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Meine neue SLR Digital - Tipps für Ein- und Umsteiger

Iso

Und hier noch die Beispielbilder. Aufgenommen bei einsetzender Dunkelheit am 29.09. gegen 19:40.
Das Motiv insgesamt so so aus
pi_iso0400_komplett.jpg
  • PENTAX - PENTAX K-7
  • 30.0 mm
  • ƒ/8
  • 2 sec
  • Pattern
  • Auto exposure
  • ISO 400


Und hier der ungefähr gleiche Ausschnitt bei ISO100, 400, 800, 1600, 3200

pi_iso0100.jpg
  • PENTAX - PENTAX K-7
  • 30.0 mm
  • ƒ/8
  • 5 sec
  • Center-Weighted Average
  • Auto exposure
  • ISO 100
pi_iso0400.jpg
  • PENTAX - PENTAX K-7
  • 30.0 mm
  • ƒ/8
  • 2 sec
  • Pattern
  • Auto exposure
  • ISO 400
pi_iso0800.jpg
  • PENTAX - PENTAX K-7
  • 30.0 mm
  • ƒ/8
  • 1/1 sec
  • Pattern
  • Auto exposure
  • ISO 800
pi_iso1600.jpg
  • PENTAX - PENTAX K-7
  • 30.0 mm
  • ƒ/8
  • 1/2 sec
  • Pattern
  • Auto exposure
  • ISO 1600
pi_iso3200.jpg
  • PENTAX - PENTAX K-7
  • 30.0 mm
  • ƒ/8
  • 1/3 sec
  • Pattern
  • Auto exposure
  • ISO 3200


Als Kamera kam die K-7 zum Einsatz. Bis ISO800 ist eigentlich kein Rauschen zu erkennen, dafür ab ISO1600 um so mehr.

Weitere Serien oder Bilder, auf denen es "rauscht", können gern angefügt werden.
In der Praxis kann es gerade bei wenig Licht und nicht erlaubtem oder unsinnigem Blitz-Einsatz schon mal vorkommen, dass bei gewünschter Blende (hier im Beispiel: 8) die Belichtungszeit zu lang wird, um noch scharfe Bilder hinzukriegen. Ein Lösungsweg wäre, den ISO-Wert hochzusetzen. Das führt aber zu mehr Bildrauschen. In Fällen wie den hier als Beispiel verwendeten Dämmerungsaufnahmen ist deshalb ein Stativ und eine kleine ISO-Zahl die bessere Wahl. Im konkreten Fall hier betrug selbst bei ISO3200 die Belichtungszeit 0,3 s, was ohne Stativ nur zu Ausschuss geführt hätte.
Grüße
Andreas
 
Hallo,

für ein gelungenes Bild (wobei jeder für sich selber entscheiden muss, was für ihn gelungen ist) sind verschiedene Faktoren entscheidend:
Die Aufnahmetechnik, das Ausschöpfen der technischen Möglichkeiten je nach Ausstattung der Kamera, die richtige Wahl des Objektives, die Wahl des Ausschnittes, der Bildelemente, der Lichtsituation usw. Neben dem Beherrschen der Technik und der Kamera gehört hierzu auch der "fotografische Blick". Was will ich mit dem Bild festhalten? Ein Objekt, eine Stimmung, ein Gefühl, will ich dokumentieren oder mit dem Bild "erzählen"? Für mich kann ich sagen, dass es, egal wie lange ich schon fotografiere, wichtig ist, immer wieder Bilder anzusehen, sei es von "großen Meistern" oder von "Hans Dampf". Entscheidend dabei ist dann, dass ich versuche mir zu verdeutlichen, was gefällt mir an einem Foto und was nicht und warum ist es so. Dadurch wird mein "fotografischer Blick" geschärft und ich kann auch mehr und mehr in schnellen Situationen erfassen, was ich wie fotografieren will und kann. Also schaut euch Bilder über Bilder an. Nicht nur Fotos sondern ruhig auch gemalte, denn für die Bildgestaltung kann ich hier ganz viel lernen. Das andere ist Üben. Dies ist ja nun Gott sei Dank mit den Digitalen keine Kostenfrage mehr.

