CI-Fotocommunity

Registriere Dich jetzt kostenlos!

Dadurch bekommst Du Zugang zu dem geschützten Mitgliederbereich, kannst beim Gebrauchtmarkt mitmachen und stellst nebenbei auch noch sicher, dass niemand Dir Deinen Wunsch-Usernamen wegschnappt.

Florida Farmland

Fritzi, er hat doch das zweite (die "Original"datei) nur reingestellt, ich denke so als Vergleich vom Ursprung zur bearbeiteten Version, so hab ichs jedenfalls entstanden.
Gruß Andreas
Wo Du recht hast - wer lesen kann, ist klar im Vorteil.
Erstaunlich, wie der Schnitt das Bild verändert.
 
Fritzi, da muss ich doch nochmals über das Bild. Guter Kommentar.
 
Ich habe die Diskussion in aller Schnelle verfolgt. Manchmal meinte ich Mitgefühl und Rücksichtnahme zu verspüren. Beides halte ich in dieser Rubrik für unangebracht.

Selbstverständlich halte ich persönliche Angriffe ebenso für verfehlt. Bedauerlicherweise wird Kritik sehr oft, auch hier, als Angriff gewertet. Die implizite Rücksichtnahme auf emotionale Befindlichkeiten kann aber zur Selbstzensur führen. Dies ist im höchsten Maße bedauerlich und kontraproduktiv.

Wären uns die unsterblichen Werke von Voltaire genauso lieb, wenn er seine spitze Zunge im Zaum gehalten hätte?

Hat jeder Fotograf, der sich hier präsentiert, eine nichtssagende Lobhudelei verdient, damit sich alle wohlfühlen?

Wo gibt's die Rubrik, bei der die Fetzen fliegen?

Das war die Vorrede, jetzt die Kritik:
Das erste Bild halte ich für das Bessere. Über das Zweite mag ich mich nicht weiter äußern.

Der Ausschnitt ist ungeschickt gewählt und das Bild wirkt deswegen eher wie ein zufälliger Schnappschuss. Gestalterische Prinzipien erkenne ich nicht. Es scheint mir, als ob das Bild so entstanden ist: Fotograf fährt durch die Landschaft, denkt sich 'Oh ein Regenbogen dings mit Trecker', Klick, fertig. Ebenso fehlt mir eine Bildaussage? Entweder sollte ein Bild optisch ansprechend sein oder eine Bildaussage haben. Im Idealfall gilt beides. Was aber sehen wir hier? Das besondere Foto? Was kann man besser machen? Da ich nicht dabei war, ist die Antwort schwierig. Ich schlage hier die Ein-Bild-pro-Monat Methode vor: Wenn es an Selbstkritik fehlt, nehme man maximal ein Foto pro Monat (Jahr?).
 
Hi Chrischan, das Ding hier ist doch schon völlig ausgelutscht, vor über einem Jahr... und die Rubrik schlummert wie eine befruchtete Eizelle im Tiefkühlfach, in der Hoffnung, daß ihre Zeit noch kommt. Wenn du hier was wiederbeleben willst, stell einfach ein Bild rein, die Regeln stehen an der Eingangstür.

Übrigens: Voltaire soll persönlich kein besonders angenehmer Zeitgenosse gewesen sein.

Gruß Andreas
 
Also Benjamin Franklin scheint ihn gemocht zu haben.
 
Ich hab zur Zeit kein besonderes Bild.
Das scheint mir die Crux dieser Rubrik zu sein: Wenn ein Bild so besonders (gut) ist, dass es nichts zu kritisieren gibt, dann erhält der Einsender keine Rückmeldung. Ist ein Bild hingegen etwas mehr in Richtung "gewöhnlich", dann hagelt es harte Kritik an einem Bild, das man selbst aber richtig gelungen findet. Vielleicht hilft eine masochistische Veranlagung, in dieser Rubrik ein Thema zu erstellen. Ich finde es schade, dass diese Rubrik so verwaist darnieder liegt. Gruß, Thomas
 
