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Das ist genau das, was ich derzeit auf Teneriffa fast ständig mache - ganz ohne Geheimniskrämerei!Moin Rosmarie,
das sieht schon besser aus, jetzt ist in der sonnenbeschienenen Mauer rechts erheblich mehr Zeichnung enthalten.
Derartig beleuchtete Motive sind eine Herausforderung, weil der Kontrastumfang sehr groß ist, für viele Sensoren zu groß. Da hilft nur das, was die Geheimniskrämer unter den Fotografen als "ettr" ("expose to the right") bezeichnen - auf die Lichter belichten. Hintergrund ist, dass in unterbelichteten Bereichen sehr viel größere Reserven schlummern, als in überbelichteten. Daher belichtet man so, dass die hellsten Stellen im Bild gerade nicht überbelichtet sind, zu erkennen ist dies daran, dass die Zacken im Histogramm rechts nicht abgeschnitten sind. Dann kann man in der Nachbearbeitung Licht ins Dunkel bringen und kommt oft auch ohne HDR zu brauchbaren Ergebnissen.
Was in den Lichtern einmal ausgefressen (abgeschnitten) ist, enthält keine oder wenn überhaupt nur sehr wenig Zeichnung, die sich zurückholen läßt.
Du zählst ja auch zu den EingeweihtenDas ist genau das, was ich derzeit auf Teneriffa fast ständig mache - ganz ohne Geheimniskrämerei!
Du zählst ja auch zu den Eingeweihten
und Rosmarie bei dem schottischen Regen zu den Eingeweichten.
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