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Kontrast in SWBildern

wilhelmb

Mitglied
Hallo zusammen,

Frage vom Neuling an die Profis:

Bin seit einem halben Jahr stolzer Besitzer einer M6 TTL mit 35/2.0 apsh. Macht wirklich spektakuläre Bilder - auch und gerade in sw. Allein: von Zeit zu Zeit kommt mir der Kontrast-Umfang etwas gering vor (...was sicherlich nicht am Objektiv liegt ;-) ). Fotografiere hauptsächlich auf FP4 und HP5.

Macht es Sinn, sich rot/orange/gelb-Filter anzuschaffen ( - wirkt doch eigentlich nur bei Himmelblau, oder?)?
Gibt es Filme, die schon von sich aus härte Kontraste ´produzieren´?
Oder bin auch ich einfach nur ein weiteres Labor-Opfer...

Besten Dank für die Hilfe!

;-)

Björn
 
Hallo Björn, willkommen in unserer Runde!
Um dir kompetente Tipps zu geben, müsste ich mal deine Bilder oder besser die Negative gesehen haben! Mir schwant nämlich, dass deine Negative vermutlich alle falsch belichtet sind oder aber falsch entwickelt werden oder aber die Abzüge auf falschem Fotopapier erfolgen. Die richtige Dichte der Negative hat nämlich einen ganz erheblichen Einfluß auf den Kontrast deiner Fotos! Filter solltest du dir erst dann anschaffen, wenn du einwandfrei belichtete Negative erzeugen kannst. Denn sie sind zwar nützlich und bringen auch dienliche Effekte, bedeuten für einen Anfänger aber zunächst mal weitere Fehlerquellen. Daher immer erst die vorhandene Technik sicher beherrschen, bevor man neues dazu kauft. Das gilt für Filme, Filter und auch für weitere Objektive! Ich habe übrigens an anderer Stelle hier im Forum etwas zu den neuen pflegeleichten chromogenen SW-Filmen von Kodak gesagt, die im Farbentwickjler C-41 verarbeitet werden. Kodak BW 400 CN. Vielleicht liest du dir das mal durch. Könnte helfen. Gruß aus Berlin, Peter
 
Ach noch was, Björn:
Du findest den erwähnten Beitrag zu SW-Filmen von mir unter dem Thema "Was ist Euer Lieblings S/W und Farb-Film" Würde mich freuen, wenn dich weiter brächte.
 
Hallo Björn,
Du müßtest uns erst mal sagen ob Du den Kontrastumfang des Negativs oder des Positivs meinst. Dann wäre am Rande noch interessant ob Du ein UV/Skylight auf dem Objektiv hast und wenn ja, welches Fabrikat.
Vermeindlich flaue Negative sind im Prinzip kein Problem, sie erfordern halt etwas mehr Bearbeitung im Positivprozeß. Flau ist aber auch relativ.
Negativ zu hell? = Unterbelichtung oder Unterentwicklung. Ist noch Zeichnung in den Schatten- und/oder Lichtern?
Es gibt Filme, die sehen halt so aus, bringen aber sehr gute Printergebnisse. Da ich nie den Zugang zu FP4 oder HP5 fand, kann ich Dir zu diesen Filmen keine Antwort geben.
Hierzu sollte man auch wissen, das Film und Entwickler aufeinander abzustimmen sind. Oft ist es so, daß der Film dann eine geringere Empfindlichkeit hat. Auch daran kann es liegen. Es hört sich nicht so an, daß Du selbst entwickelst, befrage Dein Labor dazu und stimme mit ihnen ab wie Du die Empfindlichkeit am Kamerabeli einstellen sollst.
Dazu gibt es noch einen anderen Punkt: der schon angesprochene Kamerabeli. Es kann sein, daß dieser bei Dir auf Diafilm eingestellt ist. Diafilm = knappere Belichtung. Negativmaterial, ob Farbe oder SW verträgt eher eine reichlichere Belichtung, nicht selten +1 Blende. Auch hier kann ein Teil Deiner Problematik liegen

Flaue Positive sind dann eher ein Problem des Labors.
Fotografieren kann schon spannend sein, selbst wenn man sich nur um das Thema Film - Entwickler kümmert.
Gruß
Jörg
 
Die Herren - besten Dank für die schnelle Antwort!

