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Warum überhaupt eine Nikon Kamera?

warum ich eine nikon cp8700 erstand? weil ich eine CANON hatte! jene hatte einen für das fabrikat typischen blaustich und einen miesen service!
nach etwa 2000 bilder (kurz nach ablauf der garantie) hatte ich einen optikschaden der auf den euro genau soviel gekostet hätte als der neukauf des verbesserten nachfolgemodells! wohl gemerkt, die canon fiel nie runter und wurde schonendst behandelt!
nach lautstarkem streit richtete man die kamera in kulanz, mit dem erfolg das der fokus nicht mehr scharf stellte - das ding musste wieder zum service, bloss die anfängliche bildqualität erreichte sie auch danach nie wieder, der autofokus hatte einfach eine macke!
wenn einer canon will - bitte soll er, ich sicherlich nicht mehr!
für mich seht die erzielbare qualität des bildes im mittelpunkt und da haben die mitbewerber im selben segment die schlechteren karten. mag sein, dass einige features bieten, die meine nikon nicht hat, dafür habe ich eine bildqualität die sie nicht haben - also was ist wichtiger? ein nightshoot, augengesteuerter fokus, oder einfach ein wirklich farbtreues und scharfes bild?
 
hi,

nun ja, wenn ich an porträts denke ist ja unschärfe gefragt ;-) und überbelichtung, rotfilter(leicht 1.5) damit man ja keine falten und eine gesunde gesichtsfarbe etc.. erkennt(hähä).

gruß
siggi
 
Moin,

nach Practika TL (M42) kam ich 1995 zur F90, dann gabs gebraucht noch eine F301 in 1996, in 1998 noch eine und eine Kiev19 mit Nikon Anschluss für Astrofotografie. Die erste Digi war 2001 allerdings eine Canon G1 (mit der ich nach 3 jahren immer noch zufrieden bin). Und jetzt kam die D70 hinzu.

Freunde hatten immer Nikon und schworen darauf. Sie haben recht. Ist klasse !

Christoph
 
Jou, also kurze Geschichte:
-Ende der der 80er irgendwann mal mit Canon T50 als erste SLR angefangen. Nach ner Weile geärgert über die fehlenden Einstellmöglichkeiten und Sucheranzeigen.
-T90 als Ersatz gebraucht angeschafft, soweit zufrieden
-Ärger über deutlich schlechteres Gebraucht-Objektivangebot, das FD-System war da schon tot.
-Nach kleiner Inspiration durch F90-Besitzer 1997 eine neue F90X pr. angeschafft und Canon an Daddy verscherbelt. FM2 als Zweitgehäuse.
-2000 Aufstieg zur F100 pr., seitdem soweit zufrieden.

Warum Nikon? Canon hatte mit der T90 das letzte "geile" Gehäuse, die EOS mag ich einfach nicht, die F5 war immer die ultimative Kamera, mit der F100 wurde die quasi "erschwinglich" :)Handling und Ausstattung stimmen, Objektive für jeden Zweck und Geldbeutel, dazu noch ein bißchen Nimbus der alten Profimarke...
 
moin moin
hier meine nikon geschichte.
1975 mit einer praktika super tl angefangen dank der mechanik alles wichtige über blende/zeit usw noch richtig erarbeitet. nach einer beschädigung und zu hohem kostenvoranschlag suchte ich ein system welches ich mir nach meinen vorstellungen ausbauen konnte. es war etwa die zeit wo canon die ersten eos mit den 30 DM teueren litiumbatterien anbot und alle bisherigen canon fans mit dem ärgerlich, teueren systemwechsel zu kämpfen hatten. zu dieser zeit entschied ich mich aus überzeugung für das nikon system. ich begann mit einer 801 einem blitz und ersten optiken. die gehäuse habe ich öfters gewechselt (801s f90 f90x f4 f100 f5) mal in zahlung gegeben mal privat verkauft einen dramatischen preisverfall der gut gepflegten,gebrauchten habe ich eigentlich nie erlebt!was ja auch für nikon spricht! (canon wirft mir zuviele gehäuse auf den markt was den wiederverkauf sehr schadet) ein großes lob muß ich auch dem nikon reparatur und wartungsservice in düsseldorf bescheinigen, hier bin ich all die jahre fachlich als auch menschlich immer sehr gut bedient worden!
da ich auch mit canon fotografen unterwegs bin kann ich immer wieder feststellen das auch hier noch mit wasser gekocht wird und werbeversprechen und wirklichkeit nicht immer im einklang sind.
die zuverlässigkeit und qualität hat mich bei nikon immer überzeugt. an den nikon kameras ist kein überflüssiger komplizierter schnick schnack sondern nur das was man zu einem guten Foto benötigt und das reicht vollkommen.
denn eine kamera mit motivklingel gibt es zum glück nicht zu kaufen! das motiv den ausschnitt und die belichtung muß der fotograf immer noch selber gestalten! das benötigte handwerkszeug heißt bei mir nikon!
 
