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2 Bildschirme Kalibrieren

nentax

Mitglied
Hallo … Folgendes Problem: Ich bearbeite Bilder manchmal auch auf dem Läppi ( mit externen 22 Zoll Bildschirm ) meiner Lebensgefährtin. Wenn ich die Bilder wieder auf meinen Rechner (ST PC)
öffne wirken die Farben massivst unterschiedlich .
Ich habe es mit dem Win eigenen Kalibrierungs Tool DccW probiert – ohne zufriedenstellendes Ergebnis. Hab mir verschiedene Geräte , Möglichkeiten im net angesehen und weiß jetzt - das ich nicht s mehr weiß. Nun habt ihr eine Lösung für mein Problem bzw: X-Rite / Spyder oder andere Gerätschaften …. Wie kalibriert ihr eure Bildschirme ?

Beide Rechner laufen unter Win 10 .

MFG
 
hi
also Bildbearbeitung am Schleppi halte ich für keine so gute Idee, vor allem nicht wenn es in die Tiefe der Farben etc geht.
Wenn es denn unbedingt sein muß - was verwendest du für einen Monitor ? Moderne Dinger haben meist schon eine Kalibrierung mit eingebaut. Und ja ich habe mit ein paar Freunden wieder einen neuesten Spyder5 Studio angeschafft und der wird dann bei Bedarf versendet bzw. bei Besuch einfach weitergereicht (Anschaffungskosten sind ganz schön gepfeffert und wir teilen eben durch 5, was die Sache erträglicher macht)
 
Wie kalibriert ihr eure Bildschirme ?

Alle mit dem Spyder pro Ding irgendwas - wenn die Bildschirme grundsätzlich was taugen und noch nicht "durch" sind, geht das auch wirklich überall der gleiche Eindruck da ist.

Gruß vom See

Klaus
 
Spyder 5 Pro
Damit muss dann jeder Bildschirm kalibriert werden. Es ist ja auch Bedingung, dass jeder Bildschirm kalibriert sein muss...

Wahrscheinlich gibt es bald zu Ostern wieder ein gutes Angebot...
 
Erstmal danke für die schnellen Antworten. Mein BildSchirm ist ein AOC und am schleppt hängt ein ASUS .
MFG
 
Erstmal danke für die schnellen Antworten. Mein BildSchirm ist ein AOC und am schleppt hängt ein ASUS .
MFG

Also, für Spyder ist die Marke egal. Er unterscheidet die Technologie des Bildschirms.

Ich hatte einen Dell-Laptop und Phillips im Geschäft. Damals hatte ich Spyder3. Ich konnte jeden Bildschirm kalibrieren. Spyder5 ist eine Weiterentwicklung. Ich nutzte ein Angebot um auf Spyder5 zu wechseln.
Ich finde, will man Bilder baerbeiten, dann ist das Kalibrieren der Bildschirme essentiell und es ist das Geld wert. Ich habe sogar auf Spyder5pro+ gewechselt.
Ein Spyder5pro in der Schweiz kostet 159CHF. Die HW und SW wird wieder ein paar Jahre bei mir im Einsatz sein. Das ist also eine Investition in mein Hobby und in meine Kunden, welche meine Bilder brauchen und veröffentlichen, sei es im Netz, in Zeitungen oder im Fernsehen. Es geht mir nur darum zu zeigen, dass ein richtig bearbeitets Bild in den richtigen Farben ein wichtiges Unterfangen ist. Jeder Fotograf, welcher seine Bilder weiterverarbeitet und weitergibt, muss einen kalibrierten Bildschirm verwenden. Es ist ein Muss auch wenn es nicht alle einsehen wollen.
Das Minimum, Spyder5Express kostet 109CHF. Hier soll man wirklich nicht sparen. Ich verwende so viel Zeit für das Fotografieren und das bearbeiten der Bilder, dass diese Auslage, gemessen pro Bild, nicht ins Gewicht fallen.
 
Also, für Spyder ist die Marke egal. Er unterscheidet die Technologie des Bildschirms.

