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Burgen und Schlösser

Ich habe am vergangenen Sonntag, bei miserablen Regenwetter das Schloss Homburg, eine alte Höhemburg in Nümbrecht im Oberbergischen Kreis besucht. Die Eindrücke waren bei dem Wetter nicht so besonders, trotzdem hier mal ein paar Bilder:
Mitten im Wald gelegen... SH014.jpg

...geht es durch die Gemäuer zum Innenhof...SH001.jpg

...den Berg hinauf zum Schloss...SH007.jpg

...vorbei an den bewachsenen Gebäuden des Innenhofs...SH010.jpg

...und den Innentoren..SH012.jpg

LG rogedori (Roger)
 
Hallo Roger.

Ich finde solche Aufnahmen bei diesem Licht viel schöner als wenn die Sonne scheint. Keine störenden Lichtflecken, keine extreme hell/dunkel-Stellen, die bei Sonne immer kritisch sind.
Deine Motivwahl gefällt mir auch sehr gut. Was mir aber wieder auffällt: Keine deiner Aufnahmen ist wirklich scharf. Sollte das im Original nicht so sein, dann skaliere deine Fotos mal auf eine Höhe von 800 Pixel bzw. Breite 950. Ich sehe nämlich wieder ungerade Zahlen, die evtl. dafür verantwortlich sind :eek:

LG Dario
 
Hallo Dario,
das war auch meine Sicht. Ich hatte auf 950 skaliert, die Forensoftware hat dann trotzdem nochmal zugeschlagen. Ich schaue mir das noch mal an.
LG rogedori (Roger)
 
Hallo Roger,
das ist eine schöne Serie, bei der man sich das Schloß recht gut vorstellen kann. Man merkt, dass Du Dir bei der Bildaufteilung Gedanken gemacht hast.
Grüße
Andreas
 
Danke Dir Andreas, nur die Qualität (zu 99% durch die Forensoftware) gefällt mir nicht. LG rogedori (Roger)
 
Burgruine Kürnberg
(Gemeinde Stamsried, Landkreis Cham, Oberpfalz)

Im November besuchten wir an einem verlängerten Wochenende den bayerischen Wald. Über der Gemeinde Stamsried liegt versteckt auf einer bewaldeten Höhe die Burgruine Kürnburg.

Die Kürner waren Minsterialen der bayerischen Herzöge. Dietrich II.
bekommt 1354 die Erlaubnis, die Burg Kürnberg auf dem Heitberg bei Stamsried zu bauen, fortan nennen sich er und seine Nachkommen Kürner von Kürnberg.

Mit Hans ist 1422 der letzte Kürnberger genannt, er verkauft die Burg 1423 an Ulrich Warberger. 1499 kommt die Burg an Ludwig von Habsberg, der sie noch einmal ausbauen lässt. Die Muracher übernehmen 1532 die Burg. Im Dreißigjährigen Krieg erobern 1634 die Schweden Stamsried und belagern und zerstören die Burg. Seitdem ist sie verlassen.

Die Burg, wie sie dem Wanderer zunächst ins Auge fällt
PICT0042.jpg

Die Brücke über den Burggraben wurde für Besucher erneuert PICT0041.jpg

Der Burginnenhof, Gesindeplatz
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  • ƒ/3
  • 1/30 sec
  • Average
  • ISO 100
PICT0047.JPG
  • ƒ/3
  • 1/30 sec
  • Average
  • ISO 100


Diesen Blick hatten die "Rittersleut" über die Wälder ins Tal
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  • ƒ/3
  • 1/30 sec
  • Average
  • ISO 100


LG rogedori (Roger)
 
Danke Roger für diesen tollen Ausflug in die "Ritterzeit".

