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R5

Ich weiß, ich weiß wa....
Hi,
15.- incl. Mwst. und Versand über Solms. Oder als Neopren Lichtdichtsatz bei Ebay für 10 .- Euro all inclusive. Ich habe bereits beide in Anspruch genommen und kann keinen wirklichen Unterschied feststellen. Vielleicht fällt einer von beiden früher auseinander. Aber ich werde dann nicht mehr wissen welcher.
Gruß von der heißen Ostalb
opo
 
Danke Oliver!
Die Kamerawerkstatt hier in Berlin will 80 Euro pro Leica zzgl. MwSt. für Material und Ausführung haben. Ich habe keine Ahnung, ob das Selbermachen schwierig ist und ob man Fehler machen kann. Aber vielleicht sollte ich mir so einen Dichtungssatz mal hinlegen. Unter welchem Suchbegriff muß ich da bei eBay schauen? Gruß Peter
 
Hi Peter,
gib einfach Neopren und Leica ein. Die Angebote, meist vier bis sechs pro Woche kommen vom Ebayanbieter "Kameradoktor". Er schneidet die Teile von Hand zurecht. Du mußt nur auf der Überweisung deine Kamera, sprich Leica R5, hinzuschreiben. Dem Brief mit den Dichtungsteilen legt der Verkäufer eine selbst gezeichnete Schnellanleitung bei. Auf diese Weise habe ich es sogar mit meinen beiden linken Händen hingekommen. Wichig ist nur, daß die die alten Dichtungen möglichst Rückstandslos entfernst. Auch wenn jetzt einige die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Am besten habe ich dies mit Nagellackentferner geschafft. Mit einem getunktem Ohrenstäbchen (Kutip sagt man wohl auch)ganz leicht an die Schäumstockreste gehen. Wenn man dies vorsichtig macht läuft auch nicht zuviel auf dem Rest der Rückwand. Nach ein paar Minuten lassen sich die Klebereste mit einem Zahnstocher oder ähnlichem mühelos abschaben.

Gruß von der ins dunkle abdrifftenden Ostalb
opo
 
Hallo Oliver,
herzlichen Dank für den sehr nützlichen Rat!
Bin gerade aus dem Koma erwacht, das mich bei dem Spiel Frankreich/Kroatien ereilt hat und empfinde den Blick in unser Forum - wie immer - als sehr erfrischend! ;-) Gruß aus der Hauptstadt, Peter
 
Hallo Nils,

ich habe gerade meine Frau gefragt, warum sie die R7 so deutlich der R5 vorzieht. Sie gab zu, dass sie es gar nicht so richtig begründen könne. Sie hat mir erzählt, dass es teilweise ästhetische Gründe sein müssten (R7 -> silbern verchromt; R5 -> schwarz), warum sie die R7 bevorzugt. Die Blitztechnik der R7 ist natürlich der der R5 hoch überlegen, meine Frau hat allerdings nur früher viel geblitzt, heute kaum noch. Ein anderer Punkt ist die Spiegelvorauslösung, bei der meine Frau bei der R7 die schon häufig genannte Glocke benutzt. Bei der R5 hat man die Möglichkeit der Spiegelvorauslösung nicht. Hier scheint ein großer Vorteil bei der R7 zu liegen, da meine Frau in der Regel mit Stativ und Spiegelvorauslösung fotografiert.

Tut mir leid, lieber Nils, dass ich nicht konkreter sein konnte. Beim Fotografieren spielen die Emotionen eben eine große Rolle.

Gruß Jochen
 
Hallo verehrte Fachleute

Leider hat meine R4s einen Defekt und die Repeatur erscheint unverhältnismäßig teuer zu werden.

Vom Preis- Leistungsverhältnis findet man Angebote der R5 und und R8.
Die R 6 wir teurer gehandelt und die 6.2 noch viel teurer gehandelt.
Die R7 ist preislich fast so hoch wie eine R8 anzusetzen.

Bisher habe ich Spotmessung und Zeitautomatik genutzt,
Motive waren NAtur, Garten, Makro, Portrait und Reise. Niedrigempfindliche Filme und häufigein Stativ .

Der Sucher der R5 soll besser sein als der von R4,
----Ist er den sehr viel schlechter als der einer R8?

Die R8 ist belichtungstechnisch etwas ganz Anderes. Ansonst vermutlich zukunftssicherer aber auch teurer.
Was bringt das Mehr an Technik das in der Praxis?

Kann jemand aus eigner Anschauung einen Vergleich leifern?


Was sagen die Fachleute für eine Preisentwicklung voraus? Digital, Finanzproblem in Solms, unklare Filmversorgung etc.

Beste Grüße aus Berlin

Helmut
 
Pech mit der alten Kamera :-(

Herausragend fand ich an der R8: echter high eyepoint Sucher (man kann sogar aus 3cm und mehr die Mattscheibe überblicken). Blitzlichtmessung und für Schnappschuesse Mehrzonenmessung. (Nur die Optiken sahen ploetzlich so klein aus ;-)) ) Leider haben R7 und folgende Ziffernanzeigen, die man halt lesen muss. (Es lebe die Nadel! Bzw. analoges).