Ich hatte einen Dell-Laptop und Phillips im Geschäft. Damals hatte ich Spyder3. Ich konnte jeden Bildschirm kalibrieren. Spyder5 ist eine Weiterentwicklung. Ich nutzte ein Angebot um auf Spyder5 zu wechseln.
Ich finde, will man Bilder baerbeiten, dann ist das Kalibrieren der Bildschirme essentiell und es ist das Geld wert. Ich habe sogar auf Spyder5pro+ gewechselt.
Ein Spyder5pro in der Schweiz kostet 159CHF. Die HW und SW wird wieder ein paar Jahre bei mir im Einsatz sein. Das ist also eine Investition in mein Hobby und in meine Kunden, welche meine Bilder brauchen und veröffentlichen, sei es im Netz, in Zeitungen oder im Fernsehen. Es geht mir nur darum zu zeigen, dass ein richtig bearbeitets Bild in den richtigen Farben ein wichtiges Unterfangen ist. Jeder Fotograf, welcher seine Bilder weiterverarbeitet und weitergibt, muss einen kalibrierten Bildschirm verwenden. Es ist ein Muss auch wenn es nicht alle einsehen wollen.
Das Minimum, Spyder5Express kostet 109CHF. Hier soll man wirklich nicht sparen. Ich verwende so viel Zeit für das Fotografieren und das bearbeiten der Bilder, dass diese Auslage, gemessen pro Bild, nicht ins Gewicht fallen.

Steht bei mir auch auf der Liste. Noch arbeite ich mit dem alten Monitor. Der Neue kommt und ist kalibrierbar. Ein paar Euro fehlen aber noch für die erforderliche Grafikkarte, denn mein onboard-chip kann kein 4k.
 
Jetzt mal eine ganz blöde Frage .... warum hat man so viele Kalibrierung s Einstellungen - Für was bzw wieso braucht man diese ? Mfg
 
Jetzt mal eine ganz blöde Frage .... warum hat man so viele Kalibrierung s Einstellungen -
hm
weil der Monitorproduzent keine Glaskugeln produziert zum in die Zukunft zu schauen, sondern Monitore...
Spass beiseite, der Produzent kann deine Lichtverhältnisse wo du den Schirm aufstellst nicht wissen - also nachjustieren
...er kann auch nicht die Umgebungstemperatur wissen - nachjustieren
...er kennt auch nicht deine Grafikkarte usw.....
das kalibrierte Profil wird bei mir abgespeichert und dient bloß der Bildbearbeitung , meine sonstigen Monitoreinstellungen weichen davon ab und ich bin froh dass es viele Einstellmöglichkeiten gibt
 
Vollständigkeitshalber, es gibt unterschiedliche Monitortechnologien und die unterschiedlichsten Einstellmöglichkeiten die Monitore einzustellen.
All diese Aufzählungen müssen von einem Kalibriergerät berücksichtigt werden.

Mit dem Kauf eines Kalibriergerätes geht das Abenteuer "Bildbearbeitung" weiter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kalibrierung brauchst Du, wenn Du Bilder auf unterschiedlichen Endgeräten wiedergeben willst oder ausdrucken willst. Sonst läufst Du Gefahr unterschiedliche Farben und Helligkeit zu haben. Je mehr Werte Du an den einzelnen Geräten einstellen kannst, desto präziser wird das Ergebnis.
 