LG Kurt
 
Die schlechte Nachricht ist: je höher die eingestellte ISO-Zahl, umso mehr "rauscht" das Foto. Rauschen bedeutet hier, dass die Kameraelektronik willkürlich Farbpunkte (Pixel) in das Foto hinein"zaubert", die insbesondere bei Bildteilen mit einigermaßen gleicher Farbe zu störenden Farbpixeln führen. Die Farben werden "unsauber".
...

Ohne wieder eine "Rauschdiskussion" entfachen zu wollen ist bei den Beispielen von Andreas sehr gut zu sehen, daß die Pentax K7 anstatt dem "üblichen Rauschen" sich eher so verhält wie ein althergebrachter hochempfindlicher Farbfilm. Das Bild wird grobkörnig. Die Meinungen gehen hierzu bestimmt auseinander, es zeigt aber daß es auch systembedingte Unterschiede gibt (nicht nur beim "Rauschen"). An die man sich gewöhnen oder mit denen man sich auseinandersetzen kann. Auch deshalb ist der bewußte Umgang mit einem DSLR-System gerade zu Beginn unbedingt von Nöten. Und betrifft Neueinsteiger genauso wie Umsteiger.
 
Festgefahrene alte Objektive wieder lösen

Nicht nur für Anfänger.
Die Kompatibilität zu alten K-Objektiven ist sicherlich ein großes Plus der Pentax-Kameras. Aber es kann auch eine Falle sein, nämlich dann, wenn z.B. ein altes Ricoh-Objektiv an eine K10 (bei anderen Pentax-Kameras weiss ich es nicht) angeschlossen wird, die einen elektronischen Pin besitzt, der sich im Autofocus-Kanal der Kamera verhakt. Dann sitzt das Objektiv in der Falle, kann weder richtig angeschlossen noch wieder entfernt werden. Mir ist es einmal passiert und ich stand ganz schön dumm da. Ein altes Auto-Werkzeug hat mir dann aus der Patsche geholfen: eine Fühlerlehre zum Prüfen von Zündkontakt-Abständen. Das Plättchen mit 0,1 mm ist geeignet, genau zwischen Kamera und Objektiv zu passen und den Objektiv-Pin, der zur Blockade führte, wieder reinzudrücken und das Objektiv wieder von der Kamera zu 'befreien'. Aber man muss eine zeitlang an der passenden Stelle herumhebeln, bis es endlich klappt. Natürlich wünsch ich niemandem dieses Missgeschick, aber wenn es einmal passiert: nicht verzagen, Fühlerlehre fragen!

Grüße
Reiner
 
Weissabgleich mit Graukarte

Hallo zusammen

In der Regel wird die Graukarte eher in Verbindung mit dem Abgleich der Belichtung verwendet.

Graukarte und Belichtung
Eine Spiegelreflex-Kamera misst das vom Motiv relektierte Licht durch das Objektiv mit einem Belichtungsmesser. Die Kameraelektronik wertet die Signale aus und versucht eine angemessene Belichtung unter Berücksichtigung von Zeit, Blende und ISO zu steuern. Mit der Matrixmessung werden die Signale interpretiert und besondere Lichtsituationen erkannt. Bei der Mittenbetonten- und der Spot-Messung regelt die Kamera die Belichtung auf ein durchschnittliches Grau.
Die Kamera kann nun nicht unterscheiden, ob das Motiv oder nur das Umgebungslicht sehr dunkel oder sehr hell ist. So kann es sein, dass eine weisse Wand auf dem Bild zu dunkel (eben »grau«) oder ein schwarzes Klavier zu hell (»grau«) erscheint. Die Kamera weiss nicht, dass das Klavier schwarz ist und die Wand weiss ist. Abhilfe schafft da die Graukarte. Diese reflektiert ziemlich genau 18% des Umgebungslichts, was genau der Eichung der Belichtungsmesser entspricht. Wenn man also den Belichtungsmesser der Kamera auf die Graukarte richtet ergibt sich eine korrekte Belichtung.


