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Neuntöter

kjh

Da fällt uns kein Titel mehr ein
Dem Vorschlag von Dirk folgend...

Seit Tagen sehe ich immer wieder Neuntöter bei uns im Tal. Heute morgen hatte ich mir vorgenommen einen auf das Bild zu bekommen.
Die sekundäre, aber für mich nicht unwichtige Frage war: wie gut geht das mit einem mehr als 25 Jahre altem Minolta 300mm f/4 in Verbindung mit einer A7R. Wie gut ist der AF, und kann man das überhaupt freihändig hinbekommen?
Da beide Ziele/Fragen zu meiner Zufriedenheit erreicht/beantwortet wurden, ist das hier ein besonderes Bild für mich (auch wenn Zivilisationsspuren zu sehen sind).
Daten stehen im Bild.

Gruß
Klaus

Neuntöter 003.jpg
  • SONY - ILCE-7R
  • 300.0 mm
  • ƒ/5.6
  • 1/1250 sec
  • Pattern
  • Auto exposure
  • -0.3
  • ISO 320
 
Hallo Klaus,

die Sichtung eines Neuntöters wäre für mich auf jeden Fall ein besonderes Erlebnis

Auch wenn man die Spuren der Zivilisation nicht immer aussparen kann und darum als "natürlich" ansehen müsste würde ich diees Bild soweit beschneiden bis der Spangurt nicht mehr zu sehen ist

Ansonsten hätte ich keine Verbesserungsvorschläge

Viele Grüsse

Ludwig
 
Hallo Klaus,

ich hoffe ich bin qualifiziert genug um in dieser Rubrik mitzutun. :)
Die Bildaufteilung ist sehr gelungen, der Vogel schaut sich über die Schulter und hat genügend Raum in seinem Sichtfeld. Ich kenne mich da nicht sehr gut aus, aber der Kopf liegt vermutlich im goldenen Schnitt.
Der HG ist sehr schön aufgelöst, nicht monoton und besticht durch seine Pastelltöne.
Der Spanngurt stört mich nicht besonders, da er ja nicht mittig durchs Bild verläuft und gestalterisch durchaus ins Bild passt.
Schärfe sitzt auch, tut mir leid, ich finde nichts negatives.


Gruss, Robi
 
Hallo Klaus,
ich stimme robi's Anmerkungen weitgehend zu. Allein um einen Verbesserungsvorschlag zu machen: Wie wäre es, wenn Du statt des Hochformates ein Querformat und das Bild so beschneidest, dass der Spanngurt nicht mehr zu sehen ist? Dann säße der Neuntöter nach wie vor im goldenen Schnitt und hätte mehr "Luft" in Blickrichtung und könnte Insekten aufspüren, die er auf Dornen aufspießt, bevor er sie isst. Schärfe ist klasse, ja die konnten auch schon früher klasse Objektive herstellen ...
 
Danke für den Mut hier ein tolles Bild, aber mit Warzen der Zivilisation zu zeigen, ohne Beschönigung.

Gut gemacht, klar komponiert. Danke.
 
Ich bin bei Ludwig.
Allerdings finde ich das Bild,in Anbetracht der "besonderen Umstände" ,doch gelungen und interessant.
 
Hallo Klaus, der Spanngurt stört mich nicht. Ich habe das Foto jetzt schon öfter aufgerufen und angeschaut. Es wirkt, trotz Licht von seitlich oben (?), ein bißchen flach, wie bei Auflicht, aber ich kann mir nicht erklären. Interessanter Vogel natürlich, hab ich noch nie gesehen.

Gruß Andreas
 
Hallo,
auf den Spanngurt schaut man immer wieder. Er konkurriert eben mit dem Hauptmotiv. Mittlerweile versuchen allerdings immer mehr Kolleginnen und Kollegen der "naturfotografierenden Zunft" die Spuren der sog. Zivilisation bewusst mit ins Bild zu bringen. Weg von der heilen Welt auf den Naturfotos. Bestimmt kein falscher Weg. Wobei ein solcher Spanngurt sicher kein Unheil in die Welt bringt.
Visuell habe ich das Gefühl, die Schärfe liegt auf der Schnalle des Gurtes. Klaus, ist das ein Ausschnitt?

