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Warum überhaupt eine Nikon Kamera?

Zitat Jürgen:
`...Umso bedauerlicher, daß Nikon sich anscheinend in neuerer Zeit ebenfalls im Niveau auf die Qualität der Konkurrenz angleicht und eben diesen Status der absoluten Zuverlässigkeit, sowie die Liebe zum Detail aufgibt.....`
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Tja, die ersten Vorwehen der `neueren Zeit` fingen bereits mit der Einführung der Nikon EM an, und die kam allerdings schon März 1979 auf den Markt...

Das sind halt die Gesetze des Marktes und Nikon musste sich diesen beugen, um der wachsenden Konkurrenz der Billigautomatikkameras auch eigene Produkte entgegenhalten zu können.Zudem sollten Fotoanfänger mit solchen Kameras auch gleich an Nikon gebunden werden..
Ohne diesen Umschwenk, wäre Nikon damals nicht mehr konkurrenzfähig gewesen.
Man nehme nur mal die Pionierarbeit, was die Unterwasserkameras angeht. Damals schriehen alle UW-Freaks nach einer Unterwasser- Spiegelreflexkammera. Nikon erhörte den Ruf und brachte 1/92 die Nikonos RS auf den Markt..
Sie hatten aber dabei den `normalen` Bedarf an solchen Kameras total verschätzt.
Keine 4 Jahre später wurde die Produktion dieser klasse und einzigen Spiegelreflex UW-Kamera der Welt, mit eigens dafür entwickelten neuen Objektiven z.B. das R-UW AF-Fisheye-Nikkor 2,8/13mm und dem ersten UW Zoom R-UW AF-Nikkor 2,8/20-35mm, bereits wieder eingestellt.
Wenn man dabei die Entwicklungskosten und die gering verkaufte Stückzahl berücksichtigt, wird die Sache mehr als klar...
Nikon war in vielen Bereichen Trendsetter, aber sie bekamen mit der Zeit immer mehr Konkurrenz. Ideen wurden kopiert, oder in einer billigeren Variante angeboten.
Man kann schon sagen, dass Nikon gezwungen wurde, einen Spagat in seiner sonst üblichen Qualitätpolitik einzugehen...

Gruss---Helmut
 
Nikon schafft den Spagat z.T. noch immer gut:
Es gibt ja noch die FM3A für alle die alte Nikon-Qualität erwarten...und die F3 wurde auch lange parallel zur 'neuen' Produktlinie gebaut.
Gruß Peter
 
Meine F100, mit der ich ansonsten absolut zufrieden bin, hatte kurz vor Ende der Garantiezeit das Problem, den Verschluß zwar zu öffnen, ihn aber nicht wieder zu schließen.
Die Vertragswerkstatt hat daraufhin so ziemlich das gesamte Innenleben der Kamera ausgewechselt. Den Leuten war das sehr peinlich, denn "das darf bei Nikon nicht passieren".
Ich denke, Ausreißer können in jeder Produktion vorkommen. Wer keine Fehler macht, arbeitet nicht ;-))

Gruß, Klaus-Dieter
 
@Helmut:

>>Das sind halt die Gesetze des Marktes und Nikon musste sich diesen beugen, um der wachsenden Konkurrenz der Billigautomatikkameras auch eigene Produkte entgegenhalten zu können<<

Da hast Du natürlich recht. Es mussten natürlich z.B. G- Objektive her, die billig sind und eine bestimmnte Käuferschicht ansprechen. Und natürlich sind diese Objektive dann aus Kunststoff und qualitativ anders, als teurere Objektive. Wofür ich aber weniger Verständnis habe sind Dinge, die ich 4 Beiträge weiter oben aufgelistet habe. Eines der Beispiele: Ein 1500 EUR kostendes 300´er Tele mit einer kaum zu gebrauchenden Stativschelle (da sie so instabil und wackelig ist) zu bestücken ist nicht ganz zu verstehen. Aber zum Glück gibt es einfallsreiche Leute: In einem amerikanischen Forum gibt es Tipps von verschiedenen Fotografen, welche Gegenstände genau den Durchmesser haben, um sie zwischen Objektiv und Auflageplatte der Stativschelle zu klemmen und so etwas mehr Stabilität in die ganze Sache zu bekommen. Man kann wählen zwischen einer Dose eines bestimmten Asthmasprays und dem Drehknauf eines Manfrotto- Statives.... :)

