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Bildbearbeitung ja/nein und wie tief

Moin,

Adams ist vielleicht auch eher ein Spezialfall, den sollte man bei dieser Diskussion vielleicht eher außen vor lassen. Er hat ja ein System so weit perfektioniert, dass er schon vor Auslösung ganz genau wusste, wie sein Negativ auszusehen hat und wie er in der DuKa-Arbeit dann später das schon vor dem Auslösen visualisierte Postitiv erreichen würde.

Nicht umsonst gibt es ja zwei Werke, "das Negativ" und "das Positiv". Letzteres wäre wohl überflüssig, wenn in der Duka beim Erstellen des Positivs nicht mehr viel passieren würde ;)


VG Jan
 
Moin,

ich wollte mit dem Hinweis auf Adams auch nur darstellen, dass mitunter eine sehr umfangreiche Nachbearbeitung des Negativs/RAWs vorkommt, die nicht dazu dient, das Bild zu verfremden, sondern nur das herauszuarbeiten, was der Photograph im Moment der Aufnahme gesehen und visualisiert hat.

Insofern ist für mich die Frage nicht, wieviel Arbeit am Computer gemacht wird, sondern welche Dinge, und mit welchem Resultat. Eine Änderung des Weißabgleichs ist schnell gemacht. Egal, ob man dabei versucht, die Stimmung der Szene wiederzugeben, oder eine vollkommen andere Stimmung erzeugen will, die das Bild stark verfremdet.

Grüße,

Heiner
 
Moment...! Bei Ansel Adams reden wir von S/W.

In die Diskussion will ich mich nicht einmischen, da ich es mit meinen Bildern eh halte, wie ich es will. Wollte nur darauf hinweisen, das Adams durchaus Farbbilder gemacht hat - und auch die sind sehenswert. Geh in die Photoabteilung einer großen amerikanischen Buchhandlung und Du findest mit ziemlicher Sicherheit einen Band mit Farbbildern von ihm.
 
... Geh in die Photoabteilung einer großen amerikanischen Buchhandlung und Du findest mit ziemlicher Sicherheit einen Band mit Farbbildern von ihm ...

Kann ich nur bestätigen und so einen Band habe ich mir gegönnt. Ich bin äußerst erstaunt, mit welcher hohen Qualität auch hier Werke von Ansel Adams zu sehen
sind. Ein Bild hat mich besonders beeindruckt und ich habe mir dutzende von Bildern für die Reisevorbereitung angesehen. Die sind natürlich eher neuzeitlich gewesen.
Das Bild von Adams ist allerdings über 50 Jahre alt und das könnte doch mal ein Anreiz/Motivation sein .... :rolleyes:

Ich habe ja mal vor etlichen Wochen diesen Beitrag gestartet und kann für mich sagen, dass EBV eine notwendige und sinnvolle Ergänzung ist. Grundlage bleibt allerdings bei mir eine möglichst beste Vorlage zur Verfügung zu haben und damit kann dann noch etwas mehr herausgekitzelt werden. Meine Arbeitsschritte
beschränken sich allerdings eher auf die ehemaligen Arbeitsmöglichkeiten in der Duka. OK, Pano und sonstige EBV-Möglichkeiten mal außen vor gelassen.

Viele Grüße
Richard
 
Moin!

Über die Qualitäten von Adams Bildern, egal ob sw oder farbe (wobei sw wohl deutlichen Überhang hat) braucht man ja nicht diskutieren, vielleicht sollten wir in diesem Thema wieder in eine andere Richtung gehen, oder?

Eins noch, wenngleich OT: mein Favorit von ihm ist die "Jeffrey Pine" im Yosemite (die Version "von links nach rechts")... Mag daran liegen, dass dieses Bild als Kontaktabzug im Wohnzimmer meiner Eltern hängt (naja, vermutlich ist es ein Print eines Kontaktabzuges ;))


Gruß, Jan
 
ich bin der Meinung, dass die Bilder aus der Cam in der Regel ohne stärkere Nachbearbeitung nicht optimal sind.
Liebe Grüsse
Urs

Hallo Urs,
logisch! Das Objektiv oder die Kamera mit ihrer Technik kann nicht wie das menschliche Auge akkumulieren. Eine kleine Hilfe sind HDR Aufnahmen, ab CS6 ist die Nachbearbeitung nur noch geringfügig notwendig.
Fotografieren heißt doch mit Licht mahlen und nicht wie das Auge sehen.