Was die Belichtung angeht, halt ich´s klassisch: bei Negativmat. darf´s gern ein bißchen mehr sein. Denke schon, dass ich das im Griff habe. Die Negative sehen eigentlich auch ok aus; nur die Abzüge lassen eben manchmal zu wünschen übrig. Beispiel: kleiner 9x13 Abzug ist brett schwarz und hell weiß, großer Abzug auf 30x45 ´flau´ - viel grau, wenig hartes schwarz oder weiß.

Wahrscheinlich sollte ich mich einfach erstmal nach einem anderen Labor umsehen. Werde auch mal den Kodak C-41 Film ausprobieren - vielleicht fällt´s dem gemeinen Labor an sich dann etwas einfacher, meine Bedürfnisse zu befriedigen... Guter Tipp!

Peter, wenn das Thema schon auf Objektive kommt: Überlege tatsächlich, ob ich mir noch etwas längeres zulege. Bin eigentlich eher WW-Gucker, nah ran, Bild im Sucher gut bauen können. Wäre aber von Zeit zu Zeit über etwas selektivere Schärfe natürlich nicht unglücklich. Euer statement zu den gängigen Teles - 75, 90 (135 ist für mich definitiv zu langbrennweitig)?

Beste Grüße

B.
 
Hallo Björn,
SW-Abzüge kann man beim besten Willen nicht mehr in einem Billiglabor (und das sind fast alle Labore heute) machen lassen! Ein wirkliches "Fach"-Labor, wie es heute Berufsfotografen oder auch Werbeagenturen beauftragen, nimmt für einen 13x18 SW-Abzug 7,50 Euro! Fineprints sind noch teurer, werden aber ohnehin nur in größeren Formaten gewünscht. - Wenn du also SW nicht selber machen kannst oder willst (was aber gerade der besondere Reiz in der Kette der SW-Fotografie sein kann) und dir erwähnte Labore verständlichewrweise als Privatmann zu teuer sind, dann empfehle ich dir dringend
den Wechsel zu chromogenen SW-Filmen! Denn diese Filme ergeben selbst auf Printautomaten und auf Farbpapier akzeptable SW-Fotos. Ich bin sicher, du wirst einen riesigen Unterschied in der Qualität feststellen, wenn du bisher unzufrieden mit deinem Labor warst! Dazu kommt noch die Möglichkeit, dank des Colorpapiers beim Nachbestellen eine Warm- oder Kalttonung ohne Aufpreis zu bekommen. - Es würde mich freuen, wenn du mir von deinen Erfahrungen an dieser Stelle berichtest! Gruß Peter
 
Nochmals an Björn.
Es wäre übrigens schön, wenn du hier im Leica-Forum dein Profil ausfüllst, damit wir ein wenig mehr über deinen fotografischen Hintergrund erfahren. Dann kann man in den Beiträgen darauf nämlich mehr Rücksicht nehmen. ;-)
 
Hallo Peter,

bin Deinem Rat schon gefolgt. Habe mir gestern 1. den besagten Kodak gekauft und 2. (weil´s ja eigentlich nicht gildet...) mir das Fachlabor der Stadt angeguckt, von mehreren Kollegen empfohlen. Wie Du schon sagst: 13x18 7,- Euro, dafür aber bezahlbare Kontakte. Besten Dank für die Tipps!

Kannst Du mir noch was zur ´Tele-Frage´ sagen - habe die Puts-Tests zwar gelesen, aber die Praxis muss ja nicht immer zum gleichen Ergebnis kommen?!

