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Warum überhaupt Leica?

Eigentlich beisst sich der Hund ja in den eigenen Schwanz.
Ein "Vorwurf", den ich in Bezug auf Leica regelmässig höre, ist, dass Leica bei den Neuentwicklungen nicht an vorderster Front mitmachen kann. Lassen wir mal den Widersinn beiseite, dass dieser "Vorwurf" ausgerechnet eine Firma trifft, die seit achtzig Jahren für vernünftige, hochwertige und vor allem beständige Produkte steht.
Ich baue selber relativ komplizierte Industriemaschinen, mit einer was Qualität und Beständigkeit betrifft durchaus mit Leica vergleichbaren Philosohie. In den vergangenen 14 Jahren haben sich mir hunderte von Möglichkeiten geboten, wie ich mit neuen Technologien das Rad hätte neu erfinden können. Dabei hätte ich unsere Firma sicherlich mehrfach in den Sand setzen können. Wenn ich dabei nur an elektronische Regel- und Steuersysteme für Maschinen denke, die einem ähnlich widersinnigen Fortschritt unterworfen waren, wie Computerprogramme. Mittlerweile trennt sich die Spreu vom Weizen, es kristallisieren sich marktführende Systeme heraus, während andere sang- und klanglos verschwinden.
Es freut mich sehr zu sehen, dass Leica es bis heute geschafft hat, sich nicht den Hals an unnötiger Technologie zu brechen, und ich bin eigentlich recht froh, dass es noch Anbieter gibt, die nicht überall in vorderster Front stehen wollen. Die Konzentration aufs Wesentliche vermag ja anscheinend doch noch einige, vielleicht auch sonst nicht ganz marktkonforme Kunden zu faszinieren. Schön, dass unsere Spielzeuge so tief gehen !

ein Gruss
der Schlaatz von Kölliken
 
@Jörg

die x-700 war mit der TTL Messung ein Fortschritt, aber vom Verschluß ein Riesenschritt in die Vergangenheit, auch so ein Beispiel wo neuer nicht unbedingt besser ist...

@alle

dieser Treat wird langsam ganz schon lange, bald sollte es wohl für ein Buch reichen :)

Gruß vom nächtlichen Bodensee

Klaus
 
Ich liebe meine leica M, weil sie zeitlos schoen ist!

Als Vergleich fallen mir nur ein japanisches Schwert oder ein Porsche 911 ein.

Gruesse, stefan
 
Hallo,

mein erster Beitrag hier *freu*

Ich habe angefangen zu fotografieren vor zwei Jahren mit einer EOS 300V und einem Sigma 28-300mm. Natürlich habe ich mich vorher informiert und es gab viele die gesagt haben dass man mit einfacher Ausrüstung das Fotografieren billiger und vielleicht sogar besser erlernen könnte.
Aber Werbung und Marketing haben es dann doch geschafft. Natürlich haben mir die Manuellen Funtkionen der 300er bald nicht mehr gereicht und ich kaufte eine EOS 30. Die Technik der Kamera verwirrt mich eigentlich nicht, ich bin Student der Elektrotechnik und in der hinsicht recht gefestigt.
Jetzt bräucht ich aber noch ein paar gute Objektive. Ein 130mm Portraitobjektiv und ein 20 mm Weiltwinkel. Macht zusammen , auch von 'drittanbietern noch gut um die 1000€. und das kann ich mir als student schlichtweg nicht leisten.

Nach langem Überlegen und einigen erfolglosen Versuchen ein Canon 200mm L bei e-bay unter 500€ zu bekommen hab ich eine alte Praktika MTL mit 50mm 1,8 ; 135 mm 2,8 und 20mm 4 Flektogon für 150 € ersteigert.Dazu gabs noch eine Messucherkamera Olympus 35RC mit festen 42mm 2,8.

Und was soll ich sagen. Die Ergebnisse sind auf jeden Fall nicht schlechter als vorher. Für Landschaft,und Portrait braucht man nicht unbedingt AF. Und die kleine Messucherkamera ist auch fleissig im Einsatz und ich bin super zufrieden.

Und die Moral von der Geschicht: Die EOS Ausrüstung für ca 1000€ liegt gut geschützt im Koffer und wird fast nicht mehr benutzt.

