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Warum überhaupt eine Sony/Minolta Kamera?

dirk

CI Gründer
Admin
Hallo,

mich würde interessieren, warum Ihr Euch für eine Minolta Kamera entschieden habt. War es der Vorsprung im Autofokusbereich, war es das Preis/Leistungsverhältnis oder das Image?

Ich will jetzt keinen Minolta vs. Nikon vs. Canon et alii Krieg entfachen. Interessant sind eher die allgemeinen Beweggründe.

Und warum habt Ihr Euch für eine digitale oder eine analoge Minolta entschieden? Nach welchen Gesichtspunkten seid Ihr bei der Kaufentscheidung vorgegangen?

Dirk
 
Hallo Dirk
Ich hab mir eine Minolta Dynax 7 Angeschafft.
Ich hatte vorher eine Canon AE1 Programm und wollte auf AF umsteigen.Ich bin der Meinung nimm die Bodys in die Hand und kauf dir die,die dir am besten liegt.Die unterschiede sind relativ gering, vorausgesetzt es ist die gleiche Preisklasse.Analog aus einem Grund Negative sind mindestens 30 Jahre Archivfest ohne umkopieren und oder hat jemand Erfahrung wie lange CD`s halten.Die Dinger sind aus Plastik und der Weichmacher geht nach einer bestimmten zeit Flöten.
Grüßle Rüdiger
 
Hi Dirk,

das ist eine interessante Frage, die Du da stellst. Ich habe 1991 meine erste Minalta Kamera gekauft. Es war die damals neu auf den Markt gekommene Dynax 7xi. Der eigentliche Grund mich für eine Minolta zu entscheiden war erst mal der, daß ich was anderes aber so ziemlich ebenbürdiges wie Canon oder Nikon kaufen wollte, da alle Welt in meinem Umkreis sich Canon- oder Nikonkamers kauften. Nikon war mir ehrlich gesagt auch zu teuer. Und ich muß sagen, ich habe den Kauf bis heute nicht bereut. Die Kamera hat bis jetzt weder irgendwelch Macken noch eine Reparatur über sich ergehen lassen müssen. Im vorigen Jahr habe ich mir dann noch eine Dynax 800si zugelegt, mit der ich noch mehr zufrieden bin wie mit der 7xi.
Eine digitale Kamera kommt mir erst ins Haus, wenn Minolta eine Spiegelreflex zu einem annehmbaren Preis auf den Markt bringt. Zur Zeit bin ich von der digitalen Fotografie, zumindest im Amateurbereich, noch nicht zu überzeugen. Auch wenn die Zukunft nicht mehr ohne digitale Fotografie mehr gehen wird.

Gruß Meck
 
>Hi Dirk, >ganz einfach: weil es sehr gute KLameras sind mit sehr guten Linsen und z.T. genialen >Eigenschaften. Ich habe seit 1979 Minoltas und habe in der Zwischenzeit fuenf Minoltas, >bin mit jeder sehr sehr zufrieden. > >Liebe Gruesse >Snoopy >
 
Hallo Dirk

ich bin neu in dieser Runde und möchte damit erst einmal alle recht herzlich begrüßen!
Ich fotografiere ernsthaft seit ca. 15 Jahren. Ich kaufte mir voller Stolz eine Minolta 7000i,es folgte bald darauf noch ein zweites Gehäuse,wieder eine 7000i!Mit einer dieser Kameras fotografiere ich sogar heute noch, und sie hat mich nicht ein einziges mal im Stich gelassen.
Später folgte noch die Dynax 9Xi,allerdings hatte ich mit dieser Kamera doch ab und zu ein Problem (Autofocusmotor 1 mal defect) usw. Da ich ein Fan der digitalen Bildbearbeitung geworden bin(Dunkelkammer bleibt mir nun erspart)warte ich allerdings bis jetzt vergebens auf eine hochwertige digitale Spiegelreflexkamera! Kommt überhaupt so ein Body von Minolta auf den Markt,und vor allem wann? Ein Systemumstieg wäre vor allem allein wegen der inzwischen beträchtlichen Objektivpalette ein kostspieliges Vergnügen. In diesem Punkt fühle ich mich doch von Minolta ein wenig verlassen!
Auf Eure Antworten freut sich...