Danke und bis dahin

;-)
 
Hallo Bjoern,
mein Beitrag zu Deiner tele-Anfrage kommt etwas spaet...
Ich benutze die gaengige Kombination 35/50/90 fuer meine M3 und M6. Fuer die leica m halte ich das fuer die gaengigste Wahl. Alle drei Brennweiten stehen bei mir gleichberechtigt und werden etwa gleich oft benutzt. Generell tendiere ich allerings eher zum 90er, weil ich gerne auf's Detail gehe. Ich halte das 90er fuer die leica M eigentlich fuer ein Muss, da sie eine ausgesprochene Portrait-Kamera ist. Der Sinn des 75er ist mir nicht so klar, und das 135er ist meiner Meinung nach zu gross fuer die M.

Ich habe zwei Summicron M 90mm - Objektive. Das Summicron bekommt man inzwischen schon "relativ" guenstig, wenn es nicht eine neue asph-Version ist.
Das 2,8/90 ist natuerlich etwas billiger und vor allem viel kleiner und leichter. Damit habe ich auch schon geliebaeugelt, kann mich aber nicht entscheiden. Da ich vor allem 100er Filme verwende, tendiere ich auch eher zu den lichtstaerkeren Varianten.

@Peter:
Was ist ein chromogener s/w-Film? Beispiel?

Gruesse, stefan
 
Ich verwende mein 90er (2,8) für Fotos im Freien und das 75er wegen der hohen Lichtstärke (1,4) in geschlossenen Räumen (in der Regel natürlich). Das 135er verwende ich selten für Porträts, sondern meist nur, um ferne Dinge etwas heranzuholen.

Den Begriff chromogener SW-Film wird dir, Stefan, Peter erläutern. Auf jeden Fall sind das Filme, die wie Farbfilme (nach dem C-41) Prozess entickelt werden.

Ich habe auch schon mit dem Kodak BW 400 CN gearbeitet. Gegenwärtig verwende ich den Kodal Portra 100 (gibt es auch als 400er). Ich erhalte mit ihnen bessere Ergebnisse beim Einscannen der Negative als bei herkömmlichen Filmen.

Grüße
 
Danke für die Anmoderation, Jochen!

Hallo Stefan,
chromogener SW-Film bedeutet, dass die dem negativen Bild entsprechende Schwärzung durch die hier während der Entwicklung gebildeten Farbstoffe und nicht - wie beim konventionellen SW-Film - durch metallisches Silber hervorgerufen wird.
Die Vorteile der Entwicklung im standardisierten C41-Farbprozess in jedem Allerweltslabor habe ich schon genannt. Vielleicht nochmals ein Wort zu den besonderen Qualitäten des Films. Der Kodak BW 400 CN zeigt eine Feinkörnigkeit, die meiner Einschätzung nach jeden 100 ISO-SW Film übertrifft. Vergrößerungen bis 50 x 70 cm ohne Korn habe ich selbst gesehen! Wenn man Bilder ohnehin bis maximal 30 x 40 vergrößert, gibt es für mich(!) keinen Grund mehr, geringer empfindliche Filme zu nehmen. Die ganze Diskussion um die Lichtstärke von Objektiven, ob nun eine Blende mehr oder weniger, ist für mich dadurch passé. Ich habe mit dem Kodak BW 400 CN (BW= Black & White, CN=Color Negative Process) immer genügend Spielraum! Denn, auch das hat sich wohl noch nicht rumgesprochen, ich kann diesen Film wie 100, 200, 320. 400 oder sogar 800 ISO belichten. Und zwar alles auf einem(!) Film, ohne Pushentwicklung oder dergleichen. Der Film hat eine sensationelle Belichtungsdynamik. Bei Belichtung wie 800 ISO ist die Qualitätsminderung nur minimal, bei Belichtung wie 320 oder 200 ISO steigt die Durchzeichnung in den Schatten nochmals an. Lediglich die Schärfe leidet bei kräftiger Überbelichtung minimal. - Ein weiterer Vorteil des chromogenen Films ist es, dass er sich hervorragend auf Farbpapieren vergrößern lasst. Es werden also SW-Fotos mit jeder beliebigen Tonung (neutral, gelblich, rötlich, bläulich etc. ) möglich. Der Kodak BW 400 CN ist der Nachfolger des Kodak Portra und des Kodak TCN 400. Diese Filme werden durch ihn ersetzt. Kodak erklärt auf seiner Homepage, dass die Scanbarkeit nochmals verbessert wurde. - Ich schlage vor, probiert diesen Film mal aus und die Qualen mit harten Kontrasten, zulaufenden Schattenpartien etc. haben ein Ende. Auch die Vorratshaltung im heimischen Kühlschrank wird einfacher, weil nicht mehr so viele Filmsorten bereit liegen müssen. Auf diese Art und Weise bleibt auch mehr Platz für die Butter oder ein kühles Bier! ;-)
Feedback hier im Forum erbeten.
@ Jochen
Warum nimmst du den lieber den Portra 100? Willst du Fotos in der Größe von Fototapeten herstellen? Der neue BW 400 CN ist hervorragend zu scannen. ;-))

