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Warum überhaupt eine Nikon Kamera?

Peter,

die F-301, genau!

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Grüße
Dieter
 
Habe nach Nikon 801s (1994) das D70 KIT (2004) gekauft. Mit der 801s hatte ich nie Probleme. Die D70 ist nun schon das zweite Mal innerhalb der Garantiezeit zur Reparatur, weil das Sucherbild vom Bild auf dem CCD (geschossenes Bild) abweicht. Das mitgelieferte Objektiv hat einen ausgezeichneten Zoom-Bereich (18-70mm), aber die Qualität ist schlicht unbefriedigend, im Weitwinkel-Bereich sind die Bilder stark verzerrt. Trotz dieser negativen Erfahrung würde ich wahrscheinlich wieder eine Nikon kaufen. Da ich meine alten Objektive aus 801s-Zeiten nutze, wäre eine Markenwechsel für mich deutlich zu teuer.
 
Hallo,

habe auch 801 S und seit wenigen Tagen D 70 Kit. Bisher bin ich total begeistert, mal sehen was der Langzeitbetrieb bringt (siehe auch Forum D 70\D 70 eine sehr gute Wahl).

Habe mich wg. vorh. Nikon System dafür entschieden und bin, wie gesagt, damit sehr happy (Canon war auch in der engeren Wahl).

Gruß

Ulli
 
Das ist einfach.
Ich hielt die D70 in den Händen und die 350D. Und Canon hat recht mit der Werbung: Das ist ein Spielzeug.
Die D70 lag gleich in meinen Händen!
Also, es war eigentlich eine Sache der Haptik, des Feelings.
Denn auch die Canons machen wirklich gute Fotos!
 
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Guten Abend zusammen; hier meine Nikon-Geschichte