UND: (ich werde es nie vergessen!) HALBAUTOMATISCHE Filmeinfaedelung mechanisch - obercool und wirklich praktisch (kann man das nicht nachruesten?).

Innerstaedtische Gruesse!
 
Hallo Giselher,

zuerst mal vielen Dank für das Statement.
Ist ja eine klare Aussage für eine R8.

Wen man öfter mit scharfen Kontrasten zu tun hat, galt die Spotmessung als ein sicheres Werkzeug.
Blüten im Gegenlicht, Helle Motive dunkler Hintergrund etc. Meist musste man sich allerdings ganz schon Zeit lassen, Bild analysieren etc...... und das ist auch von großen Fotographen so gemacht worden.
Bei der R8 gibt wohl die MAtrixmessung, die auch bei komplzierten Lichtsituation gute Ergebnisse
liefern soll. Wie funktioniert sie und kann man diesen Modus als "Universalwaffe" sehen?

Noch mal ein Frage zum Haptischen. Ich bin nie dauerahft im Fototraining. Dabei habe ich bemerkt, das ich mit einen unpretentiösen M-Sucher ein Motiv mit dem Rahmen leichter und sicherer erfasse. Bei den Reflexkameras hat der Sucher immer irgendwie verleitet, auf dem Mittelkreis zu zentrieren. Das war bei der R3 immer noch etwas ausgeprägter als bei der R4. Der Sucher hat jedenfalls Einfluss auf dne Bildaufbau,
Wie schätzt Du die verschiedenen R diesbezüglich ein?
Beste Grüße

Helmut
 
Hallo !

R8 ist grösser , liegt aber , insbesondere mit angesetztem Winder , besser in der Hand ;

der Sucher ist zweifelsohne ein Gewinn , da heller (nicht nur bei wenig Licht leichter und schneller scharfzustellen) und besser zu überblicken ;

ich fotografiere zumeist mit Diamaterial und verwende hiebei nahezu ausschließlich Spotmessung mit Blendenvorwahl oder manueller Einstellung , da sich Lichtverhältnisse in den seltensten Fällen so rasant ändern , dass ich mit diesen Methoden zu langsam wäre ;
da Negativfilme einiges an nicht ganz korrekter Belichtung verkraften , verwende ich mit diesen Matrixmessung (egal ob mit ohne Verwendung von Blitzlicht) , da in diesem Fall ziemlich sicher ein halbwegs richtig belichtetes Negativ erzielt wird , von welchem ein Labor ein gutes Bild fertigen kann ;
für Dias halte ich diese Variante nicht für ideal , da wichtige Stellen im Bild vielleicht für die Projektion falsch belichtet werden ; bei Spot- oder mittenbetonter Integralmessung kann man das belichtungstechnische Bildergebnis mit Erfahrung "vorhersehen" , bei der Matrixmessung weiss man nie so genau , wie diese wirklich auf verschiedene Licht- und Objektsituationen reagiert und wie sich dies optisch für das Bild auswirkt , auch wenn das Ergebnis der Mittelwert mehrerer Belichtungsfelder ist und das Gesamtbild somit für die Kamera rechnerisch richtig ist .

Gruss , Norbert
 
Hallo Helmut,
würde Dir auch zu einer neueren Type R8 (nur mit komplett neuer Hard-und Software!) oder noch besser R9 raten.
Wenn Dich die Mikroscheibe und der Schnittbildentfernungsmesser stören (was ich verstehen kann), so wähle die Gittermattscheibe, welche auch das exakte Ausrichten bei der Aufnahme gewährleistet. Diese habe ich grundsätzlich in allen meinen Bodies und bin sehr zufrieden.

Grüsse, Wolfram
 
Lieber Helmut,

bin wieder 'drin, aber einiges ist schon gesagt, dshalb meine Erfahrung mit der gewichteten Mehrfeldmessung. Ich habe seinerzeit viele Versuche gemacht, und die Automatiken unterschieden sich im Ergebnis vielleicht um eine halbe Blende. Ausnahme: Sonne im Messfeld. Außerdem: Ein fiktiver Fotograf ist im Chip einprogrammiert. Wenn man also die Kamera einmal umdreht (z.B. über Kopfhöhe über Menschenmenge), ist der Boden der Himmel und umgekehrt, aber der Chip weiß das nicht. Dann gibt es drastische Fehler.
Gut fand ich auch 1/8000stel Sekunde bei hochgeöffneten Objektiv konnte man ohne Grau-Filter arbeiten.
Also: Viel Spaß bei der Entscheidung.
"R" ist natürlich kleiner und eleganter.
Grüße
Giselher
 