Gruss,
Heiko
 
Hallo nochmal,
weiter oben habe ich was über die Gesetze der Marktes gelesen. Nun ich denke, daß gerade heute ein namhafter Hersteller wie NIKON es sich nicht erlauben kann, sich den aktuellen Tendenzen des Marktes zu verschliessen. Auch da ist Geld zu verdienen - muss man heute mitnehmen!
Berreits die "EM" wurde für den "Massenmarkt" produziert - damit sich jeder seine Nikon leisten kann, dazu passend gab es die E-Serie.
Nun die Canon A1 sollte eine "Profikamera" sein. Das war sie auf ihre Art auch, aber selbst in dieser Zeit schaffte es Canon noch nicht einmal bei Ihrem "Top-Modell" ; vernünftiges Material für einen Batteriefachdeckel zu verwenden, wenigstens eine mechanische Verschlusszeit anzubieten, wenigstens eine 1/125sek Blitz-Synchrozeit anzubieten (bei 1/60tel war Schluss), TTL-Blitzsteuerung - Fehlanzeige, und irgentwann fängt der Verschluss an ein Geräusch zu prduzieren welches einen bei jedem Abdrücken im Umkreis von 15meter als Canon-Nutzer entlarft.

Da nehme ich gerne die fast 30 Jahre alte FM2 zur Hand und finde es dann richtig genial, daß die trotz einiger Beulen am Gehäuse auch jetzt noch eine 1/4000sek ohne besonderen Protest ganz locker perfekt produziert.

Nun, ich bin eben nicht im "Kunststoffzeitalter" aufgewachesen und habe desshalb auch nicht besonders viel für die "Plastikdinger" übrig, obwohl bei guter optischer Leistung sehr leicht (ein echter Vorteil)... `mag die Plastik-Dinger eben einfach nicht. Schraube oft an Fotosachen rum, wenn man beides mal rein von der mechanischer Präzision vergleicht , dann finde ich es einfach nur deprimierend. Als Optiker lernt man zurest, daß bei optischen Systemen mechanische Präzision von elmentarer Bedeutung für das Ergebnis ist. Vor kurzem hatte ich wieder mal ein Plastik AF-Objektiv zur Reparatur von einem Freund... allein die Schrauben mit "Holzgewinde" welche, wie bei einem Kinderspielzeug, in eine Bohrung "geholzt" werden... uaaahhhhhhh! Einstellschnecken welche, schon allein wegen der Fertigungstoleranz, noch nicht einmal in der Lage sind eine Linse zentriert auf der optischen Achse zu bewegen... uuaaahhhhhh.

Da gibt es heutzutage auch Schraubenschlüssel zu kaufen auf denen eingeprägt zu lesen ist: "Drop Forget" - das ist kein Witz! Für mich ein Sinnbild dafür, was heutzutage produziert wird und dann auch tatsächlich Käufer findet!
Als Poduzent währe man völlig verblödet, wenn man mit diesem "neuwertigen Schrott" nicht auch versucht Profit zu machen, solange sich Abnehmer dafür finden.