Mit besten Grüssen, Peter
 
Dein Beitrag animiert mich Butter und Bier zu kaufen, mmmh.
Spaß beiseite. Ich denke DU hast mich überzeugt und ich werde am Wochenende den BW400 testen.
Danke
opo
 
Hallo Opo,
freut mich, dass ich dich neugierig gemacht habe. Als es um die harten Kontrast ging, musste ich nämlich auch an dein Spaziergänger/Pfützenbild denken. - Wenn du am WE testest, dann fotografier doch mal ein und die gleiche Lichtsituation mit verschiedenen Empfindlichkeiten bzw. Belichtungsfaktoren. Scanst du deine Negative eigentlich selber ein? Dann könntest du dir die Resultate daraufhin gleich mal am Bildschirm ansehen. Und wir hier im Forum natürlich auch! ;-)
Gruß Peter
 
Hi,
die selbe Situation bekomme ich nicht hin, da ich gerade 720 km von dem besagten Waldweg entfernt bin. Ich denke das Wetter ist auch ausschlaggebend. Gerade die Pfützen am Boden sorgen für die extremen Kontraste die Ich so liebe. Darüber hatten wir nämlich bei dem Bild am wenigsten geredet. Häufig möchte ich möglichst wenig Abstufungen. Was nicht heißen soll, daß ein Film der detailreiche Durchzeichnungen ermöglicht von mir abgelehnt wird. Im Gegenteil. Ich teste gerade mit vielen Filmen um nach meiner "teuren" Testphase Filme für alle Gelegenheiten zu haben.
Ausserdem saue ich dann weniger das Badezimmer zu, weil ich wohl kaum noch mit der C-41 Entwicklung anfangen werden. Sobald ich die ersten Ergebisse habe und mein Bronze-Status da ist werde ich was presentieren. Anscheind haben die fünf Bilder mein Freibudget ausgereizt.
Gruss von der heißen, langsam schwül werdenen Ostalb.
opo
 
Hallo Peter,

wir danken dir für deine ausführliche Erklärung. Ich habe mich mal wieder geirrt. Ich benutze gegenwärtig den Portra 400. Seit ich SW grundsätzlich mit der M7 mit DX-Kodierung mache, schaue ich manchmal gar nicht hin, wie viel ASA der benutzte Film überhaupt hat (Die Automatismen verführen zur Nachlässigkeit
happy.gif
). Meiner Ansicht nach gibt es keinen Portra 100 (was ja auch laut dir, Jörg, völlig blödsinnig wäre).

@ alle

Die C41-Filme sind wirklich einsame analoge Spitze im digitalen Zeitalter!

