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Voigtländer Vitomaitc I

Kl@u$

Undercover Mitarbeiter
Hallo Zusammen!

Also, das w


Hallo Zusammen!

Also, das war meine "erste" Kamera, damit habe ich mit den "Virus" infiziert
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Immer in Familienbesitz, nur einmal in Reparatur. Und sie hat viele, viele Rollen 135iger Film gesehen
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Ein paar Daten:

Bj. 57-61, Objektiv Color-Skopar 2,8/50 , Zentralverschluß 1-1/300s, Belichtungsmesser durch Selenzelle, Sonnenblende und Filter mit Steckanschluß, damaliger Neupreis ca. 340 DM. Ohne eingelegten Film ist keine Auslösung möglich.

Auch wenn der Beli nur noch bei Sonnenschein "Annährungswerte" produziert, funktioniert die Kamera an sich nach wie vor zuverlässig.

Gruß vom See

Klaus
 
Hallo!

Habe gerade bei eine


Hallo!

Habe gerade bei einem Ebay-Händler (auf alte Fotosachen spezialisiert) eine Voigtländer Vitomatic IIa erworben. Angeblich in gutem bis sehr gutem Zustand, voll funktionsfähig, mit funktionierendem Beli.messer und klarem Messsucher.
Mal sehen .........
Wollte mal eine Kamera, die ziemlich genau meinem Baujahr entspricht.
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Werde dann mal berichten ............

P.S.: zusätzlich habe ich mir noch eine etwas "jüngere" Minox 35ML besorgt (falls das auch noch zu den Classics zählt).

Andreas
 
Hallo Andreas,

erst mal ein


Hallo Andreas,

erst mal ein herzliches Hallo bei uns im ClassicForum. Dann drücke ich Dir mal die Daumen, dass die Neuerwerbung auch Freude bereitet. Wäre nett, wenn Du uns an Deinem Glück ein wenig teilhaben lässt. Besonders gut kommen immer passende Fotos von der Kamera und auch mit der Kamera gemacht an. Somit hast Du dann gleich einen "Arbeitsauftrag"
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Gruß Uli
 
Ich werde mich bemühen, d

Ich werde mich bemühen, dann mal was zu zeigen.
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Kann aber ein paar Tage dauern, bis ich was zeigen kann (kommende Woche bin ich auch erst mal weg).
Die Neuerwerbungen kann ich dann mal mit der Digi knipsen (habe aber keine Studiobeleuchtung).
Mit den analogen Aufnahmen muss ich dann mal sehen. Einen Filmscanner für die Negative habe ich nicht, aber ich könnte dann die Abzüge in Farbe oder SW auf meinen simplen Flachbettscanner legen. Gibt halt keine tolle Bildqualität.
Mal sehen ..........
wink.gif


Andreas
 
Hallo Andreas,

ich hoffe Du


Hallo Andreas,

ich hoffe Du fühltest Dich jetzt nicht unter Leistungsdruck gesetzt. Aber schön, dass wir jetzt schon ein Gesicht von Dir haben.
Eine Studiobeleuchtung braucht es auch in der Regel gar nicht. Mit wenig Aufwand kann man da schon gute Ergbenisse erreichen. Was nutzt Du für eine Digi ?? Wenn sie einen externen Blitz bietet, kann man z.B. diesen nach oben gegen eine Styroporplatte schicken und damit erreicht man schon eine recht gute Ausleuchtung. Bei Bedarf helfen noch kleine Aufheller von der Seite. Stellt man die Kamera auf einen hellgrauen Karton (DIN A2), den man hinten etwas anhebt, hat man schon eine prima Hohlkehle für kleine Objekte. Das sieht dann in der Regel schon recht gut aus und kostet fast nichts. Wenn man keinen externen Blitz hat, kann man sich auch mit dem Fenster im Rücken und der Kamera auf einem Stativ behelfen.