Neuntöter ist eine eher veraltete Trivialbezeichnung. Bei den Vogelkundlern ist aktuell meist vom "Rotrückenwürger" die Sprache. Ganz so selten ist der Vogel in Europa nicht, doch spielen die erforderlichen Habitate regional eine Rolle. Oft sind die Habitate auch wegen landwirtschaftlicher Begebenheiten recht kurzlebig.
Bei uns hier, im Rhein-Main-Gebiet, begegnet man den Vögeln immer wieder. An Rändern ausgedehnter Wiesen der Naturschutzgebiete Mönchbruch oder Kühkopf. Habe gerade am vergangenen Wochende ein Päärchen auf einem Strohballen einer gemähten Wiese entdeckt. Aber ihr wisst ja, sehen und fotografieren sind vollkommen unterschiedliche Tätigkeiten ...
Nichtsdestotrotz. Solche Gelegenheiten wie hier sind es immer wieder Wert, den Auslöser zu drücken.
Gruß
 
Hallo,
auf den Spanngurt schaut man immer wieder. Er konkurriert eben mit dem Hauptmotiv. Mittlerweile versuchen allerdings immer mehr Kolleginnen und Kollegen der "naturfotografierenden Zunft" die Spuren der sog. Zivilisation bewusst mit ins Bild zu bringen. Weg von der heilen Welt auf den Naturfotos. Bestimmt kein falscher Weg. Wobei ein solcher Spanngurt sicher kein Unheil in die Welt bringt.
Visuell habe ich das Gefühl, die Schärfe liegt auf der Schnalle des Gurtes. Klaus, ist das ein Ausschnitt?

Neuntöter ist eine eher veraltete Trivialbezeichnung. Bei den Vogelkundlern ist aktuell meist vom "Rotrückenwürger" die Sprache. Ganz so selten ist der Vogel in Europa nicht, doch spielen die erforderlichen Habitate regional eine Rolle. Oft sind die Habitate auch wegen landwirtschaftlicher Begebenheiten recht kurzlebig.
Bei uns hier, im Rhein-Main-Gebiet, begegnet man den Vögeln immer wieder. An Rändern ausgedehnter Wiesen der Naturschutzgebiete Mönchbruch oder Kühkopf. Habe gerade am vergangenen Wochende ein Päärchen auf einem Strohballen einer gemähten Wiese entdeckt. Aber ihr wisst ja, sehen und fotografieren sind vollkommen unterschiedliche Tätigkeiten ...
Nichtsdestotrotz. Solche Gelegenheiten wie hier sind es immer wieder Wert, den Auslöser zu drücken.
Gruß

Ich zitiere hier mal vollständig, denn es ist alles richtig was Du sagst. Man sieht sie wieder häufiger hier, (ich bin ja auch Rhein-Main Bewohner) und sie sind auch nicht mehr auf der roten Liste. Das Bild entstand im Hochtaunus am Waldrand und zwischen Pferdekoppeln. In der Nähe sind Weißdorn, Brombeeren und Feuerdorn, also Idealbedingungen. Die abgemähten Wiesen bieten den Mäusen weniger Schutz und die stehen auch auf der Speisekarte der Rotrückenwürger, populär Neuntöter.
Den Gurt sehe ich auch zwiespältig, er symbolisiert aber die Beziehung zur neuzeitlichen Landwirtschaft. Pestizide und Monokulturen reduzieren die Zahl der Insekten und zerstören den Lebensraum. Andererseits werden die Zaunpfähle gerne als Warte angenommen in dem sie ihr Revier überblicken. Hässliche Plastikgurte und Elektrozäune sind an die Stelle von Zaunlatten getreten. Ein solches Bild muss man nehmen wie es sich ergibt. „Schöne“ (fotogene) Zaunpfähle sehe ich nicht mehr. Ein früheres Licht wäre schöner gewesen und hätte dem Vogel mehr Struktur gegeben.
Das Bild ist ein Ausschnitt, ein Querformat stört mich in der Gestaltung, der Vogel sitzt dann zu tief.
Die Schärfeebene liegt genau auf Auge, Kralle und Gurtschnalle wenn man es in voller Größe sehen kann. Das mag hier im Forum nicht so deutlich sein.