Gruß Jochen
 
Lieber Jochen,
aus dem von dir genannten Grund stelle ich die DX-Codierung meistens ab. Vermutlich hattest du bisher stets den Portra oder den TCN 400. Der Kodak BW 400 CN ist meines Wissens auch noch nicht gar nicht landge und nicht überall erhältlich. Er ist - wie gesagt - noch besser zu scannen als der Portra.
- Warum hast du denn wieder dein altes Profilfoto drin? Hatten sich die Fans über die Änderung beschwert? ;-))
 
Hallo Peter,
vielen Dank fuer die Infos. Ich werde mir den Film bei meiner naechsten Deutschlandreise auf jeden fall zulegen! Hier bekomme ich so etwas nicht...
Gruesse, stefan
 
Hallo Stefan

Ich möchte doch auch noch ein wenig Senf zu diesem Thema beisteuern: Ich verwende aus Bequemlichkeit chromogene Sw-Filme. Bei mir ist es vor allem der xp2 400ASA von Ilford. Dank dem C-41 Prozess kann ich ihn schnell ins Minit Color Labor bringen und nach 3/4 Stunden wieder abholen.

Das hat zu einer lustigen Situation geführt: Als wir letzthin in Bern auf die Fotopirsch gingen, habe ich meine zwei Filme schnell ins erwähnte Labor gebracht (hat auch Sonntags geöffnet). Beim Apéro hat man über die Vorteile der Digitalkameras diskutiert, wie es doch praktisch sei. Man könne anschliessend zu Haus alles am PC betrachten und bearbeiten und müsse dabei nicht eine Woche auf den Film warten. Ich verteidigte meine Hybridlösung (Analog Aufnahme, digital Verarbeitung - wo sinnvoll). Nach dem Apéro, als wir alle durch den Bahnhof unserem Zug zu strebten, konnte ich im Vorbeigehen meine Filme abholen. Ironisch fragte ich dann meine Kollegen: Wie war das jetzt mit der Geschwindigkeit bei der digitalen Kamera?

Der einzige Nachteil - in den Augen unserer SW-"Profis": Der Film wird als relativ weich empfunden. Dies sollte aber gerade für diese Leute kein Problem sein. Mir gefällt er aber und er lässt sich auch gut scannen, ein grosser Vorteil der chromogenen SW-Filme gegenüber den Silberlingen.

Soviel zum Senf aus dem Gürbetal - und natürlich auch ein paar Grüsse Hans Villars

> ]
 
Hallo Hans,
danke für deine Ergänzung zum Thema chromogene Filme! Ich habe gelesen, dass es von Ilford jetzt einen verbesserten Ilford "XP2 Super 400" geben soll. - Ich handhabe das ansonsten wie du. Entwicklung im Schnelllabor FixFoto, parallel Scans auf CD Rom, nach 1-2 Stunden abholen. Dadurch habe ich ein Negativ - und ein Datenarchiv. Man weiß ja nie, ob man nicht doch mal wieder mit Chemie planschen will. (Bei mir auf dem Speicher steht ein komplettes Farb- und SW-Labor mit Durst M805 und Vergrößerungsobjektiven für KB und 6 x 9 im Dornröschenschlaf. ) Aber ich fürchte, ich gewöhne mich immer mehr an die bequeme PC-Bearbeitung im Hellen. - Die von dir erwähnte "Weichheit" dieses neuen Filmmaterials kann ich bestätigen. Aber ein harter Film mit guter Durchzeichnuing in Lichtern und Schatten wäre wie die Quadratur des Kreises! Erstens läßt sich ein "weicher" Film in der Bildbearbeitung problemlos härter ausarbeiten. Umgekehrt ein harter Film aber nicht so einfach weicher. Zweitens sind die Eigenschaften dieses Films ideal für detailreiche Motive, Porträts etc.
Gruß aus Berlin, Peter
 
Hallo Hans und Peter,
vielen Dank fuer die nuetzlichen Tips. Den xp2 hatte ich vor Jahren schonmal regelmaessig genutzt, war dann aber wieder auf anderes Material umgestiegen. Primaer, weil ich seit dem Umzug nach Asien 2001 hier nur noch Tmax bekomme. Solche Filme sind aber hier fuer mich sehr interessant, weil die Qualitaet der Labors i.d.R. katastrophal ist. Immerhin entwickle ich inzwischen eine menge meines s/w-Materials selbst, mit immer besseren Ergebnissen.
Der Kodak BW 400 CN interessiert mich auf jeden Fall sehr!

Gruesse aus dem heissen Shanghai, stefan
 
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