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Poetry Slam Laut&Deutlich Olten 3. Abend

Die Wertung für Simon

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Hans Jürg Zingg (Hasle-Rüegsau)

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Berndeutscher Dialekt in seiner reinsten Form

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Und da sagt man, Berner seien langsam...

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Gewehrsalven von Berner Dialektwörter
 
Hier noch ein weiteres Bild. Normalerweise, auch wenn es Weh tut, würde ich es löschen.

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Die Finger sind angeschnitten, grrrr...

Man verzeihe mir, aber mir gefällt es trotzdem.
 
Moin Dieter,
das letzte gefällt mir auch! Was streckt der auch den Arm so weit aus... In einer solchen Situation finde ich angeschnittene Finger nicht so dramatisch.
Auch die anderen Bilder zeigen sehr eindrucksvoll die Dynamik, die in diesen Vorträgen steckt. Kompliment für Dein Timing!
 
Einmal etwas organisatorisches

Die Punkte werden von 7 Jurymitglieder, welche willkürlich durch Überzeugungskraft oder starkes Armschütteln (wie früher in der Schule) ausgesucht werden, festgelegt. Es gibt Noten von 1 bis 10.

Einer der beiden Moderatoren zählt sie auf, der Zweite schreibt sie auf. Die schlechteste und die Beste Note werden gezogen. Somit sind 50 Punkte möglich.

Etrit am Diktieren

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Da hat jemand 10 Punkte gegeben

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Es herrscht "spitzbübische" Freude...

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wohl wegen dem Applaus für die 10 oder für die Buh-Rufe, da 10 zuviel Punkte sind. Wer weiss?!

Weiter gehts...

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Im Chesseli (Kessel) sind die Namen, die noch kommen werden. Der nächste Kanditat wird gezogen.

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Gezogen wurde...

Michael Frei (Thun)

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Das ist der, der in eigener Sache, "Gesucht: Freundin", einen Ausruf startet.

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Jetzt hat er eine....

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Wenn man sich nicht entscheiden kann, gibt es einfach...

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ein viertes Bild.
Aber keine Ahnung, was das Handzeichen bedeutet, wahrscheinlich nur ein Zufall...
 
Der letzte Teilnehmer vor dem Finale:

Marco Gurtner (Thun)

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Er hatte, irgendwie, Probleme mit seinem Freund...

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... mit seinen Ratschlägen...

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glaube ich verstanden zu haben...

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So, puh, so weit geschafft. Jetzt kommt noch das Finale...
 
Damit ich weiss, wer aufgetreten ist und in welcher Reihenfolge, fotografiere ich die Tafel.

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Aber ich muss dann noch den Familiennamen herausfinden.

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Die Einstimmung auf das Finale.
 
Der erste Finalist war

Kilian Ziegler

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und wenn sie dann schon mal ins Publikum schauen...

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Ist schon selten genug...
 
Sali Dieter,

als erstes einmal Respekt für deine Ausdauer. Du zeigst hier wirklich viele meist gute Poetry-Slam-Bilder und das seit Monaten. Auch habe ich das Gefühl, dass die Bilder über die Monate an Qualität gewonnen haben. Mir ist die Belichtung generell etwas zu hoch, aber dies ist Geschmackssache, alles Wichtige hat immer Zeichnung, das passt.

Einige mögen diesen Bilderschwall oft sehr ähnlicher Bilder schätzen, ich persönlich würde mich mal über ein Best-of freuen. Suche dir mal 6 bis maximal 10 Bilder von jeweils verschiedenen Künstlern aus und stelle diese in 1-2 Threads ein. Gerne würde ich diese dann auch genauer und kritischer kommentieren.

Ich neige ja leider auch immer dazu mich nicht so richtig entscheiden zu können. Gerade bei Bildern von Reisen tue ich mich hier sehr schwer, aber auch bei Konzertbildern. Ich versuche dann aber immer eine möglichst abwechslungsreiche Auswahl zu zeigen. Dies ist bei deinem Schwerpunktthema natürlich nicht ganz einfach, deshalb auch meinen Wunsch.

Gratuliere aber in jedem Fall zu den vielen sehr gelungenen Aufnahmen. Ich weiss wie schwer Solche sind.

Gruss und danke fürs Zeigen!
Michi
 
Der dritte Finalist war

Marco Gurtner

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Mich nähme Wunder, was der Zuschauer sieht...

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Oft ist doch das Blatt vor dem Gesicht...

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Aber immerhin, gestenreich.
 
Alle Teilnehmer werden auf die Bühne gerufen.

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Die Finalisten müssen einen Schritt nach vorne.

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Die Preise sind sichtbar, erstens eine Trophäe und eine Flasche Whiskey.

Wer ist der Tagessieger? Der Applaus der Zuschauer wird es verraten.

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Erwartungsvolles Warten
 
Am dritten Abend wird auch der Trilogiesieger erkoren. Es gibt einen besonderen Preis und einen besonderen Whiskey.


Vorbereitung für die Preisübergabe

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Freude herrscht..

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Ta ta...

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Es darf gestaunt werden...
 
