Hallo,
ich bin neu in diesem Forum (auch wenn ich schon eine Weile mitlese ...) und grüße erstmal alle hier!!
Mit etwa 10 Jahren habe ich mit einer Balgenkamera angefangen in s/w zu fotografieren. Etwas später dann auch farbig und im Alter von 18 Jahren habe ich mir dann eine SLR mit M42 Schraubgewinde gekauft. Daraus ist dann im Laufe recht kurzer Zeit eine komplette Ausrüstung mit zahlreichen Objektiven, Filtern, Balgengerät für Makros, Stative und einiges mehr geworden. (Alle Komponenten habe ich auch heut noch und alle sind voll funktionsfähig!)
Was mich aber schon immer sehr gestört hat, war der Aufwand der Entwicklung ... Film ins Fotogeschäft bringen, Bilder Tage später abholen ...
1997 kam der erste Kontakt mit der Digitalfotografie in Form einer Casio QV10, die ich mir von einem Freund ausleihen durfte (320*200 Punkte - 0,06 MegaPixel ;-) ) kurz darauf gehörte mir dann eine Casio QV100, ein Jahr später eine QV700, ein weiters Jahr später eine Kodak DC215, dann eine Canon A40 die ich parallel zu meiner (im Mai bei Amaozon gekauften) Minolta S414 nutze.
Wesentlich war für mich von Anfang an die einfachere Archivierung (ThumbsPlus) und das schnelle "Bilderlebnis".
Während in der Anfangszeit für "richtige" Bilder die SLR noch herhalten musste, fotografiere ich heute eigentlich nur noch digital.
Jetzt aber zur Fragestellung dieses Themas: Warum Minolta?
Nun, bevor ich mir die S414 gekauft habe, habe ich mir eine Menge anderer Kameras angesehen und viele der im Netz verfügbaren Testberichte durchgelesen. Die Unterschiede waren mir also alle durchaus klar - als besonders negativ empfand ich die (freundlich ausgedrückt) seltsame Lage des Stativgewindes und den fehlenden Blitzanschluss. Trotzdem viel meine Wahl auf die Minolta - weil die S414 einfach ein hervorragendes Verhältnis zwischen Preis und Bildqualität aufwies/aufweist.
Über den fehlenden Blitzanschluss habe ich mich allerdings schon einige Male geärgert - ein Slave-Blitz ist zwar ganz nett, nutzt aber in Veranstaltungen relativ wenig, da meist noch mehr Blitze anwesend sind (aber das wusste ich schließlich schon vorher).
Für den unsinnigen Ort des Stativgewindes habe ich mir eine Adapterplatte angefertigt, die mit Hilfe einer Cullmann Schnellkupplung die schnelle ;-) Montage der Kamera auf nahezu beliebige Stative erlaubt (wobei die Kamera ohne Spiel in fast jede Position geneigt werden kann). Ich kann davon heute Abend mal ein Foto einstellen.
So nun ist das schon eine ganz schöne Textwüste geworden und bevor ich noch mehr erzähle (z.b. über meine Erfahrungen mit dem Minolta bzw. Canon Service) verabschiede ich mich erstmal und nutze das schöne Wetter (habe heute nämlich frei ...)
Viele Grüße,
Andree