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Preisrutsch Sigma SD1 Merrill...

dirk

CI Gründer
Admin
Hallo,

langsam wird es für eine Sigma SD1 Merrill immer interessanter. Man kann sie in England und Frankreich schon für knapp unter 1000.- Euro kaufen. Bei den deutschen Händlern kostet sie noch knapp über 1000.- Euro.

Hätte Sigma schon ein leichtes Telezoom der Art Serie (bspw. ein 50-150/4.0 ART) und nicht dieses schwere 50-150/2.8, würde ich bei der Merrill langsam zuschlagen...

VG
 
Hallo dirk,

ich bin immer noch hin und her gerissen......

Lohnt sich die SD1 (für mich) wirklich?

Klar, man ist natürlich schon interessiert. Aber: Ich frage mich immer wieder, in welchen Situationen ich DEN entscheidenden Vorteil zu meinen 14ern habe.

MP-Reserven bei Bildausschnitten? Ich wähle den Ausschnitt beim Fotografieren bewusst.

Abzüge über 90x60 laß' ich eigentlich auch nicht anfertigen.

Überzeugen könnte mich eine Steigerung (für SIGMA-Verhältnisse) bei der praktischen ISO-Nutzbarkeit. Bei den 14ern ist im Grunde bei "400" Schluß. Bringt die SD1 brauchbare "800" oder gar "1600"?

Gruß

Markus
 
Hallo Markus,

ich hatte schon gedacht, Du hättest das Fotografieren aufgegeben... :z04_photos:

Wie immer sind es bei Sigma kleinere Veränderungen von Modell zu Modell, die aber manchmal in der Praxis viel ausmachen. Das war bei der SD15 ggü. der SD14 ja schon der Fall.

"Brauchbar" ist ja immer relativ. Jeder hat da andere Anforderungen. Ich habe selber (noch) nicht die SD1M, nur die DP2M. Ich bin kein Pixelpeeper. ISO scheint besser bei den Merrills zu sein, als bei der SD14. BQ gefällt mir insgesamt deutlich besser mit Merrill Sensor. Auch bei kleinen Abzügen. Liegt sicher aber auch am Objektiv der DP2M. :daumenhoch_smilie:

Optimale s/w Konvertierung mit high ISO bekomst Du mit SPP nur mit den Merrills hin. Nur da wird es in SPP unterstützt.

Ich bin kein Fan von Cropping. Ich finde, dass man vor dem Auslösen nachdenken sollte, was auf das Bild soll. War zu analogen Zeiten auch schon so.

Die SD1M ist mir (noch) zu teuer. Bin hin- und hergerissen, ob ich nicht doch zuerst eine DP3M kaufen soll. Dann macht die DP2M aber für mich wieder weniger Sinn, da 45mm zu nah an 75mm dran. Oder mal ganz anders: mirrorless (Fuji oder Olympus) und mit Foveon abwarten, was sich in 2014 zur Photokina noch tut.

Sigma bietet im Moment kein einigermassen leichtes (unter 800g) Telezoom im Bereich 50-150 an, das den SD1M Sensor ausreizen kann. Genau für diesen Brennweitenbereich hätte ich die SD1M aber am liebsten. Derzeit deckt das meine Nikon D7100 interimsweise noch ab. Die DP3M wäre da ein preiswerter Kompromiss, um beim Foveon zu bleiben.

Ich würde an Deiner Stelle mir est einmal Gedanken machen, welche Brennweiten Du an der SD1M noch benutzen kannst. Das meiste, dass Du an der SD14 noch gut fidest, wird an der SD1M nur suboptimale Ergbenisse bringen. Dann kannst Du Dir gleich die Ausgabe sparen.

Vielleicht kommt ja noch ein Mirrorless System von Sigma in 2014...

VG
 
Hallo dirk,

nö, die (SIGMA)-Fotografie hab' ich natürlich nicht aufgegeben.

Aber ich musste diesbezüglich - wie bei meinem Rücktritt als Mod erörtert - einfach etwas kürzer treten. Das wird ab dem kommenden Jahr aber glücklicherweise wieder anders aussehen...

Jetzt zur SD1:

Den "Scherben"-Faktor hatte ich so noch gar nicht berücksichtigt. Natürlich möchte ich die vorhandene Objektiv-Palette weiter nutzen. Da muss ich im Vorfeld wohl doch noch etwas gründlicher das www nach entsprechenden Berichten durchwühlen. Speziell mein heiß geliebtes 50/1.4er sollte schon mit der SD1 harmonieren. Aber natürlich nicht nur....... mal sehen.

