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2 Bildschirme Kalibrieren

Wir haben also einerseits prinzipbedingte Unterschiede. Andererseits wirkt das Umgebungslicht: stelle eine ältere Schreibtischleuchte mit Halogenbirne auf, Farbtemperatur ca. 2.300 bis 2.500 k, und daneben eine billige moderne Leuchte mit LED, Farbtemperatur 3.000 bis 4.000 k. Beide dicht nebeneinander, einschalten, und ein großes Blatt weißes Papier drunter legen. Das gilt aber auch für Deinen Monitor, je nachdem welches Umgebungslicht Du dort hast.

Deswegen arbeitet der Profi / fortgeschrittene Amateur am Monitor(en) auch mit einer definierten Umgebungsbeleuchtung von 5000K in einem neutralweiß tapezierten Raum. Damit ist das System Auge / Gehirn auch kalibriert und nimmt die Farben sowohl auf dem Monitor und auf den Prints "richtig" wahr.
Also Whiteroom im Gegensatz zu Darkroom sprich Dunkelkammer.
 
Zwischen dem Monitor und dem Drucker gibt es gewaltige Unterschiede. Wir arbeiten mit RGB, die Drucker mit CYMK, wobei RGB ein additiver Farbraum und CYMK ein subtraktiver Farbraum darstellt (Wikipedia weiss mehr). Daher gibt es Unterschiede. ABER, wir sollten mit kalibrierten Geräte arbeiten und die Druckindustrie macht dies so wie so schon. Daher stimmen die Farben dann mehrheitlich (100% gibt es nicht) überein.
Arbeitet man aber nichtkalibriert, dann stimmen die Farben nur auf einem Endgerät, nämlich auf dem eigenen Monitor. Alle andern sehen dann "falsche Farben". Das gleiche gilt auch umgekehrt. Ein richtiges kalibriertes Bild kann recht schief auf einem nicht kalibrierten Bildschirm aussehen.

Deshalb wird beim Profi / fortgeschrittenen Amateur eben der Drucker mit dem ausgewählten Papier profiliert - wenn er denn selber drucken will.
Ansonsten gibt / schickt man die Bilder an einen Dienstleister, der seinen Drucker mit Profilen für verschiedene Papiersorten profiliert hat.
 
Deswegen arbeitet der Profi / fortgeschrittene Amateur am Monitor(en) auch mit einer definierten Umgebungsbeleuchtung von 5000K in einem neutralweiß tapezierten Raum. Damit ist das System Auge / Gehirn auch kalibriert und nimmt die Farben sowohl auf dem Monitor und auf den Prints "richtig" wahr.
Also Whiteroom im Gegensatz zu Darkroom sprich Dunkelkammer.
Deshalb wird beim Profi / fortgeschrittenen Amateur eben der Drucker mit dem ausgewählten Papier profiliert - wenn er denn selber drucken will.
Ansonsten gibt / schickt man die Bilder an einen Dienstleister, der seinen Drucker mit Profilen für verschiedene Papiersorten profiliert hat.


Man kann alles übertreiben. Die Frage ist, braucht man das? Und soll man seine Wohnung auf Bildbearbeitung umbauen?
Unbestritten bleibt doch die Tatsache:
Der Bildschirm muss kalibriert werden. Spyder 5, wenn man mehr Geld ausgeben will, berücksichtigt auch das Tageslicht in 3 Einstellungen, so viel ich weiss. Ich habe mich mit mir nun auf ein abgedunkeltes Zimmer geeinigt. Im Winter ist es eh früh dunkel und im Sommer möchte man ja nicht eine aufgeheizte Wohnung, also macht man da auch "dunkel". Das kalibriere ich nun und lasse es auch tagsüber so. Auch eine 14täge Nachjustierung lasse ich sein, alle 3 Monate genügen. Ansonsten mache ich zwischendurch, bei aufkommenden Zweifel, eine Neukalibrierung. Ich bin der Meinung, das genügt.
Wer Lust und Geld hat, was sicherlich auch sinnvoll ist, kann seinen Drucker auch kalibrieren. Das ist mir zu aufwendig. Alle bildbearbeitende Firmen garantieren einen kalibrierten Bildverarbeitungsprozess. Bis jetzt stimmen die Bilder, die ich von dort bekomme. Mich stört eher, dass ich Hochgpapier für Kalender bestellen muss, weill Fuji kein mattes Papier im Pro-Bereich anbietet. Da muss ich Ihnen mal schreiben...
 
Man kann alles übertreiben.

Ich habe auch nur berichtet, wie der Profi zu perfekten Aufnahmen kommt, ohne unnötigen Zeit- und Geldaufwand.
Ein Amateur muss dass alles nicht machen, er darf es.
Er darf sich ohne solches Wissen im Forum beklagen, das das Bild schon wieder nicht so geworden ist wie er sich gedacht hat.

Fuji bietet im Pro-Bereich durchaus matte Papiere an, nur nicht für Kalender, wahrschlich um die Logistik kleni zu halten.
 
Ich habe auch nur berichtet, wie der Profi zu perfekten Aufnahmen kommt, ohne unnötigen Zeit- und Geldaufwand.
Ein Amateur muss dass alles nicht machen, er darf es.
Er darf sich ohne solches Wissen im Forum beklagen, das das Bild schon wieder nicht so geworden ist wie er sich gedacht hat.

Fuji bietet im Pro-Bereich durchaus matte Papiere an, nur nicht für Kalender, wahrschlich um die Logistik kleni zu halten.

Vollkommen einverstanden.

Kalender ist mir wichtig. Ich bleibe da dran... Meine Punkte, die ich verbessert haben möchte, hab ich für mich aufgeschrieben. Mal schauen, was dann passiert.
 
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