Gruß Uli
 
Also - nur kurz mal folgender

Also - nur kurz mal folgender Zwischenstand:
Meine eine Neuerwerbung, die Minox 35 ML hat sich sehr gut bewährt.
Funktioniert alles, sehr gute Bildergebnisse, schönes Handling, superkompakt, leicht und doch robust.
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Das mit der Vitomatic hat sich dagegen wieder erledigt, weil ich von der gelieferten Kamera doch enttäuscht war. Äußerlich zwar in einem recht guten Zustand, stellte sich aber heraus, dass der Verschluss nicht gleichmäßig lief und bei den längeren Zeiten ab 1/4 oder schon 1/8 s hängenblieb.
Da ich nicht groß in eine Reparatur, bzw. Reinigung und Justierung investieren wollte (und die Angabe "voll funktionsfähig" für mich damit nicht zutreffend war), habe ich die Kamera wieder zurückgeschickt.
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Ersatzweise habe ich mir woanders eine nicht ganz so alte Revue 400 SE gesichert - mal sehen, ob die einwandfrei ist.

Fortsetzung folgt .............
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Andreas
 
Fortsetzung:
Irgendwie habe i


Fortsetzung:
Irgendwie habe ich da kein Glück mit diesen älteren Kameras.
Die Revue 400 SE, die ich bekommen habe, ist zwar äusserlich in recht schönem Zustand und scheint auch soweit zu funktionieren, was Verschluss, Blende, Belichtungsmesser angeht.
Aber zum einen sind de Lichtdichtungen der Rückwand weitgehend hinüber (nur mehr klebrige Reste) und müssten also ausgewechselt werden (alte Reste mit Löser entfernen, dünne, selbstklebende, dünne Schamstoffstreifen besorgen, zuschneiden und reinpfriemeln). Das wäre ja noch mit vertretbarem Aufwand selbst machbar.
Zum anderen aber stört mich, dass der Messucher offenbar etwas dejustiert ist (gelockerter Spiegel, wie auch immer), so dass man bei Unendlich-Einstellung des Objektivs die Konturen nicht auf Deckung hat, was mich doch beim Sucherblick stört und dann auch im näheren Bereich keine so genae Scharfeinstellung verspricht.
Dann doch gleich lieber eine Kamera ohne Messucher, einfach nur mit klarem Sucher.
Auch insgesamt macht die Revue auf mich keinen so sehr soliden Eindruck, wie er für dieses Modell immer wieder genannt wird (trotz Metallgehäuse). Wirkt im Gegensatz zu der älteren Vitomatic eher unsolide und billig.
Spaßigerweise hat vor ein paar Tagen mein Schwiegervater zufälligerweise nebenbei erwähnt, dass er noch irgendwo im Schrank eine "Vitomatic IIa" haben müsste, die er vor seinen späteren Leica-Ms hatte! Er weiß aber nicht, in welchem Funktionszustand sie ist, da er sie seit mind. 20 Jahren nicht mehr benutzt hat. Er will sie mir mal demnächst mitbringen.
Da bin ich mal gespannt ..............

Andreas
 
Na gut - neue Dichtungen nach

Na gut - neue Dichtungen nach Maß für die Revue 400 SE habe ich für 10,- Euro beim Kameradoktor bestellt.
Ist ja eigentlich eine ganz nette, stabile Kamera und das mit dem Sucher muss ich halt im Nahbereich testen.

Schwiegerpapas Vitomatic IIa ist auch äußerlich in sehr schönem Zustand, nur haken eben auch die längeren Zeiten ab etwa 1/8s. st wohl typisch für alte Kameras, die länger nicht benutzt wurden (Verharzung des Schmieröls?). Ein Testfilm wird zeigen, ob die kürzeren Alltagszeiten passen und die Belichtung soweit stimmt.
Vielleicht frage ich bei Gelegenheit auch mal bei einer Kamerawerkstatt an, was man bei Verschlussreinigung und Justierung in etwa rechnen müsste .......
Ist ja sonst schon ein schönes Teil.

Andreas
 
Hallo Andreas,

zur Vitomati


Hallo Andreas,

zur Vitomatic bleibt anzumerken, dass die alten Verschlüssse zwar leider hin und wieder durch verharzen etwas träge werden. Wenn die Kameras allerdings fleißig bewegt werden, kann sich das Problem auch bessern. Von daher kann ich nur empfehlen, die Kamera mal häufig auszulösen. Am besten klappt dass, wenn man sich von den schnellen Zeit langsam runter arbeitet. Dann am besten häufig in Zeiten auslösen, bei denen der Verschluss noch halbwegs läuft. So habe ich einige Kameras wieder in Schwung bekommen. Wichtig ist natürlich, dass man auch später noch etwas Bewegung beibehält. Wird aber mit wachsenden Sammlungen immer schwieriger.