Das Gewicht der Objektive spielt für mich eine untergeordnete Rolle. Lese zwar immer wieder, daß das Gewicht einer SLR-Ausrüstung ein großes Minus sein soll, aber mich persönlich stört das - auch auf langen Ausflügen - nicht wirklich.

Auch deshalb werde ich den "mirrorless"-Hype weiterhin ignorieren. Nicht, das ich ein unverbesserlicher Nostalgiker wäre, der grundsätzlich Neues ablehnt, aber wie - speziell in diesem Segment - momentan auf die Werbetrommel gehauen wird, das ist mir einfach zuviel. Auch aus diesem Grund hab' ich gerade erst eines meiner Zeitschriften-Abos gekündigt.

Die Leute kaufen und kaufen, wissen aber im Grunde gar nicht, was sie da eigentlich in den Händen halten...... Aber das ist ein anderes Thema.

Gruß

Markus
 
Hallo Markus,

die Industrie muss verkaufen. Dem Hersteller ist es letzendlich egal, ob es DSLR, mirrorless oder Kompaktkamera heisst. Hauptsache der Kunde kauft es. Das ist per se erst einmal nichts negatives. Aber als Hobbyfotograf hat man ja das Ziel, in ein System langfristig zu investieren und nicht alle 12 Monate von einem Bajonett auf das andere zu wechseln.

Insofern schaue ich genau auf die Entwicklung, wo die Hersteller ihr Geld investieren, damit ich nicht am Ende viel Geld in ein System gesteckt habe, das der Hersteller gar nicht mehr weiter ernsthaft führen will. Nikon mit seinem APS-C System ist da ein gutes Beispiel. Da bietet Nikon eigentlich keine modernen APS-C Objektive an, die die aktuellen 24MP Sensoren wirklich ausnutzen können. Weder im Telezoombereich, noch bei den Festbrennweiten oder Weitewinkelzooms. Das hat mich als D7100 User sehr geärgert. Meine Ricoh GR hat als Kompaktkamera mit APS-C Sensor ohen AA Filter und 28mm FB eine deutlich bessere Bildqualität, als jedes Nikon Objektiv am meiner D7100. Das ist doch wirklich oeinlich für Nikon und ärgerich für den Nikon Kunden.

Bei Sigma ist es besser. Mehr Neurechnungen bei den APS-C Objektiven, die auch hohen Anforderungen gerecht werden können. Das neue 18-35/1.8 und das neue 50-150/2.8 scheinen da sehr gut zu sein. Nur leider sehr gross und sehr schwer. Ich hoffe, dass Sigma hier in 2014 speziell für APS-C noch einmal einen Schwung neuer Objektive (FB und Zooms) bringt. Möglichst nicht zu voluminös und nicht zu schwer. Ich brauche keine 1.8 Lichstärke bei einem Weitwinkelzoom und auch keine 2.8 bei einem Telezoom. Lieber eine 24/2.8 oder 35/2.0 oder 60/2.8 FB als APS-C Objektiv der Art Serie, die ihren Namen auch verdient haben. Das 30/1.4 Art bspw. ist m.e. eine Mogelpackung. Oder ein 50-150/4.0 OS.

Bzgl. der SD1M: Ich finde es einen grossen Fortschritt, dass die SD1M trotz dreifacher Pixelzahl ggü. der SD14/SD15 ein besseres Rauschverhalten hat. Das ist schon eine sehr gute Leistung. Klar kommt sie ncht mit einer D7100 mit. Aber high ISO 3200 kaufe ich mir ja nicht die SD1M, sondern für andere Anwendungsbereiche.

Für 500.- Euro würde ich sie für diese speziellen Einsätze sofort kaufen :)

VG
 
Jau !

Bei 500 Teuros wär' ich sicherlich auch dabei !!!!!

Vielleicht wird's ja irgendwann wieder mal so 'ne Abverkaufsaktion der "0%-Märkte" geben. Abwarten......

Auf jeden Fall wär' ein - wenn auch nur geringfügig - besseres Rauschverhalten schon nicht zu verachten.