Archival
 
hallo stefan,
ich sehe es ähnlich mit der digitalen slr von minolta. es gab zwar mal die rd-175 von minolta, welche die af-objektiv nutzen konnte, allerdings ist sie mit 1,75 mio schon in die (qualitäts)jahre gekommen.
aufgrund des erfolges der dimage 7 gehe ich derzeit nicht davon aus, dass von minolta etwas für die "analogen" objektive kommt. (ich habe derzeit 10 minolta festbrennweiten (von 16 bis 500 mm) und das kameragehäuse ist vom wert her dagegen "nichts").

:) thomas
 
Hi ihr,

auf der Minolta-Mailing Liste auf yahoo.com gibts da EWIGE Diskussionen ueber eine DSLR von Minolta.

Problem ist: Minolta wird gerade von konica absorbiert, da wird es wohl eine Weile dauern, bis ein Strategie und Produkt-Entwicklung vorangeht.

Einiges tut sich schon, neue Linsen mit SSM Autofocus sind angekuendigt etc. aber eine DSLR wird wohl noch dauern.

Love
Snoopy
 
Hallo,
bin heute zum ersten mal hier und möchte damit mal alle grüßen.

Warum mit Minolta? keine Ahnung!
Habe mit xg2 und x700 angefangen, dann für einige Jahre das fotografieren aufgegeben und erst mit den Möglichkeiten des digitalen Fotografierens die Lust wiederentdeckt.
Die Möglichkeiten des sofortigen anschauens, der nachträglichen Bildbearbeitung und der unkomplizierten aber vielfältigen Möglichkeiten waren einfach zu verlockend.
Die S414 war einfach das beste, was es im Preis/Leistungsverhältnis gab, zumal ich nicht gänzlich auf die manuellen Einstellmöglichkeiten verzichten wollte.

Gruß Rob
 
Hallo,

ich besitze zwar schon seit einigen Jahren eine Canon EOS 500, aber bei der nutzte ich nur die Automatikprogramme, weil ich die Auswirkungen im manuellen Modus erst sehen konnte, wenn ich die Bilder entwickeln ließ. Das war auf dauer eben sehr unbefriedigend.

Bei der Digitalkamera kann ich jetzt sofort sehen, was passiert, wenn ich hier und dort Änderungen mache. Das empfinde ich als einen großen Vorteil. Und da bietet mir die Dimage S414 sehr viele Möglichkeiten. Als Einsteiger erstmal die Automatik/Motivprogramme und später dann die manuellen Einstellmöglichkeiten.
Dazu kam natürlich das gute Preis/Leistungsverhältnis dieser Kamera.

Gruß

Mac
 
Hi,

ich hatte vorher eine Canon A40 und bin dann umgestiegen auf die S414.

Ich wollte mehr als 2MP, mehr Lichtstärke und mehr Einstellmöglichkeiten. Bei der Canon A70 hatte ich nur mehr Einstellmöglichkeiten und zwar 3MP, das war aber nicht der Sprung, den ich wollte.

Da kam die S414 mit ihrem zusätzlichen 4x Zoom und dem günstigen Preis gerade rechtzeitig auf den Markt. Zusätzlich unterstützt in der Entscheidung haben mich die Reviews von der S404.

Tja, und ich habe es bis jetzt (2500 Bilder) noch nicht bereut!

Gruß blendax
 
Als 10 jähriger kaufte ich mir eine Minolta disc Kamera das damals sehr in "Mode" war, als Schnapschussgerät war Sie wahrscheinlich von heutigem Standpunkt aus gesehen auch nicht gerade ein Topmodell. Aber habe ich doch damit meine Klassenlager und Kameraden üppig dukumentieren können. Später gab es dann eine gebrauchte SLR XE mit welcher ich dann noch mit einer X-700 und diversen Objektiven aufrüstete. Dann habe ich gieng es mit der Dynax 600 zum AF nacher zu ner 2Hand 9xi und dann doch noch zur der recht tollen Dynax 7 heute habe ich einige Objektive für etliche 1000euro in der Tasche. Nur bereue heute ich das ich nicht mit Canon angefangen habe den die haben eine Grössere auswahl an Spezialobjektive z.b. Shift und auch mehrere Adaptermöglichkeiten.
Und wann kommt endlich die Chipminolta ?
 