Gruß
szpur :cool:
 
szput schrieb:
Hallo Urs, logisch! Das Objektiv oder die Kamera mit ihrer Technik kann nicht wie das menschliche Auge akkumulieren.
Definitiv falsch! Das menschliche Auge kann nicht akkumulieren, das können nur Emulsionen und Sensoren. Im Auge wird das einfallende Licht sofort in bioelektrische Signale umgesetzt, die im Sehzentrum interpretiert und zu einem Bild zusammengefügt werden. Ein Torzeit kennt das Auge nicht.
Fotografieren heißt doch mit Licht mahlen und nicht wie das Auge sehen.
Richtig, aber auch nicht Pixel schrubben. Eine Aufnahme, die stärkere Nacharbeit erfordert, war ab initio unsauber photographiert. Wie gesagt, ich photographiere mit der S5 zu 99% ooC und Nacharbeit ist fast nie notwendig (nur die Nikon-Bilder durchlaufen einen standardisierten Entwicklungsprozeß, weil da bei den JPGs die Eingangsdynamik zu klein ist)!
Wenn ich immer wieder höre und lese, daß ohne EBV gar nichts geht, dann frage ich mich, wie bei allen Göttern des Lichtes die Meisterwerke auf Diafilm entstanden... ;)

Gruß
Wolf
 
Hallo.

Bei der Digitalfotografie geht in der Tat (fast) nichts ohne irgendeine Art von Bildbearbeitung, aber ein nicht entwickeltes Negativ brachte einen auch früher nicht weiter.

Sollen die Bilder einen dokumentarischen Zweck erfüllen - dazu zähle ich auch die Naturfotografie - verbietet sich *für mich* jeder Eingriff ins Bild, der den Inhalt verändert. Das schließt auch aus, "unerwünschte" Tiere oder ins Bild ragende Äste weg zu retuschieren. Habe ich sie im Bild, habe ich bei der Aufnahmen gepennt. Stört es zu sehr, wird das Bild gelöscht. Eine auf das gesamte Bild wirkende Bearbeitung im Sinne von Kontrastanpassung etc. empfinde ich hier aber als legitim, so lange sie dazu dient, der Realtität näher zu kommen und die Einschränkungen der Technik abzumildern.

Bei anderen Bildern wie z. B. Portraits habe ich kein Problem, temporäre Einflüsse wie Pickel zu entfernen. In ein paar Tagen wären sie eh verschwunden. Wenn eine "krumme Nase" unschön aussieht, habe ich schlecht ausgeleuchtet, da wird nichts "begradigt", verlängert oder aufgepumpt.

Hin und wieder arbeite ich gerne bewußt mit den Bildern, so dass sie sich deutlich von der Realität unterscheiden. Das sind dann Bilder, bei denen ich durch bestimmte Bearbeitungen (z. B. Tonung, Kontrastanhebung, SW-Konvertierung) meine, dem Motiv in seiner Stimmung näher zu kommen. Hier erhebe ich dann aber ausdrücklich nicht den Anspruch "so war es", sondern allenfalls "so hat es auf mich gewirkt". Und selbstverständlich wird die Bearbeitung, sofern nicht ohnehin klar ersichtlich, erwähnt.

Fotografie ist schon immer ein manipulatives Medium gewesen, wie die Malerei zuvor auch. Das beginnt mit der Wahl von Perspektive, Bildausschnitt und Standpunkt, die sich nicht vermeiden lassen, ebenso wie der Verzicht auf die dritte Dimension, Gerüche und Geräusche. Ich habe damit so lange kein Problem, wie nicht bewußt ein anderer Eindruck erzeugt werden soll, also "Manipulation" im negativen Wortsinn geschieht.