Gruß
Stolli
 
>Hallo Leute,warum eine Nikon???F=FCr alle,die heute den Zusammenhang zwi= schen Blende und Verschlu=DFzeit nicht mehr kennen(siehe eine fr=FChere A= nfrage in diesem Forum)weil sie nur noch mit vollautomatischen Filmverbre= nnungs- oder Speichervergeudungsmaschinchen fotografieren:In grauer Vorze= it,so vor 35 Jahren,gab es 4 wesentliche japanische Fotoapparate f=FCr Le= ute wie mich,die sich keine Leica leisten konnten:das waren die Asahi Pen= tax Spotmatic,eine der ersten SRL,wenn nicht die erste, mit TTL(throuh th= e lens)Belichtungsmessung,allerdings bei Arbeitsblende.Dann gab=B4s die M= inolta SRT 101,die mit offener Blende messen konnte,und die Canon FTb.Die= konnte das auch,und die hatte das beste Bajonett,das man damals kaufen k= onnte:m.E.schlichtweg genial.Und dann gab=B4s da noch die Nikon F.Mit und= ohne FTn Photomic.Die Nikon war nicht deshalb erste Wahl,weil sie besond= ers teuer war,oder weil sie technisch am weitesten entwickelt war(das war= en Canon und Minolta).Die Nikon war deshalb das Arbeitsger=E4t der Profis= und der Traum der Amateure,weil sie den Ruf der absoluten Zuverl=E4ssigk= eit hatte,am Nordpol und in der Sahara funktionierte,und einfach das best= e und zuverl=E4ssigste Werkzeug f=FCr den Fotografen war.Dazu kam die gut= e optische Qualit=E4t der Nikkore,mit unvergleichlichem Umfang an Zoom-Ob= jektiven(Nikon hatte damals mehr Zoom-Objektive im Programm als alle ande= ren Hersteller),Weitwinkel bis Fisheye,Spezial-Objetive,z.B.mit eingebaut= em Blitz f=FCr Aufnahmen auf engstem Raum etc. Also:Nikon war nicht desh= alb der Traum,weil Nikon technische Leckerbissen hatte,oder ein tolles De= sign(Ganz im Gegenteil hat Nikon technische Neuerungen erst nach der Konk= urenz eingef=FChrt).Nikon war das Arbeitsger=E4t schlechthin.Alles andere= war Spielzeug.1971/1972 hat Canon deshalb ja auch versucht,dagegen anzus= tinken,und eine Kamera auf den Markt gebracht,die schon von der Namensgeb= ung in Konkurenz zu Nikon trat:die F1!Die war zwar wirklich gut,und im Ve= rgleich zu den Vorg=E4ngern ein echter Sprung,aber zum renner ist sie nie= geworden.Gleiches trifft auf die Minolta XM zu.Die ist noch seltener als= die F1.Nach einer gewissen Schamfrist kam dann die Nikon F2,und hat die= alten Kr=E4fteverh=E4ltnisse an der Spitze wieder hergestellt.Aber so wa= r es immer:Nikon war robust und zuverl=E4ssig,nie technisch innoviativ.Te= chnische Neuerungen wurden erst eingef=FChrt,wenn sie sich bew=E4hrt hatt= en,meist auch bei anderen Herstellern.Wer also das technisch innoviativst= e Produkt will,sollte Canon kaufen.Wer fotografieren will,kann sich Nikon= =FCberlegen.Ich formuliere das so,weil ich inzwischen selber gerne mit d= er Leica fotografiere,die Nikon F801s ist die bread-and-butter Maschine f= =FCr alle Tage,f=FCr den Urlaub etc.(meine Frau will unbedingt eine AF..)= =2EOb die neueren Nikon von der Zuverl=E4ssigkeit und der Robustheit schl= echter sind,kann ich schlecht beurteilen:Meine F 501 und 801s haben diver= se St=FCrze von Eisdielentischen =FCberstanden,und sogar die Fotografierv= ersuche unserer S=F6hne....Im Moment suche ich h=F6chstens noch den Traum= meiner Jugend:die Nikon F mit PhotomicTn-Sucher,hilfsweise auch eine F2.= (Ich bekenne:ich habe 1970 die Minola gekauft..)Zum Fotografieren mag ich= keine Automatiken,die Zeit und Blende bestimmen.Das mach=B4ich lieber se= lber.Und beim Scharfstellen kann man sich nochmal =FCber die Bildgestaltu= ng klarwerden...Viele Gr=FC=DFe Frank >
 
Hallo,

Also mein Beweggrund für ein Nikon ist eigentlich im analogen Bereich. Hier halte ich sie in der Summe der Eigenschaften im professionellen und semiprofessionellen Bereich für die beste Marke.
Begonnen mit dem Fotografieren habe ich mit einer Canon. Diese Kameras sind in vielen Dingen im Konsumerbereich etwas besser.
Auch bin ich der Meinung, dass es im digitalen Bereich auch besser Kameras gibt.
Allerdings muss ich sagen, dass ich als Nikon-Fan über viele Dinge hinwegsehen kann.
Und in der Liga F100 / F4 / F5 gibt es meiner Meinung nach nichts besseres!
 
Hallo zusammen.
Ich bin neu im Forum, neu im Kreise der SLR-Besitzer und sowieso neu.

Zur Nikon bin ich gekommen, weil sie - entschuldigt die Banalität - im Angebot war. Ich war schon immer an der Fotografie interessiert - schließlich bin ich ein Japaner ;) - und hab ungefähr ein Jahr lang überlegt, mir eine SLR zuzulegen. Da ich Student bin und grundsätzlich knapp bei Kasse, musste ich mir den Kauf gut überlegen. Nun hab ich mir das Nikon F75 Basic Set für den Anfänger von heute gekaut. Vorher hab ich u. a. mit einer geliehenen uralten SLR und der Minolta 7i, die ich voller Hass wieder verscherbelt habe, ein wenig manuelle Einstellungen geübt. Mir war diese Touristen-Knipserei irgendwie zu lieblos und uninteressant. Nun hab ich mich für eine analoge Kamera entschieden, obwohl ich vor wenigen Monaten noch ein absoluter Verfechter der Digitalfotografie war. Der Sinneswandel kam durch das Ausprobieren einer uralten SLR (der besagten geliehenen). Es stimmt schon, man fotografiert anders, wenn man eine analoge Kamera in der Hand hält.

Und dieses "andere" Gefühl brauch ich beim Fotografieren. Digitalfotografie macht auch Spaß und ist nicht minder interessant, aber eben anders. Deshalb finde ich auch Diskussionen wie "entweder oder" recht überflüssig. Momentan probiere ich alles an der Kamera aus, damit ich das Werkzeug beherrsche, welches ich für mein Geld erworben habe - alles andere wäre Verschwendung. Und diese Lernbereitschaft trage ich mit in das Forum, denn wenn ich hier hochblicke und die Postings derer sehe, die mehrere Jahrzehnte, also weit vor meiner Geburt, bereits irgendwo mit Kameras unterwegs waren, dann freu ich mich regelrecht, zu lernen und Meinungen auszutauschen.

Tja, jetzt hab ich mehr dazu geschrieben, warum ich eine analoge SLR gekauft habe und weniger, warum ich eine Nikon gewählt habe.

Ich wollte mir ursprünglich eine Canon kaufen. Dann las ich, dass Nikon überlegt, günstigere DSLRs auf den Markt zu bringen. Damit hätte ich bei einer späteren wahrscheinlichen Aufrüstung mit Nikon ebenfalls keine Probleme. Zudem las ich, dass Canon einen entsetzlichen Service hat und Kunden regelrecht im Regen stehen lässt. Als Japaner nicht akzeptabel! Okay, ich glaub, das wäre für niemanden akzeptabel. Mein Opa hatte in Japan ein Fotogeschäft (ein florierendes, wie man sich vorstellen kann ;) ), und Nikon hat seit jeher einen unerschütterlichen Ruf, was analoge SLRs angeht. So konnte ich ruhigen Gewissens im Geschäft meines Vertrauens beim Angebot 279 Euro für das F75 Basic Set (mit Nikkor 28-80/3.3-5.6) zuschlagen. Und ich hab es bisher nicht bereut. 2 Tage, 2 Filme, mal schaun.

So, mehr gibts von meiner Seite aus nicht zu erzählen.

Grüße,

Maori
 
>hallo, lieber Maori, > auf die Gefahr hin, du kennst die F2 nicht, eine kleine Story, warum ich 1979 zu Nikon gewechselt habe. Nun ich war mit meiner Minolta Ausrüstung in einem Geschäft in Wuppertal, um mir einen damals excelenten Metz 45ct1 zu kaufen, als ein netter Typ mit Schlägerkäppi die Türe öffnete, ein Kameragehüse hineinwarf, das polternd gegen die Wand schlug. Er ging grinsend zur Wand, hob das Gehäuse auf, legte ein Brettchen auf den Tisch in der Mitte des Raumes und schlug mit dem Gehäuse einen Zimmermannsnagel in das Brettchen. Anschliessend stellte er sich höflich als Mitarbeiter der Firma NIKON vor, erklärte das T Gehäuse der F2-AS vorstellen zu wollen und hatte in dem Moment sein erstes Exemplar an mich verkauft ! Und ja ich bin bis heute über die Maassen mit dem Gehüse zufrieden. Sie ist nach wie vor meine liebste und zuverlässigste Gefährtin auf allen Wegen.

alles liebe, Birgitt
 
Hallo Birgitt,
Die Story sollte mit einem Sicherheitshinweis versehen werden:

Don't try this at home

mit dem kleinen Zusatz

today.
happy.gif


Grüße,

Maori
 
>hallo Maori, > Ich kann Dir versichern, ähnliche Versuche zu Hause unterlassen zu haben und nicht blond zu sein ;-) Auch hatte ich daheim bisher immer einen Hammer zur Hand. Ich hbe noch eine FE, ne FM und eine "supermoderne" ;-) F301, diebisher allesamt unschlagbar zuverlässig gearbeitet haben, was ich von diversen Versuchen mit Digis nicht immer behaupten konnte. Aber das ist ja ein anderes Thema ;-)

Gruss Birgitt
 
Hallo,

zum Thema nägel einkloppen wollt ich noch sagen, daß das auch mit ner F4 gelingt. Aber Spaß beiseite. Ich selbst benutze seit 20 Jahre Nikonkameras von F 301 über F4s zur F 100 und F 75. Nie hatte ich irgendwelch ein Problem. Ich belichte zwar nicht professionell, aber im Jahr kommen doch an die 40 Filme zusammen. Momentan verwende ich die F 100 pro. und die F 75 mit MB-18.
Die F 75 ist nun neben meiner heißgeliebte F 100 die Zweitkamera und ich muß sagen, das kleine Ding wird immer beliebter. Vor allem wegen des Gewichtes und der Handlichkeit. Bei der Verarbeitung muß man allerdings leichte Abstriche machen. Wenn der nagel drin ist, ist das Gehäuse kaputt. Aber den MB-18 kann ich als Ergänzung nur wärmstens empfehlen.

Gruß Wolfram
 
Hallo an alle,
mein Weg führte von Minolta zu Nikon, weil ich dort auch MF-Objektive an AF-Kameras benutzen konnte. Über F90 und F4s bin ich dann zur F5 und FM2 als Zweitgehäuse gekommen und werde dort auch erstmal bleiben.

Grüsse,
Heiko
 
Hallo Birgitt,

lustige Story von dir..nun mal die Frage.
1. Stimmt das tatsächlich, hast du das so vor Ort erlebt* ?
2. Hast du den Typ gefragt ob der Belichtungsmesser der F2 danach noch funktioniert..bzw. die Kamera keinen mechanischen Schaden ( ausser kleinen Dellen natürlich...)für den Betrieb abbekommen hat ?