Etwas Theorie zum »grau«
Grau reagiert sehr empfindlich auf Farbstiche. Es saugt sozusagen jede Farbstimmung auf. Im RGB Farbmodus setzt sich neutrales Grau aus den gleichen Teilen rot-grün-blau zusammen. Beispiele:

RGB 100/100/100 100-100-100.jpg RGB 180/180/180 180-180-180.jpg

Das also ist ein neutrales Grau und entspricht einer neutralen Farbabstimmung. Neutrales Grau ist unabhängig von der Helligkeit; drei gleiche Werte sind immer neutral. Je kleiner der Wert (zwischen 0 und 256) ist, desto dunkler das Grau.

Wenn jetzt also die neutrale Graukarte (im Handel erhältlich) fotografiert wird, lassen sich Abweichung im Weissabgleich feststellen.
zum Beispiel eine Erhöhung um nur 10 RGB-Werte im

RBG 100/100/110 100-100-110.jpg Erhöhung im Kanal blau

RGB 110/100/100 110-100-100.jpg Erhöhung im Kanal rot

RGB 100/110/100 100-110-100.jpg Erhöhung im Kanal grün

Das Grau nimmt die Gewichtung eines Kanals sofort auf.


Weissabgleich mit Graukarte
Die fotografierte Graukarte (graue SeiteI lässt sich in einem Bildbearbeitungs-Programm öffnen. Die RGB-Werte lassen sich in der Regel mit der Pipette messen und anzeigen.

Anhand der Resultate kann man dann den Farbabstimmung für eine definierte Lichtsituation kalibrieren. In der Praxis kann das sicher bei Produkt- und Sachaufnahmen von Wichtigkeit sein. Wenn zum Beispiel Farben in einem Katalog möglichst dem Original entsprechen sollen. Das ganze Handling mit Farbprofilen ist eine grosse Wissenschaft.


Warum wird der Weissabgleich in der Praxis mit einer weissen Fläche gemacht?
Ein weisse Fläche findest Du viel eher als eine neutrale graue Fläche. Meistens haben graue Flächen in unserer Umwelt irgendeinen Farbstich, haben also nicht in allen RGB Kanälen den selben Wert. Weiss dagegen ist meisten eben weiss (RGB = 256/256/256) und wenn ein Farbstich vorhanden ist, so ist er sehr viel leichter sichtbar als beim grau. So ein »farbstichige« weisse Fläche ist genauso wenig geeignet wie ein grau, bei dem du nicht weisst, ob es neutral ist.

Beim manuellen Weissabgleich wird zum Beispiel ein weisses DIN-A4-Blatt fotografiert, wobei die Belichtung zurückgenommen werden sollte. So wird aus weiss (RGB = 256/256/256) durch »Unterbelichtung« wieder grau (z.B. RGB 170/170/170).

Wenn Du eine neutrale Graukarte hast, kannst Du den Weissabgleich mit:
- der weissen Seite machen, dabei etwas unterbelichten (weiss wird grau)
- mit der grauen Seite machen

Also: deine Kamera interpretiert nicht grau als weiss sonder weiss als grau.


Fazit
Bei der Art Fotografie wie sie hier im Forum gezeigt wird, hat die Kalibrierung des Weissabgleiches mit der Graukarte keine (eine kleine…) Bedeutung.

Beste Grüsse
Beat
 
dicki hat mich auf diesen Beitrag aufmerksam gemacht.
Auf seinen Wunsch hin, leiste ich hier einen kleinen Beitrag.