Gruß

Markus
 
Die SD1M beobachte ich schon lange Zeit, konnte mich aber nicht dazu durchringen zuzugreifen. Es wäre für mich eigentlich eine unvernünftige Entscheidung, Geld in eine DSLR und insbesondere in eine Sigma zu stecken.
Die DPxM Kameras liefern mir die Qualität und eine X-E2 wäre für mich die sinnvollere (Allround-) Ergänzung, die im Gegensatz zu Nikon und Sigma keine Schwierigkeiten hat, vorhandene Objektive mit Adapter zu nutzen. Aber die Unvernunft zwickt und zwackt hin und wieder :)
 
Nachtrag: ist bei mir dann doch spontan eine analoge Kamera geworden. Jede weitere Planung ist also erstmals verschoben und war ja auch nicht dringend.
 
@ Markus und andere.

Eine SD1 wird es bei mir nicht geben.
Der Grund ist einfach; Alle Profigeräte unterstützen Photoshop.
Ich habe erst dieses Jahr auf einen NEC Wide Gammut Monitor, und einen Pixma Pro 1 aufgerüstet.
Beide Geräte harmonisieren perfekt mit der Bildbearbeitung, wenn kallibriert.

Wenn die SD1 von der Bildbearbeitung nicht mehr akzeptiert wird, ist es mir eigentlich wurst wer
der Schuldige ist, Sigma oder Adobe. Sollen einfach miteinander reden, dann klappt das auch. So
geheim können die RAW-Daten der SD 1 auch wieder nicht sein. Interessiert auch nicht.

So lange das nicht gelöst ist, kommt mir keine SD 1 ins Haus, basta.
Sollen die Japsen das Problem lösen, eher mache ich einen kompatiblen Systemwechsel, oder Marken-
wechsel, als von international führenden Systemen abzuspringen. Das sollten sich auch mal die SIGMA
Verantwortlichen überlegen. Objektive für alle möglichen Marken anbieten, aber sich nicht algemeinen
Bildbearbeitungsstandards anzupassen lässt nur Ignoranz, oder fernöstliche Überheblichkeit vermuten.
Eine Logik die ich nicht verstehe!

Ein Pixelpeeper bin ich auch nicht.
Das was ich nun selbst ausdrucken kann, was Monitore anzeigen, übertrifft ein vielfaches was analoge
Kameras, und Diaprojektoren, der Extraklasse, entsprechend teuer, konnten.

Was wollen wir? RAW-Files im GB Format?. um sie im Web anzuschauen?
Ich verstehe den ganzen Wahnsinn nicht mehr, vermutlich bin ich zu alt!
Wir machen Bilder nicht mehr, und nicht weniger, und die haben gut zu werden.
Wie wir das erreichen ist Nebensache.

Die SD 15 habe ich lieben gelernt, trotz aller Kratzbürstigkeit, eine Diva halt, langsam habe ich das
Gefühl sie mag mich ebenfalls. Warum soll ich sie vellassen; Alte Liebe rostet nicht!

SD 1 M, ein unausgegohrener Heißsporn, unreif was die Welt betrifft. Ob ich mit der ins Bett gehe?
Ich glaube eher micht! Das obwohl ich Technik eigentlich liebe.


Nach langer Zeit hab ich hier wieder mal deutliche Worte gefunden.
Ihr könnt mich zerstückeln, oder eines beseren belehren.
Beides werde ich wohlwollend aufnehmen.
Ob es meine Meinung ändert sei dahingestellt.
 
Das was ich nun selbst ausdrucken kann, was Monitore anzeigen, übertrifft ein vielfaches was analoge Kameras, und Diaprojektoren, der Extraklasse, entsprechend teuer, konnten.
Stimmt! Selbst meine uralte (so ist das heute nun mal nach 5 Jahren Nutzung) Fuji S5 ist ab 400 ASA besser als es meine 6x7 je war, ab 800 ASA liegen Welten dazwischen!

Was wollen wir? RAW-Files im GB Format?. um sie im Web anzuschauen?
Ich verstehe den ganzen Wahnsinn nicht mehr, vermutlich bin ich zu alt!
Wir machen Bilder nicht mehr, und nicht weniger, und die haben gut zu werden. Wie wir das erreichen ist Nebensache.
Nein, nicht zu alt, sondern einfach realistisch! Es geht um Bilder, nicht um Pixelpeeperei!
Allerdings, wenn man sich die Stimmen im Web so anhört resp. sie liest, dann wollen viele Pixel ohne Ende, so wenig sinnvoll das auch sein mag. Schließlich müssen diese (oft nutzlosen) Datenfluten auch bewältigt werden. Das ist auch der Grund warum ich mir keine D800 besorgen werde: Sie ist für meine Zwecke einfach total überdimensioniert. Mehr als 12...16 Mpx brauche ich (derzeit) nicht. Punkt!

