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Aktuelle Unterbrechung meines Passau-und-Umgebung-Zyklusses: Ein spontaner Nachmittagsausflug am Ostersonntag führte uns in den Tiroler Nachbarlandkreis. Ziel war die im Inntal gelegene Silberstadt Schwaz, im 16. Jhdt. mit 20.000 Einwohnern nach Wien die zweitgößte Stadt Deutsch-Österreichs und zeitweilig Hauptsitz der Familie Fugger aus Augsburg, die dort Silber in den Bergwerken schürfen ließen. Die Rechte hierfür waren ihnen vom Kaiser Maximilian I. verliehen worden, als Gegenleistung und Sicherheit für umfangreiche Darlehen, mit denen der Kriege und seine aufwendige Hofhaltung finanzierte. Dort interessierte uns in erster Linie die Pfarrkirche Maria Himmelfahrt, eine seltene spätgotische vierschiffige Hallenkirche. Im linken Hauptschiff saßen die Bürger der Stadt, im rechten die Bergknappen, getrennt bis ins 19. Jhdt. durch eine Bretterwand, um gewalttätigen Auseinandersetzungen während der Messe vorzubeugen.
Aber seht selbst:
01
02
03 Franz-Joeph-Straße, am Ende Maria Himmelfahrt
04
05
06 Schloß Freundsberg
07 Detail der Westfassade der Pfarrkirche
08 Blick zurück
09 Die vier Schiffe
10 linkes Hauptschiff
11 rechtes Hauptschiff
12 Kanzel
13 Kanzeldetail
14 Bürgeraltar
15
16
17 Knappenaltar
Gruß Andreas
Aber seht selbst:
01
02
03 Franz-Joeph-Straße, am Ende Maria Himmelfahrt
04
05
06 Schloß Freundsberg
07 Detail der Westfassade der Pfarrkirche
08 Blick zurück
09 Die vier Schiffe
10 linkes Hauptschiff
11 rechtes Hauptschiff
12 Kanzel
13 Kanzeldetail
14 Bürgeraltar
15
16
17 Knappenaltar
Gruß Andreas

















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