Wenn ich Wüsste das Minolta eine Digitale SLR Kamera herausbringt wo mann auch seine Teuren Objektive draufmachen kann würde ich Minolta empfehlen. Ansonsten fährt ihr wahrscheinlich bei Canon besser,
 
Hallo Dirk,

ich bin auch eine neue Userin dieses Forums und begrüße euch alle ganz herzlich. Wir hatten von Zeit zu Zeit mit der Anschaffung einer Digicam geliebtäugelt. Aber bisher hatten uns die Ergebnisse der Kameras doch nicht so recht überzeugt (unter 3 MP), so dass wir darauf warten wollten, bis DSLR’s einigermaßen erschwinglich zu haben sind. Bisher sind wir mit unserer halbautomatischen SLR gut gefahren und dachten das bleibt auch noch einige Zeit so. Weit gefehlt. Der Schock ereilte uns nachdem wir dieses Jahr unsere entwickelten Urlaubsbilder (über 200 Dias) abgeholt haben. Unsere 6 Filme waren separat abgelegt und mit einem Brief des Labors versehen. Fast alle Fotos waren durch einen Lichteinfall unbrauchbar geworden. Unseren Frust könnt ihr bestimmt nachvollziehen. Man teilte uns mit, das wahrscheinlich die Verschlussklappe defekt sei und den Lichteinfall ermöglicht hat. Unsere SLR ist von PORST und man findet keinen mehr, der diese alten Kameras noch repariert geschweige denn, Ersatzteile anbietet. So, jetzt war das Thema Digicam wieder auf dem Tisch und wir haben uns durch alle Möglichen Berichte, Datenblätter und Foren gekämpft und hatten eine Olympus, Canon oder Nicon in die engere Wahl gezogen. Der Preis dieser Cams lag uns aber doch noch schwer im Magen. Dann hat mir die Suchmaschine aufeinmal die S414 als Ergebnis ausgespuckt und ich war angenehm überrascht über die Leistung der Kamera und den günstigen Preis. Das Lesen von Beiträgen in verschiedenen Foren hat uns dann restlos überzeugt und wir haben uns die S 414 gestern Abend bei Amazon bestellt. Sie soll zwichen dem 14. und 16.05. geliefert werden. Jetzt bin ich allerdings gespannt, ob wir überhaupt mit der Kamera klarkommen, was die Einstellmöglichkeiten angeht. Ihr werdet bestimmt wieder von mir hören ;-)

Viele Grüße
Pixi
 
... keine Sorge Pixi,

Minoltainfo.de ist sicherlich das stärkste deutsche Forum für die S414. Einer der Moderatoren baut sogar schon insgeheim an dem Nachfolger der S414.

Man munkelt der Code-Name des Prototyps sei "Blendax"
happy.gif


Grüsse

Achim
 
Danke Achim !!!

Gruß Gerd
 
Ich "stehe" seit langer Zeit auf Minolta Kameras - habe 3 Dynax Bodies und diverse Objektive - bisher immer zufrieden gewesen.

Besonders die einmalige drahtlose Blitzsteuerung ist bisher unerreicht uns einfach super.

Jetzt bin ich auch digital eingestiegen, nicht zuletzt wieder bei Minolta, seit ich die hier hinterlegten Bilder und Bewertungen gelesen hatte.

Ich habe die S414 bei Amazon im Marketplace nagelneu für nur 350 Euro bekommen !

Ein echtes Schnäppchen - die Vorzüge dieser Kamera wurden ja hier schon oft genannt, aber ich bin jetzt auch nach den ersten 100 Bildern wirklich überzeugt. Die Bedienung ist super leicht ( ok, - habe ja auch schon lange Fotografie-Praxis und Grundwissen ) und das Ergebnis ist selbst im Automatik Modus fast immer brilliant.

Werde die nächsten Wochen für intensive Tests nutzen und mich ggf. wieder mit Neuigkeiten melden.