In diesem Sinne
Gruß
Wolf
 
...Es geht um Bilder, nicht um Pixelpeeperei!
Allerdings, wenn man sich die Stimmen im Web so anhört resp. sie liest, dann wollen viele Pixel ohne Ende, so wenig sinnvoll das auch sein mag. Schließlich müssen diese (oft nutzlosen) Datenfluten auch bewältigt werden. ...
Gruß
Wolf

Das sehe ich nun ganz anders, aber das kommt ja auch öfters vor...;)
An der Wand hängen bei mir Bilder von 60 x 40 aufwärts. Manche stammen von der D700 und andere von der D800E. Gibt es Unterschiede? Aber ja doch, ich bedaure die D800E nicht vorher gehabt zu haben. Aber es geht dabei nicht nur um Auflösung wegen der Vergrößerung, sondern Auflösung hat auch andere Vorteile: Oversampling ist das Stichwort. Ein herunter gerechnetes Bild von einer D800E auf die Pixelzahl einer D700 ergibt die saubereren und klareren Bilder. Erinnern wir uns an die ersten Musik CDs: sie hatten ein 4-fach Oversampling, die heutigen A/D Wandler arbeiten mit 64- oder sogar 128-fachem Oversampling. Es ergibt klarere Wiedergaben mit weniger Artefakten. Weiter: bei hochauflösenden Sensoren kann der AA Filter entfallen, der nur dazu dient, Details „zu verschmieren“, um Moirés zu verhindern. Ein Grund warum Foveon Sensoren die keinen AA Filter benötigen, so ein wundervoll klares Bild ergeben.
Wer natürlich nur Bilder für das Web macht, der braucht sicher keine riesigen Bilddateien. Und wer natürlich den Unterschied nicht erkennt, egal ob in der Musik oder dem Bild, der kann sich natürlich auch viel technischen Aufwand schenken.

Gruß
Klaus
 
Das sehe ich nun ganz anders, aber das kommt ja auch öfters vor...;)
Ich auch... :D Ich denke mal, wir sind einfach zu unterschiedlich gestrickt, um nicht zu sagen, extrem unterschiedlich... ;)

Wer natürlich nur Bilder für das Web macht, der braucht sicher keine riesigen Bilddateien. Und wer natürlich den Unterschied nicht erkennt, egal ob in der Musik oder dem Bild, der kann sich natürlich auch viel technischen Aufwand schenken.
Naja, für's Web mache ich kaum was (das meiste noch hier für's Forum), weil's kaum was einbringt. Meine Bilder dienen (derzeit) primär für max. DIN A3 resp. die üblichen Magazindoppelseiten, also Printmedien (Inkjet, CMYK). Die sind mit 12 Mpx gut bedient (zumal die S5 einen recht hohen Mikrokontrast liefert). Bilder gehen aber locker in guter Qualität bis 50x75, da es mir nicht um winzigste Details via Lupe geht, sondern um die filmähnliche Anmutung mit weicher Schärfe. S5-Bilder sind beim Skalieren recht gutmütig...

Ändern sich meine Anforderungen, ändert sich auch meine Cam. Aber derzeit hieße D800(E) zugleich neue Workstation. Ich bin aber nicht Krösus. Aufnahmetechnisch wäre die Df mit 16 Mpx nicht schlecht, aber so wie sie ist, taugt sie für meine Arbeit nicht und ist zu teuer. Und was die SD1 M angeht, um die sich der Thread ja dreht, mit der könnte ich gar nichts anfangen. Da kann ich gleich das Arbeiten einstellen. Dafür würde ich nicht mal 250 € geben... :rolleyes: Ich verstehe ohnehin nicht, warum man die nicht, wie seinerzeit die Kodak DSLRs (14 Mpx auf 24x36) wahlweise mit Nikon- oder Canon-Bajonett anbietet. Das würde viel mehr Photographen, die die Sigma-spezifische Bildwiedergabe mögen, zu Experimenten verlocken, ohne daß man in ein zweites System investieren muß...

Gruß
Wolf
 
.... Ich verstehe ohnehin nicht, warum man die nicht, wie seinerzeit die Kodak DSLRs (14 Mpx auf 24x36) wahlweise mit Nikon- oder Canon-Bajonett anbietet. Das würde viel mehr Photographen, die die Sigma-spezifische Bildwiedergabe mögen, zu Experimenten verlocken, ohne daß man in ein zweites System investieren muß...