Der Trilogiesieger von 2013/2014 heisst

Marco Gurtner

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Die Freude ist gross

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Ein weiterer Höhepunkt ist vorbei.

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Ich glaube nicht, dass Etrit den Ausgang weist, aber in dieser Richtung wäre er auf jeden Fall.
 
Am nächsten Tag hatte ich Muskelkater in meinen Armen.

Bald geht es wieder los.
 
Hier nochmals die Poetry Slam Regeln zum Nachlesen.
Ich kopiere sie, einfachheitshalber, von der art i.g.-Seite:


Was ist Poetry Slam - die Regeln
Wettbewerb
Im Gegensatz zu einem Open Mic oder den Lesebühnen stehen die einzelnen Teilnehmenden bei einem Slam untereinander im Wettbewerb. Dieser Wettbewerbsaspekt dient vor allem dazu, das Publikum zum Mitfiebern und Mitwerten einzuladen, da das Publikum auch den Sieger kürt. Ebenfalls ist der Wettbewerb ein effektives Mittel für die Dichter, unmittelbares Feedback von einem interessierten Publikum zu erhalten, und soll als Ansporn für die Arbeit an den eigenen Texten und am Textvortrag, nicht aber als Grund für ernsthafte Rivalitäten genommen werden.



Regeln

Obwohl alle Veranstaltenden den Wettbewerb ganz den eigenen Wünschen entsprechend gestalten können, haben sich einige allgemein gültige Regeln eingebürgert.



Bei einem Poetry Slam dürfen nur selbstgeschriebene Texte vorgetragen werden, und dies im Rahmen eines vorgegebenen Zeitlimits, meistens 5, 6 oder 7 Minuten. Bei Zeitüberschreitung drohen Strafen wie Punktverlust oder Entzug des Mikrophons.



Teil der Grundidee des Poetry Slams ist es, die Texte nicht nur zu lesen, sondern zu performen, also zu schreien, flüstern, jaulen und keuchen, rhythmisch und wenn möglich auswendig vorzutragen. Den Texten soll das Leben eingehaucht werden, das ihnen bei traditionellen Lesungen fehlt.



Erlaubt ist dabei alles, was mit Stimme und Körper möglich ist. Darüber hinaus steht es den Teilnehmenden frei, diejenigen Gegenstände auf der Bühne zu nutzen, die auch allen anderen Teilnehmenden zur Verfügung stehen. Kostüme und Requisiten wie z.B. Wasserpistolen sind ausdrücklich verboten.



Inhaltlich wie auch formell gibt es keinerlei Vorgaben, und auf Slambühnen finden sich deshalb fast alle Formen moderner Literatur, von klassischer zerbrechlicher Lyrik über Standup Comedy bis zu prosaischen Kurzgeschichten.



Bewertung

Die Vorträge werden bei einem Poetry Slam grundsätzlich vom Publikum und nicht von einer Fachjury bewertet. Im Herkunftsland USA übernimmt meistens eine fünfköpfige Jury, die aus dem Publikum zusammengestellt wird, diese Rolle und vergibt Noten von 1 bis 10, "Eins für ein Gedicht, das nie hätte geschrieben werden dürfen, zehn für ein Gedicht, das einen spontanen kollektiven Orgasmus im Raum auslöst" (Bob Holman). Dabei werden die höchste und die niedrigste Note jeweils gestrichen, um die Auswirkungen parteiischer Bewertung zu vermindern. Die Jurymitglieder werden angehalten, sowohl auf Inhalt als auch auf den Vortrag zu achten sowie ihren persönlichen Maßstäben treu zu bleiben.



Vor Beginn des Wettbewerbs können die Jurymitglieder kurz vorgestellt werden oder sich selbst kurz vorstellen. Die Moderierenden können bei Bedarf die Mitglieder der Jury auffordern, ihre Bewertungen zu begründen. Unterschiede zwischen einer Jurywertung und dem Empfinden des Publikums können Anlass für lautstarke Diskussionen bieten.



Vor allem im deutschsprachigen Raum haben sich alternative Bewertungssysteme entwickelt, bei denen das gesamte Publikum abstimmen kann. Das Publikum gibt seine Bewertung mittels Lautstärke und/oder Ausdauer des Applauses ab oder aber in Form von Stimmzetteln oder dem Hochheben von Rosen, die dann gezählt werden. Je nach Kreativität des Slammasters können auch andere Mittel zur Siegerfindung eingesetzt werden. So erhält zum Beispiel jeder Zuschauer einen Pfennig, den er in das (mit dem Namen beschriftete) Glas seines Favoriten wirft, oder aber eine Wäscheklammer, die dem jeweiligen Lieblingspoeten irgendwo am Körper angeheftet werden kann.



Siegprämie
Wer einen Slam gewinnt, bekommt einen Preis. In der Regel sind das Sachpreise wie CDs und Bücher oder auch ein T-Shirt, eine Flasche Sekt oder Hochprozentiges. Bei einigen Slams im deutschsprachigen Raum gibt es auch Geldpreise. Der Gewinn eines lokalen Slams kann auch zur Teilnahme an "höherkalibrigen" Slams qualifizieren.
 
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