Gruß Uli
 
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Andreas schrieb am 13. Februar 2008 - 17:23 Uhr:

'ur haken eben auch die längeren Zeiten ab etwa 1/8s. '

Hallo Andreas,

das liegt am langen liegen. Je nachdem wie schlimm es ist, einfach mal die Kamera mit vor den Fernseher nehmen un die ganze Zeit immer wieder verschiedene Zeiten auslösen - bei nur leichter Verharzung kriegt man sie so wieder gängig, wie es auch Uli schreibt.



Ulrich Lotz schrieb am 13. Februar 2008 - 18:38 Uhr:

'Wird aber mit wachsenden Sammlungen immer schwieriger. '

oh ja!
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ich dachte hier geht's um

ich dachte hier geht's um die Vitomatik, aber egal, wo wir schon dabei sind:
- läuft die REVUE 400SE nicht mit 1.35V? Oder ist das nur die Pilzförmige Variante mit 1.5V?
-> hat jemand Erfahrungen mit einem Umbau, die Weincell sind teuer & leben nur kurz - bitte versuche mich keiner dazu zu Überreden/Überzeugen, meine OM1 habe ich erfolgreich umbauen lassen .. hat sich gelohnt

Tilman
 
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Ulrich Lotz schrieb am 13. Februar 2008 - 18:38 Uhr:

''

Danke füt den Tipp!
Das habe ich bisher auch schon im Internet als Tipp gelesen.
Bei der Vitomatic muss man dazu halt einen Film einlegen (einen alten abgelaufenen oder so) und den dann halt immer wieder ein Stück zurückspulen usw., weil die ja nur mit engelegtem Film auslöst.
Das werde ich jedenfalls probieren, sie jetzt erst einmal oft in verschiedneen Zeiten auszulösen (von kurz runter bis lang) und mal sehen, ob sich das bessert.
Einen Tipp habe ich gelesen, den traue ich mich bis jetzt aber ncht so recht zu probieren: Man soll die Kamera eine zeitlang bei 50 Grad in den Backofen legen, dann würde das eingeharzte Fett wieder beweglicher und der Verschluss mit anschließenden Auslösungen wieder besser geschmiert ........ Darf man das machen? 50 Grad kann man ja einstellen und wäre ja nicht so heiß, oder?
Enen ersten Testfilm habe ich jedenfalls mal belichtet und ich werde mal sehen, ob bei den kürzeren Zeiten die Synchronisierung mit der Blende noch zu richtigen Belichtungsergebnissen führt und der Belichtungsmesser noch halbwegs richtig anzeigt (er ist jedenfalls sehr rege). Ist es eigentlich besser für die Lebensdauer, wenn die Selenzellen länger vor Licht geschützt waren, oder wenn sie öfters auch Licht abbekommen (da habe ich schon beide Meinungen dazu gelesen)?

Andreas
 
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Tilman Schwertner schrieb am 13. Februar 2008 - 21:46 Uhr:

'ich dachte hier geht's um die Vitomatik, aber egal, wo wir schon dabei sind:
- läuft die REVUE 400SE nicht mit 1.35V? Oder ist das nur die Pilzförmige Variante mit 1.5V?
-> hat jemand Erfahrungen mit einem Umbau, die Weincell sind teuer & leben nur kurz - bitte versuche mich keiner dazu zu Überreden/Überzeugen, meine OM1 habe ich erfolgreich umbauen lassen .. hat sich gelohnt

Tilman'

Also erstmal habe ich mich mit der Revue 400 SE jetzt doch noch ganz gut angefreundet (aber erst mal sehen, wie der erse Testfilm ausgefallen ist).
Der Verkäufer hat sie mit einer 1,4V Hörgerätebatterie geliefert (wohl Zink-Luft?). Ist ja nicht so ideal. Ziemlich kurze Lebensdauer und wohl nicht ganz korrekte Belichtung.
Die Weincells hätten die korrekte Stromabgabe mit 1.35V, haben aber auch nur eine recht geringe Lebensdauer (aber noch besser, als die normalen Hörgerätedinger).
Dann kann man noch hier und da Reste der ursprünglichen PX675 Quecksilberbatterien bekommen, die aber halt schon entsprechend lange gelagert und alt sind und auch nicht mehr sehr lange halten werden.
Und dann gibt es die angeblich eleganteste und zuverlässigste Lösung mit einem speziellen Adapter, der de genauen Maße der früheren PX675 hat und die Spannung der darin verwendeten, billigen Batterien (Silberoxid?) auf die korrekten 1,35V runterregelt.
Dieser Adapter kostet allerdings so um die 30-35 €, aber dafür muss man ihn nur einmal anschaffen und die darin verwendeten Batterien sind dafür wohl recht günstig. Werde ich mir dann wohl mal anschaffen.
Gibt es u.a. hier:
http://www.smallbattery.company.org.uk/sbc_mr44_adapter.htm

Andreas
 
Andreas,
Danke für die a


Andreas,
Danke für die ausführliche Ausführung - doch die Adapter sind völliger Schrott.
Eine SR44/EPX76 etc passt in das selbe Batteriefach wie eine PX675, soviel zur Mechanik.
Von 1.5 auf 1.35V zu kommen geht schlicht nicht (die E-Techniker mögen mir verzeihen, der Herr Ohm hat's mal vorgerechnet - aber das geht nur bei konstantem Strom, den haben wir hier nicht). Mit einer Diode (Schottky z.B.) geht das genausowenig, da der Strom für den Belichtungsmesser unter 1mA liegt, da gibt es schlicht keinen Halbleiterübergang, der bei den winzigen Strömen einen 'drop' von 0.15V hat.
Und einen 'hyper-ultra-low-drop' Spannungsregler ist somit auch Nobelptreisverdächtig - bleibt nur die Lösung via Ladungspumpe ... haha, vergessen wir's
Also wer noch eine gute Idee hat, evtl sogar einen Schaltplan zur 400SE - sehr gerne

Tilman

PS: der OM-Doktor hat meine OM1 für 40,- komplett auf 1.5V umgebaut, da kann man einen Spannungsteiler (der eh vorhanden ist) umdimensionieren
 
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Andreas schrieb am 14. Februar 2008 - 16:54 Uhr:

'Einen Tipp habe ich gelesen, den traue ich mich bis jetzt aber ncht so recht zu probieren: Man soll die Kamera eine zeitlang bei 50 Grad in den Backofen legen, dann würde das eingeharzte Fett wieder beweglicher und der Verschluss mit anschließenden Auslösungen wieder besser geschmiert ........ Darf man das machen? 50 Grad kann man ja einstellen und wäre ja nicht so heiß, oder? '

Hallo Andreas!
Von diesem Tip habe ich auch schon in anderen Foren gelesen, da wurde sogar von 60° gesprochen. Angeblich hat es sogar geklappt.
Ich glaube aber nicht, dass Du auf Dauer um eine Reinigung des Verschlusses herumkommst.

Zum Batterieproblem!
Probiere die REVUE 400SE doch einfach mal mit einer 1,5-Volt Batterie aus. Ein Farb-Negativ- bzw. Schwarz/Weiß-Film müsste diesen Unterschied von 0,15-Volt eigentlich 'vertragen'. Die entstandene 'Fehlbelichtung' kann/wird im Labor ausgeglichen!
Nur vom Diafilm rate ich Dir ab, da dieser sehr genau belichtet werden muß!
Ich hatte dieses Problem mit einer YASHICA 35-ME! Die Farbbilder sind trotz 1,5-Volt Batterie EINWANDFREI!

Gruß aus Anröchte
Franz
 
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Andreas schrieb am 14. Februar 2008 - 16:54 Uhr:

'inen Tipp habe ich gelesen, den traue ich mich bis jetzt aber ncht so recht zu probieren: Man soll die Kamera eine zeitlang bei 50 Grad in den Backofen legen, dann würde das eingeharzte Fett wieder beweglicher und der Verschluss mit anschließenden Auslösungen wieder besser geschmiert ........ Darf man das machen? 50 Grad kann man ja einstellen und wäre ja nicht so heiß, oder? '

oh je - dieser "Tip" hält sich leider schon recht lange...
 
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