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nicht pusten!

dierk

Kennt den Türsteher
img2015_05_22_153308.jpg
  • SONY - ILCE-7R
  • 100mm F2
  • 100.0 mm
  • ƒ/2
  • 1/200 sec
  • Pattern
  • Auto exposure
  • ISO 100

allen schöne Feiertage und tolle Bildideen
VG
dierk
 
Worte fallen mir zu dem Bild nicht ein, nur ein anderes Bild ... als konstruktive Kritik:

Disteln vor einem berühmten Hintergrund:

ModEdit: Bild entfernt
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hier wurde ein schon oft fotografiertes Motiv mal ganz anders fotografisch interpretiert, nämlich durch Setzen einer sehr geringen Schärfentiefe wird ein sehr plastischer Eindruck erzeugt. Es ist eine „Kunst“, ein dreidimensionales Objekt zweidimensional so abzubilden, das Dreidimensionalität entsteht. Das ist hier gelungen, die Schärfe sitzt auf den Punkt. Den streng symmetrischen Aufbau des Bildes finde ich richtig, und der Übergang in die Unschärfe ist so wie sie sein soll, ohne Artefakte, weich und harmonisch.
Ein solches Bild allein gesehen ist unspektakulär, in einer Reihe von ähnlichen Motiven würde es noch gewinnen.

Gruß
Klaus

PS: ich finde es sehr unpassend, in einem Bildbesprechungs-Thread statt Kritik zu einem Bild eigene Bilder einzustellen.
 
Ein solches Bild allein gesehen ist unspektakulär, in einer Reihe von ähnlichen Motiven würde es noch gewinnen.

PS: ich finde es sehr unpassend, in einem Bildbesprechungs-Thread statt Kritik zu einem Bild eigene Bilder einzustellen.

Ich habe auch schon viele Bilder (Pusteblume) gesehen und war überrascht. So richtig konnte ich mich dem Bild nicht nähern. Aber man muss auch mal den "Gewohnheitstrieb", das ist der Feind jedweder perspektivischen Neuheit, ausschalten und sich Gedanken machen. Klaus, ich stimme dir zu, ABER ich hätte hier das Kontrastreiche eher von außen nach innen gesehen. M.E. verliert sich die Kompaktheit, bei aller Weichheit und Schärfe, des Bildes in der Mitte. Meine Meinung ;)

Zu PS ... sei nicht so streng - ich sehe es aus der Sicht von "uhligfd" als Bildkretik, aus Mangel an mündl./schriftl. Erklärung.
 
Mir geht's wie Juco. Das ungewöhnliche für mich an dem Bild von Dierk ist nicht die Dreidimensionalität, die sehe ich nämlich nicht, sondern die Transparenz der Blume, die mich den inneren Stiel, der nach dem "Pusten" stehen bleibt, sehr gut erkennen lässt. Das ist mir bei diesem Bild zum ersten Mal aufgefallen, obgleich Pusteblumenbilder en masse zu finden sind. Insofern für mich besonders. Und mittig passt hier auch sehr gut.
 
da bin ich bei echnida und KJH, wobei mir die Position in der Mitte nicht so zusagt. Der Blick ist mir hier zu direkt.
 
Worte fallen mir zu dem Bild nicht ein, nur ein anderes Bild ... als konstruktive Kritik:
Uhlig, das ist schon sehr ungewöhnlich! Sonst lesen wir immer eher viele Worte von dir zu den Bildern?
und die "konstruktive Kritik" in Form des Bildes habe ich leider nicht verstanden.

Den anderen vielen Dank wieder, dass ihr euch mit dem Bild beschäftigt habt!

Dicki, das Bild nicht symmetrisch zu machen, hätte bei dem eintönigen/einfarbigen Hintergrund glaube ich zu gewollt ausgesehen.

Weitere Bilder dazu habe ich in der Rubrik "Natur und Tiere" unter dem Titel "nah dran mit f/2" geladen.

VG
dierk
 
Uhlig, das ist schon sehr ungewöhnlich! Sonst lesen wir immer eher viele Worte von dir zu den Bildern?
und die "konstruktive Kritik" in Form des Bildes habe ich leider nicht verstanden.

Den anderen vielen Dank wieder, dass ihr euch mit dem Bild beschäftigt habt!

Dicki, das Bild nicht symmetrisch zu machen, hätte bei dem eintönigen/einfarbigen Hintergrund glaube ich zu gewollt ausgesehen.

Weitere Bilder dazu habe ich in der Rubrik "Natur und Tiere" unter dem Titel "nah dran mit f/2" geladen.

VG
dierk
Lieber Dierk,

ich habe gelernt, dass ich hier nicht viel sagen soll und Euch lieber zuhöre um diese Gruppe und Eure Ästhetik etc erst einmal zu verstehen. Aber Dein Wunsch nach verbaler Erklärung eines visuellen Zusammenhangs ist legitim und reizend:

Als ich Dein Bild vom Löwenzahn zuerst ansah, bemerkte ich sofort die schön abgebildete innere Geometrie des Samenknäuls. Gut, toll so etwas zu machen und uns sehen zu lassen.
Aber das Bild an sich sah mir viel zu tot, leer und steril aus. Auch mochte ich den gleichfarbigen Hintergrund nicht. Ich erinnerte mich dann an Blossfeldt und an Weston und Imogen ... und da war die historische Vorgängerschaft einfach visuell viel zufriedenstellender - für mich.