Und bei der Aussicht hätte ich auch gern auf einer Burg gelebt ;)

Gruß Timo
 
Und bei der Aussicht hätte ich auch gern auf einer Burg gelebt ;)

Gruß Timo

Hallo Timo, das Mittelalter ist eine faszinierende Epoche, sagenumwogen und geschichtstraechtig. Das wahre Leben in dieser vergangenen Zeit war sicherlich fuer viele hart und beschwerlich. Wenn man in den alten Gemaeuern steht scheinen diese ein Stueck dieser Zeit zu erzaehlen. Ich finde diese besondere Atmosphaere immer wieder erstaunlich.
LG rogedori (Roger)
 
Keine Burg, kein Schloss, sondern ein Wach.- und Beobachtungsturm aus dem 13. Jahrhundert. Die "Nieheimer Warte" - gelegen auf einem Höhenzug am Waldrand über der Ortschaft Nieheim, am Rande des Teuteburger Wald.

TW0151.JPG
  • PENTAX - PENTAX K-x
  • 40.0 mm
  • ƒ/5.6
  • 1/200 sec
  • Pattern
  • Auto exposure
  • ISO 200


(Leider war mir die Witterung an diesem Tag nicht gewogen)

LG rogedori (Roger)
 
Hallo Roger,
... aber das Bild vermittelt einen guten Eindruck vom Wachturm. Die Außentreppe ist vermutlich nachträglich angebaut worden, oder?
Grüße
Andreas
 
Hallo Andreas,
Treppe und Gelaender sind sicherlich in der "Neuzeit" fuer Besucher angebracht worden. Die Treppe fuehrt nur bis zu einem Eingang auf ca. 4 Meter Hoehe. Von dort aus kann man im Innenbereich des Turms auf den alten Stufen bis zur Spitze gelangen. Als der Turm noch seinen Auftrag erfuellte konnten so die "Gegner" in dieser Hoehe des Eingangs sicher gut abgewehrt werden.
LG rogedori (Roger)
 
Hallo Roger,
so in etwa hatte ich mir das schon gedacht. Interessant wäre dann: wie sind denn die Wächter seinerzeit in den Turm gelangt?
Grüße
Andreas
 
Andreas, mein Gedanke dazu:
Leiter runter - Leute rauf - Leiter wieder in den Turm.:z02_zek:
(denk ich mir mal so)
LG rogedori (Roger)
 
Hallo Roger,
ja, so könnten sie es gemacht haben.
Grüße
Andreas
 
Schramberg Ruine "Hohenschramberg"

Unser Osterausflug Burgruine "Hohenschramberg"
1. Burgruine Hohen Schramberg (22).jpg
  • PENTAX - PENTAX K-x
  • 18.0 mm
  • ƒ/4
  • 1/4000 sec
  • Pattern
  • Auto exposure
  • ISO 400



2. Burgruine Hohen Schramberg (50).jpg
  • PENTAX - PENTAX K-x
  • 18.0 mm
  • ƒ/8
  • 1/500 sec
  • Pattern
  • Manual exposure
  • 1
  • ISO 800

Der Weg zum Turm...


3. Burgruine Hohen Schramberg (68).jpg
  • PENTAX - PENTAX K-x
  • 18.0 mm
  • ƒ/9
  • 1/60 sec
  • Pattern
  • Manual exposure
  • 1.7
  • ISO 200

Die Treppe runter führt zum Tor


4. Burgruine Hohen Schramberg (72).jpg
  • PENTAX - PENTAX K-x
  • 200.0 mm
  • ƒ/8
  • 1/200 sec
  • Pattern
  • Manual exposure
  • 0.7
  • ISO 200

erst dachte ich das ist ein Fenster - es war dann ein Tor


5. Burgruine Hohen Schramberg (73).jpg
  • PENTAX - PENTAX K-x
  • 45.0 mm
  • ƒ/8
  • 1/320 sec
  • Pattern
  • Manual exposure
  • 0.7
  • ISO 200

Irgendwie ist das Tor etwas schräg - liegt es vielleicht daran daß das Bollwerk schon so alt ist?