Das scheint mir die Crux dieser Rubrik zu sein: Wenn ein Bild so besonders (gut) ist, dass es nichts zu kritisieren gibt, dann erhält der Einsender keine Rückmeldung. Ist ein Bild hingegen etwas mehr in Richtung "gewöhnlich", dann hagelt es harte Kritik an einem Bild, das man selbst aber richtig gelungen findet. Vielleicht hilft eine masochistische Veranlagung, in dieser Rubrik ein Thema zu erstellen. Ich finde es schade, dass diese Rubrik so verwaist darnieder liegt. Gruß, Thomas

Ja ich sehe die Probleme schon im Titel "Das besondere Bild - die besondere Bildkritik". Vielleicht wäre eine Änderung sinnig einfach in "Rubrik-Bildkritik" die Regel "Die hochgeladenen Bilder dürfen nicht älter als 6 Monate sein." über Bord werden. Das könnte vielleicht das Ganze wieder ankurbeln, so könnte man auch mal ältere Bilder besprechen.
 
Vielleicht wäre eine Änderung sinnig einfach in "Rubrik-Bildkritik"


Das halte ich für genauso unsinnig, wie die Rubrik selber. Aber das alles habe ich "damals" schon bis zur Schmerzgrenze argumentiert.

Dies ist ein Photoforum. Wenn hier ein Bild eingestellt wird, wird es auch zur Diskussion / Kritik usw gestellt.

Dass ausführliche, konstruktive Auseinandersetzungen ausbleiben hat nichts mit dem Fehlen einer Rubrik zu tun, sondern damit, dass die besagten Auseinandersetzungen ausbleiben.

Wo sind denn jene, die so laut die Sinnhaftigkeit, ja Notwendigkeit dieser Rubrik postuliert haben geblieben?

Und jetzt sage bitte keiner, diejenigen seien vergrault worden; wirklich funktioniert hat das hier von vornherein nicht; zumindest keinen Deut besser, als in jeder anderen Bilder-Rubrik...


Gruß Jan
 
Eigentlich wollte ich zu diesem Thema nichts mehr beitragen, aber nachdem mehrere beitragende es schade finden, dass dise Rubrik zu wenig Beachtung findet, wäre mein Vorschlag, dass man das besondere Bild aus der Absicht des Urhebers heraus beurteilen kann - d.h. ein Schnappschuß ist m.E. anders zu beurteilen als ein Landschaftsfoto. Die Aufnahme des Trekkers mit Regenbogen fällt für mich unter Kategorie Schnappschuß (wegen des sich verändernden Blickwinkels war schnell zu handeln) und ist durchaus aufgrund des Effektes ein "besonderes Bild" - wenn auch als Schnappschuß. Also bei einem Schnappschuß übe ich generell wenig Kritik ( es sei denn man hat nur vor Schnapschüsse zu machen, dann sollte man zumindest vorher über die Wahl des Objektivs und einen geeigneten Standort wählen) , weil man da meistens wenig Zeit hat um der Bildgestaltung Raum zu geben. Bei einem Gebäudefoto dagegen kann man sich durchaus Zeit lassen und über die Berücksichtigung von geometr. und perspektiv. Aspekten, ob mit Farbe oder ohne, ob Anteil Vorder- u Hintergrund und soweiter...nachdenken. Vielleicht ist es gut erst mal zu lesen, weshalb es der Fotogafierende als besonderes Bild sieht...dann eröffnet sich meist auch die Möglichkeit einer konstruktiven Kritik.
 
Das ist doch nur Weichspülerei. Entweder ist der Schnappschuss so wohl gestaltet, dass er als "richtiges" Bild durchgeht, er also durch Sujet, Aufbau, Schnitt etc. gefällt. Oder das Motiv ist so intensiv, dass es keines besonderen Aufbaus bedarf, um den Betrachter in den Bann zu ziehen. In meisten anderen Fällen ist "Schnappschuss" die Entschuldigung für fehlende Bildgestaltung oder technische Unzulänglichkeit. Das mag persönlichen Erinnerungswert haben, für die meisten Betrachter wird es langweilig wirken.
 
Also an meinen Bildern könnt Ihr ruhig meckern. Zum einen habe ich ein dickes Fell und zum anderen stelle ich die Bilder hier nicht ein, um mich beweihräuchern zu lassen. Die Klamotten müffeln danach immer so.