Gruß

Maverick
 
MINOLTA VERGISST WICHTIGES SYSTEMZUBEHÖR
Da alle anderen Systemanbieter ständig verbesserungen anbieten und ein Zubehör-Programm anbieten das wenigstens alle wichtige Anwendungen abdecken vermag empfehle ich inzwischen nicht bei Minolta einsteigen.
Gründe:
Fehlende Weiterentwiklung der Analogen geräte (Objektive Autofokus Bildstabilisator usw.)
Im Digitalen bereich fehlt immer noch das Digitala Gehäuse für die Teuren Objektive, Für die wenigsten digitale Kameras sind Unterwasser-Gehäuse erhältlich. Und Blitzgeräte sind nicht über einen X Kontakt anzusteuern.
Ich meine man fährt bei Canon & Nikon & Olympus viel besser. Vor allem wenn man auch ausbauen will und auch für spezielle Anwendungen eine Lösung haben will, zb. USM & Bildstabilisator oder zum Tauchen.
 
Hallo Fritz,
leider muss ich dir vollkommen recht geben. Mein Paradebeispiel ist das 35,5/0,5 mm Gewinde an den Dimage S 304/404/414. Abgesehen davon, dass es sich hier um einen eher exotischen Gewindedurchmesser handelt für den es im Gegensatz zu 37mm nur sehr beschränktes Angebot gibt, gibt es natürlich von Minolta auch noch den "guten" Ratschlag, man könne deshalb keine Filter usw. "empfehlen", weil die Gefahr der Vignettiertung besteht! (Dass es mit einem Heliopan Zwischenring 35,5-->49 mm und einem 49mm Filter geht muss der p.t. Kunde halt selbst und teuer herausfinden...Der Minolta Kundendienst ist mMn eine einzige Zumutung.
 
Hallo Fritz,
Hallo Franto1,

ohne Minolta in Schutz nehmen zu wollen, die Minolta-Produkte waren bisher immer etwas Besonderes und immer einen Schuß besser als die der Mitbewerber.

Nun ist Minolta wie auch viele andere Industrieunternehmen offenbar im Umbruch und, daß so eine Umstellung nicht ohne Reibungsverlußte abgehen kann ist selbstverständlich.

Sowohl Canon, wie auch Olympus kommen in der nächsten Zeit mit neuen DSLRs. Olympus versucht mit dem sogenannten 4/3-System einen neuen "Standard" zu etablieren.

Aber wie groß sind die Chancen, daß dieser "Standard" auch zum Standard wird ?

Minolta hat diese Erfahrungen schon hinter sich.
Mit der RD-3000 einer hervoragenden DSLR mit 2 CCD-Chip-Technologie und den standard APS Wechselobjektiven hatte man schon vor Jahren ein für den damaligen Stand der Technik revolutionäres System geschaffen.

Warum sollte man also jetzt den ganzen Wahnsinn enormer Entwicklungskosten und eines rießigen Entwicklungsaufwandes erneut betreiben und wiederum versuchen etwas zu bauen, was vom Markt ebensowenig angenommen wird, wie seinerzeit die RD-3000 ?

Klüger ist es doch das bisher Bewährte erst einmal solange zu bauen und zu vertreiben, bis sich ein echter neuer Standard etabliert hat und erst dann in die Entwicklung mit einzusteigen.

Die ersparten Entwicklungskosten schlagen sich dann in einem günstigeren Produktpreis nieder, siehe Dimage S304/S404/S414.

Die S414 ist das Resultat einer konsequenten Weiterentwicklung der S304 und kann in Punkto Bildqualität vergleichsweise gut mit der neuesten Canon-Entwicklung G5 mithalten; doch was kostet die G5 ?

Sind die paar elektronischen Spielereien, welche die G5 mehr hat wirklich den Aufpreis wert ? Schließlich will man als Anwender doch mit möglichst wenig Aufwand, möglichst schnell möglichst gute Bilder machen oder sehe ich das falsch ?

Bis man die G5 da hat, wo man sie haben will, habe ich mit meiner in die Tage gekommenen S404 bereits 3 oder mehr Bilder geschossen, die den verrauschten und mit chromatischen Abberationen übersähten Ergebnissen der G5 Bilder durchaus überlegen sind, obwohl sie nur von einer 4 Megapixel-Kamera stammen.

Und zu den Filteranschlüssen - Minolta bietet wenigstens ein Filtergewinde. Was bei anderen Herstellern (Canon, Nikon, Olympus) nur über teure Unwege realisierbar ist - Vorsatzlinsen und Filter einzusetzen - ist gerade bei der Minolta S-Serie und der 7er-Serie gar kein Problem. Daß bei der Suche nach geeigneten Lösungen dann auch etwas Eigeninitiative gefragt ist sollte eigentlich kein Problem darstellen. Die Kunden anderer Hersteller kommen meist gar nicht erst auf die Idee Filter oder Vorsatzlinden einsetzen zu wollen und schwärmen von "ihrer sooo unkomplizierten" Kamera. Sind Minolta Kunden anspruchsvoller ?