1977 kaufte ich eine Canon AT1 mit Standard-Optik (die manuelle AE1, die FTb gab es soeben nicht mehr). Damals war für mich Nikon unerschwinglich. Im Urlaub 1979 wurde sie geklaut, zusammen mit einem 135er Tele. Der Fotohändler an meinen damaligen Wohnort war ein "Nikonian", und die FM2 war soeben auf dem Markt. Das Geld der Versicherung reichte für Gehäuse und 28 f/2.8, später kam ein gebrauchtes 80-200 f/4.5 dazu, eine gebrauchte FE, ein "Consumer-Nikkor" 35-70 f/3.3-4.5 und vieles mehr. Diese "alten" Eisen begleiteten uns auf alle Reisen, funktionierten immer, brauchten alle 5 Jahre mal ne Knopfbatterie und belichteten top (ausser dem Consumer-Zoom, das immer flaue Bilder erzeugte).
Nach einigen Jahren "Abstinenz" (Familie) kam ich wieder auf den Geschmack rund um unseren selbstgebauten Schwimmteich. Ich kaufte auf ebay eine F100 (eine Offenbarung, dieser Sucher!), nachdem beim Verschluss meiner FM2 eine Lamelle brach (sie war da immerhin 24 Jahre alt). An der F100 kann ich alle "alten" aber grundsoliden Optiken nutzen (ausser non-AI, solche habe ich aber nicht). Macros kamen dazu (55 f/2.8 und 105 f/4 micro-Nikkore, ein 180 f/3.5 Sigma AF), ein Tokina 80-400 f4.5-5.6 AF (I). Einigen Nikon-Af-Schnäppchen konnte ich ebenfalls nicht wiederstehen: 35-70 f/2.8 (zusammen mit der F100 für ein Butterbrot), 24 f/2.8 AF und 20 f/2.8 AF.
Die Digital-Manie erfasste mich spät; meine Frau benutzt für ihre Website eine Canon PowerShot A75. Dieses Compact-Gerät ist dafür ok, für mehr allerdings nicht. Jemand, der mal eine analoge SLR in der Hand hielt, wird sowas nicht lange benutzen (insbesondere wegen der nervtötendem Warterei, bis die Kamera aufnahmebereit ist; nach dem Abdrücken ist das eiligere Motiv bereits weg, bis die Kamera auslöst...). Ich wartete also, was sich auf dem bezahlbaren DSLR-Markt tut. Nach der D300 von Canon wurde es interessant, und vor 14 Tagen habe ich mir eine D70 mit Restgarantie gebraucht zugelegt. Wenn man mal so ein Gerät in der Hand hielt und damit fotografierte, hat man bald zwei Herzen in der Brust: einerseits ist die D70 ein unglaublich gutes, leistungsfähiges Gerät, das für fast jede Situation einstellbar ist und mit etwas Hingabe (postprocessing mit nikon capture) erstklassige Resultate liefert, anderseits sind gut belichtete Dias schön projiziert eine ganz andere Welt. Auf der einen Seite ist die sofortige Verfügbarkeit ein Magnet, anderseits ist es ganz schön spannend, abends die entwickelten Dias einzuordnen und zu betrachten...
DSLR macht süchtig, glaube ich. Allerdings: ohne absolute Spitzenobjektive geht gar nichts. Selbst eine "nur" 6 MP auflösende D70 zeigt schonungslos alle Abbildungsfehler jedes Objektivs. Natürlich führt das Betrachten am Mac, gezoomt bis auf 100 % Grösse, jedem diese Mängel zwangsläufig vor Augen, aber die groben Abbildungsfehler an den Bildrändern eines analog als beinahe perfekt geltenden AF-Nikkors 20 f/2.8 machen es für die digitale Fotografie geradezu unbrauchbar. Auch das AF-Nikkor 24 f/2.8 kämpft an den Bildrändern mit Problemen (Farbsäume), gleich wie das Tokina 80-400 in der Telebrennweite. Für Film gerechnete Weitwinkel-Objektive sind offenbar an einer DSLR unbrauchbar. Dazu kommt ein weiterer Wermutstropfen: alle AI und AIS-Objektive (MF) können an der D70 nur ohne Belichtungsmessung benutzt werden, was sie quasi wertlos macht. All die mechanisch unkaputtbaren Micro-Nikkore nutzlos. Ich warte deshalb gerne auf eine "digitale F100" mit ca 12 MP Auflösung. Dann geht bei mir der Diafilm in Pension (bis dann gibt es wohl hochauflösende Beamer).
&Acirc; propos Objektive an DSLR: das Sigma AF-Macro 180 f/3.5 darf man ebenfalls zu den Spitzenobjektiven zählen, die an der D70 ohne Einschränkung verwendbar sind. Das betagte 35-70 f/2.8 AF-Nikkor ebenfalls, allerdings ist der Brennweitenbereich eingeschränkt nutzbar.
Ich werde mich deshalb schweren Herzens nach einem DX-Nikkor umsehen (eines der zwei Set-Objektive, denke ich) und würde gerne eure Erfahrungen damit speziell im Weitwinkel-Bereich mitnehmen.
Bezüglich Qualität ist Nikon für mich immer noch top. Allerdings sind die AF-Nikkore (die ohne Ultraschall-Motor) mit ihren Schlotter-Gehäusen eine Ausnahme. So eine Optik wirkt immer, wie wenn sie demnächst auseinanderfällt. (Probleme bei meinem 35-70 f/2.8).
 
>>Allerdings sind die AF-Nikkore (die ohne Ultraschall-Motor) mit ihren Schlotter-Gehäusen eine Ausnahme. So eine Optik wirkt immer, wie wenn sie demnächst auseinanderfällt. (Probleme bei meinem 35-70 f/2.8)<<

Also weder mein AF 2,8 105 Micro, noch das AF 2,8 24, noch das AF 4-5,6 70- 210, noch das AF 2,8 35-70 haben Gehäuse, bei denen man meint, dass jeden Moment etwas auseinanderfällt. Dass der AF Ring etwas Spiel haben muss, damit er sich ungehindert drehen kann, ist ja bekannt und Bauartbedingt. Wenn ich aber das 70-210 und auch das 2,8 35-70 von dem Du geschrieben hast, mit so manch einem modernen Zoom in Plastikbauweise vergleiche, finde ich diese Objektive außerordentlich solide und dafür sind sie ja auch bekannt.

Meine Meinung :)

Viele Grüße,
Heiko
 
Guten Tag

Ich wollte damit sagen: die "alten" MF-Objektive sind spielfrei, grundsolide. Die neuen Ultraschall-getriebenen AF-Objektive sind ebenfalls spielfrei, die mit Metall-Kunststoff-Fassung in der Regel ebenfalls sehr wertig. Die "dazwischen" liegenden AF-Nikkore sind zT. mit Metallfassung, auch wertig, zum Teil aus Kunststoff, dann eher billig, aber eben "klapprig". Man kann den ganzen Innenteil hin und her schieben, verkippen. Das da etwas Spiel braucht, um bewegt zu werden, will ich nicht bestreiten; es ist schlicht der Eindruck, man habe da etwas klappriges, unpräzises in der Hand. Es macht einfach mehr Freude, ein altes MF-Objektiv von Hand zu fokussieren oder bei einem modernen, guten Ultraschall-AF-Objektiv den Fokus dorthin zu bringen wo man ihn will, als bei den "alten" AF-Nikkoren den Hebel umzulegen und an den "klapprigen" Tuben zu drehen.