Danke für Eure Mühe der Kommentierung
Gruß
Klaus
 
Hallo Klaus,

von den Vögeln habe ich keine Ahnung (für die Spezialisten hier; ganz bewusst Genitiv, nicht Dativ!), deswegen halte ich mich da mal zurück.

Visuell habe ich das Gefühl, die Schärfe liegt auf der Schnalle des Gurtes. Klaus, ist das ein Ausschnitt?

War auch mein erster Gedanke: irgendwie sitzt die Schärfe nicht richtig, bei Dir ungewohnt, und außerdem hatte ich das Gefühl die Auflösung und ISO lassen nach - bei Dir vollkommen ungewohnt!

Zum Bildaufbau: da bin ich nicht ganz glücklich! Ich bin auch immer dafür Umfeld nicht ganz auszublenden, aber es sollte auch nicht vom Hauptmotiv ablenken. Hinzu kommt, dass ich 3 Generationen im Bild sehe: den Vogel gibt es wohl schon am längsten, der Pfosten erinnert mich an die Weidebegrenzungen in meiner Kindheit, und der Elektrogurt ist neuzeitlich. Das ist mir etwas viel auf dem Bild. Des weiteren fällt mir auf, dass der Kopf des Vogels zwar im goldenen Schnitt ist, aber der Rest irgendwie nicht so harmonisch rüberkommt. Ich habe gerade mal experimentiert und beschnitten: von unten so, dass die Schnalle gerade so weg ist, von links ein wenig und von oben ein wenig, so dass der Kopf wieder im goldenen Schnitt ist. Gefällt mir besser, zumal dann der Schwanz noch fast genau in die rechte untere Ecke zeigt und der ganze Vogel einer schönen Goldenen-Linie-Kurve folgt. Allerdings ist mir der Pfosten dann etwas mickrig im Bildanteil ...

Gruß
Jürgen
 
Hallo Klaus,

von den Vögeln habe ich keine Ahnung (für die Spezialisten hier; ganz bewusst Genitiv, nicht Dativ!), deswegen halte ich mich da mal zurück.
Du meist das Substantiv, Plural und nicht das Verb. Man muss höllisch aufpassen keine Schreibfehler zu machen...


... irgendwie sitzt die Schärfe nicht richtig, bei Dir ungewohnt, und außerdem hatte ich das Gefühl die Auflösung und ISO lassen nach - bei Dir vollkommen ungewohnt!

Mir erscheint das Forumsbild weniger plastisch und scharf als das Original unter Capture One am iMac 5k. Man kann zwar eine marginale Bewegungsunschärfe erkennen, aber der Fokus liegt wirklich auf dem Augenreflex.
Der dominate unscharfe Pfosten trägt möglicherweise ebenfalls zum Unschärfeeindruck bei.

Zum Bildaufbau: da bin ich nicht ganz glücklich! Ich bin auch immer dafür Umfeld nicht ganz auszublenden, aber es sollte auch nicht vom Hauptmotiv ablenken. Hinzu kommt, dass ich 3 Generationen im Bild sehe: den Vogel gibt es wohl schon am längsten, der Pfosten erinnert mich an die Weidebegrenzungen in meiner Kindheit, und der Elektrogurt ist neuzeitlich. Das ist mir etwas viel auf dem Bild. Des weiteren fällt mir auf, dass der Kopf des Vogels zwar im goldenen Schnitt ist, aber der Rest irgendwie nicht so harmonisch rüberkommt. Ich habe gerade mal experimentiert und beschnitten: von unten so, dass die Schnalle gerade so weg ist, von links ein wenig und von oben ein wenig, so dass der Kopf wieder im goldenen Schnitt ist. Gefällt mir besser, zumal dann der Schwanz noch fast genau in die rechte untere Ecke zeigt und der ganze Vogel einer schönen Goldenen-Linie-Kurve folgt. Allerdings ist mir der Pfosten dann etwas mickrig im Bildanteil ...

