 bei 200mm kein Problem, 6.3 bei 300 mm sind ok. Die 18mm am unteren Ende wären mir persönlich lieber als 28mm (damals gab es auch noch kein 28-300).
Schärfe ist für das Superzoom ebenfalls ok, hält aber keinen Vergleich mit FB oder kleineren Zooms stand. Reisereportagen oder Erinnerungsfotos sind kein Problem. Bei 18-200 gab es Abschattungen mit dem eingebauten Blitz, etwas bis 28mm. Externer Blitz ging problemlos, hatte aber auch noch ein 10-24 Tokina. Mehr haben mich die Verzeichnungen am kurzen Ende gestört.
 
Aber meine Grundfrage und auch die konkreten Fragen finden leider keine direkte Antwort. Bei einer Entscheidung würde mir das natürlich helfen.
Damit hast Du natürlich recht! Irgendwie sind mir die Pferdchen etwas durchgegangen.

Kann wirklich keiner etwas zur Lichtstärke oder dem 28-300 sagen?
Je nachdem, wie Deine konkrete photographische Praxis aussieht, kann die Anfangslichtstärke mehr oder weniger relevant sein. Gesetzt den Fall, dass Du bei wenig Licht mit langer Brennweite Bilder machen möchtest, ist mehr Lichtstärke auf jeden Fall sinnvoll, jede Blende mehr ermöglicht Dir kürzere Zeiten bei gleicher ISO, was die Chance erhöht, zu scharfen Bildern zu kommen. Gerade am langen Ende müssen die Zeiten trotz Wackeldackel recht kurz sein, damit man nicht verwackelt. Auch das Freistellungspotential ist natürlich mit mehr Lichtstärke besser. Grundsätzlich gilt, dass Objektive ihre volle Schärfeleistung nicht bei Offenblende entfalten, sondern erst leicht abgeblendet.
Aus diesem Grund habe ich vor einigen Jahren mein 50-200mm-Kitobjektiv gegen ein 55-300er ausgetauscht, das bei 200mm etwas mehr Lichtstärke bietet.
Natürlich kann man mit Superzooms ansehnliche Bilder produzieren, in Fällen von wenig Licht stößt man hiermit aber schneller an Grenzen, als mit kleineren Zooms oder gar Festbrennweiten. Auch in puncto Bildqualität (Auflösung, Schärfe) haben sie Nachteile gegenüber den anderen Objektiven. Ob das in der persönlichen photographischen Praxis bemerkbar ist, ist eine Frage, die andere ist, ob man mit kleineren Zooms nicht langfristig mehr Spaß hat. Im Budget liegen beide Lösungen.
Ich frage mich bei den Superzooms dann allerdings auch, warum man sich für eine solche Linse, die Objektivwechsel unnötig macht, entscheidet, wenn man doch gerade eine Kamera hat, die dies ermöglicht. Konsequent zuende gedacht, könnte man dann doch auf diese Möglichkeit verzichten und statt einer DSLR eine Bridge mit vergleichbar großem Sensor kaufen.
 
...man sollte auch nicht außer Acht lassen, wenn denn ein Zoom "gewünscht" ist, dass es für die Hersteller natürlich von der Berechnung der Gläser auch immer schwieriger ist/wird.
Ein Zomm stellt, nennen wir es mal einen Kompromiss dar. Es soll sowohl am kurzen wie langen Ende "gut" abbilden, und selbstverständlich dazwischen auch.
Und je größer diese Brennweitendifferenz ist desto schwieriger wird es für die Hersteller. Technischer Fortschritt hin oder her, aber ich unterstelle als Laie mal, dass es in der Relation gleich bleibt,
und daher z.b. ein 17-70 weniger Kompromisse eingehen muss als ein 18-200/250 etc.
 
Moin Hardy,
ich denke, das ist Marc durchaus bewußt. Die Frage ist einfach, ob seine persönliche photographische Praxis diesen Kompromiss eines Superzooms sichtbar macht, oder nicht. Die kann nur er beantworten. Reine Hypothese ist auch, ob sich seine photographische Praxis mit mehreren kleineren Zooms oder gar Festbrennweiten ändern würde, und wenn ja, in welche Richtung, und ob ihm das dann Spaß macht.

Ich an seiner Stelle würde die Probe aufs Exempel machen und versuchen, mal einen Fotogang mit dem anderen Extrem und geliehenem Equipment zu machen. Vielleicht klärt das was.
 
Ja sicher Fritzi, ich denke auch, dass das Marc bewusst ist. Ich wollte nur noch einmal darauf hinweisen.
Je nach Qualitätsnaspruch oder gedachte Verwendung eines Fotos kann es schon darauf ankommen, ob ein Objektiv z.B. zum Rand hin schneller/deutlicher, oder linearer abbaut,
weil die Gläser besser gerechnet werden konnten.
Und dann sind wir wieder an dem von Dir angesprochenen sehr berechtigten Punkt, Marc´s fotografische Praxis, seine Präferenzen.
Wie du auch schon richtig angemerkt hast, bei langen Brennweiten - Stichwort Tierfotografie - ist man für jedes bischen "mehr Blende" sicher sehr dankbar.
 
Als fundierten Input kann ich nur anbringen, dass das 28-300 auch für KB geeignet ist. Das ist dann relevant, wenn Du irgendwann mal mit dem Format liebäugelst, ansonsten ist es fast nur überflüssig schwer; fast, weil es damit nur den inneren Bereich des Glases nutzt und damit Fehler am Rand der Linse beim DX-Format nicht in Erscheinung treten. Persönlich wären mir aber 28 mm an DX, also 42 an KB, als Anfangsbrennweite definitiv zu viel. Das mag bei Dir und Deinen Motiven aber anders sein? Zumal, wenn Du tatsächlich um ein UWW ergänzt.
 
Es gab einmal eine Faustregel für gute Zooms und zwar sollte die Anfangsbrennweite (sagen wir als Beispiel 28 mm) x 3 für die Endbrennweite (seien wir gnädig und nehmen 90mm) nicht übersteigen um möglichst geringe Werte zu Verzerrung zu bekommen also ein 28-90mm Zoom wäre eine gute Bilanz. Dann noch ein zweites Zoom 100 -300mm wäre exakt ebenfalls eine gute Bilanz.
Mit dieser Faustregel aufgewachsen, die heutzutage möglicherweise eine andere Gewichtung hat, bin ich daher nicht unbedingt der Fan von den Superzooms.
Begründung fehlende Lichtstärke und Verzerrungen. Als Reisezoom für südliche Länder durchaus geeignet, wo mehr der Erinnerungswert zählt als der künstlerische Aspekt, in unseren Breiten würde ich davon allerdings abraten.
Bzw. könnte ein Kompromiss eine Lichtstärke von 2,8 für ein 28-70 mm Zoom sein und für die 100-300mm eine Lichtstärke von ~ 4 aufweisen.
 
Hier wird viel von den eigenen Objektivvorlieben geredet.
Es ist vielleicht schön über sich zu schreiben, nur Marc wenig nützlich.

Eventuell wäre Marc tatsächlich mit einer guten Bridge geholfen.

Gruß, Stefan
 
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