Alles sehr subjektiv und ohne Einfluss auf die optischen Resultate. Wenn man fragt, "Weshalb eine Nikon-Kamera", dann wäre die Wertigkeit der Gehäuse und Optiken durchaus ein Argument; die AF-Nikkore würde ich aber davon ausnehmen.

Ja, ein 35-70 f/2.8 ist im Vergleich zu einem heutigen Plastic-Billigzoom immer noch Welten solider. Wenn man so eine Optik in die Hand nimmt, passt zum Gewicht, zum soliden Eindruck des Ganzen das sich bewegende, klingelnde Innenleben einfach schlecht. Alle meine AF-Nikkore, zt. recht jung, zt. 10-jährig, klappern und haben dies schon immer getan.

Gruss

Walter Waldis
 
>>Es macht einfach mehr Freude, ein altes MF-Objektiv von Hand zu fokussieren oder bei einem modernen, guten Ultraschall-AF-Objektiv den Fokus dorthin zu bringen wo man ihn will, als bei den "alten" AF-Nikkoren den Hebel umzulegen und an den "klapprigen" Tuben zu drehen<<

Ja, da muß ich Dir recht geben, das geht mir auch so. Dass etwas klappert oder Spiel hat, stört mich persönlich nicht so. Wenn ich weiß, dass das normal ist und sich nicht auf's Bild auswirkt.
Aber das weiche manuelle Fokussieren ist mit einem guten MF Objektiv schon schöner, das stimmt.

Gruß
Heiko
 
Ich habe vor über 30 Jahren mit der Fotogtrafie angefangen und benutzte damals eine Mittelformatkamera (Pentacon Six). Seit den 90er Jahren habe ich vorwiegend mit analogen Canons gearbeitet. Meine Entscheidung für Nikon war einfach. Bei den Nikons handelt es sich um grundsolide Geräte, welche einfach zu bedienen sind und dabei hervorragend belichtete Bilder liefern. Belichtungssteuerung und Autofokus sind narrensicher, selbst bei schwierigen Objekten mit grossem Kontrastumfang. Der Autofokus meiner D70s funktioniert sogar bei fast vollständig abgedunkelten Räumen. Das Zubehörprogramm ist sehr gross und der Kundendienst ohne Fehl und Tadel.
 
Ich habe mit Minolta begonnen. Nach 2 Jahren bin ich auf NIKON deswegen umgestiegen, weil die Objektive (fast)immer zusammen passen. Zumindest die meisten. Ich habe eine FM3A und eine D70. Und die Objektive passen fast alle die ich besitze.

Liebe Grüße Roland
 
Hallo Leute!
Ich überlege ernsthaft digital umzusteigen! Kann mir hier jemand berichten, ob er den Umstieg bereut hat, ob er jetzt die meiste Zeit vor dem PC sitzt, um seine Bilder zu bearbeiten und zu sortieren, anstatt zu fotografieren?? Gut, so eine Ladung Diafilme durchzusehen, zu rahmen und zu beschriften dauert auch seine Zeit - ich hab halt nur Sorge, das das im digitalen Bereich noch länger dauert!
Und wie sieht es mit der Sicherheit der Daten aus?? Hat jemand schonmal Bilder im digitalen Dschungel verloren??
Bevor ich den großen (und sehr teuren!!) Schritt vollziehe, möchte ich euch um eure Meinung bitten!!
Joachim
 
Hallo Joachim,

ich hab vor einem guten halben Jahr den Schritt von analog-Nikon zu digital-Nikon (D70) gemacht.

Aus meiner Sicht sind die Vorteile:
sofortige Bildkontrolle
Serienbilder kosten nix (außer Kameraverschleiß)
extrem viele Wahlmöglichkeiten bei der Kameraeinstellung
sofortige Verfügbarkeit der Fotos
schneller, verlustfreier Zugriff für Ausschnittwahl und Bildbearbeitung
Verwendbarkeit der alten Objektive (inklusive ganz alter Objektive, die ich an der F401 nicht ans Laufen gekriegt hatte)

Wenn man weiß, wie's geht...
Das ist mein Hauptproblem. Die vielen neuen Möglichkeiten überfordern mich oft (noch).