* Diese Storys hört man immer wieder in ähnlicher Form. Auch im Brazcko Buch (Geschichte/Faszination...) über Nikon gibt es ähnliche Hinweise...
Da wird es sowie im üblichen Leben sein.
Über ein paar Ecken hört man dann die tollsten Storys..
Ich glaube davon nur die Hälfte..Sicher ist/war Nikon einer der Firmen, die die besten und robustesten SR Kleinbild-Kameras überhaupt hergestellt hat.
Die F2 mag stabil sein, keine Frage, ein Vergleich mit heutigen Kameras erübrigt sich...
Der Beli Messer ist aber der wunde Punkt.
Da ist die F3 sogar noch stabiler gebaut. Bei ihr sitzt der Beli Messer im Gehäuse und ist so auch besser geschützt.

Grüsse---Helmut
 
>hallo Helmut, > Um es vorweg zu sagen, der Typ hat mit dem Wurfgeschoss anschliessend auch noch die Vorstellung betrieben und ja der Beli klappte noch. Mein AS (DP-12) Kopf hat auch nen derben Sturz hinter sich. Der Kopf wurde oben eingedrückt, die Frontblende ist abgebrochen (Schraubenhalterungen) und der Blendenspiegel war rausgeflogen. Ich habe ihn dann selbst wieder repariert und durfte feststellen, das alle Werte nach wie vor völlig ok sind. Kann dir gerne ein paar Bildchen schiecken , wie er innen aussieht. Ja der innenliegende Beli hat natürlich vor allem bei abgenommenem Kopf den Vorteil des weitermessens. Hatte ich bei menem Minolta Gehäuse damals auch, die XM war auch ein feines Gerät, nur leider etwas empfindlicher, ist inzwischen gestorben ;-) Na ja, den wunden Punkt am Beli hab ich noch nicht gefunden, zumal ich für extreme Aufnahmen einen Gossen mit Spot bevorzuge. Übrigens habe ich gerade ne Rückwand zersägt und eine Oly C-3000 als Digirückteil umg ebaut an die F2 gesetzt, klappt hervorragend. Verstehe nicht, warum ausser Leica bei der R9 noch keiner diesen Weg versucht hat, das ist ware flexibilität und Systemkompabilität (war ein bischen fummelei den Brennpunkt richtig einzustellen) Na ja, wer kein Geld mehr verdienen darf muss basteln kön nen. Übrigens hat die F2 noch stufenlose Zeiteinstellung, die auch zwischen den Rasten funktioniert, was meines Wissens bei der F3 schon nicht mehr klappte. Und schliesslich, egal ob Analog oder Digital stelle ich immer wieder fest, das mehr Elektronik immer auch die kreativität beeinflusst , quasi verarmen lässt. Ich hab aber auch noch ne 301er, die ich für Sportaufnahmen bevorzuge, da ist man halt doch etwas ungezwungener in der Gestaltung ;-) Mein Gott ich verplapper mich wieder völlig, tschuldige, bin schon stil l.

noch nen lieben Gruss, Birgitt
 
hallo Birgit, du bist ja eine Basteltante... Hochinteressant. Wie hast Du das hingekriegt, den Digi-Rückteil mit dem verschluss zu synchronisieren ?
Ich hätte noch eine Contarex Electronic, die ich gerne digitalisieren würde. Die Objektive aus den 60er Jahren dürften noch voll digital-tauglich sein.
Falls Du die anderen im Forum nicht langweilen willst, schoick mir doch bitte eine private email an jochenmabuse "at" web.de