Gruß
Wolf

Sehr gute Idee! So wie die Fuji S2/S3/S5 mit dem Nikon-Bajonett, die hatten es damals verstanden. Dann wäre eine Sigma DSLR z.b mit Canon-Bajonett(es gibt ja umbauten, ohne AF) auch wieder viel interessanter als Zweitsystem.


Gruß Matthias
 
Wenn die SD1 von der Bildbearbeitung nicht mehr akzeptiert wird, ist es mir eigentlich wurst wer
der Schuldige ist, Sigma oder Adobe. Sollen einfach miteinander reden, dann klappt das auch. So
geheim können die RAW-Daten der SD 1 auch wieder nicht sein.

Ich habe irgendwo gelesen das es da wohl Annäherungen gegeben haben soll. Auch auf die Gerüchte das es ein Spiegelloses Wechselsystem von Sigma geben wird, sollte da was passieren.

Ich habe mir auch überlegt eine DP1 Merrill zu kaufen(bei den Preisen).
Allerdings habe ich mir jetzt nach dem die alte DP1 ihren Geist aufgegeben hat, eine DP1x gekauft.
Alleine auf Grund der Tatsache das ich gerne alles mit LR mache und die Daten nicht zu groß sind.

Gruß Matthias
 
@matt, grauer_wolf, u. andere.

Wir sind sehr wohl alle etwas anders/unterschiedlich gestrickt, und das ist auch gut so.
Wir alle fotogrfieren, warum auch immer. Der eine mag Landschaften, der andere Architetur,
der Dritte Technik, wieder andere Verfremdung, nackte Weiber usw.
Warum fotografieren wir?; Um Momente festzuhalten, oder etwas zum Ausdruck bringen zu wollen.
Die Profis nehme ich hier mal bewusst aus. Die haben ihre Aufträge. Hab ich auch schon machen
müssen, der Kunde bestimmt. Auch zu Zeiten in denen ich Hauptberuflich EBV machte war das so.
Wer zahlt schafft an. Von diesen Fesseln bin ich nun befreit.
Endlich darf ich machen wie ich will.

Nun zu SIGMA. Die Auflösung der SD15 reicht vollkommen, der Inhalt der RAW`s ist überwältigend,
man muss sie nur herausholen.
Da beginnt nun meine Eigenwilligkeit. Ich bin kein Pixelpeeper. Die Auflösung übertrift analogen Film
um ein mehrfaches. Auch damals wurden schon hervorragende Fotos gemacht; Komisch.

Nun habe ich mich eingedeckt mit mit guter Hardware, ich nenne einen NEC Wide Gamut-Monitor, und
einen CANON PRO-1 mein eigen. Die Ergebisse begeistern, trotz fehlender Papier-Kalibrierung.
Das wird nach, und nach verfeinert.

So, und nun erklär mir einer bitte, warum sich SIGMA internationalen Standards verweigert!
Wollen die ihr eigenes Bildbearbeitungsprogramm pushen, das ist nicht mal besonders gut ist.
Habe fast den Eindruck.

Ähnlich verhalten sich Autohersteller, glauben sie haben noch Eigentum am verkauften Produkt!
Garantieverweigerung, da nichts im Fehlerspeicher steht?! Ich glaub ich bin im falschen Film.
Programmfehler, ein RA musste die Gegenseite überzeugen. Behebung, oder Rücknahme.
Sie haben behoben!

Wir Fotografen sind kreartiv, kreativ genug, um SIGMA unsere "Forderungen" mitzuteilen.
Auch auf Deutsch, wer hier verkauft hat sich auch um den Marktzu kümmern. Wenn nichts global
kopatibel ist, ist es eine Fehlentwicklung, basta. Sowas wird sich selbst beseitgen!

So, nun widerssperecht mir


Wohlwollenste Grüße, und Wünsche für ein gesundes, glückliches Jahr, auch in unserem Sinne,
für 2014.

Bert
 
Die Profis nehme ich hier mal bewusst aus. Die haben ihre Aufträge. Hab ich auch schon machen müssen, der Kunde bestimmt.
Solche Aufräge lehne ich ab, weil ich mich nicht verbiege. Wer z.B. süßliche Hundebilder auf dem Plüschfell oder im Tulpenbeet will, soll woanders hingehen... :cool: Wer dagegen "wilde" Bilder will, ist bei mir richtig. Ein Photograph, der wider seine Überzeugung oder seinen Stil arbeitet, kann m.E. keine wirklich gute Arbeit abliefern... Aber das ist ein anderes Thema...