6. Burgruine Hohen Schramberg (83).jpg
  • PENTAX - PENTAX K-x
  • 18.0 mm
  • ƒ/10
  • 1/25 sec
  • Pattern
  • Manual exposure
  • 1
  • ISO 200

Das ist die Rückseite des Tores. - Oder Vorderseite?



Wie findet ihr die Fotos? War mir der Einstellungen nicht so sicher, weil es so viel Schatten gab. Hab daher etwas experimentiert.
 
Hallo Simi.

Architektur egal welcher Art ist immer schwierig, wenn wie hier so starke Kontraste im Spiel sind. Meist bleibt einem nicht viel übrig, um diese Gegensätze als Stilmittel einzusetzen. Es ist dir im Großen und Ganzen aber gelungen, das Beste daraus zu machen. Nur die drei letzten Aufnahmen würde ich noch geraderichten :eek:.

Hat man tatsächlich dort oben eine Antenne installiert? Das ist allerdings ziemlich daneben, egal ob die wichtig ist oder nicht :mad:
 
Ja die Bilder sind etwas schräg geworden. Ich muss mal versuchen ob ich sie gerade bekomme. Ich benutze IrfanView. Oder Photo Paint hätte ich noch anzubieten. Mal schauen wie ich dazu komme.

Diese Antenne - also da ist noch eine Gaststätte neben der Burg. Ich nehme an dass die dorthin gehört. Warum die ausgerechnet auf dem Gemäuer ist weiss ich auch nicht. Vielleicht der höchste Punkt.
 
Hallo Simi,
ich habe deinen interessanten Bildbeitrag Schramberg Ruine "Hohenschramberg" in den Thread Burgen und Schlösser verschoben.
Dort ist er hervorragend aufgehoben und so wird der Thread nochmals zum Leben erweckt.
 
Die Ginsburg

Die Ruine der Ginsburg liegt im Gebiet der Stadt Hilchenbach am Fuße des Rothaargebirges. Die Ginsburg ist eine Höhenburg und wurde auf einem 590 m hohen, steil abfallenden Erosionsrand des Ederhochlandes erbaut.

Die Burg liegt strategisch sehr günstig. Schon früh war die Ginsberger Heide ein zentraler Verkehrsknotenpunkt. Sie war Kreuzungspunkt verschiedener Fernstraßen, die über die langen Höhenkämme aus dem Rhein-Main-Gebiet kamen, außerdem war sie eine Drehscheibe zwischen dem Sieger-, Sauer-, und Wittgensteiner Land sowie dem Dillgebiet. So führte zum Beispiel die Eisenstraße aus dem Dillgebiet an der Ginsburg vorbei in das Sauerland. So konnten die Besitzer den Verkehr über die Ederhochfläche gut kontrollieren und sichern.

Besucher der im 12. Jahrhundert errichteten, nassauischen Grenzfeste erfahren, welchen Einfluss dieser Ort auf die geschichtliche Entwicklung der Niederlande hatte. Hier sammelte Wilhelm von Oranien im Jahre 1568 sein Heer für den Kampf zur Befreiung der Niederlande.

Leider sind die Aufnahmen der Burgruine an einem verregneten Tag entstanden:

111BS5.JPG
  • PENTAX - PENTAX K-x
  • 21.3 mm
  • ƒ/8
  • 1/500 sec
  • Pattern
  • Auto exposure
  • ISO 400
211BS4.JPG
  • PENTAX - PENTAX K-x
  • 40.0 mm
  • ƒ/8
  • 1/500 sec
  • Pattern
  • Auto exposure
  • ISO 400


311BS9.JPG
  • PENTAX - PENTAX K-x
  • 18.0 mm
  • ƒ/8
  • 1/400 sec
  • Pattern
  • Auto exposure
  • ISO 400
411BS14.JPG
  • PENTAX - PENTAX K-x
  • 18.0 mm
  • ƒ/8
  • 1/1000 sec
  • Pattern
  • Auto exposure
  • ISO 400
 
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