Beide Bilder sind mit gleicher Blende gemacht worden.
Je kürzer der Abstand zwischen Objektiv und Objekt um so kleiner die Tiefenschärfe.

pilz-2.JPG
  • PENTAX - PENTAX K-7
  • 70.0 mm
  • ƒ/8
  • 1/6 sec
  • Pattern
  • Auto exposure
  • ISO 100


pilz.JPG
  • PENTAX - PENTAX K-7
  • 200.0 mm
  • ƒ/8
  • 1/13 sec
  • Pattern
  • Auto exposure
  • ISO 100


Ich suche mal ein krasses Bild heraus in der die kurze Tiefenschärfe deutlich wird.

__________
Auf User-Wunsch korrigiert. LG Nina 28.8.2011
 
Aufgenommen auf der Fraueninsel. Auf dieser Schiene läuft ein Wagen welcher die Bote ins Wasser bringt.

Blende 9
Zeit 1/125
Brennweite 200
Sigma Zoom 4-5.6 DC 55-200


schiene.JPG
  • PENTAX - PENTAX K-7
  • 200.0 mm
  • ƒ/9
  • 1/125 sec
  • Pattern
  • Auto exposure
  • ISO 100




Ralf
 
die Bilder mit den Pilzen zeigen sehr schön auf, wie sich die Tiefenschärfe mit der größeren Brennweite des Objektives verändert. Wird die Brennweite (Länge des Objektives) größer, verkleinert sich die Tiefenschärfe.
 
Das Schärfentiefe-Thema ist wirklich immer wieder spannend. Es gibt dabei ganz unterschiedliche Aspekte. Ich würde mir hier u.a folgende Beispiele (unbedingt inkl. der entsprechenden Kameraeinstellungen) wünschen:
- konstante, möglichst offene Blende und Abbildungsgröße des Motivs, aber verschiedene Brennweiten, also Motivabstand so variieren, dass gleiche Abbildungsgröße ohne nachträgliche Ausschnittvergrößerung (ohne "croppen") entsteht (wichtig zum Freistellen bei der Aufnahme)
- konstante Brennweite und Blende, aber unterschiedliche Motiventfernung mit anschließender Ausschnittvergrößerung, um gleiche Abbildungsgröße des Motivs zu erhalten (wichtig für Makrofotografie)

Ich probier natürlich da mal selbst was...

Grüße
Andreas
 
Hola amigos

Zum Theme Einsteiger/Umsattler in die digitale Welt gibt es bestimmt noch einige Tipps, welche meines Erachtens (noch) nicht durchleuchtet wurden. Bei den "Umsattlern" sind ja meistens aus der Analogzeit schon grundsätzliche Vorkenntnisse vorhanden, bei den Neueinsteiger, nicht nur in die digitale Fotografie fehlen diese fotografischen Grundsätze teilweise gänzlich.

Ich möchte hier einem Punkt besondere Beachtung schenken und zwar der Blendeneinstellung.

Ich schaue mir des Öfteren die EXIF's an und bin in etlichen Fällen über die gewählte (ob bewusst oder zufällig) Blendeneinstellung verblüfft. Kürzlich habe ich in einem Bild Blende 45! "ertappt" (der Autor möge mir verzeihen), aber das ist absolut daneben. Zum Einen machen da die Objektive nicht mehr mit, zum Anderen ist bei digitler Fotografie eine Blende über 16 eh nicht sinnvoll, da ein Sensor extrem schräg einfallende Informationen nur noch bescheiden, wenn überhaupt verkraften kann. In der analogen Fotografie haben das die Silberkristalle wohl noch gerade bewältigen können, nicht aber die Sensoren. Ein Nutzen kann das meiner Meinung nach nie und nimmer bringen, auch wenn man meint, bei Teleobjektiven damit genügend Schärfentiefe zu erreichen. Wenn es denn nötig ist, von vorne bis hinten alles scharf abbilden zu "müssen", was eh meistens sehr langweilig wirkt, dann bitte eine kürzere Brennweite verwenden, da kriegt man dies bereits mit Blend 8 oder leicht darüber auch hin. Lieber dann einen entsprechenden Ausschnitt wählen, was bei den heutigen Megapixel eh kein Problem mehr darstellt, insbesondere wenn man hier, und auch anderswo, eh nur "Miniaturbilchen" zur Betrachtung einstellt.

