Dicki
Da fällt uns kein Titel mehr ein
hm, jetzt habe ich mir die letzten Beiträge durchgelesen. Einige auch quer. Muß ich zugeben. Mein Fazit daraus ist, daß der Fotograf hier meiner Meinung nach einem grundlegenden "Mißverständnis" unterliegt.
Es werden Bilder gezeigt die dem Fotografen bekannt sind und auch dessen Emotionen unterliegen. Das darf und soll es auch. Allerdings sollte man nicht davon ausgehen das die gezeigten Bilder bei dem Betrachter die selbe Emotionen auslösen. Können sie gar nicht. Insbesondere in diesem Falle zeigt es sich das die gezeigten Bilder in ihrer Sprache nur dem Nutzerkreis zugänglich sind der an der Veranstaltung teilgenommen hat.
Eine Veröffentlichung in der Zeitung des Heimatortes werden die Bilder bei den teilnehmenden Gästen sicher die gleichen Erinnerungen, Emotionen wie beim Fotografen hervorrufen, einem Außenstehenden erschließt es sich jedoch nicht. Dies zeigt sich hier im Besonderen in dem Diskurs zwischen dem Fotografen und Unbeteiligter.
Auch der Titel "Sprechende Hände" mag nicht dazu beitragen das der Betrachter im Allgemeinen die Bilder den Erwartungen nach interpretieren vermag. Es fehlt dem Außenstehenden einfach der Zugang zum dargestellten Geschehen. Da halfen alle Erklärungsversuche nichts. Vielmehr trägt der Titel "Sprechende Hände" dazu bei die Erwartungen des Betrachters noch zu intensivieren.
Um den von außen sehenden Betrachter in den Titel oder gar in die Emotion der "Sprechenden Hände" einzubinden hätte es einer emotionaleren Darstellung bedurft. Will der Fotograf den Betrachter in seine Blickweise einbinden, so muß er eine Darstellungsform wählen die sowohl dem Geschehen wie auch dem Titel Rechnung trägt.
"Das besondere Bild" ist eine Rubrik der sehr intensiven Besprechung. Da gibt es auch schon mal auf die Ohren, Augen. Da wird es auch mal laut. Doch sollte es auch zu einer kreativen Option führen.
Ich könnte mir eine andere Art der Bildgestaltung gut vorstellen.
Sprechende Hände:
Man könnte den Versuch unternehmen das Problem mit einer Mehrfachbelichtung aufzuarbeiten. Hände die sich bewegen, die Gestig darstellen, die Bewegung gleich einem Mund mimen.
Oder eine Langzeitbelichtung, Bewegung mit Wischeffekt darstellen. Vielleicht in einer Bildkomposition mit einem "scharfen Abschluß-Bild".
Sprechende Hände, ein schwieriges Thema das man sicherlich mit der heutigen Technik entsprechend darlegen kann, so daß es auch den unbeteiligten Betrachter in seinen Bann zieht.
Das "besondere Bild" unterscheidet sich von einer "Veranstaltungsfotografie" dahingehend das der Betrachterkreis ein ganz anderer ist. Der Betrachterkreis der Veranstaltungsfotografie ist beschränkt auf die Teilnehmer, Besucher der Veranstaltung. Es handelt sich von daher eher um eine Darstellungsart die zum "grundlegenden Teil" der Dokumentation unterliegt. Das künstlerische, gestalterische Bild, das "besondere Bild" hat einen offenen, unvoreingenommenen, unwissenden Betrachterkreis. Hier muß der Künstler sein Publikum auffordern oder gar lenken in seiner Richtung zu denken. Das heißt natürlich nicht das ein dokumentarisches Bild einer Veranstaltung nicht auch ein "besonders Bild sein kann.
Es werden Bilder gezeigt die dem Fotografen bekannt sind und auch dessen Emotionen unterliegen. Das darf und soll es auch. Allerdings sollte man nicht davon ausgehen das die gezeigten Bilder bei dem Betrachter die selbe Emotionen auslösen. Können sie gar nicht. Insbesondere in diesem Falle zeigt es sich das die gezeigten Bilder in ihrer Sprache nur dem Nutzerkreis zugänglich sind der an der Veranstaltung teilgenommen hat.
Eine Veröffentlichung in der Zeitung des Heimatortes werden die Bilder bei den teilnehmenden Gästen sicher die gleichen Erinnerungen, Emotionen wie beim Fotografen hervorrufen, einem Außenstehenden erschließt es sich jedoch nicht. Dies zeigt sich hier im Besonderen in dem Diskurs zwischen dem Fotografen und Unbeteiligter.
Auch der Titel "Sprechende Hände" mag nicht dazu beitragen das der Betrachter im Allgemeinen die Bilder den Erwartungen nach interpretieren vermag. Es fehlt dem Außenstehenden einfach der Zugang zum dargestellten Geschehen. Da halfen alle Erklärungsversuche nichts. Vielmehr trägt der Titel "Sprechende Hände" dazu bei die Erwartungen des Betrachters noch zu intensivieren.
Um den von außen sehenden Betrachter in den Titel oder gar in die Emotion der "Sprechenden Hände" einzubinden hätte es einer emotionaleren Darstellung bedurft. Will der Fotograf den Betrachter in seine Blickweise einbinden, so muß er eine Darstellungsform wählen die sowohl dem Geschehen wie auch dem Titel Rechnung trägt.
"Das besondere Bild" ist eine Rubrik der sehr intensiven Besprechung. Da gibt es auch schon mal auf die Ohren, Augen. Da wird es auch mal laut. Doch sollte es auch zu einer kreativen Option führen.
Ich könnte mir eine andere Art der Bildgestaltung gut vorstellen.
Sprechende Hände:
Man könnte den Versuch unternehmen das Problem mit einer Mehrfachbelichtung aufzuarbeiten. Hände die sich bewegen, die Gestig darstellen, die Bewegung gleich einem Mund mimen.
Oder eine Langzeitbelichtung, Bewegung mit Wischeffekt darstellen. Vielleicht in einer Bildkomposition mit einem "scharfen Abschluß-Bild".
Sprechende Hände, ein schwieriges Thema das man sicherlich mit der heutigen Technik entsprechend darlegen kann, so daß es auch den unbeteiligten Betrachter in seinen Bann zieht.
Das "besondere Bild" unterscheidet sich von einer "Veranstaltungsfotografie" dahingehend das der Betrachterkreis ein ganz anderer ist. Der Betrachterkreis der Veranstaltungsfotografie ist beschränkt auf die Teilnehmer, Besucher der Veranstaltung. Es handelt sich von daher eher um eine Darstellungsart die zum "grundlegenden Teil" der Dokumentation unterliegt. Das künstlerische, gestalterische Bild, das "besondere Bild" hat einen offenen, unvoreingenommenen, unwissenden Betrachterkreis. Hier muß der Künstler sein Publikum auffordern oder gar lenken in seiner Richtung zu denken. Das heißt natürlich nicht das ein dokumentarisches Bild einer Veranstaltung nicht auch ein "besonders Bild sein kann.
Zuletzt bearbeitet: