Ende Juni verbrachten wir 5 Nächte in Rom.
Frühzeitig gebuchte Flüge mit einem der "Billigflieger" bescherten uns eine günstige Anreise.
Leider verlief die Abfertigung in Rom nicht gerade sehr glücklich.
Erst war an der Parkposition kein Bodenpersonal da.
Weder eine Gangway , noch Busse und Transportkapazitäten für das Gepäck.
Es dauerte fast 25 Minuten bis sich etwas regte.
Leider setzte sich das bei dem Gepäckband fort.
Sage und schreibe nochmals 1,5 Std. mussten wir auf unsere Koffer warten.
Da es nun schon sehr spät geworden war, fuhren wir mit dem Taxi ( Fixpreis) zu unserer Unterkunft.
http://www.tripadvisor.de/Hotel_Rev...eviews-Trastevere_s_Friends-Rome_Lazio.html?=
Dort wurden wir schon erwartet und wir erhielten alles erklärt, Tipps für den Besuch in Trasdevere.u. v. m.
Um 21.20 waren wir dann in kleinen Pizzeria, keine 10 Minuten von unserem B&B entfernt.
Bruschetta , Pizza und Pana cotta, dazu eine Flasche vom Hauswein ( bianco) und einen Liter Wasser.
Was will man mehr ! - Alles super lecker ( für mich die!! Ofen-Pizza seit langer Zeit- dünn und selbst wenn sie kühler wurde,
wurde der Teig nicht zäh oder gummiartig)- das Einzige, was hier fehlte , waren Sitzplätze draußen.
Zwar urgemütlich, aber halt inside. -- und was noch wichtig war, nicht überteuert.
Das trifft auf das ganze Viertel zu !- im Altstadtgebiet , nahe den berühmten Plätzen, sieht das ganz anders aus !!
Der nächste Morgen, gestärkt nach einem super Frühstück ( was nicht alltäglich in Italien ist), fuhren wir mit der Straßenbahn und dem Bus
zum Eingang des vatikanischen Museums.
Wir hatten auf der Internetseite des Vatikans im voraus unsere Eintrittskarten gebucht, was sich nun als ein riesiger Vorteil herausstellte.
Denn es standen Massen von Touristen an. An der ganzen Mauer, die das Areal begrenzt standen die Leute 300 - 400 Meter.
Wir hingegen konnten uns re. davon einordnen und gingen an der langen Schlange wartender vorbei.
Vor dem eigentlichen Eingang wurden unsere ausgedruckten Gutscheine abgescannt und weiter ging es.
Die Sicherheitskontrolle dauert auch nur ein paar Minuten, oben vor dem eigentlichen Eingang, tauschten wir den Gutschein in die Tickets um,
ab durch das Drehkreuz und wir waren drinnen.
Wir entschieden uns gegen die Anmietung eines Audioguides, da wir bei anderen Reisen damit eher schlechte Erfahrungen gemacht hatten.
Entweder hört man nach einer gewissen Zeit nicht mehr zu oder die Technik versagt, da die Infos nicht mehr zu den Sehenswürdigkeiten passen.
Das sollte aber jeder für sich entscheiden ,ob es für einen wichtig ist oder nicht.
4. Aufgang
Zur unseren größeren Überraschung war der Anfang im Museum.
Die Exponate aus Ägypten, mit dieser Vielzahl von Stücken , hatten wir nicht gerechnet.
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Wir ließen uns viel Zeit und wandelten mal mit vielen, mal mit wenigen Besuchern durch die Räume.
Nur auf dem Weg zur sixtinischen Kapelle war es richtig voll und dort stand die Luft !
Der Prunk schon in den Räumen zuvor war beeindruckend, doch das Highlight war die Kapelle.
Trotz der dämmerigen Lichtverhältnisse in dem Raum.
Zuerst standen wir in der Mitte des Raums, um dann glücklicher Weise, am Rand uns hinsetzen zu können.
So konnte man die Gemälde besser auf sich wirken lassen.
Nur die sehr lauten Durchsagen dort nervten sehr, die zu mehr Ruhe aufforderten oder auf das Verbot hinwiesen, das man hier keine Fotos machen dürfte.
Wobei sich kaum einer darin hielt, wenn auch eher versteckt, die Bilder gemacht wurden ( hauptsächlich mit den Smartphones).
Nach fast 30 Minuten verließen wir den Raum und gingen aus dem rechten Ausgang hinaus, eine Treppe hinunter und li. wieder eine Treppe hinauf.
Der Weg führte uns direkt zum Petersdom, ohne das man sich wieder irgendwo anstellen musste.
Der Weg ist"inoffiziell" und für Gruppen gedacht und es steht dort auch ein Schild, das der Ausgang gesperrt ist.
Aber er kann benutzt werden ohne Schwierigkeiten zu bekommen!
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https://de.wikipedia.org/wiki/Stanzen_des_Raffael
12. Sixti. Kapelle / mit dem Smartphone gemacht
13. Blindschuss.......
So gelangten wir von der hinteren Seite an das Portal des Petersdom. Dort ist auch der Eingang für die Besucher, die auf die Kuppel möchten.
Wir hingegen wollten erst einmal in den Dom.
Alleine die Eingangstore waren schon imponierend, im Inneren setzte sich das dann fort.
Leider fehlte hier auch das nötige Licht , um alles besser zu Geltung zu bringen.
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"Protz und Prunk" waren beeindruckend, doch bei mir stellten sich sehr schnell Gedanken ein, wie das alles finanziert worden ist und wie die Mittel für diesen und
ähnliche Gebäude zusammen "gesammelt" und erobert wurden......
Wie ihr schon seht , ich stehe diesen Dingen eher kritisch gegenüber, obwohl ich mich auch dafür begeistern kann.
Damit hier kein falscher Eindruck entsteht, jeder Mensch soll nach seinem Glauben leben können, aber bitte schön gleichberechtigt und mit Respekt ,dem anderen Denkenden gegenüber.
Gerade in Glaubensdingen würde ich mir mehr Gelassenheit wünschen , insbesondere in dieser Zeit .
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