Irgendow kam die Frage nach jüngeren Leica Nutzern: ich bin 22 Jahre alt und das grösste hindernis zwischen mir und einer Leica heisst Geld. Aber ich kann mir durchaus Vorstellen , vorausgesetzt dass fotografieren bleibt mir nach dem studium erhalten,einmal eine analoge Leica M zu erwerben, da mich meine jetzige sucherkamera schon sehr begeistert.

mfg Matthias
 
hallo Matthias,
herzlich willkommen.
So hört sich also der potentielle Nachwuchs an.
Doch worauf wartest Du noch. Verklopp Deinen Canonteil und steig bei Leica ein, billiger wird es nicht. Vielleicht bekommst Du in den Semesterferien genug Kohle zusammen, so daß es reichen könnte. Dann war aber vielleicht der Weg über die Praktika ein kleiner Umweg, doch wer weiß schon was falsch oder richtig ist.
Jörg
 
Danke,

Das mit der Praktika glaub ich ist nicht verkehrt.(Nahaufnahmen, Teleobjektive >300mm). Bin auch schon schwer am überlegen ob ich meine Canon Ausrüstung nicht bei E-bay wegen Systemwechsel verramschen soll. Mal gucken.
Ausserdem weiss ich ehrlich gesagt noch gar nicht was mich der Einstieg in den Leica spass kosten würde. Da muss ich mich erstmal informieren.Aber wenn dann würds auf jeden Fall ne M werden. Ne SLR Hab ich ja jetzt.

Was meinst du eigentlich mit "billiger wirds nicht"?

mfg Matthias
 
Aber wenn ich schon mal hier bin kann ich ja gleich mal ein paar Fragen loswerden.

Ich hab wegen mir ein 20mm, ein 28mm, ein 50mm und ein 90mm. Wie zum Teufel funktioniert das dann mit dem Sucher? Wird der auch immer mit ausgewechselt?
Haben alle M- Modelle integrierte Belichtungsmesser?

Ach ja, noch was:Täuscht mich dass oder sind hier im Forum relativ viele Ingenieure vertreten?

mfg Matthias
 
Hallo Matthias,

auch ich freue mich über deinen ersten Beitrag. Als Student hatte ich auch eine Praktika, die sich Porst Reflex FX2 nannte. Besonders stolz war ich damals auf das Jena T (Tessar) 2,8/50mm.

Ich war damals ein so armer Student, dass ich mir noch nicht einmal ein weiteres Objektiv leisten konnte. Erst am Ende meines Studiums konnte ich mir eine teurere Kamera (Minolta SRT 101 mit einem Rokkor 1,4/58mm und einem Vivivitar 2,8/100mm) leisten.

Ich hoffe, dass du ein etwas reicherer Student bist als ich es damals gewesen bin, sonst ist der Wunsch nach einer schönen Messsucherkamera vorläufig nicht zu erfüllen.

Wenn du unbedingt ein Leica-Besitzer sein möchtest, gibt es eigentlich nur eine sinnvolle Möglichkeit. Das wäre mit einer M3 oder M2 zu beginnen, diese beiden Kameras kann man noch bezahlen, vor allen Dingen dann, wenn man Grauchsspuren nicht so ernst nimmt. Ich würde mir eine Kamera aber auf einer Fotobörse und nicht bei Ebay kaufen, damit du sie vor dem Kauf noch überprüfen kannst.

Dann brauchst du aber neben den Objektiven (die auch älter sein dürfen) noch einen externen Belichtungsmesser (Si-Photodiode oder CdS). Von den Leicametern (aufsteckbaren Belichtungsmessern) halte ich nichts.

Eine andere billigere Variante wäre ein Messsucherkamera von Voigtländer (Cosina). Die Bessa R kannst du sehr günstig antiquarisch oder auch neu bekommen. Sie hat ein M39-Gewinde, an denen alle LTM-Objektive (Leica-Thread-Mount) passen (alte Leica-Objektive, russische Fed- bzw. Zorki-Objektive, Messsucher Nikkor-Objektve, alte Canon- bzw. Serenar-Objektive, moderne Voigtländer (Cosina) Objektive und viele andere).

Für alle diese Objektive gibt es Adapter für das M-Bajonett, so dass du sie dann später (wenn die Kohle stimmt) auch für eine M-Leica verwendbar sind.

Herzliche Grüße
Jochen
 
Hallo Matthias,

tut mir leid, dass ich zwischenzeitlich abwesend war, so dass ich nicht bemerkt habe, dass du zwei weitere Postings gesetzt hattest. Deine Frage bezüglich der verschiedenen Brennweiten könnte ich dir zwar beantworten. Ich habe aber keine Zeit mehr. Vielleicht macht das ja ein anderer für mich.