Ich habe geschlossen
Marcel, der noch nie über Blende 11 hinaus ging ;)
 
Hallo Marcel, alle,

grundsätzlich ist es wohl völlig richtig, nicht zu stark abzublenden (Stichwort "Förderliche Blende", v.a. am Crop-Sensor), aber manchmal ist es eben nötig.
IMGP3969pf.JPG
  • PENTAX - PENTAX K200D
  • 50.0 mm
  • ƒ/32
  • 8 sec
  • Pattern
  • Manual exposure
  • ISO 100

Eine Möglichkeit, diese, von mir gewünschte, Bildwirkung ohne starkes Abblenden zu erzielen, wäre nur der Einsatz eines starken ND-Filters gewesen. Den habe ich aber nicht, also...
Bei solchen LowLight-Bilder kommt es aber auch eher nicht auf optimale Abbildungsleistung an, so dass die entstehenden Beugungsunschärfen doch sicher im bunten Lichtermeer untergehen ;)

Gruß und Gute N8
Uwe aus Ge
 
Hola Uwe

Womit wieder einmal bewiesen wäre: "Ausnahmen bestätigen die Regel" ;)

Danke für den Beitrag
Marcel
 
Hi Uwe, ein super Bild. Hier wäre mir eine nähere Beschreibung sehr lieb. Was ist ein ND-Filter, Lowlight, Abblenden? Wie ist das Bild entstanden und hast Du ein Foto mit dem selben, gleichen Motiv zum Vergleich. Es sollte ja ein Einsteiger -Thread sein. Würde mir als Nicht-Mehr-Einsteiger aber auch helfen.
 
Hallo dicki, alle,

stimmt, für Einsteiger war das, was ich geschrieben hatte, sicher "Böhmische Dörfer".
Was ich sagen wollte, war Folgendes:
Um das Bild so (normale Helligkeit des Himmels nach Sonnenuntergang, Lichter in den Bürohäusern, Lichtspuren der im stockenden Verkehr auf der Autobahn langsam fahrenden Autos) zu machen, war bei den von mir vorgegebenen 8 sec Belichtungszeit Blende 32 richtig.
Wenn ich z. B. Blende 5,6 gewählt hätte, wäre die passende Bel.-Zeit 0.5 sec gewesen. Dabei wären die Lichtspuren der Autos aber zu ganz kurzen Strichen verkommen.
Um bei einer ziemlich weit geöffneten Blende zu längeren Verschlusszeiten zu kommen, kann man NeutralDichte-Filter einsetzen. Diese sind auch als Graufilter bekannt. Es gibt sie in unterschiedlichen Dichten, so dass auch bei den verschiedensten Helligkeiten die gewünschte Zeit/Blende-Kombination möglich ist.
Gegenüber den meisten anderen Filtern haben sie die Eigenschaft, nur die Lichtmenge zu regulieren, die durchs Objektiv fällt, so dass man die Blende nicht so stark schließen (=Abblenden) muss.
Mit LowLight (wenig Licht) meint eich in diesm Zusammenhang eben Bilder, bei denen es wegen der geringen Gesamthelligkeit nicht auf das letzte bisschen Detailschärfe ankommt, so dass auch noch Blende 32 sinvoll einsetzbar ist.
Ansonsten ist es aber immer noch völlig richtig, was Marcel schrieb, dass nämlich bei der Pixelgröße voni APS-C - Cams das Schließen der Blende auf 11, 16, 22, ... zu einer Verschlechterung der technischen Bildqualität führt.