Richtig enttäuscht war ich von den AF-Objektiven, die in meinem Kit mitgeliefert wurden. Ich gehe nun meistens doch wieder zurück zum manuellen Fokussieren. Und vermisse zum Scharfstellen sehr den Halbkreis im Sucher.
Auch Bildfehler durch Blooming und Chromatische &Aacute;bberration kannte ich vorher nicht. Letzteres hängt wiederum mit Qualität (und Preis...) der Objektive zusammen.

Das Handling und Archivieren der digitalen Bilder finde ich deutlich einfacher als bei Dias und Filmen. Ab in einen Ordner, auf CD/DVD brennen und fertig.
Verloren hab ich noch nix. CDs/DVDs halten angeblich auch nicht ewig, aber bis dahin ist noch Zeit...

Es gibt Programme, mit denen du die Dateinamen in einem Stapel ändern kannst. Wenn du ein bißchen PC-Kenntnisse hast, kommst du damit schnell klar.
Auch in die Bildbearbeitung kann man sich nach und nach einfinden. Wie langwierig das ist, hängt auch davon ab, welche Ansprüche du stellst und wieviel Nachbearbeitung du überhaupt brauchst.

Klar dauert das alles seine Zeit. Die digitale Fotografie und Bildbearbeitung will ebenfalls gelernt sein. Genauso wie niemand einfach mal eben eine eigene Dunkelkammer einrichten und auf Anhieb optimal nutzen kann.

LG
Martina
 
Hallo Joachim,
meine Antwort ist nicht so differenziert wie die von Martina. Ich möchte mich darauf beschränken, dich zum Umsteigen zu ermutigen.

Seit ich digital fotografiere, und zwar mit anspruchsvollen Kameras (nicht mit einer Digicam, an der man manuell nichts verstellen kann), ist meine Freude am Fotografieren noch mal erheblich gewachsen.

Und ab und zu am Computer zu sitzen und nachzubearbeiten, wenn ich gute Ausdrucke haben will, das hat nichts mit Entbehrung und Selbstkasteiung zu tun, sondern es macht mir Freude, nun wieder mehr Einfluss zu haben auf das Ergebnis.

Also meine Empfehlung (in Börsensprache): strong buy!

Grüße, Artmano
 
Hallo ...
bin von contax auf nikon umgestiegen ...
weil ich eine digital spiegelreflex haben wollte ... hab mich für ein d70 entschieden ...
und die ist superklasse - habe das ganze noch mit einer gebrauchten f80 (analog) ergänzt und habe inzwischen 4 nikon orginal objektive und bin begeistert :) ( die contax habe ich verkauft !!! ) da läuft eh nix mehr :-((
von der d70 bin ich vom handling total überzeugt ... man kann durch die einstellräder und die funktionstasten fast 85% der einstellungen vornehmen ohne irgendwie in das menü zu müssen ...einfach absolut klasse !!!

gruß uli
 
Hallo Uli,

ein Fotofan mit gleicher Karriere :))

Hatte früher auch Contaxkameras und es schmerzte schon ein wenig mit ansehen zu müssen, dass eine solche Kameraschmiede sich verabschiedet.

Ich habe zwar noch nicht ganz die Hoffnung aufgegeben, dass es eines Tages den Namen mit einem neuen Investor geben wird - hoffentlich mit ähnlichen Leistungen wie früher - aber auch ich setze die D70 sehr gerne ein und der Anteil an filmbasierter Fotografie geht gegen Null.

Auf jeden Fall viel Spaß in diesem - so glaube ich - hervorragenden Forum!
 
Ich bin umgstiegen von Canon AE1 und T90 als die meinten sie müßten ein neues Bajonett für AF erfinden. Habe denn kurzzeitig mit einer Contax probiert. Doch wurde denn schnell eine F3 und F4s angeschafft. Digital habe ich als erstes eine SD9 aufgrund des Preises angeschafft doch war die nicht so mein Ding. Wurde gegn D100 getauscht und nun versuche ich es mal mit einer D1X. Denn brauche ich nur noch die 1 in eine 2 zu wandeln. Gruß Frank
 
Bin vor zwei Jahren auf digitale Nikons umgestiegen: begonnen habe ich, gegen jeden Rat, mit einer D2H. 4Mio. Pixel erschienen schon damals als geradezu lächerlch wenig. Dann habe ich mir eine D2x gekauft: 12 Mio. Pixel etc. Und jetzt, seit ein paar Tagen, habe ich eine D2Hs.