Dann will auch ich mal schreiben, wie ich zu Nikon gekommen bin.
Vor vielleicht 15 Jahren habe ich eine gebrauchte Fujica-Ausrüstung geschenkt bekommen. Die Fujica hatte klasse Bilder gemacht und ich begann Spaß an der Fotografie zu bekommen. Mitte der 90er Jahre stand meine erste USA-Reise an. Mit dabei die Fujica. Am meisten fasziniert hatte mich damals die spektakuläre Natur in den USA und ich mußte feststellen, daß meine Objektive von den Brennweiten nicht ausreichten. Wieder zu Hause wurde schnell klar, daß es keine Objektive mehr für die Kamera gibt. Auch Ebay war noch nicht erfunden. Also entschloss ich mich, mir was "Anständiges" zu kaufen. Zur Wahl standen Canon und Nikon. Was tun? Ich habe dann bei der FAZ angerufen und bin an einen Fotojournalisten gekommen. Der sagte, er fotografiere mit Nikon, seine Frau, die ebenfalls Journalisten sei, bevorzuge Canon. Im Grunde meinte er, sei es egal, aber die Canon habe ein Kunststoffgewinde, um die Objektive am Gehäuse zu befestigen und wie lange das halte, wisse er nicht.
Weil ich meine Kamera für die "Ewigkeit" kaufen wollte, entschied ich mich für die robustere Nikon und wählte die F70.
Stolz und mit dem Gefühl profesionell gerüstet zu sein gings wieder in die USA. Zu Hause angekommen war die Enttäuschung groß. Die Bilder der Fujica aus dem Vorjahr waren um Längen besser. Ich mußte vor der Menüführung der F70 kapitulieren und so geriet die Fotografie langsam in Vergeßheiten und verkam zum Urlaubsgeknipse. Ende 2003 habe ich die F70 wieder rausgeholt und die Bedienungsanleitung mehrfach gelesen. Die Fotos wurden zusehends besser, aber das Handling nach wie vor eine Katastrophe.
Dann habe ich mir eine F801 ersteigert. Von der bin ich in jeder Hinsicht hin und weg. Sie hat genau was man braucht und verzichtet auf alles was man nicht braucht. Der Autofokus ist ein bißchen sehr laut und schnellere gibts wohl auch. Also ungeeignet für die Tierfotografie, aber optimal für alles andere.
Für die Tierfotografie habe ich mir dann noch die D70 gekauft, weil man kostengünstig hunderte von Bildern machen kann und die Brennweitenverlängerung bei der Tierfotografie ein echter Vorteil ist. Ich finde zwar nach wie vor, daß der Unterschied zwischen einem Dia und einem Digitalfoto so groß sein kann wie zwischen einem echten Menü einem von McDonalds, aber ich war positiv überrascht, wie gut die D70 sein kann. Zwar nicht in allen Situationen, vor allem wenn viel Pflanzengrün im Motiv ist, aber trotzdem, alle Achtung. In einigen Jahren könnte da wirklich was draus werden.
Leider hat sich die D70 nach 6 Wochen verabschiedet und sie befindet sich derzeit zur Reklamtion beim Händler. Trotzdem freue ich mich auf Ihre Rückkehr. Aber mein Favorit ist klar die 801 und die F70 ist in Rente gegangen und darf nur noch als Notfallersatzkamera mitkommen.
 
Hallo Joachim!

Was hat den deine D70 für Problem(e)?

Die 801 habe ich auch mal gehabt. Ist aber schon über 10 Jahre her. Einen Fall aus 4 Meter auf Beton hat sie leider nicht überlebt. War aber eine tolle Kamera. Ich überlege jetzt, ob ich mir zusätzlich zu meiner D70 nicht noch eine 801, F90 oder F4 kaufen soll.