Grüße

Matthias
 
Eine auf das gesamte Bild wirkende Bearbeitung im Sinne von Kontrastanpassung etc. empfinde ich hier aber als legitim, so lange sie dazu dient, der Realtität näher zu kommen und die Einschränkungen der Technik abzumildern.
Einverstanden. Dafür hatte ich früher bis zu 4 verschiedene 100 ASA Dia-Filme in der Tasche... Und SW war schon immer eine eigene Kiste, der ohnehin eine starke Abstraktion zugrunde lag...

Ich habe damit so lange kein Problem, wie nicht bewußt ein anderer Eindruck erzeugt werden soll, also "Manipulation" im negativen Wortsinn geschieht.
Hier bringst Du es auf den Punkt. Ich gebe zu, ich bin gegen (übermäßige) EBV voreingenommen, seit ich in den 90ern die ersten Bilder in den Photo-Zeitschriften sah, bei denen ein schlechtes Foto eines miesen, grau in grauen Tages in einen Eitel-Sonnenschein-Super-Prospektbild verwandelt wurde. Die damalige Color Key Welle, die wie eine Seuche um sich griff, tat ein übriges und so wurde aus mir ein fanatischer Verfechter einer möglichst "reinen" Photographie, in der letztlicht das Licht das alles entscheidende ist und allenfalls leichte Verbesserungen akzeptabel sind, um die Gotchas der Technik zu umschiffen...

Wenn aber bei wirklich guten Bildern die erste Frage lautet "Welchen Kreativ-Filter hast du denn benutzt?", dann stimmt mich das nachdenklich und traurig. Es soll immer noch Photographen geben, die wirklich und wahrhaftig mit Licht gestalten können und nicht das Sommer-Sonne-Gute-Laune-Filter drüberbügeln lassen...

Gruß
Wolf


PS.: Advertisement Photographie ist eine ganz andere Geschichte. Hier ist alles erlaubt, was das Produkt verkauft. Aber selbst hier liegt einem guten Ausgangsbild der perfekte Umgang mit dem Licht zugrunde, denn nur dieses modelliert im 3-dimensionealen Objektraum...
 
Hallo Wolf.

Wir sind da auf derselben Wellenlänge, denke ich. Leider ist die Sache mit dem "Verbessern" der Bilder nicht neu. Vor ca. 20 Jahren lagen Fotozeitschriften immer wieder mal Prospekte von Filterherstellern bei, die "Effektfilter" feilboten. Sonnenuntergang mitten am Tag, ungeachtet des Sonnenstands? Kein Problem, dafür gibt's einen Filter. Dann noch den "Sternfilter" davor, und aus dem Mittag am Badesee wird der Sonnenuntergang am Mittelmeer ... fürchterlich.

Heute geht das (und noch schlimmeres) digital und einfacher reproduzierbar, aber ansonsten ist es das leider nicht neu. Einen kleinen Einblick in die Geschichte der (vorsätzlich inhaltlichen) Manipulation gibt es hier, beginnend 1860: http://www.fourandsix.com/photo-tampering-history/

Wobei mich nach wie vor erstaunt, dass Schwarzweiß-Bildern immer noch eine höhere Authentizität unterstellt wird, dabei ist diese "Manipulation" die so ziemlich offensichtlichste und längst nicht mehr von technischen Zwängen vorgegeben.

Grüße

Matthias
 
Interesanter Link! Danke dafür! Ja, aus politischen Gründen wurde schon immer retuschiert und gefaked, daß sich die Balken biegen...