Gruß
Jürgen

Hier wird es interessant. Welches Ziel soll angestrebt werden? Eine saubere, klinische Vogelabbildung, und sei sie noch so schön und scharf, enthält fotografisch gesehen keinen besonderen Wert, sie wird zum reinen Dokument. Sie eignet sich für einen Vogelführer, ist ansonsten völlig unspannend. Bei Naturfotografen löst sie das große Gähnen aus.
Es ist erst eine Aktion (Füttern der Jungen, Aufspießen einer Maus am Dorn oder wenigstens ein Insekt im Schnabel) die aus einer dokumentarischen Abbildung ein spannendes Bild machen. Das zu erreichen ist natürlich wahnsinnig schwierig. Hier haben mir der Widerspruch und die konkurrierenden Bildelemente am Ende besser gefallen als eine Reduktion auf den Vogel selbst.
Ein weiteres Beschneiden reduziert die Qualität noch mehr, und Du hast recht, der dann angeschnittene Pfosten sieht ziemlich komisch aus.

Herzlichen Dank für Deine Gedanken und die ausführliche Kommentierung.

Gruß
Klaus
 
Eine saubere, klinische Vogelabbildung, und sei sie noch so schön und scharf, enthält fotografisch gesehen keinen besonderen Wert, sie wird zum reinen Dokument. Sie eignet sich für einen Vogelführer, ist ansonsten völlig unspannend.

Ich bin auch immer dafür Umfeld nicht ganz auszublenden, aber es sollte auch nicht vom Hauptmotiv ablenken.


Hallo Klaus,

ich denke vom Grundsatz her sind wir einer Meinung, höchstens in Feinheiten, also wie viel vom Umfeld und wie stark, da wird es Abweichungen geben.

Mir erscheint das Forumsbild weniger plastisch und scharf als das Original unter Capture One am iMac 5k.

Altbekanntes Problem, und weil ich weiß dass Du das verdammt gut drauf hast glaube ich Dir gerne.

Gruß
Jürgen

p.s.: nicht vermischen, ich meinte nicht das substantivierte Verb im Dativ, sondern den Plural des Substantivs im Genitiv. Genitiv ins Wasser, weil das Dativ ist! ;)
 
Im Großen und Ganzen bin ich mit den positiven Kritiken einverstanden, auch mich stört das Band, das ich für einen Elektrozaun halte, nicht sehr. Es sitzt einem ja nicht allzuoft ein Neuntöter vor der Linse. Was die Schärfe betrifft, so ist sie bei dieser Bildgröße eigentlich kaum exakt zu beurteilen. Als CI-Club+-Mitglied könntest du doch die 2000 px pro längster Seite ausnutzen, um eine bessere Beurteilung zu ermöglichen. Oder bin ich da auf dem falschen Dampfer?
 
Als CI-Club+-Mitglied könntest du doch die 2000 px pro längster Seite ausnutzen, um eine bessere Beurteilung zu ermöglichen. Oder bin ich da auf dem falschen Dampfer?

Also ich persönlich mag es nicht so, wenn Hochformatbilder sehr gross hochgeladen werden. Da bin ich dauernd am Scrollen ohne dabei einen Gesamteindruck der Aufnahme zu erhalten.
Wie sehen das andere Forumsteilnehmer?


Gruss, Robi
 
Also ich persönlich mag es nicht so, wenn Hochformatbilder sehr gross hochgeladen werden.

Nee bitte nicht mehr als 800 senkrecht... das dürfte auf den meisten Normalbildschirmen noch gehen. ich weiß, die Hochformate, zu denen ich mich auch zähle, werden von der Industrie diskriminiert.