Mit dem Fotografieren habe ich vor gut 20 Jahren angefangen. Mit einer Revue ? mit M42 Anschluss. Danach kam die Frage Nikon oder Canon. Da zu dieser Zeit Nikon bei den Profis noch der Marktführer war, habe ich mich für eine 301 entschieden. Und bei der Marke ist es auch geblieben.

Gruß, Christian
 
Hallo Christian,

nachdem ich mein Microdrive raus genommen und wieder reingesteckt hatte, zeigt die D70 nur noch CHA an, was soviel bedeutet, wie "Karte wird nicht erkannt". Habe alles probiert, andere Karte, Karten formatiert per Kamera und per PC, Akku raus und rein, anderen Akku verwendet, alles auf Werkseinstellung zurückgesetzt, Resettaste mehrfach gedrückt. Absolut kein Ergebnis, es bleibt bei CHA. Habe die Kamera daher zurück zum Händler geschickt und bin gespannt, was dabei rauskommt. Wie ich inzwischen erfahren habe, kommt das bei der D70 wohl öfter vor. Nikon sagt dann, es seien die Kontakte verschmutzt gewesen. Das glaube ich aber nicht. Wie gesagt, die Kamera ist 6 Wochen alt gewesen. Zunächst schließe ich daraus, keine allzu großen Speicherkarten zu verwenden und Bilder immer sofort auf PC sichern, denn die die drauf waren, sind schon mal weg. Und immer über USB-Kabel gehen und nicht die Karte in den PC stecken. Letztlich finde ich das höchst ärgerlich, weil es geht die gleiche Sch... los wie bei PCs. Unerklärlicher Fehler hier, Treiberproblem dort. Gekauft habe ich die D70 wegen der Tierfotografie. Da macht man hundert Bilder und hat vielleicht 10, die akzeptabel sind. Das kostet eine Menge Film und weil ich im Monat auf rund 150 Euro für Filme und Entwicklung gekommen bin, habe ich gedacht, ich schaff mir noch ne D70 an, da sind die Kosten in nicht mal einem Jahr wieder raus.

Was Deine Überlegung angeht 801 oder F4, da liegen vermutlich Welten dazwischen? Von der 801 die ich habe, bin absolut begeistert, sie macht herrliche Bilder. Eine F4 habe ich noch nie in der Hand gehabt, ist aber wahrscheinlich ein Erlebnis. Eine F3 wäre wahrscheinlich auch keine schlechte Wahl?

Gruß Joachim
 
Ich bin schon einige Zeit im Forum, möchte mich aber gerne mal mit meiner Fotogeschichte im Forum vorstellen.

Meine Fotogeschichte:

1980 - Erste Aufnahmen mit einer Kodak Retina ( Sucherkamera ), dann eine Yashica FX-D Quarz mit Sigma 35-70mm und 28mm WW.

Meine erste Nikon war eine Nikon F801. Es war das Jahr 1989 als ein Angebot in die Läden kam,
welches sehr verlockend war.
Eine F801 mit Sigma Zooms 28-70mm und 70-210mm für ca 1300,--DM.
Die Yashica gab ich dabei in Zahlung.
Als Zweitgehäuse legte ich mir nach Erscheinen eine F601 zu und kaufte noch
ein Sigma 400/5,6 AF APO bzw. noch diverse andere Brennweiten.

Die 801'er verrichtet seit über 15 Jahre ihre Dienste und funktioniert
noch heute wie damals ohne Probleme.
Die Sigmas habe ich Zug um Zug gegen Nikkore getauscht und großteils
einen Qualitätssprung erlebt.
Ich hätte es nicht geglaubt, aber das 70-210 von Sigma machte eigentlich
nur flaue Bilder und das 28-70 habe ich mir im Urlaub geschrottet
(ok, selber schuld, aber im Nachhinein weine ich dem Sigma keine Träne nach).
Wurde zwar von Sigma nochmal repariert aber hat nie wieder richtig funktioniert
( Zoomring lief total streng ).

In einem Urlaub 1992 wurde mir ein Großteil der Ausrüstung gestohlen.
( F601 / Sigma 400Apo / Nikon 70-210 / Nikon 20 / Nikon 105 )
Was mir blieb, meine F801, SB24 und das Sigma 28-70 :-( .

Nach einiger Überlegung Zuhause, erweiterte ich die Ausrüstung um eine FM2 und das manuelle 28-85mm.
Die gestohlenen 20/2,8mm AF und 105/2,8mm Micro sowie das 70-210mmAF ersetzte ich wieder.