Ich bin übrigens auch Ingenieur.

Gruß J.
 
Hallo Mathias,

bin zwar kein Ingenieur, kann Dir aber auch Deine Frage beantworten.

Der Sucher der M's (ausser M3) ist immer ein "Weitwinkelsucher", d.h. man sieht das Motiv immer mit der Bildwirkung kürzerer Brennweiten, bei Verwendung längerer Brennweiten wird (bei Leica automatisch) einfach ein Leuchtrahmen eingeblendet der dem dann engeren Ausschnitt entspricht. Im Idealfall 6 Brennweiten: 28,35,50,75,90,135mm.

Der Leuchtrahmen, der die kürzestmögliche Brennweite darstellt, hängt auch von der Suchervergrösserung ab. Bei Modellen die das Motiv in 0,72facher Vergrösserung abbilden, ist das 28mm. Bei den 0,85 35mm. Umgekehrt hat das 0,58er Modell keinen 135mm Leuchtrahmen, weil die Messbasis dafür nicht ausreicht (für Aufnahmen am hellen Tag und nicht zu kurzen Abständen würd's zwar reichen, aber Leica geht da lieber auf Nummer Sicher).
Ältere Leica-M (M2,4,4-2,5) zeigen als kürzeste Brennweite nur den 35mm Leuchtrahmen, für viel Geld kann man allerdings den 6-Rahmensucher nachrüsten lassen.
Eine Ausnahme stellt die Leica M3 dar, deren Sucher bildet nahezu natürlich ab (0,9), aus diesem Grund kann nur der 50er Rahmen als kürzester verwendet werden.

Für kürzere Brennweiten muss also immer ein Aufstecksucher benutzt werden. Was aber in der Praxis kaum ein Problem darstellt (ist nur gewöhnungsbedürftig). Die Scharfstellung wird aber in jedem Fall (zumindest bei original Leica Objektiven) durch den Messsucher vorgenommen. Bei der M5, M6 und M7 stimmt man auch die Belichtung durch den Sucher ab.

Im übrigen find' ich die Anwendung externer Aufsteckbelichtungsmesser gerade bei der M recht praktisch, weil man die Kamera nicht immer ans Auge nehmen muss um die Belichtung abzugleichen. Mit ein wenig Übung klappt das vorzüglich. Eine Technik die auch im Zeitalter vollautomatischer Fotoroboter ihre Berechtigung hat.

Hoffe, es war nicht zu viel, wenn Du weitere Fragen hast, einfach raus damit, irgendwer wird's schon beantworten können.

Grüße
Stefan
 
Ich stelle fest, es hat sich keiner gemeldet. Da ich jetzt wieder etwas Zeit habe, kann ich dir die Fragen beantworten.

Ich stelle dir zunächst eine M6 (classic, bis 1996) vor. Der Sucher der Kamera hat eine Verkleinerung gegenüber dem normalen Bild von 0,72x. Dieses Sucherbild ist im Gegensatz zu dem einer Spiegelreflexkamera immer gleich groß, unabhängig vom verwendeten Objektiv.

Wenn du ein Objektiv ansetzt, spielen sich immer gleichzeitig zwei Leuchtrahmen ins Sucherbild ein, eins dieser beiden ist dann für die Brennweite des von dir eingesetzten Objektivs gültig.

So sind entweder 35- und 135mm-, 50- und 75mm-, 28- und 90mm-Leuchtrahmen zu sehen. Durch den Bildfeldwähler, kannst du auch bei einem 90mm angestzen Objektiv z.B. die 35 und 135mm-Kombination einwählen, so dass du dir auch schon die entsprechenden Ausschnitte für nicht angesetzte Brennweiten anschauen kannst. So etwas geht bei einer Spiegelreflexkamera nicht.

Bei einem 135mm Leuchtrahmen hast du nur ein sehr kleine Bildbegrenzung, bei 28mm nimmt der Leuchtrahmen praktisch das ganze Bildfeld ein.

Bei einer M3 und M2 wird nur der Leuchtrahmen der entsprechend gewählten Brennweite eingespielt. Daher lassen sich bei diesen beiden Kameras nur drei Leuchtrahmen einspielen. Bei der M3 hast du die Leuchtrahmen 50, 90, und 135mm, wobei aber die Sucherverkleinerung 0,92x ist. Die M2 hat wie die vorgestellte M6 classic die Suchervergrößerung 0,72 aber nur die Leuchtrahmen füe 35, 50 und 90 mm.