Gruß Andreas
 
Die Argumente überzeugen mich. Auf meinem Bildschirm verliert sich das Foto fast :proud:, auf dem zweiten kleineren Display müsste auch ich eine größere Datei scrollen. Nix für ungut!
Wie hoch bist Du denn gewachsen, Andreas? :)
 
Wie man erkennt, werden Objektive nicht alt, für sie gibt es keine Rente, sie bleiben einfach gut.

Ich bin nicht der Meinung ein Querformat wäre besser. Durch den Schnitt, den Pfahl mit in das Bild aufzunehmen ist die Hochkant-Version
die Richtige in der Wirkung. Auch die Zeichen der Zeit stören mich nicht, wir leben nun mal nicht in der Steinzeit. Vögel leben in der Stadt,
in Dörfern und auf dem Land oder im Wald. Ich empfinde es als normal dass dort ein Absperrband zu sehen ist, es gehört in unsere Welt.
Deswegen würde ich jetzt nichts wegstempeln oder ausschneiden. Darstellen im Heute und Jetzt ist mein Motto.

Der Neuntöter ist im Gefieder sehr hell und hat diese Augenbinde schwarz, was für die Belichtung eine Herausforderung ist. Du hast das gut
gelöst. Auch die Pose des Neuntöters muss man erst mal so einfangen mit dem Blick seitlich nach hinten. Der HG ist wie gemalt.
Für mich hat das Foto eine Klasse, die man erst mal erreichen muss. Gratuliere zu dem Schuss! :daumenhoch_smilie:
 
Zur Formatfrage: 2000px mag ich an meinem 27", an einem 13" MacBook Air nicht mehr so sehr. Deshalb beschränke ich mich bei meinen Bildern meisten auf 1350px horizontal und 1000px vertikal. Ausnahmen gelten für Panos.

Alte Objektive: nicht alle alten Objektive funktionieren gut an neuzeitlichen digitalen Kameras. Es gibt aber einige Juwelen, die fast vergessen sind. Da gehören ganz besonders die Minolta Profi Goldrand Apo High Speed Objektive dazu. Das Sony G Apo 2,8/300 z.B. kostet rund 7.500 €, die optische Konstruktion entspricht aber dem Minolta Apo 2,8/300 HS von 1995, das man für rund 1.800 € als gutes gebrauchtes bekommt. Der Fortschritt liegt meist in der besseren Vergütung und dem AF Antrieb und nicht in der optischen Konstruktion.

Mich hat es gefreut, den Neuntöter so relativ nah fotografieren zu können, für 3 Bilder hat es gereicht. Wobei es freihändig mit so einem schweren Objektiv nicht so einfach ist. Ein Stabi wäre sich noch hilfreich gewesen, aber das wird die Zukunft ja bringen.

Danke und Gruß
Klaus
 
Moin Klaus,

erst mal zum Vögelchen - eher selten hier im Ruhrgebiet (zumindest sah ich bisher keinen davon) :)

Technisch geht das völlig in Ordnung, Freistellung passt auch gut zum Motiv, Schatten unter dem Vogel und Farben lassen etwas hartes Licht vermuten. Freihand mit einem 300mm/F4 ist etwas abgeblendet bei viel Licht ganz gut zu schaffen - soweit technisch gut :daumenhoch_smilie:

Das Motiv mit Zivilisationsanteil finde ich OK, auch wenn sich die Naturfotografie eher ohne solche Bestandteile etabliert hat, denn so manches Foto wird grade in der Natur bewusst in der Nähe der Zivilisation aufgenommen um Tiere zu fotografieren, die sich etwas an Menschen gewöhnt haben - die sind nicht so scheu. Der Spanngurt ist zudem in einer "passenden" Farbe und zeigt sicherlich den Zusammenhang von dem Lebensraum zur Zivilisation - passt auch.

Allerdings muss ich ehrlich sagen - für anne Wand isset für mein Gefühl eher nix ;)

:z04_bier01:
 
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