Vielleicht sogar ein digitales Bild davon ?
mfg
Jochen
 
>hallo, > nat=FCrlich ist es ein bischen bl=F6de, den Ausl=F6ser der F2 zu nutzen, = hab=20 ich nicht. Ich nutze weiter die Digi-Kamera Funktionen und lasse das F2-Geh=E4use au= f=20 B stehen. Der Verschluss l=E4sst sich so mit einem selbstgebauten arretierbaren AR-= 1=20 =E4hnlichen Ausl=F6ser offenhalten, so das die Digi ihre Arbeit unabh=E4n= gig=20 verrichten kann. Nur das ich auf diese Weise alle Nikkore nutzen kann. Sieht auch ein "bisschen" klobig aus, aber klappt. Ist =FCbrigens gerade=20 im Macrobereich unglaublich effizient. Ich bin darauf gekommen, als mir bei der Digi die Fronlinse abgefallen=20 war, Olympus aber schon f=FCrs Einsenden 75=80 verlangte und eine Rep so = bei=20 300 gelegen h=E4tte. Wollte si nicht wegwerfen, f=FCr Schrott war sie zu=20 schade, fand ich. Tipp f=FCr den AR-Umbau, ich habe als aussenh=FClse nen= =20 Rotring-Ticky-Zeichenstift zers=E4gt, ein passendes Druckteil von einem=20 Kuli eingesetzt und beides aufgeschraubt in richtige l=E4nge und position= =20 dann durchbohrt (1,5mm) in der aussenh=FClle oben ein Langloch quer zum=20 aretieren und ein langes senkrechtes Loch h=E4lt beides zusammen und=20 bildet mit einem Schr=E4ubchen die F=FChrung. Ist besser als der orginale= ,=20 da Vollmetall. Man k=F6nnte wohl auch den Glockenausl=F6ser umbauen oder = nen=20 orginalen AR-1, war mir aber zu teuer. Und ja ich h=E4nge mal ein allerdings verkleinertes Bild an, von diesem=20 Sommer. Abstand mit 50er 1.4 blende offen, etwa ne 60stel mit ungef=E4hr 20 cm=20 Abstand freih=E4ndige Verfolgung, ohne Blitz.

liebe Gr=FCsse, Birgitt
 
hallo Birgitt,
ich dachte es wäre ein Vollformat-Rückteil. Ich kenne die Olympus C3000 nicht. Hast Du jetzt an eem Olympus-Teil gar kein Objektiv mehr oder fehlt nur die Vorderlinse ? Gibt es da noch eine gesteuerte Blende oder wird die Belichtung über die Verschlusszeit gesteuert ? ür meine Contarex käme nur Vollformat in Frage.
Viel Spass weiter beim Basteln
Jochen
 
>Du setzt lediglich den Chip hinter den Kameraverschluss, reicht völlig und die Funktionen der Digi bleiben voll erhalten und werden ausschliess lich genutzt. > den Analog Body nehme ich nur als Objektievhalter. Ich hatte auch mal bei einer Fuji 2900 das Objektiev entfernt und ein Bajonett angesetzt, klappt natürlich auch. Bevor ich allerdings den einzigen derzeit verfügbaren Vollformat Chip aus der Kodak ausbauen würde, ginge ich freiwillig in die Klapse. Wie erwähnt, mache ich diese Spielchen nur dann, wenn ein Gerät eh kaputt ist, sonst würde der Aufwand gar nicht lohnen. Übrigens bringt Leica in diesem Jahr ein Digitales Rückteil für die analoge R9 raus. Auch Rollei verfügt bereits im Mittelformat über ein ansatz Rücktei l (Kassette), es geht allso doch.

Gruss Birgitt
 
Hallo Birgitt,

da fällt mir doch dieses Thema dazu ein...vorher in einem anderen Thread geschrieben...
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`Eine Frage beschäftigt mich auch noch: Was ist eigentlich aus dem digitalen Einsatz ( eine Art einlegbare Filmpatrone für analoge Kameras mit Speicher/Sensor) geworden ? Dieser tauchte ein paar mal bei den Photokinas auf und verschwand sang und klanglos wieder..
Wurde womöglich das Prinzip in den Tresor gelegt, die Entwickler mit Millionen abgefunden um den Verkauf neuer Digitalkameras nicht zu gefährden....?
Möglich ist alles..wundern würde es mich nicht.
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Grüsse---Helmut
 
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