Willst du Objektive mit anderen Brennweiten verwenden, dann brauchst du zur Beurteilung des Bildes (teure) Aufstecksucher. Die Entfernung kannst du aber immer über den normalen Sucher messen. So brauchst du bei Verwendung eines 21mm-Objektivs bei allen M-Leicas einen zusätzlichen Sucher.

TTL Belichtungsmesser haben nur die Modelle M5 (CdS), M6 , M7 und MP (jeweils Si-Dioden). Für die anderen gibt es verschiedene Leicameter (Selen-, CdS-Belichtungsmesser), die ich dir aber aus eigener Erfahrung nicht empfehlen möchte.

Du solltest dir auf jeden Fall einmal eine M-Leica zeigen lassen. Denn ich fürchte, dass du meine Erklärungen kaum verstehst, wenn du das nicht in der Praxis einmal sehen kannst.

Gruß Jochen
 
Tut mir leid, Stefan, ich habe wieder einmal nicht gemerkt, dass jemand vor mir gepostet hatte. Sonst hätte ich auf mein Posting verzichtet.

Gruß Jochen
 
@ Jochen,

braucht Dir nicht leid zu tun, Du hast meinen Beitrag ja eigentlich erst vervollständigt.

@ Matthias,

Jörg hat recht, so "billig" wie zur Zeit wird man vielleicht nie wieder Leica-Equipment erstehen können. In Folge der Digi-Hysterie schmeissen viele ihre analogen Ausrüstungen auf den Markt, was gewaltig auf den Preis drückt. Das geht aber nicht nur Leica so.

Aus eigener Erfahrung kann ich Dir nur sagen, pass auf, wenn Du 'ne M in die Hand nimmst und Dein Verstand gerade nicht so recht bei der Sache ist. Die Gefahr ist dann sehr groß, das Du ihr verfällst, alles weitere fällt dann unter "unzurechnungsfähig".

Ich wünsch Dir viel Erfolg beim Sparen (für 'ne Leica lohnt sich jeder Pfennig, äh, Cent) und noch mehr Beharrlichkeit, auf dass Du den Spass am fotografieren auch nach Deinem Studium nicht verlierst. Du weißt ja, Fotografen sehen MEHR!

Grüße
Stefan
 
Hallo Matthias,
auch ich empfehle Dir die leica M6, die zur Zeit verhaeltensmaessig guenstig zu erwerben ist. Ich kann kaum glauben, dass ich fuer meine gebrachte leica heute im Laden ca. EUR 300-400 weniger bezahlen wuerde, und dass nach nur einem Jahr!

Von der leica M2 oder M3 wuerde ich Dir zu Beginn abraten. Die M3 ist zwar meiner Meinung nach die schoenste leica M (Ausnahme MP), aber die Notwendigkeit, bei Weitwinkelobjektiven einen zusaetzlichen Sucher zu montieren, ist fuer den Einsteiger eher laestig. Und der fehlende integrierte Belichtungsmesser macht den Ausstieg aus der vollautomatischen Photographie zu Beginn nicht gerade angenehm. Von moeglichem Pilzbefall und den Folgekosten gar nicht zu reden...

Eine alternative, wie Jochen schon gesagt hat, ist eine Bessa R oder eine R2 von Voigtlaender. Die Bessa R2 ist mehr oder weniger eine etwas schlechtere Kopie der M6 (siehe meinen Kommentar im entsprechenden Thread), mit denselben Funktionen (sorry Jochen, ich weiss, dass Du sie nicht magst). Alle neueren M-Objektive passen an die Kamera, wenn man den entsprechenden Adapterring verwendet (im Laden erhaeltlich).

Die Bessa R2 kostet neu ca. die Haelfte einer gebrauchten M6 und eignet sich auch spaeter immer noch als gutes Zweitgehaeuse.

Mit den Lichtrahmen im Sucher, die einem immer die richtige Brennweite anzeigen, kommt man prima klar!