Grüezi mitenand,
Vor etwa drei Jahren kaufte ich mir eine schöne R5 mit den Objektiven Elmarit-R 2.8/35 und Macro-Elmar 4/100 mit Macroadapter für ca. 2500.- Fr., zusätzlich zu meiner umfangreichen Nikon-Ausrüstung.
Es war schon immer mein Traum neben meiner Minilux eine Leica-SLR zu besitzen. Sie hatte mich nicht enttäuscht. Einen kleinen Nachteil hat sie:
Ich verwende bei meinen Kameras grundsätzlich keine sogenannten Bereitschaftstaschen da eine Kamera so "nackt" weitaus am handlichsten ist. (Einem ergonomisch gestalteten Gehäuse wird mit einer Bereitschaftstasche die ganze Ergonomie genommen).
Wenn ich dann aber die Kamera eifach so im Rucksack verstaue drückt meistens etwas leicht auf den Auslöser und die Batterien sind im Nu entladen.
Ich bastelte mit einer Filmdose eine Kappe die ich
dann jeweils über das Zeiteinstellrad stecke und mit einem Gummibend befestige. Dies sieht an einer Leica zwar nach Bastlerei aus erfüllt den Zweck aber vollkommen.
Mit meiner Minolta XD7 die ja weitgehend mit der R4/5 baugleich ist hatte ich dieses Problem nie da der Auslöser weniger sensibel reagiert.
Sie verbraucht aber auch viel weniger Strom als die R5.
Ich kaufe mir demnächst eine digitale Nikon-SLR, aber mit der Leica werde ich weiterhin analog dabei sein weil sie farblich und schärfemässig eifach tollr Ergebnisse bringt.
Mit dem Macro-Elmar muss ich aber einen Lichtwert unterbelichten. Wenn mans weiss und beim Objektivwechsel nicht vergisst die Belichtungskorrektur zurückzustellen ist das kein Problem.
Guido F.
 
Liebe Leicaforenten,
bei dem letzten, bei Schlecker, entwickelten Diafilm waren 7 Bilder durch einen gelben Streifen verunstaltet.
26295.jpg
26296.jpg
26297.jpg

Liegt es in diesem Fall an dem Labor, oder doch an meiner R5. An anderer Stelle wurde schon auf undichte Filmfenster hingewiesen.
Das kuriose ist dennoch, dass ein darauffolgender Kodak CN400BW (ebenso bei Schlecker entwickelt) keine solchen Lichtstreifen aufweist.
Wer weiss Rat?
Grüße Helmuth
 
Das ist das die Dichtung am Filmfenster.

Unter ebay suchen nach "Kameradoktor", der bietet kpl. neue Dichtungssets an, kann man problemlos selber machen, oder wer's rustikal mag - schwarzes Klebeband hintendrauf
wink.gif
, ist zumindest bis die Dichtungen da sind, ein gutes Mittel.

Gruß vom See

Klaus
 
Hallo Klaus,
Danke Klaus für Deine schnelle Antwort.
Das mit dem Klebeband war auch meine erste Intuition. Es wäre mir egal, ob dieser optische Makel meiner Kamera anhaftet. Sie ist ja kein Ausstellungsstück in der Vitrine. Was mich doch jedoch wundert, dass dieses Phänomen unregelmäßig auftritt. Wäre die Filmfensterdichtung hinüber, müssten dann doch alle Bilder des Filmes betroffen sein. Oder täusche ich mich da?
Grüsse aus dem Nordschwarzwald
Helmuth
 
Hallo Helmuth, es hängt davon ab, wie du die Kamera gerade hälst. Ich hatte das gleiche mal an einer R3 und R4, mal war der Streifen da, mal nicht, je nachdem, wieviel Licht sich durchmogeln konnte.
Grüße aus dem vollmondbeschienenen Norddeutschland
Andreas
 
Hallo auch, die allerersten Bilder meiner R5 sahen auch so aus, dann habe ich zwei Wochen mit Klebeband drüber fotografiert, bis ich die neue Dichtung hatte. Andreas hat Recht, je nachdem, wie und wo man steht, fällt manchmal ja kaum Licht hinten durch das Fenster, deshalb ist das Phänomen unregelmäßig.
Viele Grüße,
Nils
 
Ich will nicht gemein sein. Bins aber doch. Es kann natürlich auch eine undichte Verschlusslamelle sein. Säääärrr teuer. Oder janz einfach eine undichte Filmpatrone. Besonders im letzten Lebensjahr der Agfa Filme gab es dieses Patronenproblem. Da wurde wohl schon etwas viel gespart. Wobei ich auch auf die Dichtungen tippe. (95%) Tschö, uwe
 
Liebe R-Gemeinde


kurze Frage zur R-Technik

Wird bei R5, R-E und R7 im Sucher die manuell eingestellte Zeit eingespiegel oder angezeigt?

Die R4 hatte das jedenfalls nicht.


Hoffentlich hat jeder noch mal Filme mit hoher Empfindlichkeit für dieses Osterfest eingekauft. Der Wetterbericht verspricht ja keinen strahlenden Postkartenhimmel.



Ich wünsche Euch schöne Ostern und fette Beute.



Helmut
 
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