So richtig Freude kam aber erst mit dem 28-70mm AF Asp. von Nikon auf.
Auf einmal hatte ich belichtungstechnisch kaum mehr Ausschuss.
Habe aber damals auch bei der F801 auf mittenbetonte Belichtungsmessung umgestellt,
was sich auf Diamaterial als besser rausstellte.
Im Jahre 1999 habe ich mir dann eine F90x mit 28-105mm zugelegt.
Nochmalt ein Qualitätssprung, was die Belichtungsgenauigkeit betrifft,
auch mit der Matrixbelichtung. Auch der Autofocus hatte nun eine Qualität,
so daß ich seither mehr als die Hälfte die Kamera scharfstellen lasse.
Im Oktober 2002 erstand ich ein gebrauchtes Nikkor 2,8 / 24 AF.

Langsam wurde der Drang grösser, auch mal Digi-Fotografie auszuprobieren
und erste Erfahrungen zu machen.
So kaufte ich im Oktober 2001 eine Nikon Coolpix 995.
Der Nachbar im Haus hatte schon eine Olympus DigiCam und
bei einem gem. Abend war ich von der sofortigen Verfügbarkeit der Aufnahmen begeistert.
Habe mittlerweile ca. 6500 Aufnahmen damit gemacht und bin von der Bildqualität
immer noch Überzeugt. Was jedoch nerft, die Aufnahmebereitschaft und die Auslöseverzögerung
und die Blitzreichweite sind absolute Hemmschuhe für die Fotografie.

Dem technischen Spieltrieb und dem Drang nach technischer Perfektion folgend,
legte ich mit im Dezember 2003 eine F100 Prof. zu.
Gottseidank sind ALLE Objektive und Blitzgeräte sowie das meiste Zubehör auch an diesem Gehäuse verwendbar.

Letzter Stand: Am 9.7.2004 veröffentlichte Saturn Hansa ein Angebot:
Eine D70 mit 24-120 VR für 1499,-- €.
Es dauerte immerhin eine Woche bis ich mein Sparschwein schlachtete
und nun auch im Digitalen eine Spiegelreflex habe.
Toll ist natürlich, daß das 24-120VR auch an der F100 ohne Einschränkungen funktioniert,
sowie an der F90x (ohne VR und A/M-Modus).
Ich glaube, die nächsten Entwicklungen und Neuerscheinungen entspannt abwarten zu können.

Resüme: Ich bin von Nikon-Kameras und Objektiven sowie dem Zubehör noch nie enttäuscht worden,
hatte keinen technischen Ausfall oder Defekt in nun schon 15 Jahren und würde mich immer wieder
für Nikon entscheiden. Natürlich bauen auch andere Hersteller gute Kameras,
aber mit dem angehäuften Zubehör und der Anzahl an Objektiven kommt ein Wechsel nicht in Frage.


Auch meine Frau hat seit 1994 eine Nikon.
Eine F50 mit 28-80mm AF. Natürlich merkt man da, wo in der Qualitätsstufe unten ist,
aber funktionieren tut sie ohne Fehl und Tadel. Und es passen fast alle Optiken und die Blitze.
Gruß Rainer
 
Ich fühle mich von Nikon total verarscht. Also sendete ich am 23.7.2004 folgende email:

"Sehr geehrte Damen und Herren!

Ich kann mich nur mehr über die Firma Nikon wundern:

1. früher wurde man kostenlos sehr nett beraten, jetzt muss man schon dafür bezahlen. eigentlich sollten Sie froh sein, wenn sich jemand für Ihre Produkte interessiert. Im Fotofachhandel, der diese Bezeichnung oft gar nicht verdient, wird zu schlecht beraten. Exoten wie die FM3a und MF Objektive werden von Nidermayer und Co überhaupt nicht mehr angeboten, ja die Leute wissen gar nicht mehr, dass es so was noch im Programm gibt. Und dann verlangen Sie was für die Beratung, Schande über Nikon Austria.
wollen Sie nur mehr Maßen von Digitalkompaktkameras komplikationslos verkaufen.

2. Früher konnte man Betriebsanleitungen kostenlos herunterladen, wenn auch man nur unter der Rubrik "aktuelle digitale Produkte" fündig wurde. Jetzt muss sich anmelden, was an sich OK wäre, aber man muss die Seriennummer einer Digitalkamera eingeben, um von einem Analogprodukt die Betriebsanleitung zu erhalten. Blöder geht es nicht mehr!

mit freundlichen Grüßen"

Ergebnis 0!