Gruesse,

der andere stefan
 
noch mal zu meinem Ausspruch "billiger wird es nicht":
logisch das die Preise steigen und wenn man sich erst in Jahren für Leica entschließt, kann es schon recht teuer werden. Doch dieses "Problem" hat man mit L letztlich immer. Ist doch das Gleiche ob ich auf einen besseren PC, CD/DVD-Spieler, Mobiltelefon oder sonst was warte. Es wird immer noch was besseres, ausgereifteres, ausgefallenes usw. geben. Wenn man da warten wollte, käme man nie zum Ziel. Und wenn man etwas hat, das man bestimmt zu einem vernünftigen Preis verkaufen kann, den Kaufpreis bekommt man eh nie wieder, dann würde ich empfehlen: erst verkaufen und dann kaufen, was der Geldbeutel hergibt. Und wenn es nur das Gehäuse mit einem Objektiv ist. Als Universaloptik würde ich zum 35er oder 50er raten. Mit denen kann man wunderbar üben. Wie sagte mal ein Personaltrainer: wenn Du etwas wirklich und aus vollem Herzen willst, dann schaffst Du es auch, Du findest Mittel und Wege es zu realisieren, Du must es nur wollen.
Versuch (fast) alles zu verkaufen was Du hast und dann kauf ohne Hast was Du willst und wenn es "nur" eine M6 mit einem 50er oder 35er ist. Ausbaufähig ist das System und Voigtländer baut ganz gute Linsen, die auch an die M passen. Hab Bilder mit dem 4/25 von Voigtländer gesehen, die technisch gut waren und der Preis der Optik nur einen Bruchteil einer vergleichbaren Leicaoptik berägt.
Jörg
 
Hallo,

so, ich lese jetzt immer es gibt ein m39 Schraubgewinde und ein Leica M Bajonett. I
Ab welcher M Leica ist denn das Bajonett vorhanden?
Ich glaube die beste Lösung wäre für mich eine Messsucherkamera an der ich Leica Objekitve verwenden kann. 1000€ "nur" für ein Gehäuse auszugeben erscheint mir im Moment etwas übertrieben. Lieber besorg ich mir ein gutes Objektiv.

Mit meiner Prakitka hab ich mich jetzt so angefreundet , dass ich beschlossen hab meine EOS Ausrüstung zu verkaufen. mal gucken was dabei rausspringt.

Ach ja, wie wärs eigentlich wenn man diesen Thread wegen überfüllung schliesst und einen neuen eröffnet? Die Ladezeiten sind ja horrormässig.

Oder betrachtet ihr derweilen immer eure Leicas *gg*

mfg Matthias
 
hallo Matthias,
mit Einführung der M-Serie, Anfang der 50er, ich glaube 1954, kam das M-Bajonet. Die Vormodelle hatten, sofern schon für Wechselobjektive ausgerüstet, ein Gewinde. Dies muß grundsätzlich nicht erschüttern bietet/ bot Leica auch die aktuellen Linsen alternativ mit Gewindeanschluß an. Aber ich glaube, daß dies für Dich jetzt nicht wichtig ist. Mach Dir darüber jetzt keinen Kopf, wenn Dich der Suchtbazillus erst mal erwischt hat kommst Du von ganz alleine drauf.
Jörg

PS: vielleicht ist Dein Rechner zu "lahm"?, bei mir geht alles primstens
 
Mal schaun, ich liebäugel grad mit einer Bessa R mit M39 Gewinde.Und dazu ein 4,5 15mm oder ein 4,0 21 mm von Voigtländer.

Da die Kamera vorwiegend im Weitwinkelbereich (keine Angst,ich bin Stativfan) zum Einsatz kommen wird ,würde sich die Bessa L auch anbieten. Aber andererseits wenn ich auch nur einen Sucher kaufen muss hätte sich die R schon wieder amortisiert.

Fragen über Fragen...

mfg Matthias
 
Hallo Matthias,

bei mir mit meinem Dieselmodem dauert es auch fast solange wie bei einer Pizza, bis diese Seite ins Haus geliefert wird.

Zum Thema: schwer, Dir einen Rat zu geben, echt ! Wenn Du irgendwann merkst, dass Du sowieso immer nur mit demselben Objektiv arbeitest, dann wäre die R zuviel gewesen. Wenn Du aber zu den experimentierfreudigeren und bei allen Fotolieferanten sehr beliebten Kunden zählst, dann ist eine Option auf die Zukunft sicher nicht falsch. Und gefährlich für Schlaf und Budget.
Ich denke aber, dass Du mit etwas Geduld und Glück durchaus auch bei den M fündig wirst, ohne den von Dir gesetzten finanziellen Rahmen zu sprengen. Und viele M-Fotografen arbeiten wiederum vorwiegend mit nur einem Objektiv.
Ich drücke Dir den Daumen,
und ein Gruss
Oliver
 
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