Ein anderes Thema ist der Minolta-Support via e-Mail oder Hotline. Hier mußte ich die Erfahrung machen, daß man wirklich nur dann weiter kommt, wenn man bei der Hotline einen Techniker verlangt, der sich mit dem betreffenden Kameramodel auskennt und auch schwierige Fragen beantworten kann.

Hier liegt der Fehler aber wohl weniger bei dem Hersteller Minolta, als vielmehr bei den deutschen Mitarbeitern des Unternehmens, die sich offenbar nicht ausreichend für die Produkte ihres Arbeitgebers interessieren und zur Beantwortung von Kundenanfragen eine Support-Datenank benutzen, die sie genauso schl&ig pflegen.

Leider schlägt hier die momentan vorherrschende allgemeine deutsche lmaa-Mentalität voll durch. Dabei vergessen diese Leute leider auch, daß ihr Gehalt von ihren Kunden bezahlt wird und Minolta nur bei entsprechend zufriedenen Kunden den nötigen Umsatz erreichen kann, der die Zahlung ihrer vergleichsweise hohen Gehälter ermöglicht.

Ganz so pauschal negativ würde ich Minolta, seine Kameras und sein Zubehör nicht beurteilen, zumal die Qualität der Produkte durchaus mit der weitaus teurer Konkurenzmodelle mithalten kann (siehe S414, Dimage 7Hi). Informationsmöglichkeiten zu den Minolta Produkten gibt es ausreichend und wer da nicht weiter kommt kann ja seine Fragen immer noch hier im Forum stellen, dafür ist es ja da.

Nix für ungut,

Gruß,

Rudi.
 
Hallo Rudi,

ein kleines Missverständnis deinerseits: Ich habe nicht generell wie speziell über die Qualität von Minolta-Produkten gemault - ansonst hätte ich nach 3 Dynaxen und der 304 nicht auch noch die 414 gekauft!*) Sondern über das Missverständnis das die Leute dort in der Supportorganisation von Kundendienst und After-sales-Care (schön Neudeutsch gesagt, gell ja:))haben!
Wie ich gerade auch aus deinen Beiträgen entnommen hatte - und hier auch in Österreich schon selbst erfahren habe - zeichnet die Leute ein beachtliches Maß an Arroganz aus. Ob sie auch fachlich eher unterbelichtet sind um sich in die Arroganz zu flüchten kann ich schwerlich beurteilen, aber überheblich gegenüber (zahlenden!!!!) Kunden, jawohl, das sind die Herren und sogar Empfangsdamen.

Zum Gewindethema: Genau das, dass hier ein Objetivgewinde für Filter ist, hatte mich schon damals zum Kauf der S 304 bewogen. Nur wusste ich armer Tropf noch nicht, dass dieser Durchmesser a) eher exotisch ist und b) was es mit 'Vignettierung' auf sich hat.
Zu letzterem stellte ich an den Minolta-Support meine laienhafte Anfagre, welches Polfilter von Minolta sozusagen freigegeben bzw. empfohlen würde. Antwort sinngemäß: Wir geben BEWUSST keine Empfehlung, weil es mit Filtern immer zu Problemen kommt. Gegenfrage: Warum dann überhaupt das Gewinde am Objektiv? Antwort: Das weiß ich nicht.

MfG Franto1

*) Über das Thema, dass sowohl in D als auch hier in A die Minolta-Organisation so penetrant-offenkundig kein Interesse an einer Unterstützung für die S 414 hat, hatten wir schon diskutiert. Dass Händler wie zu Zeiten des Schleichhandels nach dem 2. Weltkrieg hier überhaupt mit der Kamera beliefert - pardon: sie wurden ihnen vielleicht gnadenhalber zugeteilt - werden, sagt doch wohl alles. Warum ansonst alle die Graumimporte? Übrigens die RD 3000 gibt es hier in Wien samt einigen Objektiven noch immer um 1490 Euronzen zu kaufen.
 
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