Also legte ich noch ein Schäufferl nach, da ich wirklich sauer war und sendete am 28.7.2004 folgende email:

"Ich stelle fest, dass Sie an einer Beantwortung meiner Frage nicht interessiert sind.

Allerdings frage ich mich, ob ich überhaupt noch an Ihren Produkten in Zukunft interessiert sein werde.

Die guten alten mechanischen SLR´s gibt es fast nur noch bei Nikon, und sind sehr gut.

Bei den neueren Produkten wie SLR´s und D-SLR´s hat sowieso Canon die Führerschaft übernommen. Bei der letzten Fussballeuropameisterschaft, sah man viel mehr Canon- als Nikonfotographen. Weder der Canon 1D Mark II, noch der 1D und den zahlreichen IS USM Objektiven können Sie etwas entgegensetzen.
Da auf den Amateurkameras intelligenterweise nicht einmal die blendenlosen Reflexobjektive, geschweige denn andere MF Objektive mit kamerainterner Belichtungsmessung einsetzbar sind macht Nikontreue bei Anschaffung einer D-SLR keine Sinn mehr. Was die Abzocke von den neuen i-TTL Blitzgeräten betrifft, komme ich aus dem Staunen nicht mehr heraus. Zuerst werden die DX Geräte propagiert, weil die nicht DX Blitze an der D100 nicht funktionieren, und dann stellt man ein System vor, dass wieder nicht kompatibel ist. Dass das neue Metzgerät für die D70 fast die Hälfte als das SB-800 kostet, zeigt wohin die Reise Ihrer Firma geht: zuerst lockt man den Käufer mit einem günstigen Gehäuse und einem Setobjektiv (18-70 DX) das nicht einmal die Digitaleignung in einer renommierten Fotozeitschrift schafft, und dann muss er für Zubehör und brauchbare Objektive bluten. Das SB-800 kostet fast die Hälfte eines D70 Gehäuses, unglaublich!

Bei den kompakten Digitalkameras hat Sie Sony und Konsorten sowieso schon lange überholt. Die Consumerkameras sind langsam, haben nicht einmal ein AF Hilfslicht, die Blitzschuhe unterstützen keine Funktionen wie Zoom (Beispiel Coolpix 5400) usw.

Ich bin sehr froh, dass ich mich abgesehen von der Anschaffung einer FM3a im letzten Jahr,, zu keinem anderen Kauf eines Nikonproduktes hinreissen lies.

Sie brauchen weder diese, noch die vorangegangene email beantworten, ich bin nicht mehr interessiert.

Die nächste Kamera, die ich anschaffen werde, wird eine Sony P150 sein, und sollte ich meine umfangreiche Nikon KB-SLR durch eine D-SLR Ausrüstung ersetzen, wird Canon oder Olympus draufstehen."

Reaktion: KEINE.

Leider muss ich feststellen, dass ich wirklich dieser Meinung bin. Nikon war früher eine Topfirma, wenn man so will die japanische Leica. Die alten Nikkormaten waren zwar primitiv und schlecht ausgestattet, aber qualitativ top.

Heute gibt es zu viele Plastikbomber und Objektive mit Plastikbajonett, kein richtiger Scharfeeinstellring, kein Blendenring, keine ordentliche Gläser, einfach nichts. Man bekommt irgendso eine armseelige Kombination von 2 Objektivne und einer Kamera um 350 €. Das ist nicht mehr die Nikoncompany, die ich vor 26 Jahren kennen und geschätzt gelernt habe.
 
> Heute gibt es zu viele Plastikbomber und Objektive
> mit Plastikbajonett

Afaik hat der Kontrahent der D70 - EOS 300D ein Plastik-Bajonett, die D70 jedoch nicht.
 
Zu dem Kommentar von Ctueni im Juli fällt mir als Ergänzung noch ein:
In vielen Unternehmen ist heute das "Unternehemnsleitbild" ein Thema. Ich habe den Eindruck, dass gerade die Unternehmen, die soetwas am dringendsten nötig hätten, darüber am allerwenigsten nachdenken. Hier scheint zu gelten "Qualität ist, was der Kunde wünscht"; aber welchen Kunden wünscht sich denn Nikon eigentlich?
 