Kalibrierung brauchst Du, wenn Du Bilder auf unterschiedlichen Endgeräten wiedergeben willst
Ergänzend möchte ich auch noch anmerken dass z.B. wenn du Bilder mit deiner Kamera produzierst und die dann von dir bearbeitet werden, du kein Kalibrierungsgerät verwendet hast, die Bilder dir gefallen und du sie dann in ein Forum einstellst, es zu unterschiedlichsten Beurteilungen kommen kann (zuviel magenta, zuviel blau, farblos etc.) Letztendlich haben wir es auch hier mit unterschiedlichsten Endgeräten zu tun ....
Um die Freude an hübschen Bildern nicht zu trüben, ist es daher durchaus sinnvoll eine Kalibrierung vorzunehmen.
 
okay soweit kann ich folgen :D Nur stellt sich für mich dann die Frage wie ein ausgearbeitetes Foto bei Cewe - Fuji usw . sich mit den farben meines Bildschirm deckt . Gibt es dafür Norm Einstellungen oder muss man es ausarbeiten lassen und dann mit dem Monitor vergleichen .....und nach justieren.....
MFG
 
wenn du den Vorgaben vom Spyder Folge leistest, dann passiert es nach einer Norm und z.B. Cewe hat auch garantiert einen Spyder eingestellt, damit ist der Konnekt zwischen deinen Heimeinstellungen und der von Cewe vollzogen und du hast garantiert eine Übereinstimmung von 99% (es gibt nix 100%iges im Leben!) erreicht.
Dann kannst du deinen Dienstleister (in deinem Fall wohl Cewe) mit einem externen Drucker vergleichen und vor Druck das Ergebnis anschauen, dass dann auf Papier an dich gesendet wird.
 
Zwischen dem Monitor und dem Drucker gibt es gewaltige Unterschiede. Wir arbeiten mit RGB, die Drucker mit CYMK, wobei RGB ein additiver Farbraum und CYMK ein subtraktiver Farbraum darstellt (Wikipedia weiss mehr). Daher gibt es Unterschiede. ABER, wir sollten mit kalibrierten Geräte arbeiten und die Druckindustrie macht dies so wie so schon. Daher stimmen die Farben dann mehrheitlich (100% gibt es nicht) überein.
Arbeitet man aber nichtkalibriert, dann stimmen die Farben nur auf einem Endgerät, nämlich auf dem eigenen Monitor. Alle andern sehen dann "falsche Farben". Das gleiche gilt auch umgekehrt. Ein richtiges kalibriertes Bild kann recht schief auf einem nicht kalibrierten Bildschirm aussehen.
 
Wikipedia weiss mehr)

Kurzform: der Drucker bedruckt weißes Papier, also Papier das bei weißem Licht alle Farben gleichmäßig reflektiert. Deswegen sieht man in der Dunkelheit auch nichts darauf, weil nix da ist was reflektiert werden kann! Drucke ich nun eine Farbe darauf, werden alle Farben außer dieser nicht mehr reflektiert, so dass ich an der bedruckten Stelle nur noch diese Farbe sehe. Die Farbe leuchtet also nicht selber, sondern nimmt die Reflektion der anderen Farben weg (subtraktives System).

Ein Monitor hingegen bringt eine (nahezu) schwarze Fläche zum Leuchten, an jedem Punkt in genau der gewünschten Farbe (additives System).

Wir haben also einerseits prinzipbedingte Unterschiede. Andererseits wirkt das Umgebungslicht: stelle eine ältere Schreibtischleuchte mit Halogenbirne auf, Farbtemperatur ca. 2.300 bis 2.500 k, und daneben eine billige moderne Leuchte mit LED, Farbtemperatur 3.000 bis 4.000 k. Beide dicht nebeneinander, einschalten, und ein großes Blatt weißes Papier drunter legen. Das gilt aber auch für Deinen Monitor, je nachdem welches Umgebungslicht Du dort hast.
 
Nur stellt sich für mich dann die Frage wie ein ausgearbeitetes Foto bei Cewe - Fuji usw . sich mit den farben meines Bildschirm deckt .
Wenn es auf dem kalibrierten Bildschirm richtig aussieht, sollte man anschließend das Profil sRGB in das Bild fest einbetten (mit Photoshop oder ähnlichem).
So kann es der Printer auch richtig lesen - und das Bild sieht ziemlich genauso aus wie auf dem Monitor.
Wenn man die Profileinbettung unterlässt, interpretiert der Printer das Bild nach seinen Standardeinstellungen - da gibt es dann Überraschungen.
 
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