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Du hast halt das ganze Bild bearbeitet, nicht bloß den Bereich um die Augen herum. Deshalb sieht das Bild jetzt so hart aus.
Nutze dazu am besten ein Programm, das mit Ebenen arbeitet, z.B. Gimp. Du lädst das komplette Bild und legst Dir eine ebeen an, die nur die schattige Augenpartie enthält. Jetzt kannst Du gezielt nur diese Partie manipulieren. Weiche Kanten helfen, die partielle Bearbeitung sanft in den Rest des Bildes einzufügen.
Grüße
Volzotan
Im Prinzip ist das mit den Ebenen ganz einfach. Da werden nur unterschiedliche Schichten übereinander gestapelt. Und ja nachdem, wo die Schichten liegen, wie groß sie sind und wie sie mit den darunter liegenden Schichten verheiratet werden, guckt halt noch was von den unteren Schichten raus. Einfaches Beispiel: Alte Häuser, z.B. Schlösser, wo die Wände im Verlaufe der Jahrhunderte zigmal übermalt wurden. Manchmal blättert ein Teil einer jüngeren Schicht ab und eine alte Schicht kommt wieder zum Vorschein.
Großes Kino sind Ebenenmasken. Da wird auf die Ebene eine Maske gelegt, die die Sichtbarkeit der Ebene steuert. Diese Maske wird mit Schwarz und Weiß ausgemalt, je nachdem, was sichtbar sein soll.
Für Dein Beispiel:
1.) kopiere die Hintergrundebene
2.) markiere die kopierte Ebene im Ebenenfenster
3.) packe irgendeiene wilde Bearbeitung drauf (ruhig übertreiben), um was zu sehen) --> wenn möglich als Einstellebene
3.) füge der kopierten Ebene (bzw. der Einstellebene) eine Ebenenmaske hinzu
4.) da müßte jetzt im Ebenenfenster rechts neben der kleinen Vorschau der Ebene ein weißes Kästchen erscheinen --> markiere das Kästchen (draufklicken)
5.) schnappe Dir ein Malwerkzeug und male wie wild auf der Ebenenmaske mal mit Schwarz und dann wieder mit Weiß rum, teste dabei durchaus auch mal die Werkzeugeinstellungen.
Viel Spaß beim Experimentieren!
Grüße
Volzotan
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