Gruß
Uwe aus GE
 
Ich finde, dass Uwe hier einen sehr hilfreichen Beitrag zu einem speziellen Motiv geschrieben hat. Die gegenseitige Abhängigkeit von Blende, Belichtungszeit und ISO spielt immer wieder eine entscheidende Rolle, um ein gewünschtes (Bild)Ergebnis zu bekommen. Und genau bei solchen Motiven spielt eine DSLR ihre Stärken voll aus, vorausgesetzt der Mensch hinter der Kamera weiß, was er tut bzw. tun muss.
Grüße
Andreas
 
Neu hier mir K-R

Hallo Pentax Gemeinde

bin ein "Neuling" hier.Habe mir selbst zu "Weihnachten" eine K-R geschenkt.
Von der Haptik der Kamera bin ich begeistert,auch die braune Farbgebung.
Einfach Toll!
Frage in die Runde:Welche Tips sollte ich wissen um das optimale herauszuholen?
Habe bis jetzt den AF auf Spot gesetzt.Das hat bei der Schärfe finde ich echt was gebracht.
Hatte früher schon mal ne analoge SLR.Praktika BX20.

purzelpurzel
 
Hallo purzelpurzel,
zuerst einmal herzlich Willkommen im Pentax Forum und Glückwunsch zur K-r.
Du hast richtig erkannt,das man den Focuspunkt ( AF-Punkt ) auf Mitte stehen sollte.Den AF Modus auf AF.S stellen und die Belichtungsautomatik auf Mittenbetont.Spot nur,wenn man weiß was das bedeutet.....
Die Wahl der Programme richtet sich meiner Meinung nach den Vorkenntnissen.
Anfangs würde ich in P fotografieren und nur am Einstellrad die Blende/Verschlußzeit verstellen und beobachten,wie die Kamera reagiert.ISO Auto 1600 wenn es die Verschlußzeit zulässt.
Und dann viel ausprobieren und bei fragen hier auch Bilder einstellen.
Vorher natürlich das Benutzerhandbuch durchlesen.Wenn die Buchstaben zu klein sind,die PDF-Datei auf den Computer laden und lesen...
Gruß
Andreas
 
Hallo purzel.....


Am besten Handbuch intensivst durcharbeiten und alle Einstellungen ausprobieren und soweit möglich mit Fotos unterlegen. Den Rest hat Andreas schon gesagt.

Ich wünsch Dir viel Spaß mit der K-r. Ich habe ca. 1 Jahr mit ihr fotografiert und war sehr zufrieden.
 
AF Feinjustierung

Jo danke Ihr beiden!
Hab ich schon ausgeführt.Einwandfrei.
Weitere Frage:Wie muß ich den Autofokus feinjustieren?
Gibt es dazu nen optimales Vorgehen?Hab schon bissl probiert aber tu mich schwer.Bringt es überhaupt was??
Vielleicht könnt Ihr mir nochmal antworten?
Wenn ich nen Bild mache und dann digital 16 fach vergrössere,wieviel Unschärfe ist dann ok?Blöde Frage....ich weiß.Aber vielleicht wißt Ihr was ich meine??

Danke für Antworten!
 
Hallo purzelpurzel,
es gab mal Probleme bei Kunstlicht.Diese Probleme sind jetzt eigentlich behoben.Feinjustieren ist eigentlich nur nötig,wenn die Bilder mit Autofocus unscharf werden.
Es gab Leute,die 2000 Bilder für irgendwelche justagen auf Vögel oder Batterien geknipst haben und das dann in 100 Beiträge ausgewertet haben.
Was ich sagen möchte,schau ob Deine Bilder scharf werden und dann würde ich nichts machen.Außer vielen Bildern natürlich.
Das vergrößern auf 16x in der Kamera bringt überhaupt nichts.
Die Bilder sollten am Computer in 50% Ansicht scharf sein.Ich würde sagen,das reicht.
Man sollte auch bedenken,das man gerade am Anfang noch viele unscharfe oder verwackelte Bilder produziert....Deshalb viel üben.
Gruß
Andreas
 
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