Wenn es konstruktive Kritik ist, sollte man damit umgehen können. Das Bild hier - Stein des Anstoßes - halte ich auch eher für Schnappschuss artig. Weites Farmland sehe ich darin schon garnicht.

Ich finde es schade, dass dreamcaster nicht reagiert hat. Konstruktive Kritik oder wenn man so will - konstruktives Arbeiten - funktioniert nur im Dialog.
 
Das halte ich für genauso unsinnig, wie die Rubrik selber. Aber das alles habe ich "damals" schon bis zur Schmerzgrenze argumentiert.

Dies ist ein Photoforum. Wenn hier ein Bild eingestellt wird, wird es auch zur Diskussion / Kritik usw gestellt.

Dass ausführliche, konstruktive Auseinandersetzungen ausbleiben hat nichts mit dem Fehlen einer Rubrik zu tun, sondern damit, dass die besagten Auseinandersetzungen ausbleiben.

Wo sind denn jene, die so laut die Sinnhaftigkeit, ja Notwendigkeit dieser Rubrik postuliert haben geblieben?

Und jetzt sage bitte keiner, diejenigen seien vergrault worden; wirklich funktioniert hat das hier von vornherein nicht; zumindest keinen Deut besser, als in jeder anderen Bilder-Rubrik...


Gruß Jan

Da bin ich anderer Meinung. Nur hatte es 2 Fotografen, die das ganze ins "Lächerliche" gezogen haben, sage ich mal so salopp. Es machte einfach keinen Spass solche Fotos zu besprechen, wo der Fotograf das Gefühl hatte, sein schlecht fotografiertes Bild sei das "Mass aller Bilder" und unsere Auseinandersetzung mit diesem Bild sei so wie so so was von unwissend. In etwa die Zusammenfassung meiner Gefühle seinerseits in dieser Rubrik.

Aber das wäre ja jetzt anders.
Mal schauen, ob ich ein Bild finde...
 
Es machte einfach keinen Spass solche Fotos zu besprechen, wo der Fotograf das Gefühl hatte, sein schlecht fotografiertes Bild sei das "Mass aller Bilder" und unsere Auseinandersetzung mit diesem Bild sei so wie so so was von unwissend.

Immerhin kamen da wilde Debatten auf!

Die Rubrik ist ein bißchen ein Widerspruch in sich. Ich habs schon mal ähnlich geschrieben. Das besondere, das tolle Bild, ja was soll man da groß kommentieren, außer "ah" und "oh" und "superklasse", "ein Traum" und dergleichen mehr. Die besondere Bildkritik kann sowas nicht gebrauchen, die braucht ein umstrittenes, meinetwegen "fehlerbehaftetes" Foto, an dem sich die Kritiker abarbeiten können, die man diskutieren, womöglich verbessern kann und wo alle was lernen. Solche Bilder gehören hierher. Insofern waren die Bilder von Uhlig gar nicht so schlecht, seine eigenen Kommentare lassen wir mal außen vor.

Gruß Andreas
 
Das ist doch nur Weichspülerei. Entweder ist der Schnappschuss so wohl gestaltet, dass er als "richtiges" Bild durchgeht, er also durch Sujet, Aufbau, Schnitt etc. gefällt.Oder das Motiv ist so intensiv, dass es keines besonderen Aufbaus bedarf, um den Betrachter in den Bann zu ziehen. In meisten anderen Fällen ist "Schnappschuss" die Entschuldigung für fehlende Bildgestaltung oder technische Unzulänglichkeit. Das mag persönlichen Erinnerungswert haben, für die meisten Betrachter wird es langweilig wirken.

Ich würde es begrüßen, wenn Beiträgen der Forumsmitglieder nicht immer gleich Etiketten wie z.B. "Das ist doch nur Weichspülerei" angeklebt werden würden - es sei denn er wäre in der Lage als einziger zu wissen, was Sache ist. Eine Diskussion lebt sicherlich von Argumenten und Gegenargumenten aber vielleicht können die auch als "Ichbotschaft" vorgetragen werden und nicht als allg. Bewertung. Ich verstehe, wenn jemand sagt, das sehe ich anders, weil...aber das ist anders formuliert als die Botschaft " Das ist doch Weichspülerei". Mit solch "poltrigen" Bewertungen von Beiträgen habe ich immer Probleme, weil da allgemein etwas abgewertet wird. Auch wenn einige vielleicht Freude an streitfreudigen Beiträgen haben, halte ich einen "höflicheren" Ton in einem schriftlichen Forum für angemessener.
 