Was ich damit sagen will -
Die Qualität der 4 Mio Pixel Nikon ist so überzeugend, dass es in manchen Bereichen schwer fällt, am ausgedruckten Bild Unterschiede zur D2X zu sehen:

Welche Kriterien sind es also (lassen wir die Objektive erst mal aus der Diskussion), die die Qualität eines Fotos ausmachen. Die Pixelzahl alleine ist es sicher nicht. Woran soll man sich am besten orientieren? Geht's nur so, dass man alles einfach selbst probiert?
 
Hallo Hellmut

Genauso sehe ich das auch - und machte auch die selben Erfahrungen mit der D2H, D2X und D2Hs - die Qualität der Bilder spricht für sich - und sehe ich und andere auch keinen Unterschied in den gelieferten Material. (abgesehen von der Bildgröße).

Selbst muss ich zugeben, daß ich sehr gerne mit der D2Hs arbeite - denn es geht eben alles ein wenig schneller als mit der D2X - besonders bei Sportaufnahmen ein nicht zu unterschätzender Fakt.

Liebe Grüße

Walter
 
Ich habe mich für eine Nikon entschieden, weil Nikon für bezahlbares Geld gute Optiken anbietet.
Außerdem sieht ne Nikon immer geiler aus, als die anderen C....'s, usw...
Grüße Andreas
 
Mein "Entscheidungsprozess" war so doof, ich mag ihn kaum zum besten geben. Aber na gut.....

Jahrelang bin ich mit Konica T4 unterwegs gewesen und habe mich dabei, als es rauskam, in das Tamron 28-200 verguckt. Mit Adaptall-Adapter, 72er Filtergewinde und, leider, einer Naheinstellgrenze von 2,1 m. Die Nahlinse war arg lästig. Es sollte eine verbesserte Version kommen, aber die nur für AF-Systeme. Konica war ohnehin schon tot, nur per Adaptall gab's ab und an mal was neues.

Und dann ergab sich auf dem Rückflug von meiner letzten "Konica-Reise" ein stundenlanger Aufenthalt im Flughafen Amsterdam. Der dortige Fotohändler bot das neue 28-200 zu einem Preis in Gulden, den es bei uns in DM gekostet hätte. Nach ewiger Grübelei und inneren Kämpfen habe ich dann doch zugeschlagen: Ein Tamron 28-200 mit Nikon-AF-Anschluss. Nur das Objektiv wohlgemerkt! Kamera und weitere Objektive wollte ich später, z.T. gebraucht, dazu kaufen. Und ausschlaggebend für Nikon war, dass nach meinem damaligen Wissensstand bei Nikon nahezu alles auf- und abwärtskompatibel war.

Es kamen dann kurz danach eine F70 (neu) und ein 50/1,4 (gebraucht) dazu. Fast hätte ich das Tokina 80-400 erworben, da kündigte Nikon das VR 80-400 an. Elend lange Wartezeit, dann kam es endlich und auch gleich der erste Kompatibilitätsschock: VR geht nicht an F70.

Also kam eine F80 ins Haus. Dazu noch ein paar andere Objektive und u.a. auch die neuere Version des Tamron 28-200 mit 62er Gewinde. Optisch vielleicht nicht der Hit, aber auf z.B. Fahrradtouren sehr hilfreich. Wenn es dann doch der Fotorucksack sein darf, bleibt es zuhause, und stattdessen sind VR 24-120, VR 80-400, 50/1,4, 1,4x-Konverter und neuerdings Sigma 12-24 dabei.

Und glücklicherweise habe ich mein ursprüngliches Vorhaben, zur F70 ein paar gebrauchte Objektive aus MF-Zeiten zu kaufen, nicht wahr gemacht. Die F80 verträgt sich mit all denen nicht, ansetzen geht, aber der Belichtungsmesser bleibt tot.

Alles in allem zwar ein geradliniger Weg zu Nikon, aber nicht wirklich aus Überzeugung, sondern weil ich die versprochene Kompatibilität überbewertet habe. Es hätte damals ebensogut Pentax, Canon, Minolta (in der Reihenfolge) werden können. Die Bedienbarkeit der F70 damals fand ich absolut haarsträubend, da wären andere wohl besser gewesen. Mit der F80 bin ich jetzt aber fast rundum zufrieden, wenn nur auch noch MF-Objektive nutzbar wären.

Tja, so ist das gekommen...

Gruß,
Matthias
 
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