Worte fielen mir nicht ein. Aber ein Bild einer Distel, strotzend vor Kraft, das - so sehe ich gerade vom "Moderator" jetzt auch noch dummerweise entfernt worden ist in hässlichem Gelb:
Eine lebendige Pflanze in ihrer Umgebung statt einer toten im visuellen Nichts. Ich ziehe immer Bilder vom Leben, aus dem Leben denen vom Tode vor.
Diese Distel stand inmitten oder am Rande einer Wiese, die um sie herum vor einer kurzen Zeit noch glatt gemäht war (mit etwas Unkrautnachwuchs jetzt). Man denke sich das: ein Distel aus ästhetischen Gründen beim ersten Mähen nicht umzumachen. Nicht!
Oder einen Löwenzahn zu sezieren.
Das eine (drumherum mähen) ist Kunst und positiv, das andere ist eine technische Übung (eine 100mm macro mit f/2 Übung) und sie ist Dir zwar recht interessant gelungen aber leblos - für mich. Und dahinter dann auch noch der berühmte Grüne Schuppen (google Christenberry).
Was will man mehr: Leben, Gemeinschaft, Zusammenhang.

Deshalb meine konstruktive (= visuelle) Kritik, die dann vom Moderator auch noch "umgemacht wurde".
Warum das passiert ist, frage ich mich heute, wo ich dies zum ersten Mal bemerke. Hier, wo Worte oft nicht gut ankommen, wenn sie aus einer anderen Perspektive stammen.

Ich füge 'Die Distel' aus Widerspruch nun noch einmal an, zur konstruktiven, zu einer nichtverbalen aber visuellen Kritik.

ModEdit: Bild entfernt
Moderator: bitte nicht absensen, bitte lassen.

p.s. Dies ist auch ein fast einfarbiges Bild, Vordergrund + Hintergrund in Grün, wie Deins; beide Pflanzen sind unten abgeschnitten ... .
Seht Ihr trotzdem einen Unterschied? In der Wirkung, im Gefühl? Im Sinnlichen? Wo könnte man sich hinlegen und träumen? Zufrieden sein ....
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Unglaublich, aber große Künstler scheitern immer wieder am Unverständnis ihrer Zeitgenossen...

Laut das Foto bloß drin, damit man weiß, worum es geht (außerdem stellt er es sowieso wieder rein).

Gruß Andreas
 
Was ist denn nun an der „visuellen“ Kritik kritisch und was konstruktiv?

Das eine (drumherum mähen) ist Kunst und positiv, das andere ist eine technische Übung (eine 100mm macro mit f/2 Übung) und sie ist Dir zwar recht interessant gelungen aber leblos - für mich. Und dahinter dann auch noch der berühmte Grüne Schuppen (google Christenberry).
Was will man mehr: Leben, Gemeinschaft, Zusammenhang.

Was will man mehr? Mehr positive Rasenmäher-Kunst anstelle lebloser Makrofotografie?! Ach ja: mehr Zusammenhang, bitte!
 
... habe ich das Bild wieder gelöscht...
Mist, wieder zu spät, um die Distel zu sehen. :z04_menno:
@ Uhligfd: Wenn Du die Distel wirklich als ein so tolles Bild ansiehst, dann stelle das Bild doch in einer eigen Diskussion zur selbigen. :z04_whis_gummikau02

Btt: Hmm, ein Löwenzahn. Das Bild wirkt irgendwie beruhigend, man kann es sich gut irgendwo in einem Wartezimmer an der Wand vorstellen. Die minimalistische Schärfe konzentriert den Blick auf die Mitte, zeigt noch ein wenig Umgebung und läßt den Hintergrund in der Belanglosigkeit verschwinden. Damit entsteht nicht nur ein starker Kontrast in Sachen Schärfe, sondern auch in Bezug auf Helligkeit und Farben. So bestehen durchaus auch Möglichkeiten, das Bild in schwarz-weiß zu konvertieren und noch stärker den Detailreichtum der Samendinger zu betonen.

Grüße
Volzotan
 
Aber das Bild an sich sah mir viel zu tot, leer und steril aus. Auch mochte ich den gleichfarbigen Hintergrund nicht.
das ist wenigstens mal eine Aussage zu dem Bild.
Wenn man eine Pusteblume am Wegrand inmitten von Gras und anderen grünen Pflanzen mit geringer Tiefenschärfe aufnimmt, ergibt es einen grünen Hintergrund.
Eine lebendige Pflanze in ihrer Umgebung statt einer toten im visuellen Nichts. Ich ziehe immer Bilder vom Leben, aus dem Leben denen vom Tode vor.
Karl Blossfeld hat die Pflanzen für seine (traumhaften) Studio-Fotos gesammelt und auch noch zurecht geschnitten.

Wenn schon so viel in dieses Bild hinein interpretieren: die Pflanze steht mit den Samen mitten im Leben und kann dies mit ihren Samen auf weiter geben. Wie du da auf Tod kommst, kann ich nicht nachvollziehen.

Ansonsten hast du das meiste über dein Bild geschrieben, dass hier nicht mehr zusehen ist. Dies ist ja kein Sammelthread, in das jeder seine passenden Fotos einfügt.

Wie ich und andere schon mehrfach angeregt haben:
es gibt hier für jedes Motiv eine passende Rubrik. Du hast bisher keine anderen Bilder als in dieser Rubrik gezeigt. Es wäre sicher für viele hier interessant, was für eine Art Bilder du sonst machst. Wir würden dann vielleicht auch deine Bildvisionen besser verstehen.

VG
dierk
 
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