Es läuft darauf hinaus, daß ein guter Photograph SEIN Werkzeug selbst wählt. Ob das nun Canon, Nikon oder eben Sigma heißt, muß jeder selbst wissen.

Was die RAWs der Sigma angeht, die müßten theoretisch eigentlich eher primitiv sein. Kein Demosaicing, keine komplizierten Algorithmen, das müßte im Grund TIF-analog aufgebaut sein: 3 Ebenen oder Kanäle RGB Pixel auf Pixel. Öffnen und fertig!
Ich habe mir mal ein x3f der SD1 Merrill gezogen. Komisch: Mit meinem recht alten Archivprogramm/Viewer ohne! RAW-Konverter, das die Merrill nicht kennen kann, läßt es sich in bester Qualität und voller Auflösung einfach öffnen oder als TIF umspeichern, UFRaw verweigert sich, weil es wohl auf zusätzliche Infos zugreift, die als Sperre wirken. Für FITSwork gilt das gleiche. Verstehe, wer will... *grübel*

Gruß
Wolf
 
...
Ich habe mir mal ein x3f der SD1 Merrill gezogen. Komisch: Mit meinem recht alten Archivprogramm/Viewer ohne! RAW-Konverter, das die Merrill nicht kennen kann, läßt es sich in bester Qualität und voller Auflösung einfach öffnen oder als TIF umspeichern, UFRaw verweigert sich, weil es wohl auf zusätzliche Infos zugreift, die als Sperre wirken. Für FITSwork gilt das gleiche. Verstehe, wer will... *grübel*

Gruß
Wolf

Lass Dich nicht täuschen, der Viewer zeigt sehr wahrscheinlich das im RAW eingebettete JEPG, darauf bin ich auch schon reingefallen.

Gruß
Klaus
 
Lass Dich nicht täuschen, der Viewer zeigt sehr wahrscheinlich das im RAW eingebettete JEPG, darauf bin ich auch schon reingefallen.

Das war auch mein Gedanke.

Bei der fehlenden Unterstützung durch Quasistandards, die oben bemängelt worden ist, kann ich mir vorstellen, dass dies zwei Seiten hat und Adobe es sich bestimmt gut bezahlen lässt, wenn die Raw-Daten unterstützt werden sollen.

Genauso passt es mir nicht, wenn ich bei einem neuen Kameramodell genötigt bin, eine aktuelle Software zu kaufen, da die alte Software für Updates der Library gesperrt wird.
Komplett unterstützt werden auch eher die großen Kamerahersteller N/C.
Da ist es gut, wenn alternative Anbieter von RAW-Konvertern dies einfacher hinbekommen als größere Firmen (z.B. Irident Developer für Merrills oder Photo Ninja für Fuji X)
 
Lass Dich nicht täuschen, der Viewer zeigt sehr wahrscheinlich das im RAW eingebettete JEPG, darauf bin ich auch schon reingefallen.
Ich bin drauf reingefallen! :D

Screenshot.jpg

Subsampling 2:1, Qualität 99% = JPG

Gruß
Wolf
 
........ So, und nun erklär mir einer bitte, warum sich SIGMA internationalen Standards verweigert!
Wollen die ihr eigenes Bildbearbeitungsprogramm pushen, das ist nicht mal besonders gut ist.
Habe fast den Eindruck.

Bert

Hallo Bert, das Sigma Photo Pro ist gut, gerade was die Wiederherstellung von Lichtern, oder auch Bereichen die ohne Zeichnung durch Sonneneinstrahlung sind.
Da läßt sich dort deutlich mehr aus den X3F Files holen wie durch LR oder andere Programme.
Auch wirken Farben oft natürlicher bearbeitet in SPP als mit LR, das gilt natürlich nur für die X3F.
Viele Werkzeuge gibt es in SPP nicht die ich in LR allerdings täglich benötige, es gibt zwar den Umweg über Tiff(ältere Sigma & Merrills).
Ich arbeite zu 90% bei den X3F Dateien dennoch mit LR und nehme einige Nachteile in kauf, nur wenn es nötig ist dann den Weg über das Tiff von SPP zu LR, oder auch sehr gut funktioniert und harmoniert das Programm "Raw Therapee V ...." mit den X3F's bzw dem umgewandelten Tiff.
Dort kann man dann auch den Horizont begradigen, oder stürzende Linien durch die Objektivkorrektur beseitigen.

Gruß Matthias
 
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