Wobei mich nach wie vor erstaunt, dass Schwarzweiß-Bildern immer noch eine höhere Authentizität unterstellt wird, dabei ist diese "Manipulation" die so ziemlich offensichtlichste und längst nicht mehr von technischen Zwängen vorgegeben.
Das wundert mich jetzt auch etwas. SW ist ein künstlerischen Medium, daß natürlich eine Bearbeitung braucht, weil man mit dem Negativ als "analogem RAW" erst mal nichts anfangen kann. Abwedeln, nachbelichten, Split Gradations Technik usw. usf. dienen dazu, die Tonwerte zu beherrschen, optische Filter bei der Aufnahme dazu, verschiedene Farben zu trennen (das gute alte Beispiel: Bei einem alten orthochromatischen Film sind Wolken vor blauem Himmel fast nicht zu sehen und die panchromatischen Filme haben alle eine Gründepression und Blauüberempfindlichkeit, der man halt entgegenwirken muß).
Darüber hinaus ist natürlich auch ein SW-Bild zu verfälschen, was ja auch gemacht wurde und dem heutigen "Stempel mal den Ast da weg und das Auto da hinten stört auch" entspricht. Die moralisch/ethischen Grundsätze einer authentischen Photographie galten immer und ohne Ausnahme und immer und ohne Ausnahme gab es Photographen, die gegen diese Ethik verstießen...
Für mich war und ist die SW-Photographie ein Ausdrucksmittel, das die Farben wegläßt und Licht und Schatten und die Formen in den Vordergrund rückt. Aber über diese Arbeit mit dem Licht resp. den Tonwerten hinaus käme ich auch bei einer SW-Aufnahme nicht auf die Idee, den Image Content zu verändern und etwas hinzuzufügen oder wegzunehmen (wie gesagt, Werbung mal außen vor)...

Gruß
Wolf
 
Moin,

Wobei mich nach wie vor erstaunt, dass Schwarzweiß-Bildern immer noch eine höhere Authentizität unterstellt wird, dabei ist diese "Manipulation" die so ziemlich offensichtlichste und längst nicht mehr von technischen Zwängen vorgegeben.

Das ist vermutlich einfach eine Form der Konditionierung. Lange Zeit gab es in der Presse nur SW Fotos. Die ersten Farbfotos gab es zuerst in "weniger seriösen" Blättern oder Illustrierten. Das erste Farbfoto in der FAZ wurde am 12.September 2001 veröffentlicht, ein Bild von New York vom Vortag. Auch heutzutage dominieren immer noch SW in der Tagespresse. Sie sind einfach billiger in der Produktion. Insofern hat sich die Ansicht verbreitet "SW" == "Presse" == "Seriös" == "Authentisch".

Grüße,

Heiner
 
Definitiv falsch! Das menschliche Auge kann nicht akkumulieren, das können nur Emulsionen und Sensoren. Im Auge wird das einfallende Licht sofort in bioelektrische Signale umgesetzt, die im Sehzentrum interpretiert und zu einem Bild zusammengefügt werden. Ein Torzeit kennt das Auge nicht.

Es ist sonderbar das du zu wissen glaubst was richtig oder falsch ist!


Das Auge akkumuliert, das kommt durch den Stoffwechsel, im schlimmsten Fall führt es zum "Grauen Star".
Nur gut das du hingeschaut hast, ich meinte: Akkommodiert.

Gruß
szpur
 
Hola amigos

Wie ist es denn eigentlich mit all den Manipulationen VOR oder WÄHREND der Aufnahme?
  • Blitzlicht
  • Graufilter
  • Farbverlaufs-Filter
  • Diffusor
  • Reflektor
  • Hintergrund-Kartons
  • Wegknicken von störenden Ästen usw.
  • absichtlich zu dunkel/zu hell
Die werden einfach so akzeptiert und hingenommen?

Saludos
Marcel
 
Hallo Marcel,

Wie ist es denn eigentlich mit all den Manipulationen VOR oder WÄHREND der Aufnahme?


ich persönlich sehe nicht alle von Dir aufgeführten Punkte als Manipulation. Nur mal meine spontanen Gedanken dazu, Stichwortartig:

  • Blitzlicht - Kategorie: Malen mit Licht. Gezielte Lichtsetzung ist imho keine Manipulation; gestalterisches Mittel. Ein Portrait voller Schlagschatten wird wohl niemandem gefallen ;)
  • Graufilter - Ja, ein geschtalterisches Mittel...
  • Farbverlaufs-Filter - Hm, braucht imho kein Mensch; zumindest digital nicht. In der analogen sw-Photographie sieht das anders aus
  • Diffusor - siehe Blitz
  • Reflektor - siehe Blitz
  • Hintergrund-Kartons - Keine Ahnung, was daran eine Manipulation sein soll, wenn man ein Portrait vor weißem, schwarzen, grünem oder sonstwas für einem Hintergrund machen möchte
  • Wegknicken von störenden Ästen usw. - geht gar nicht! Entweder anderen Schnitt wählen, Ast mit einbauen oder Bild nicht machen ;)
  • absichtlich zu dunkel/zu hell - Gestalterisches Mittel, Kategorie: Malen mit Licht
Worum es in dieser Diskussion doch im wesentlichen ging ist doch, dass man das Photo, auch mit technischen Hilfsmitteln schon vor oder während der Aufnahme so gestalten kann, dass exakt das Ergebnis entsteht das man haben möchte, ohne dass noch aufwändig am Rechner daran geschraubt wird. Und das ist halt genau das, was einige hier als ihre Definition von "Malen mit Licht" sehen. Das "handwerkliche Photo", wenn Du so willst.

Das heißt ja im Umkehrschluss nicht, dass EBV vom Teufel ist oder die "Betreffenden" behaupten würden, dass das gar nicht geht. Sondern viel mehr, dass diejenigen, die nachträgliche (mehr oder weniger starke) Bildmanipulation für ihre eigene Arbeitsweise und ihren Stil ablehnen.

Natürlich passe ich auch mal Gradationskurven an, wedel ab, belichte nach. Hauptsächlich im Bereich der Portraitphotographie (da setze ich ja auch cross-processing ein, eine Farbmanipulation, die die Entwicklung von Farbnegativen oder Dias im falschen Prozess simuliert), Natur und Landschaftsaufnahmen bleiben meist weitestgehend unangetastet... Ich würde aber z.B keinen Ast wegstempeln oder Läuse oder so. Das liegt einfach daran, dass ich in meinen Photos das was ich gesehen habe zeigen möchte und zwar so, wie ich es gesehen habe. Das würde ich jetzt mal ganz wild als meinen Stil bezeichnen.

Damit verurteile ich aber niemanden, der das andersa hält, jedem seinen Weg; und wenn wir alle gleich arbeiten würden, wäre die photographische Welt wohl auch recht langweilig ;)


VG Jan
 
Es ist sonderbar das du zu wissen glaubst was richtig oder falsch ist!
Wir redeten über Licht und seine Aufzeichnung und nicht über Stoffwechselprodukt-Einlagerungen oder Strahlenschäden bei der Linse des menschlichen Auges. Und beim Licht stimmt meine Bemerkung: Das menschliche Auge, genauer die Sehzellen, akkumulieren kein Licht, was ohne Verschluß auch völlig sinnlos wäre, weil die Sehzellen ständig in der Sättigung wären. Mag sein, daß ich da pingelig bin, aber naturwissenschaftliche Begriffe nehme ich ziemlich genau...

Gruß
Wolf
 
Nur mal meine spontanen Gedanken dazu, Stichwortartig...
Das sehe ich exakt genauso...
Es geht mir nicht um die Vertiefung einer Bildaussage mittels der Lichtführung, es geht mir um die Veränderung des Bildinhaltes. Man kann, um dieses Beispiel noch mal aufzuführen, aus einem Regentag keinen Mittelmehrsonnentag resp. vice versa machen, auch wenn es Filter und Skripten dafür gibt. Das ist schlicht und ergreifend Manipulation im Sinne von Fälschung.

Gruß
Wolf
 
Wir redeten über Licht und seine Aufzeichnung und nicht über Stoffwechselprodukt-Einlagerungen oder Strahlenschäden bei der Linse des menschlichen Auges. Und beim Licht stimmt meine Bemerkung: Das menschliche Auge, genauer die Sehzellen, akkumulieren kein Licht, was ohne Verschluß auch völlig sinnlos wäre, weil die Sehzellen ständig in der Sättigung wären. Mag sein, daß ich da pingelig bin, aber naturwissenschaftliche Begriffe nehme ich ziemlich genau...

Hallo Wolf,
Verstehe deinen Bericht nicht!
Ich habe mich Berichtigt und das ergibt eine andere Aussage.
Es wäre gut erst richtig lesen, dann denken und aufs Nachtreten verzichten.

Gruß
szpur
 
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