@Ctueni: weisst du dass das bei canon anders ist? gut canon hat die 1Ds, aber sonst auch nicht viel mehr. und die VR teles von nikon kommen, siehe Nikkor 200/2 AF-s VR undsoweiter.

allerdings sollte nikon schon mal etwas wie die 1Ds rausbrinen.

simon
 
Stimmt, aber mein Wiener Fotohändler flucht derzeit über Nikon derzeit dermassen, dass er sich weigert Nikonprodukte zu verkaufen, und dass obwohl er seit Jahrzehnten eine komplette F3 Ausrüstung privat nutzt. Er sieht die Entwicklung der Fa. Nikon eben so wie ich.
Wo gibt es dass, dass man Nikonzubehör nur mit einem bestimmten Mindestwert ordern kann, so dass ich monatelang auf einen Objektivdeckel warten muss!
Wenn ich einen Bajonettring kaufen will, so weigert sich die WErkstätte an Hand der Seriennummer das Teil zu verkaufen, sondern möchte das Objektiv sehen und einen Kostenvoranschlag machen!

So nicht meine Herren bei Nikon.
 
Digitale Photographie ist eien Weltanschauung wie auch die Photographie auf Film. Elektronische Kameras genauso. Ich bleibe bei meiner FM 2 und meienm Nikkormaten. Immer dabei ist meine Minox 35 EL auch schon alt und für besondere Mußestunden nehme ich eine Rolleiflex bzw. Rolleicord, alle Kameras gewartet und Topfit.
Photographie ist ein Ausgleich, als Programmierer udn Leiter einer EDV Hotline möchte ich in meiner Freizeit so wenig wie möglich mit Computern zu tun haben.

Gruß
Goetz
 
Hallo Goetz!

Man kann ja alles zur Weltanschauung oder Religion machen, auch, worauf Du den Blick gelenkt hast, Fotografieren.
Dann wird kaum mehr die Zweckmäßigkeit des einen oder anderen erörtert, sondern über und für die Wahrheit gestritten. Auch im Forum sieht man Auseinandersetzungen zwischen den Bewahrern des Alten und Guten und den Kämpfern für den Fortschritt der Menschheit.

Glücklicherweise geht es auch anders, vor allem wohl bei den Jüngeren, aber auch bei mir, der ich Amateur bin. Nach mehrjähriger Beobachtung der Digitalfotografie schien mir bei der Canon EOS 300D die Bilanz von Aufwand und Ergebnis zugunsten der Digitalfotografie auszufallen, aber es hat mir noch nicht ganz gereicht.
Die Nikon D70 hat für mich, unter Berücksichtigung des Preises, die Waagschale zugunsten der Digitalen gesenkt, obwohl ich mir die Auswahl und das Digitalisieren bei 12000 Dias gerne erspart hätte.

(Was Deinen Ausgleich mit der Rollei betrifft, so werde ich meine Canon A1 wohl kaum mehr verwenden, wohl aber auch meine Rolleimagic.)

Gruß
Heinz

Noch etwas (noch mehr) am Rande:
Das hier ist wieder so ein Thread, der keinen Zeilenumbruch hat. Die Zeile wird erst nach etwa 160 Zeichen umgebrochen, man muß die Beiträge Zeile für Zeile hin- und herscrollen.
 
zur fragestellung:

ehrlich gesagt - keine ahnung.

ich ging auf eine fotobörse und schaute mich dort um, befingerte ein paar EMs und FGs und F3s (die f3 - seufz) und blieb dann bei einer bezahlbaren F-301 mit einem AIS 1.8:50mm "kleben" und einer EL. die EL hatte leider einen verschmutzen sucher und irgendwas war auch mit dem filmtransport nicht in ordnung, so das es die F-301 wurde, an der ich lediglich eine abblendtaste vermisse.

was die optiken - die manuellen - generell angeht, habe ich selten etwas wertigeres in den händen gehalten - dies kann aber auch ein total subjektives empfinden meinerseits gewesen sein, ich kenne/kannte bisher nur MF-minolta/canon/pentax.

ich habe eigentlich ein fast komplettes Minolta SR-System, samt optiken und diverser kameras, sowie "etwas" canon und "etwas" pentax - aber irgendwie macht es mir nur mit der nikon spaß.

auch, wenn es nur eine "olle" f-301 mit einem 50er ist.


grüße
dieter
 
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