Ich sehe Kritik eher als ein scharfes Skalpell an. Aber ich frage mich, wie dem Frosch zum Sezieren "höflich" auf die Pelle gerückt werden kann.

Das öfter die ich Form bei der Kritikäußerung verwendet werden könnte, kann ich aber voll und ganz unterschreiben. Meine persönliche Meinung oder mein Geschmack sind beispielsweise inkompatibel mit Regenbogen-Einhorn-Bildchen. Das Bedauern über diese Tatsache hält sich bei mit in Grenzen, da ich mich ja sonst nicht an meinen "guten" Geschmack erfreuen könnte.
 
Kritik:[fachmännisch] prüfende Beurteilung und deren Äußerung in entsprechenden Worten - hier geht es m.E. weniger um Meinung, sondern um fachmännische Kenntnisse, die den Urheber eines "besonderen Fotos" in die Lage versetzen, so ein Foto besser zu machen (nicht ein anderes Foto zu machen). Wenn es sich um einen Schnappschuß handelt, könnten allgem. Hinweise zur Verbesserung desselben weiterhelfen. Ein "Sezierskalpell" mag die fehlerhaften Bildbestandteile finden, aber (konstruktive) Kritik könnte weitergehende Hinweise zur Verbesserung liefern. Ich denke die Vorlieben oder Abneigungen (Regenbogen-Einhorn Bildchen) einzelner helfen da eher nicht weiter. Unter besonderem Bild verstehe ich durchaus nicht allein das "besonders gute bild" sondern auch Bilder, die unter besonders widrigen Bedingungen oder zu besonderen Anlässen oder zu besonderen Wetterverhältnissen oder zu besonderen zeiten oder an besonderen Orten gemacht werden...dieser Interpretationsspielraum macht es doch gerade interessant, oder? Ob die "besonderen" Verhältnisse ein besonderes Bild erzeugt haben, könnte - wie ich meine - natürlich ebenfalls Gegenstand der Kritik sein. Also ich finde dieses Thema ganz interessant, solange wir unter einem besonderen Bild nicht unbedingt von vornherein ein Besonders gutes Bild erwarten.
 
dahingehend bin ich der Meinung das jedes Bild besonders ist. Nicht nur für den Fotografen selbst auch für den Betrachter.
Aus diesem Grunde war und bin ich auch der selben Meinung wie Jan.
Auch sehe ich keinen Unterschied zu den anderen Bildern und Threats. Ich bin vielmehr der Auffassung das wir, sofern es und dazu treibt, jedes Bild konstruktiv und kritisch besprechen sollten.
 
dahingehend bin ich der Meinung das jedes Bild besonders ist. Nicht nur für den Fotografen selbst auch für den Betrachter.

Jedes Bild ist besonders? Mmh. Das würde einer Gleichsetzung des Begriffs 'besonders' mit 'beliebig' entsprechen. Die Logik hinter dieser Aussage erschließt sich mir nicht. Da die Aussage unlogisch ist, kann die Aussage wohl nur auf emotionaler Ebene erfasst werden, wohl auf ähnliche Weise, wie dies in der Dove Werbung vorgeführt wird: jede Frau ist besonders, jede Frau ist schön. Mir scheint hier ein Deutungsirrtum vorzuliegen. Im Falle von Dove geht es mehr um die Gleichwertigkeit jeder menschlichen Person gemäß der Aussage: Alle Menschen sind gleich; keiner darf des anderen Sklave sein etc.

Von solcher Deutung sind wir hier aber weit entfernt. Nicht jedes Foto ist besonders. Es gibt langweilige und spannende Fotos, gut gemachte und diletanische. Und das ist auch gut so. Und selbstverständlich gehört der eigene Geschmack beim Beurteilen anderer Fotos dazu. Ich für meinen Teil behalte mir mein eigenes Urteil vor.
 
Zurück
Oben